Apart in distance but never by heart
#55

Mich zu entschldigen hat glaube ich wenig Wert in Anbetracht der Tatsache, wie lange ich nichts mehr gepostet habe. Mein Umzug ist inzwischen soweit, dass ich zwischendrin die Zeit hatte hier und da etwas zu schreiben. Heute habe ich das nächste Kapitel beendet und poste es jetzt einfach mal.

Da ich so lange in der Realität war fiel es mir anfangs ziemlich schwer wieder ins Mittelalter zurückzukehren. Ich möchte euch alle bitten mir zu sagen, wenn ich zu weit abgewichen bin darauf hinzuweisen, besonders Caro, falls sie das liest, meine beste Kritikerin.

Naja ich wünsch euch dann mal viel Spaß beim nächsten Kapitel und ich hoffe es sind noch ein Paar Leser übrig geblieben.



Kapitel 6

Emily Gilmore, stolz und rechtschaffen, erfasste jedes Missverhalten ihrer Enkelin. Das Kerzenlicht, das ihr Zimmer bis tief in die Nacht erhellte, während Rory sehnsüchtig in die Ferne blickte. Die nächtlichen Spaziergänge, die zum einen riskant und zum anderen unvereinbar mit ihren zukünftigen Pflichten waren, denn es ziemte sich nicht als zukünftige Thronfolgerin einer solch vornehmen Adelsfamilie, wie eine Zofe durch die Gänge zu schleichen. Natürlich auch ihre mentale Abwesenheit bei den Festlichkeiten zur Auswahl eines Gemahls, bei denen es mindestens die Höflichkeit verlangte den werbenden Herrschaften etwas Aufmerksamkeit zu entgegnen.

Emilys Missfallen an Rorys ungemäßem Verhalten erlangte ihren Höhepunkt beim alltäglichen Dinner im Kreise Gilmore. Ein standesgemäßes Abendmahl verlangte nach einer anregenden Unterhaltung und nach der Würdigung der sorgfältig ausgewählten Speisen.
Rory hatte nicht einen Bissen des Abendmahls zu sich genommen, sie hatte die Abende zuvor immerhin darin herumgestochert und so getan als würde ihr Appetit gestillt. Sie saß am Tisch, schaute an das mit seidenen Vorhängen behängte Fenster, lauschte dem Regen und würdigte ihre Großeltern keines Blickes.

„Richard, beschleicht dich nicht auch die Vermutung, dass unsere Enkelin sich entgegen ihrer Verpflichtungen verhält?“
„Ich kann dir nicht folgen.“
„Ich rede von Rory. Erscheint dir ihr Verhalten nicht auch sonderbar?“
„Rory? Nun, ich erachte es für förderlich deiner Ungewissheit von ihr eigen abzuhelfen.“
Beide blickten ihre Enkelin wissbegierig an, doch diese war mit ihren Gedanken an einem fernen Ort.
„Rory?“ fragte Richard vorsichtig, aber ihrerseits war keine Reaktion augenfällig.
„Rory!“ erhob Emily erzürnt ihre Stimme
Rory reagierte langsam, richtete ihren Blick ihrer Großmutter fragend entgegen. Diese blickte erst erwartungsvoll, dann zornig, erhob sich und entfernte sich vom Esstisch. Richard wandte sich wieder seinem Essen zu, als auch Rory sich erhob und sich weiterhin schweigend wieder in das ihr zugeteilte Schlafgemach begab.

---

Ich erwachte nur wenige Minuten, nachdem ich eingeschlafen war. Der Regen hatte wieder zugenommen, obwohl einige Sonnenstrahlen den düster bewölkten Regenhimmel durchbrachen. Der kurze Traum vor meinem Erwachen beinhaltete ein Gesicht, das sich immer weiter von mir entfernte, traurig dreinblickte. Die blauen engelsgleichen Augen verblassten mit der Entfernung und wichen einem Ausdruck von tiefster Traurigkeit, der meine Hoffnung ermäßigte, aber mich daran erinnerte wie dringlich das Erreichen meines Endziels war.

