11.08.2008, 16:29
so hier kommt der nächste Teil 
Kapitel 2:
Bella konnte sich nicht erklären, aus welchem Grund Aliceâs Bruder gleich von Anfang an so auf sie reagierte. Hatte sie vielleicht irgendetwas im Gesicht? Oder hatte sie womöglich das falsche Parfüm aufgelegt? Trotz der merkwürdigen Reaktion von Edward konnte Bella nicht ihre Augen von ihm lassen. Er hatte wunderschön bronzefarbenes Haar, ein perfekt proportioniertes Gesicht und dieselbe Augenfarbe wie sie auch Alice hatte. Ein tiefes Gold das zu glänzen begann, wenn man sie genauer betrachtete.
âHallo.â, begrüÃte Bella den jungen, gutaussehenden Mann schüchtern und senkte den Blick. Sie wollte keinesfalls etwas falsch machen und fühlte sich noch immer sehr von dessen grimmigen Blick eingeschüchtert. Nervös faltete sie die Hände vor sich zusammen und begann an ihren Fingerspitzen zu spielen, so wie sie es immer tat wenn sie sich irgendwo unwohl fühlte.
âHallo.â, erwiderte Edward trocken und wandte seinen Blick nicht von Bella ab, die langsam wieder ihren Kopf hob und zu Alice hinüber blickte. Sie erkannte ihren ebenso verwunderten Gesichtsausdruck. Es schien als würden sich die beiden Geschwister auf irgendeine merkwürdige Art und Weise unterhalten, ohne jedoch sprechen zu müssen. Keiner von beiden bewegte ihre Lippen, Alice starrte lediglich in die grimmigen Augen ihres Bruders und bei Edward konnte sie lediglich nur ein leichtes Kopfschütteln erkennen. Neugierig betrachtete sie das Schauspiel und versuchte noch immer einen Grund für seine Reaktion zu finden. Doch so sehr sie sich auch bemühte und so viel sie darüber nachdachte, kam sie zu keinem Entschluss. Immerhin hatte er sie zuvor noch niemals gesehen; er kannte sie nicht, wusste nicht einmal ihren Namen. Aus welchem Grund also sollte er gleich etwas gegen sie haben? Okay, ein solcher Gesichtsausdruck sagt vielleicht nicht alles über die Gedanken eines Menschen aus, aber so wie er sie angesehen hatte, hatte es Bella noch niemals zuvor erlebt. Es war ein furchteinflöÃender Blick; ein Blick voller Hass und Wut. Vielleicht hatte sie auch bloà einen schlechten Tag erwischt. Jeder hat mal seine fünf Minuten und vielleicht war Bella einfach nur in dem falschen Augenblick in seine Privatsphäre getreten.
âIch muss los.â, behauptete Edward plötzlich mit dunkler, fester Stimme, ging an Alice und Bella vorbei und verlieà den Raum. Alice glitt ein leichter Seufzer über die Lippen. âTut mir Leid Bella.â, sagte sie entschuldigend und drehte sich so zu ihr um, dass sie ihr genau in die Augen blicken konnte. âIch weià auch nicht was ihm über die Leber gelaufen ist. Normal ist er immer sehr höflich. So kenne ich ihn gar nicht.â Alice tat Bella schon fast ein wenig Leid. Gleich am ersten Tag an dem sie hier in ihrem neuen zu Hause war, in dem Haus, in dem sie für die nächste Zeit leben würde, musste Alice sich schon gleich für das unhöfliche Verhalten ihres Bruders entschuldigen. Sie wollte nicht, dass auch nur irgendjemand von ihnen das Gefühl hatte, ihr etwas schuldig zu sein. Alice konnte immerhin nichts für die schlechten Manieren ihres Bruders. Bella war einfach nur froh darüber, dass sie endlich einen Ort zum wohnen und schlafen gefunden hatte. Wie Alice bereits erwähnt hatte, waren die Studentenwohnungen dieses Jahr völlig überfüllt. Es gab kaum genug Platz für alle Studenten und Bella war einer von ihnen. Umso glücklicher war sie, als man ihr diesen Wohnplatz angeboten hatte. Und jetzt wo sie sah, in was für einem luxuriösen Haus sie wohnen würde, hatte sie nicht vor, alles durch ein paar Meinungsverschiedenheiten zu zerstören. Egal was Edward auch gegen sie hatte, sie entschloss sich dazu, es einfach hinzunehmen. Sie wollte keinen Ãrger und schon gar nicht wollte sie, dass sich die Geschwister untereinander an die Gurgel gingen. Sie wollte nicht für irgendwelche Streitereien innerhalb der Familie verantwortlich sein, auch wenn dies heiÃe, ein paar Opfer zu bringen. Und immerhin konnte es noch immer sein, dass sie einfach einen schlechten Tag erwischt hatte. Denn wie Alice schon sagte, war Edward normalerweise ein sehr höflicher Mensch der weder Vorurteile noch sonstige Dinge gegenüber Unbekannten hegte. Vielleicht brauchte er einfach ein wenig Zeit um sich an die ganze Sache zu gewöhnen, genauso wie Bella.
