31.12.2004, 02:39
Da ich befürchte, dass ich im Laufe des Tages und auch der Nacht nicht besonders oft online sein werde, poste ich jetzt schon den nächsten Teil. Ich wünsch euch allen einen guten Rutsch und viel Glück für 2005 :knuddel:
Richard ging zu Emily hinüber, Pennilyn noch immer am Arm. Pennilyn fühlte, dass sie gleich der Frau gegenüber stehen würde, von der Stephen ihr erzählt hatte und mit einem Mal fühlte sie sich bedroht. Instinktiv klammerte sie sich noch fester an Richard und begann daran zu zweifeln, dass es eine gute Idee gewesen war, auf der Party zu erscheinen, um Richard auf die Probe zu stellen. Mit einem Mal war sie sich nicht mehr sicher, ob sie die Wahrheit überhaupt wissen wollte.
Selbst wenn Richard sie betrogen hatte, sie trug seinen Ring am Finger, sie und keine andere.
SchlieÃlich standen sie gemeinsam vor Emily. Oh ja, in ihren Augen konnte Pennilyn deutlich sehen, dass ihre Freude, Richard zu sehen, nicht nur auf Freundschaft basierte. Diese Frau wollte mehr, sie wollte ihren Mann, ihr Leben. Sie blickte zu Richard. Sein Blick verriet ihr gar nichts, so sehr sie sich auch bemühte, was in ihm vorging, war nicht daraus zu schlieÃen. SchlieÃlich begann er: âGuten Abend, Emily.â Richard war bei diesen Worten nicht wohl in seiner Haut. Er wusste, dass er schon aus Höflichkeit noch ein Kompliment hätte hinter diese Worte setzen müssen, doch es gelang ihm einfach nicht. Was auch immer er sagen würde, es wäre zu auffällig. Doch was, wenn sein Schweigen das Auffälligste war, was er tun konnte?
Noch während er überlegte, antwortete Emily: âSchön, dich hier zu sehen, Richard.â
Emily sah Richard direkt in die Augen und sofort hatte sie ein wunderbares Kribbeln im Bauch, genau wie damals, als er sie geküsst hatte.
Richard war die ganze Situation sichtlich unangenehm und er wusste nicht so recht, was er tun sollte. Natürlich, sowohl Pennilyn, als auch Emily, sie beide waren einfach wunderbare Frauen und er konnte sich glücklich schätzen, dass beide offensichtlich Interesse an ihm zeigten. Allerdings gehörte sein Herz nur einer der beiden. Emily sah einfach atemberaubend aus, so wie so vor ihm stand und er hatte einige Mühe damit, ihr in die Augen zu sehen. Sie war einfach anbetungswürdig. Unwillkürlich leckte er sich über die Lippen, während er seinen Blick, der an Emilys Körper tiefer geglitten war, wieder hob.
In diesem Moment realisierte er, dass beide Frauen ihn erwartungsvoll ansahen, denn er hatte seine Pflichten vernachlässigt. Es lag an ihm, die beiden miteinander bekannt zu machen, doch wie sollte er das anstellen? Auf der einen Seite wollte er Pennilyn nicht demütigen, auf der anderen Emily keinen Grund dazu geben, etwas von ihrem gemeinsamen Geheimnis preiszugeben. War es nun richtig, Pennilyn als seine Freundin vorzustellen? Oder doch als Verlobte? Was aber, wenn Emily das als Provokation wertete?
Er wusste zwar sehr wenig über diese Frau, doch bereits an dem Tag, an dem sie sich kennen gelernt hatten, hatte sie einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen. Ihr Temperament hatte ihn damals völlig überrumpelt und fasziniert. Sie war so voller Energie, so voller Leben. Genau das war es wohl auch gewesen, was ihn letztlich dazu veranlasst hatte, Emily zu küssen. Diese Lebenslust, die von ihr ausging. Der Kuss war auch ohne Zweifel etwas Besonderes gewesen, anders, als wenn er Pennilyn küsste. Er konnte nicht sagen, ob es besser oder schlechter gewesen war, aber einfach anders.
Das alles spielte jedoch letztlich keine Rolle, denn Pennilyn war einzigartig, die Frau, der er verfallen war. Er wusste, dass er sie ewig lieben würde, egal, was geschehen würde. Schon oft hatte er das Gefühl gehabt, dass sie zu gut für ihn war und doch war er stets darum bemüht, sie glücklich zu machen, obwohl es an manchen Tagen sehr schwer war. Die Tage, an denen sie ihrem Vater wieder so nahe stand, doch mittlerweile hatte er gelernt damit umzugehen, hatte Begriffen, dass diese Trauer für lange Zeit alles gewesen war, was sie am Leben erhalten hatte. Doch nun brauchte sie diese nicht mehr und er würde ihr einen Weg zeigen können, ihr Leben neu zu gestallten. Er wusste, was zu tun war. âEmily, darf ich dir meine Verlobte Pennilyn vorstellen?â
Richard ging zu Emily hinüber, Pennilyn noch immer am Arm. Pennilyn fühlte, dass sie gleich der Frau gegenüber stehen würde, von der Stephen ihr erzählt hatte und mit einem Mal fühlte sie sich bedroht. Instinktiv klammerte sie sich noch fester an Richard und begann daran zu zweifeln, dass es eine gute Idee gewesen war, auf der Party zu erscheinen, um Richard auf die Probe zu stellen. Mit einem Mal war sie sich nicht mehr sicher, ob sie die Wahrheit überhaupt wissen wollte.