Ich richtete mich langsam auf, um zu sehen, ob Dean schon wach war, doch zu meiner Erschütterung musste ich feststellen, dass seine Schlafstätte verlassen war. Ich versuchte mich zu orientieren, erkundschaftete die Umgebung, aber er war an keinem Ort zu sehen. Erst dann bemerkte ich das Ausmaß von Deans verschwinden. Die Pferde waren ebenfalls nicht zu sehen. Mein anfängliches Gefühl von Unbehagen in seiner Anwesenheit hatte sich bestätigt, es war nun an der Zeit, dass ich meinen Weg alleine ging.

Während ich die von Dean zurückgelassenen Gegenstände zusammensammelte verließ mich der Mut. Ich hatte mein Leben lang nie etwas ohne Unterstützung zu Stande gebracht, doch als ich mir den Gegenstand von Lorelai ins Gedächtnis rief, schien jeder Zweifel bereinigt. Ich erinnerte mich an ihre Worte:

Ich stand in ihrem Zimmer, Lorelai saß auf ihrem Bett, legte ihre Hand in die Meine und hinterließ diesen Gegenstand. Ein Armband mit einem Anhänger. Das Armband war silbern, geziert von zahlreichen Gravuren, deren Bedeutung mir verborgen blieb. Der Anhänger war schlicht und wenn man ihn öffnete kamen zwei Namen zum Vorschein. Der eine lautete Lorelai Victoria Gilmore, der zweite war Lorelai Leigh Gilmore.

„Dieses Armband schenkte mir meine Mutter, als ich noch ein Kind war“ begann Lorelai zu erzählen. „Zu dieser Zeit enthielt der Anhänger die Namen meiner Eltern. Nach der Geburt meiner Tochter habe ich einen ähnlichen anfertigen lassen, der unsere Namen enthält. Rory hat das Armband getragen, bis ihre kleinen Ärmchen zu umfangreich für es wurden. Es ist seither ihr wertvollster Besitz. Ich möchte, dass du dieses Armband nutzt um dir Gehör im Königreich Gilmore zu verschaffen.“

Die Sonnenstrahlen reflektierten auf dem Armband und rissen mich aus den Gedanken. Kurz nachdem ich das Armband wieder sicher verstaut hatte hörte ich einige hundert Meter entfernt Hufschläge näher kommen. Ich begab mich in Richtung des Lärms und sah einen Botenreiter auf mich zu kommen.

„Haltet ein mein Herr.“, rief ich ihm zu. Er stoppte sogleich und stieg von seinem Gaul ab.
„Wie kann ich euch helfen? Meine Zeit ist knapp ich bin auf direktem Weg zum Schloss der Familie Gilmore.“
Ich sendete ein Stoßgebet zum Himmel, dass der Zufall es so wollte, dass ich genau einem Boten begegnete, der denselben Weg eingeschlagen hatte, wie ich.
„Euch darum zu bitten mich mitzunehmen liegt mir fern. Euer Pferd hat Last genug an Euch, aber würdet ihr mir den Gefallen tun einen Brief mit Euch zu nehmen?“
„Es ist meine Arbeit Botschaften zuzustellen, also ist es mir eine Ehre euch diesen Gefallen zu tun.“
„Ich bin Euch zu dank verpflichtet. Gebt mir einen winzigen Moment eine Nachricht zu verfassen und dann könnt ihr weiter eurer Wege ziehen.“

Der Bote wandte sich seinem Gaul zu während ich mich daran machte einen Brief zu verfassen. Ich hatte keine Zeit mir lange Gedanken zu machen, was ich schreiben wollte, aber ich musste Rory eine Nachricht zukommen lassen, um sicher zu stellen, dass sie ihre Hoffnung nicht aufgab.

Ich beobachtete voller Hochmut, wie der Bote in den Tiefen des Waldes verschwand. Ich hielt an dem Gedanken fest, dass Rory den Brief rechtzeitig erhalten würde und meine Reise nicht vergeblich war, während ich nur schleppend die endlose Ferne hinter mich zu bringen versuchte.

