30.12.2004, 13:37
Part II - Geheimnisse über Geheimnisse
âAutsch..â sagte ich als Elizsa mir in die Seite knuffte. âSchon mal daran gedacht das Menschen auch Gefühle haben könnten?â sagte ich lachend. Neugierig musterte ich das Päckchen, nahm es Elizsa aus der Hand und schüttelte es vorsichtig. Etwas darin klimperte leise. Ich blickte zu dem Jungen und dann zu Elizsa.
Ich sah immer noch neugierig auf das Päckchen. Da spürte ich die musternden Blicke des Jungen. Es waren keine unangenehmen Blicke, doch es trotzdem seltsam.
Ich wirbelte herum und unsere Blicke trafen sich. Ich hatte das Gefühl, Funken würden sprühen und es war mir, als würden tausend kleine Blitze meinen Körper durchzucken.
Irgendwas komisches passierte mit den beiden. Sie blickten sich schweigend an. Sie schwiegen immer noch. âEuch ist schon klar das man auch sprechen kann oder?â fragte ich stirnrunzelnd. Keine Reaktion der beiden. Ich zuckte mit den Schultern und widmete dem Päckchen wieder meine ganze Aufmerksamkeit.
Entschuldigend sah ich den Jungen an. âWirâ¦Päckchenâ¦ansehenâ¦musst gehenâ¦sieht sichâ¦tschüss!â, stotterte ich und machte einfach die Tür vor seiner Nase zu. Ich wusste nicht was ich tat, aber irgendetwas hatte ich tun müssen.
Ich sehe meiner Mitbewohnerin über die Schulter. âJetzt mach schon auf!â, sage ich ungeduldig.
âWow, die kleine Choco kriegt auch mal wieder Aufmerksamkeitâ sagte ich etwas fieser als gewollt. âSorry, wollt ich nicht..â betreten sah ich zu Elizsa.
âNun sag schon, wer war der Kerl?? Hast du die Adresse oder wenigstens die Telefonnummer?â wollte ich aufgeregt wissen. Ich wollte mich im Schneidersitz auf das Sofa setzen, stand auf und da passierte es. Das Päckchen fiel zu Boden und ein lautes Klirren war zu hören.
Gerade wollte ich Choco antworten, als sie das Päckchen fallen lieÃ. âMist!â, rufe ich wütend aus und knie mich auf den Boden. Vorsichtig öffne ich das Päckchen. Als ich den Inhalt sehe, bleibt mein Herz vor Schrecken stehen. Ich suche das Papier nach eine Adresse ab, finde jedoch nichts. Auch in dem Karton ist nichts mehrâ¦
Zitternd reiche ich Choco das Päckchen.
Ich blickte auf das Papier. Ich traute meinen Augen kaum, was ich da sah lieà mein Herz verstummen. Ich sah zu Elizsa die wie gebannt auf das Päckchen starrte.
âWie..Warum...â stotterte ich. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte.
Auch ich war geschockt. Vorsichtig zog ich das Bild aus meiner Hosentasche. Es war das gleiche. Haargenau das gleiche. Wer hatte uns dieses Bild zukommen lassen? Wer wusste etwas von dem Bild auf dem Kamin?
Da bemerkte ich, dass auf âmeinemâ Bild etwas stand. âLorelai Gilmore mit Mutterâ.
Ich entriss Elizsa die beiden Fotos und verglich sie. Es waren genau dieselben, selbst der Kaffeefleck oben rechts war auf beiden Fotos vorhanden.
âEli, das ist grad arg unheimlich..â sagte ich leicht beängstigt.
Es klopfte schon wieder an der Tür. Vor schreck lieà ich auch dieses mal das Foto fallen. Es war verrückt, hatte sich dies nicht genau vor ein paar Minuten schon einmal abgespielt? Beängstigt blickte ich zur Tür.
Ich war wie versteinert. Ich saà einfach nur da und konnte mich nicht bewegen. Alles kam mir so seltsam vor. âChocoâ¦geh du!â, hauche ich voller Angst. Normalerweise war ich nicht so ängstlich, aber diese Situationâ¦
Etwas ratlos schaute ich zu Elizsa, erhob mich dann aber doch und schlich langsam zur Tür. Kaum waren wir hier passierte so was merkwürdiges. Was haben wir denn getan das wir so bestraft werden?? Ich musste ein wenig über meine Angst lachen. Was sollte denn schon groà passieren?? Etwas entschlossener machte ich den letzten Schritt, schaute mich ein letztes mal zu Elizsa um und öffnete mit einem Ruck die Haustür. Mein Mund blieb beim Anblick der sich mir dort bot offen stehen.