âAch das macht doch nichts.â, erwiderte sie mit einem leichten Lächeln. Sie versuchte so selbstsicher wie möglich zu klingen, hatte jedoch keine Ahnung, ob man ihr dies abkaufen würde. âDoch, so kenne ich meinen Bruder gar nicht.â Bella trat einen Schritt näher auf Alice zu. âSchon okay, ehrlich.â
Alice seufzte erneut. âNunja, soll ich dir den Rest des Hauses zeigen? Und bestimmt möchtest du auch dein Zimmer sehen.â, schlug Alice lachend vor. Bella nickte fröhlich. Alice hatte Recht. Sie war sehr neugierig darauf, wie ihr Zimmer wohl aussehen würde. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, Bella war mehr als aufgeregt. Alles war neu, hier gab es keine ihrer alten Freunde; ihre Mutter und ihr Vater waren ebenfalls nicht da und nun sollte sie in einem solch fantastischen Haus zusammen mit sechs fremden Menschen leben. Dies würde eine groÃe Herausforderung für die sonst so schüchterne Bella werden, aber nicht nur das. Sie freute sich auch auf ihr neues Leben. Ein ganz neuer Lebensabschnitt der nun für sie beginnen sollte.
Alice führte Bella zu ihrem Zimmer. Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen lehnte sie sich ein wenig nach vorne und stieà die Tür auf. Hinter der groÃen hölzernen Tür verbarg sich ein wunderschönes groÃes Zimmer. Die Wände waren in einem ganz hellen, fast eisigen Blau gestrichen. Inmitten des Raumes stand ein groÃes Bett, groà genug für drei Personen wie Bella feststellte, umringt von einem seidenen Himmel. Ein Himmelbett, so wie sie es sich früher als kleines Mädchen immer gewünscht hatte.
âWow, das ist wunderschön.â, stieà es aus Bella hervor. Sie wusste gar nicht, was sie sagen sollte, und noch weniger als ihr wieder einfiel, dass die Familie kein Geld dafür verlangte, dass Bella hier wohnen durfte. Als sie das gehört hatte, hatte sie eigentlich damit gerechnet, dass es sich um eine kleine Holzbude handelte. Total heruntergekommen und ohne jegliche Pflege. Aber als sie dieses wunderschöne Zimmer sah, verschlug es ihr fast die Sprache.
âWarte ab bis du den Schrank siehst.â, erwiderte Alice mit einem fröhlichen Lächeln, betrat das wunderschöne Zimmer, das ab heute Bellas neues zu Hause sein sollte und ging hinüber zu einer weiteren Tür, nur einige Meter entfernt von dem Bett. Mit einem stilvollen Schwung öffnete Alice auch diese Tür und offenbarte einen unglaublich groÃen begehbaren Kleiderschrank. Bella trat â noch immer total benommen â in das Zimmer ein und stellte sich neben Alice. Sie war zwar kein Fan von solchen Dingen, besaà weder übermäÃig viele Kleider noch Schuhe geschweige denn irgendwelche Handtaschen, aber beeindruckt war sie trotzdem.
âIst das nicht toll? Rose und ich haben ebenfalls so einen. Ein Traum für jeden Frau, oder findest du nicht?â
Bella zuckte mit den Schultern. Sie war nicht das typische Mädchen, wie Alice es sich vielleicht vorgestellt hatte. Sie hielt weder viel von teuren, angesagten und neuen Markenkleidern noch stand sie gerne im Mittelpunkt. Doch Alice schien genau ein solches Mädchen zu sein. Sie sah die wundervolle Freude auf ihrem Gesicht; das breite Grinsen das sich auf ihren Lippen ausbreitete und Bella wollte diesen Augenblick auf keinen Fall zerstören. âJa, er ist toll.â, erwiderte sie mit einem erstaunten Lächeln und lieà ihre Blicke im Raum schweifen. Ein leichtes Schmunzeln umspielte ihre Lippen. Sie war froh hier zu sein und aus irgendeinem unerkenntlichen Grund verspürte sie eine merkwürdige seltsame Verbindung zu diesem Haus und den Menschen, die es bewohnten.