---

Luke, der sich seiner Pflicht als König seinem Volk gegenüber bewusst war, nutzte jede freie Minute die er aufzubringen vermochte am Bett seiner Frau. Sie litt sehr unter der Trennung von ihrer Tochter. Sie hatte widerwillig der Bettruhe zugestimmt um dem erwarteten Säugling nicht unnötig dem Stress auszusetzen, der einer Königin unter anderen Umständen bevorstand. Lorelai schlief viel in den letzten zwei Tagen seit meiner Abreise. Es gab sogar Gerüchte darüber, Lorelai wäre krank. Um diesen Gerüchten abzuhelfen hatte Luke beschlossen eine Auslegung darzubringen. Er hatte das gesamte Volk auf dem Marktplatz versammeln lassen und die Unruhe, die durch das Fenster drang, bedeutete ihm, dass es an der Zeit war vorzutreten und seine Stimme zu erheben. Zögerlich erhob er sich von Lorelais Seite, gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn und begann zügigen Schrittes seinen Weg in Richtung des Marktplatzes.

Die Unruhe verstummte, als Luke erhobenen Hauptes vor die Menschenmenge trat. Er trug keine Krone als Symbol dafür, dass auch er nur ein Mensch war, wie jeder andere Bewohner seines Königreiches.

„Bewohner des Königreiches. Ich habe Euch hierher gebeten, um den gegenwärtigen Gerüchten entgegen zu wirken, bezüglich meiner Gemahlin und ihrer bevorstehenden Niederkunft. Es sagt mir sehr zu, dass Ihr als das Volk meines Königreiches, mir und der Königin eine solche Fürsorge zuteil werden lasst. Ich darf Euch jedoch versichern, dass das gesundheitliche Gemüt der Königin…“

„…keiner Sorge bedarf.“
Lorelai stand am Fenster und beobachtete das rege Treiben auf dem Marktplatz. Sie hörte jedes Wort ihres Gemahls und befragte sich selbst der Herkunft jener Gerüchte.

„Es erfüllt mich als König dieses Reiches mit Stolz, dass ich und meine Familie euch derlei zusagen.“
Die Menschenmenge begann erneut unruhig zu werden, es wurde leise geflüstert und die vorderen Reihen hielten Ausschau nach etwas, dass sich hinter Lukes Rücken abzuspielen schien. Er erhob erneut seine Stimme.

„Meiner Gemahlin…“
„…geht es gut.“, beendete Lorelai den Satz ihres Gemahls, während sie sich langsamen Schrittes zu ihm gesellte.
„Ich bin wohl auf und gerührt um Eurer Fürsorge willen. Dem Kind ergeht es ebenfalls wohl. Meine andauernde Abwesenheit von der Öffentlichkeit und die Vernachlässigung meiner Pflichten gebühren dem Wohlergehen des Kindes. Die Abreise meiner von Euch so sehr geliebten Tochter ist ein schwerer Verlust, doch gewiss wird dieser Verlust durch meine nahende Niederkunft vergolten.“
Lorelai küsste Luke zärtlich und zog sich schnellen Schrittes zurück.
„Ich denke auf diese Weise dürfte den Gerüchten ein Ende gesetzt sein. Ich danke Euch für Euer Kommen.“ Mit diesen Worten ging auch Luke zurück in das Schloss, während sich die Menschenmenge applaudierend verstreute.

Nur wenige Minuten nach dem Schauspiel war auf dem Marktplatz Ruhe eingekehrt. Im Schloss hingegen stieg Unruhe herauf.

„Was hast du dir gedacht?“, fragte Luke, als er in das gemeinsame Schlafgemach stürmte.
„Meine Geliebte es ist an dir dich und unseren Nachkömmling zu schonen.“
„Verzeih mir Luke“, bat Lorelai, während sie sich wieder ins Bett legen wollte.
„Ich bin nur besorgt.“
Lorelai blieb auf der Bettkante sitzen und legte ihren Kopf in ihre zarten Hände. Luke gesellte sich zu ihr, strich über ihren Rücken und zog sie an sich. Lorelai erhob niedergeschlagenen Blickes ihren Kopf und sah Luke geradewegs in die Augen.
„Was ist?“, fragte Luke nach einigen Sekunden des Schweigens.
„Es ist die Frage woher die Gerüchte über meine Gesundheit kommen. Mich beschleicht es, dass es eines der zahlreichen Werke von Dean Forrester sein könnte.“
„Von wem?“
„Von dem Jungen, der deinen Neffen auf seiner Reise begleitet.“
„Selbst wenn dies der Fall sein mag, der Junge ist ein Danes. Er wird seinen Weg gehen, um seine Geliebte zu finden.“
„Ich vermisse sie“, flüsterte sie, als eine Träne sich löste und langsam über ihre geröteten Wangen rann. Luke küsste die Träne sanft weg und schloss seine geliebte Gemahlin in seine Arme.
„Ich auch.“
Lorelai lächelte matt und küsste Luke zaghaft. Dieser erwiderte den Kuss und beide verloren sich darin.
Wenige Momente später lösten sie den Kuss, wonach Luke sich seinen königlichen Pflichten zuwendete und Lorelai sich weiterhin ausruhte.