Ich zog die Luft tief ein als ich zur Tür blickte. Wieder war es der Junge von eben. Und wieder hielt er ein Päckchen in der Hand. âDasâ¦dasâ¦das kann doch nicht war sein!â, murmelte ich und stand dann auf. âWie können wir helfen?â, fragte ich immer noch geschockt.
âIhr müsst noch unterschreibenâ¦ihr wisst schon, dass ihr das Päckchen bekommen habt. Ist mir erst eingefallen, als ich schon das nächste Päckchen unterm Arm hatte!â, meinte er und grinste mich an.
Ich musste lachen. Es war also alles ganz harmlos. Als ich mich lässig gegen den Türrahmen lehnen wollte, verfehlte ich ihn knapp und landete krachend auf dem Boden. âAutschâ sagte ich und rieb mir meinen linken Arm. Vom Boden aus beobachtete ich wie der Junge und Elizsa sich anschauten. Ich wollte schon wieder ein Kommentar zur Verständigungsweise abgeben als mich Elizsas mahnender Blick traf.
âOkay, Okayâ sagte ich, erhob mich und schlenderte zurück auf die Couch.
Ich sah ihr grinsend hinterher. Dann blickte ich wieder den Päckchenboten an. âDu hast was von unterschreiben gesagt. Wo?â Er zog einen Stift aus seiner Tasche und reichte mir das Dokument. Schnell unterschrieb ich. Doch anstatt ihm das Blatt und den Stift zurück zu geben, sah ich ihn an.
Entnervt verdrehte ich die Augen. Ging das etwa schon wieder los?? Ich seufzte und zuckte mit den Schultern. Kann man ja auch nichts gegen machen, sagte ich zu mir selbst und betrachtete wieder die Fotos.
Komische Zufälle gibt´s. Langsam ging ich wieder zur Tür, musterte den Kerl ein letztes Mal und ging hinaus.
Entschuldigend sah ich den Jungen an, schnappte mir meine Schlüssel und schloss die Tür ab. âMan sieht sichâ¦â, murmelte ich und lief Choco hinter her. Da knallte ich mit einer jungen Frau zusammen. âOhâ¦das tut mir leidâ¦â, stammelte ich.
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Der nächste Teil wird eine "Ãberraschung" beinhalten
für die Fans von guten FFs
âAutsch..â sagte ich als Elizsa mir in die Seite knuffte. âSchon mal daran gedacht das Menschen auch Gefühle haben könnten?â sagte ich lachend. Neugierig musterte ich das Päckchen, nahm es Elizsa aus der Hand und schüttelte es vorsichtig. Etwas darin klimperte leise. Ich blickte zu dem Jungen und dann zu Elizsa.
Ich sah immer noch neugierig auf das Päckchen. Da spürte ich die musternden Blicke des Jungen. Es waren keine unangenehmen Blicke, doch es trotzdem seltsam.
Ich wirbelte herum und unsere Blicke trafen sich. Ich hatte das Gefühl, Funken würden sprühen und es war mir, als würden tausend kleine Blitze meinen Körper durchzucken.
Irgendwas komisches passierte mit den beiden. Sie blickten sich schweigend an. Sie schwiegen immer noch. âEuch ist schon klar das man auch sprechen kann oder?â fragte ich stirnrunzelnd. Keine Reaktion der beiden. Ich zuckte mit den Schultern und widmete dem Päckchen wieder meine ganze Aufmerksamkeit.
Entschuldigend sah ich den Jungen an. âWirâ¦Päckchenâ¦ansehenâ¦musst gehenâ¦sieht sichâ¦tschüss!â, stotterte ich und machte einfach die Tür vor seiner Nase zu. Ich wusste nicht was ich tat, aber irgendetwas hatte ich tun müssen.
Ich sehe meiner Mitbewohnerin über die Schulter. âJetzt mach schon auf!â, sage ich ungeduldig.
âWow, die kleine Choco kriegt auch mal wieder Aufmerksamkeitâ sagte ich etwas fieser als gewollt. âSorry, wollt ich nicht..â betreten sah ich zu Elizsa.
âNun sag schon, wer war der Kerl?? Hast du die Adresse oder wenigstens die Telefonnummer?â wollte ich aufgeregt wissen. Ich wollte mich im Schneidersitz auf das Sofa setzen, stand auf und da passierte es. Das Päckchen fiel zu Boden und ein lautes Klirren war zu hören.