Kapitel 2:
Bella konnte sich nicht erklären, aus welchem Grund Aliceâs Bruder gleich von Anfang an so auf sie reagierte. Hatte sie vielleicht irgendetwas im Gesicht? Oder hatte sie womöglich das falsche Parfüm aufgelegt? Trotz der merkwürdigen Reaktion von Edward konnte Bella nicht ihre Augen von ihm lassen. Er hatte wunderschön bronzefarbenes Haar, ein perfekt proportioniertes Gesicht und dieselbe Augenfarbe wie sie auch Alice hatte. Ein tiefes Gold das zu glänzen begann, wenn man sie genauer betrachtete.
âHallo.â, begrüÃte Bella den jungen, gutaussehenden Mann schüchtern und senkte den Blick. Sie wollte keinesfalls etwas falsch machen und fühlte sich noch immer sehr von dessen grimmigen Blick eingeschüchtert. Nervös faltete sie die Hände vor sich zusammen und begann an ihren Fingerspitzen zu spielen, so wie sie es immer tat wenn sie sich irgendwo unwohl fühlte.
âHallo.â, erwiderte Edward trocken und wandte seinen Blick nicht von Bella ab, die langsam wieder ihren Kopf hob und zu Alice hinüber blickte. Sie erkannte ihren ebenso verwunderten Gesichtsausdruck. Es schien als würden sich die beiden Geschwister auf irgendeine merkwürdige Art und Weise unterhalten, ohne jedoch sprechen zu müssen. Keiner von beiden bewegte ihre Lippen, Alice starrte lediglich in die grimmigen Augen ihres Bruders und bei Edward konnte sie lediglich nur ein leichtes Kopfschütteln erkennen. Neugierig betrachtete sie das Schauspiel und versuchte noch immer einen Grund für seine Reaktion zu finden. Doch so sehr sie sich auch bemühte und so viel sie darüber nachdachte, kam sie zu keinem Entschluss. Immerhin hatte er sie zuvor noch niemals gesehen; er kannte sie nicht, wusste nicht einmal ihren Namen. Aus welchem Grund also sollte er gleich etwas gegen sie haben? Okay, ein solcher Gesichtsausdruck sagt vielleicht nicht alles über die Gedanken eines Menschen aus, aber so wie er sie angesehen hatte, hatte es Bella noch niemals zuvor erlebt. Es war ein furchteinflöÃender Blick; ein Blick voller Hass und Wut. Vielleicht hatte sie auch bloà einen schlechten Tag erwischt. Jeder hat mal seine fünf Minuten und vielleicht war Bella einfach nur in dem falschen Augenblick in seine Privatsphäre getreten.
âIch muss los.â, behauptete Edward plötzlich mit dunkler, fester Stimme, ging an Alice und Bella vorbei und verlieà den Raum. Alice glitt ein leichter Seufzer über die Lippen. âTut mir Leid Bella.â, sagte sie entschuldigend und drehte sich so zu ihr um, dass sie ihr genau in die Augen blicken konnte. âIch weià auch nicht was ihm über die Leber gelaufen ist. Normal ist er immer sehr höflich. So kenne ich ihn gar nicht.â Alice tat Bella schon fast ein wenig Leid. Gleich am ersten Tag an dem sie hier in ihrem neuen zu Hause war, in dem Haus, in dem sie für die nächste Zeit leben würde, musste Alice sich schon gleich für das unhöfliche Verhalten ihres Bruders entschuldigen. Sie wollte nicht, dass auch nur irgendjemand von ihnen das Gefühl hatte, ihr etwas schuldig zu sein. Alice konnte immerhin nichts für die schlechten Manieren ihres Bruders. Bella war einfach nur froh darüber, dass sie endlich einen Ort zum wohnen und schlafen gefunden hatte. Wie Alice bereits erwähnt hatte, waren die Studentenwohnungen dieses Jahr völlig überfüllt. Es gab kaum genug Platz für alle Studenten und Bella war einer von ihnen. Umso glücklicher war sie, als man ihr diesen Wohnplatz angeboten hatte. Und jetzt wo sie sah, in was für einem luxuriösen Haus sie wohnen würde, hatte sie nicht vor, alles durch ein paar Meinungsverschiedenheiten zu zerstören. Egal was Edward auch gegen sie hatte, sie entschloss sich dazu, es einfach hinzunehmen. Sie wollte keinen Ãrger und schon gar nicht wollte sie, dass sich die Geschwister untereinander an die Gurgel gingen. Sie wollte nicht für irgendwelche Streitereien innerhalb der Familie verantwortlich sein, auch wenn dies heiÃe, ein paar Opfer zu bringen. Und immerhin konnte es noch immer sein, dass sie einfach einen schlechten Tag erwischt hatte. Denn wie Alice schon sagte, war Edward normalerweise ein sehr höflicher Mensch der weder Vorurteile noch sonstige Dinge gegenüber Unbekannten hegte. Vielleicht brauchte er einfach ein wenig Zeit um sich an die ganze Sache zu gewöhnen, genauso wie Bella.