---

Ich beschleunigte meine Schritte, als die Sonne langsam unterging. Ohne Pferd war der Weg um einiges schwerer, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich beschloss diese Nacht keine Rast zu machen, denn ich musste versuchen, so aussichtslos es auch erschien, vor Dean das Königreich zu erreichen. Ich traute ihm nicht mehr, war mir sogar sicher, dass er dasselbe Ziel verfolgte, wie ich. Er würde mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen Rorys Herz an seines zu binden. Mir kam sogar der niederschmetternde Gedanke, dass er sich als Gemahl vorstellen würde.

Die Nacht war bewölkt. Es war mir nicht einmal bestimmt die sprichwörtliche Hand vor Augen zu sehen. Die Dunkelheit und meine zunehmende Müdigkeit vermischten sich mit den Schatten, die die Bäume durch das milchige Mondlicht warfen und spielten meinem eingeschränkten Blickfeld eine menge Streiche.

Orientierungslos irrte ich durch die engen Waldwege, die die Bäume mir lieferten bis ich einen dumpfen Schlag auf den Kopf bekam, nachdem ich dachte mir Schritte hinter mir einzubilden.

---

Rory saß auf ihrem Bett und las in einem der zahlreichen Bücher, die sie sich hat auf das Gemach bringen lassen. Es waren wundersame Geschichten über bunte Fabelwesen, doch keine der Geschichten vermochten in ihr dasselbe Gefühl hervorzubringen, das sie empfunden hatte, als sie eine der Geschichten von mir gehört hatte. Sie erinnerte sich gerne an unsere seltenen und verbotenen Begegnungen. Sie schenkten ihr kleine Fünkchen Hoffnung in diesen dunklen Tagen.

Während sie an mich dachte und dabei ihren Blick dem Sonnenuntergang zuwendete klopfte es an ihrer Tür. Lane, eine ihrer Zofen, die ihr das Leben lang bisher eher Freundin als Dienerin gewesen ist trat leichtfüßig und geräuschlos in ihr Gemach.

Rory und Lane sind miteinander aufgewachsen. Sind einander ewig die besten Freundinnen gewesen. Lane hatte Lorelai vor einigen Jahren darum gebeten in das Schloss ziehen zu dürfen, um ihrer eigenen Mutter einen Gefallen zu tun und um bei ihrer besten Freundin zu sein. Lanes Mutter erhoffte sich von der Anstellung im Schloss, dass ihre Tochter einen stattlichen Gemahl fand und sie mit Stolz erfüllen würde. Die Mädchen sahen es als Geschenk des Himmels, dass sie unendlich viel Zeit miteinander hatten. Rorys Großmutter Emily wusste von alledem nichts. Sie hätte es nie erlaubt, doch Rory hatte sich fest vorgenommen Lane mitzunehmen, falls es ihr vergönnt sein sollte zu Luke und ihrer Mutter zurück zu ziehen.

„Ich habe hier zwei Botschaften für dich.“, flüsterte Lane, als sie sich zu Rory auf das Bett gesellte.
„Zeig her.“, antwortete Rory aufgeregt und riss Lane den ersten Briefumschlag aus der Hand.
Sie erkannte die Schrift schlagartig. Sie hatte schon unzählige Nachrichten mit dieser Handschrift erhalten und hatte gehofft von ihm zu hören.