Gerade wollte ich Choco antworten, als sie das Päckchen fallen lieÃ. âMist!â, rufe ich wütend aus und knie mich auf den Boden. Vorsichtig öffne ich das Päckchen. Als ich den Inhalt sehe, bleibt mein Herz vor Schrecken stehen. Ich suche das Papier nach eine Adresse ab, finde jedoch nichts. Auch in dem Karton ist nichts mehrâ¦
Zitternd reiche ich Choco das Päckchen.
Ich blickte auf das Papier. Ich traute meinen Augen kaum, was ich da sah lieà mein Herz verstummen. Ich sah zu Elizsa die wie gebannt auf das Päckchen starrte.
âWie..Warum...â stotterte ich. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte.
Auch ich war geschockt. Vorsichtig zog ich das Bild aus meiner Hosentasche. Es war das gleiche. Haargenau das gleiche. Wer hatte uns dieses Bild zukommen lassen? Wer wusste etwas von dem Bild auf dem Kamin?
Da bemerkte ich, dass auf âmeinemâ Bild etwas stand. âLorelai Gilmore mit Mutterâ.
Ich entriss Elizsa die beiden Fotos und verglich sie. Es waren genau dieselben, selbst der Kaffeefleck oben rechts war auf beiden Fotos vorhanden.
âEli, das ist grad arg unheimlich..â sagte ich leicht beängstigt.
Es klopfte schon wieder an der Tür. Vor schreck lieà ich auch dieses mal das Foto fallen. Es war verrückt, hatte sich dies nicht genau vor ein paar Minuten schon einmal abgespielt? Beängstigt blickte ich zur Tür.
Ich war wie versteinert. Ich saà einfach nur da und konnte mich nicht bewegen. Alles kam mir so seltsam vor. âChocoâ¦geh du!â, hauche ich voller Angst. Normalerweise war ich nicht so ängstlich, aber diese Situationâ¦
Etwas ratlos schaute ich zu Elizsa, erhob mich dann aber doch und schlich langsam zur Tür. Kaum waren wir hier passierte so was merkwürdiges. Was haben wir denn getan das wir so bestraft werden?? Ich musste ein wenig über meine Angst lachen. Was sollte denn schon groà passieren?? Etwas entschlossener machte ich den letzten Schritt, schaute mich ein letztes mal zu Elizsa um und öffnete mit einem Ruck die Haustür. Mein Mund blieb beim Anblick der sich mir dort bot offen stehen.
Ich zog die Luft tief ein als ich zur Tür blickte. Wieder war es der Junge von eben. Und wieder hielt er ein Päckchen in der Hand. âDasâ¦dasâ¦das kann doch nicht war sein!â, murmelte ich und stand dann auf. âWie können wir helfen?â, fragte ich immer noch geschockt.
âIhr müsst noch unterschreibenâ¦ihr wisst schon, dass ihr das Päckchen bekommen habt. Ist mir erst eingefallen, als ich schon das nächste Päckchen unterm Arm hatte!â, meinte er und grinste mich an.
Ich musste lachen. Es war also alles ganz harmlos. Als ich mich lässig gegen den Türrahmen lehnen wollte, verfehlte ich ihn knapp und landete krachend auf dem Boden. âAutschâ sagte ich und rieb mir meinen linken Arm. Vom Boden aus beobachtete ich wie der Junge und Elizsa sich anschauten. Ich wollte schon wieder ein Kommentar zur Verständigungsweise abgeben als mich Elizsas mahnender Blick traf.
âOkay, Okayâ sagte ich, erhob mich und schlenderte zurück auf die Couch.
Ich sah ihr grinsend hinterher. Dann blickte ich wieder den Päckchenboten an. âDu hast was von unterschreiben gesagt. Wo?â Er zog einen Stift aus seiner Tasche und reichte mir das Dokument. Schnell unterschrieb ich. Doch anstatt ihm das Blatt und den Stift zurück zu geben, sah ich ihn an.
Entnervt verdrehte ich die Augen. Ging das etwa schon wieder los?? Ich seufzte und zuckte mit den Schultern. Kann man ja auch nichts gegen machen, sagte ich zu mir selbst und betrachtete wieder die Fotos.
Komische Zufälle gibt´s. Langsam ging ich wieder zur Tür, musterte den Kerl ein letztes Mal und ging hinaus.
Entschuldigend sah ich den Jungen an, schnappte mir meine Schlüssel und schloss die Tür ab. âMan sieht sichâ¦â, murmelte ich und lief Choco hinter her. Da knallte ich mit einer jungen Frau zusammen. âOhâ¦das tut mir leidâ¦â, stammelte ich.
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Der nächste Teil wird eine "Ãberraschung" beinhalten


i'd like to make myself believe
that planet earth turns slowly
that planet earth turns slowly