âAch das macht doch nichts.â, erwiderte sie mit einem leichten Lächeln. Sie versuchte so selbstsicher wie möglich zu klingen, hatte jedoch keine Ahnung, ob man ihr dies abkaufen würde. âDoch, so kenne ich meinen Bruder gar nicht.â Bella trat einen Schritt näher auf Alice zu. âSchon okay, ehrlich.â
Alice seufzte erneut. âNunja, soll ich dir den Rest des Hauses zeigen? Und bestimmt möchtest du auch dein Zimmer sehen.â, schlug Alice lachend vor. Bella nickte fröhlich. Alice hatte Recht. Sie war sehr neugierig darauf, wie ihr Zimmer wohl aussehen würde. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, Bella war mehr als aufgeregt. Alles war neu, hier gab es keine ihrer alten Freunde; ihre Mutter und ihr Vater waren ebenfalls nicht da und nun sollte sie in einem solch fantastischen Haus zusammen mit sechs fremden Menschen leben. Dies würde eine groÃe Herausforderung für die sonst so schüchterne Bella werden, aber nicht nur das. Sie freute sich auch auf ihr neues Leben. Ein ganz neuer Lebensabschnitt der nun für sie beginnen sollte.
Alice führte Bella zu ihrem Zimmer. Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen lehnte sie sich ein wenig nach vorne und stieà die Tür auf. Hinter der groÃen hölzernen Tür verbarg sich ein wunderschönes groÃes Zimmer. Die Wände waren in einem ganz hellen, fast eisigen Blau gestrichen. Inmitten des Raumes stand ein groÃes Bett, groà genug für drei Personen wie Bella feststellte, umringt von einem seidenen Himmel. Ein Himmelbett, so wie sie es sich früher als kleines Mädchen immer gewünscht hatte.
âWow, das ist wunderschön.â, stieà es aus Bella hervor. Sie wusste gar nicht, was sie sagen sollte, und noch weniger als ihr wieder einfiel, dass die Familie kein Geld dafür verlangte, dass Bella hier wohnen durfte. Als sie das gehört hatte, hatte sie eigentlich damit gerechnet, dass es sich um eine kleine Holzbude handelte. Total heruntergekommen und ohne jegliche Pflege. Aber als sie dieses wunderschöne Zimmer sah, verschlug es ihr fast die Sprache.
âWarte ab bis du den Schrank siehst.â, erwiderte Alice mit einem fröhlichen Lächeln, betrat das wunderschöne Zimmer, das ab heute Bellas neues zu Hause sein sollte und ging hinüber zu einer weiteren Tür, nur einige Meter entfernt von dem Bett. Mit einem stilvollen Schwung öffnete Alice auch diese Tür und offenbarte einen unglaublich groÃen begehbaren Kleiderschrank. Bella trat â noch immer total benommen â in das Zimmer ein und stellte sich neben Alice. Sie war zwar kein Fan von solchen Dingen, besaà weder übermäÃig viele Kleider noch Schuhe geschweige denn irgendwelche Handtaschen, aber beeindruckt war sie trotzdem.
âIst das nicht toll? Rose und ich haben ebenfalls so einen. Ein Traum für jeden Frau, oder findest du nicht?â
Bella zuckte mit den Schultern. Sie war nicht das typische Mädchen, wie Alice es sich vielleicht vorgestellt hatte. Sie hielt weder viel von teuren, angesagten und neuen Markenkleidern noch stand sie gerne im Mittelpunkt. Doch Alice schien genau ein solches Mädchen zu sein. Sie sah die wundervolle Freude auf ihrem Gesicht; das breite Grinsen das sich auf ihren Lippen ausbreitete und Bella wollte diesen Augenblick auf keinen Fall zerstören. âJa, er ist toll.â, erwiderte sie mit einem erstaunten Lächeln und lieà ihre Blicke im Raum schweifen. Ein leichtes Schmunzeln umspielte ihre Lippen. Sie war froh hier zu sein und aus irgendeinem unerkenntlichen Grund verspürte sie eine merkwürdige seltsame Verbindung zu diesem Haus und den Menschen, die es bewohnten.
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