Liebste Rory,
ich habe von Eurer Misslage erfahren und bin auf dem Weg zurück in unser Königreich. Mir ist zu Ohren gekommen, dass Eure Suche nach einem Gemahl bisher erfolglos blieb. Ihr wisst um meine Zuneigung für Euch und es wäre mir eine Ehre den Platz an Eurer Seite mein zu Nennen. Ich werde mich beeilen, um Euch wieder zu sehen und erhoffe mir, dass ihr nicht einen Fremden mir vorzieht.
In tiefster Liebe,
Dean

Rory hatte gehofft ihn zu sehen und sich gewünscht, dass sie ihn zum Gemahl würde nehmen können, wenn ihre Großeltern dem zustimmten. Es lag ihr fern einen ihr völlig fremden zu ihrem Gemahl zu erklären und sie vertraute Dean. Es schmerzte sie den Gedanken zu verlieren eine glückliche Zukunft mit mir zu verbringen.

Übermannt von ihren Gedanken an einen Kompromiss, um dem Wunsch ihrer Großeltern nachzukommen, vergaß die den zweiten Brief.

„Was steht drin?“, fragte Lane nervös.
„Dean bietet sich an mein Gemahl zu werden. Dieses Angebot anzunehmen ist unschädlicher, als einen mir fremden Mann an meiner Seite zu haben.“
„Aber dein Herz ist doch an einen anderen vergeben. Du darfst die Hoffnung nicht aufgeben.“
„Ich weiß nicht, ob es noch Hoffnung gibt, Lane.“, sagte Rory und begann zu weinen.
Lane umarmte ihre Freundin herzlich um sie zu trösten, wobei der zweite Brief in ihrer Hand knisterte.
„Deine Großeltern haben bisher keine Eile gezeigt bei deiner Auswahl. Hör auf dein Herz.“
„Ich werde es versuchen“, sagte Rory tapfer, wischte sich ihre Tränen weg und starrte auf den zweiten Umschlag.
„Von wem ist der?“
Lane drehte und wendete den Brief in ihrer Hand. „Ich weiß es nicht.“
Rory nahm die Nachricht entgegen und begann zu lesen.

Geliebte Rory,
meine geringfügige Zeit erlaubt mir wenige Erklärung. König Luke, mein Onkel, und Lorelai, deine Mutter haben mich auf die Reise geschickt, um dich zurück zu holen.
Ich erbitte Geduld bis zu meiner Ankunft. Mein Herz wird es nicht ertragen dich mit einem anderen Gemahl zu wissen.
Ein dir bekannter, Dean ist sein Name, hat mich auf meiner Reise für kurze Zeit begleitet, doch er stahl bei Nacht die Pferde und ließ mich zurück. Dies wird mich mitnichten davon abhalten den schnellstmöglichen Weg an deine Seite zu finden.
Ich schreibe dir, um dir mitzuteilen, dass deine Zuneigung erwidert wird und um meine Angst zu besänftigen dich nie wieder zu sehen.
Deine atemberaubenden blauen Augen verfolgen mich in meinen Träumen, eine Tatsache die mich antreibt sie wieder persönlich zu erblicken.
Ich habe deiner Mutter versprochen dich zurück gebracht zu haben, noch bevor die Niederkunft geschehen ist. Ich werde mein möglichstes tun mein Versprechen einzuhalten.
Ich werde dich finden, mein Herz wird mich führen und wir werden gemeinsam zurückkehren und eine glückliche Zukunft führen als Gemahl und Gemahlin im Reiche Danes.
In Liebe und Hingabe,
Jess

„Jess.“, flüsterte Rory. „Er ist von Jess!“
Rory sprang auf und als Lane es ihr gleich tat umarmten sie sich freudig hüpfend. Rory weinte vor Glück. Alle Zweifel waren verflogen und die Hoffnung kehrte zurück. Sie hatte das Bedürfnis zu tanzen und zu schreien, zu lachen, einfach glücklich zu sein, doch das Treiben in Rorys Schlafgemach blieb nicht unbemerkt.

---

Ein Eimer voll Wasser, der mir über den Kopf geschüttet wurde, erweckte mich aus meiner Bewusstlosigkeit. Ich brauchte einen Augenblick, bis meine Augen sich an das grelle Sonnenlicht gewöhnten. Ich war nicht mehr im Wald, das erkannte ich sofort. Das Rauschen des Wassers war zu hören und gedämpfte Stimmen erweckten meine Aufmerksamkeit. Ich blickte mich um und erkannte drei Gestalten neben mir in naher Entfernung. Mein Blick war noch immer verschwommen, doch einen von ihnen erkannte ich sofort.

...
... ...
Everything changes...



...sometimes I hate it! ...
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