Selbst wenn Richard sie betrogen hatte, sie trug seinen Ring am Finger, sie und keine andere.
SchlieÃlich standen sie gemeinsam vor Emily. Oh ja, in ihren Augen konnte Pennilyn deutlich sehen, dass ihre Freude, Richard zu sehen, nicht nur auf Freundschaft basierte. Diese Frau wollte mehr, sie wollte ihren Mann, ihr Leben. Sie blickte zu Richard. Sein Blick verriet ihr gar nichts, so sehr sie sich auch bemühte, was in ihm vorging, war nicht daraus zu schlieÃen. SchlieÃlich begann er: âGuten Abend, Emily.â Richard war bei diesen Worten nicht wohl in seiner Haut. Er wusste, dass er schon aus Höflichkeit noch ein Kompliment hätte hinter diese Worte setzen müssen, doch es gelang ihm einfach nicht. Was auch immer er sagen würde, es wäre zu auffällig. Doch was, wenn sein Schweigen das Auffälligste war, was er tun konnte?
Noch während er überlegte, antwortete Emily: âSchön, dich hier zu sehen, Richard.â
Emily sah Richard direkt in die Augen und sofort hatte sie ein wunderbares Kribbeln im Bauch, genau wie damals, als er sie geküsst hatte.
Richard war die ganze Situation sichtlich unangenehm und er wusste nicht so recht, was er tun sollte. Natürlich, sowohl Pennilyn, als auch Emily, sie beide waren einfach wunderbare Frauen und er konnte sich glücklich schätzen, dass beide offensichtlich Interesse an ihm zeigten. Allerdings gehörte sein Herz nur einer der beiden. Emily sah einfach atemberaubend aus, so wie so vor ihm stand und er hatte einige Mühe damit, ihr in die Augen zu sehen. Sie war einfach anbetungswürdig. Unwillkürlich leckte er sich über die Lippen, während er seinen Blick, der an Emilys Körper tiefer geglitten war, wieder hob.
In diesem Moment realisierte er, dass beide Frauen ihn erwartungsvoll ansahen, denn er hatte seine Pflichten vernachlässigt. Es lag an ihm, die beiden miteinander bekannt zu machen, doch wie sollte er das anstellen? Auf der einen Seite wollte er Pennilyn nicht demütigen, auf der anderen Emily keinen Grund dazu geben, etwas von ihrem gemeinsamen Geheimnis preiszugeben. War es nun richtig, Pennilyn als seine Freundin vorzustellen? Oder doch als Verlobte? Was aber, wenn Emily das als Provokation wertete?
Er wusste zwar sehr wenig über diese Frau, doch bereits an dem Tag, an dem sie sich kennen gelernt hatten, hatte sie einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen. Ihr Temperament hatte ihn damals völlig überrumpelt und fasziniert. Sie war so voller Energie, so voller Leben. Genau das war es wohl auch gewesen, was ihn letztlich dazu veranlasst hatte, Emily zu küssen. Diese Lebenslust, die von ihr ausging. Der Kuss war auch ohne Zweifel etwas Besonderes gewesen, anders, als wenn er Pennilyn küsste. Er konnte nicht sagen, ob es besser oder schlechter gewesen war, aber einfach anders.
Das alles spielte jedoch letztlich keine Rolle, denn Pennilyn war einzigartig, die Frau, der er verfallen war. Er wusste, dass er sie ewig lieben würde, egal, was geschehen würde. Schon oft hatte er das Gefühl gehabt, dass sie zu gut für ihn war und doch war er stets darum bemüht, sie glücklich zu machen, obwohl es an manchen Tagen sehr schwer war. Die Tage, an denen sie ihrem Vater wieder so nahe stand, doch mittlerweile hatte er gelernt damit umzugehen, hatte Begriffen, dass diese Trauer für lange Zeit alles gewesen war, was sie am Leben erhalten hatte. Doch nun brauchte sie diese nicht mehr und er würde ihr einen Weg zeigen können, ihr Leben neu zu gestallten. Er wusste, was zu tun war. âEmily, darf ich dir meine Verlobte Pennilyn vorstellen?â