03.12.2008, 19:16
...leider wieder ein sehr sehr kurzer Teil, habe leider ein blödes schreibtief, bin froh wenn überhaupt waas dabei rasukommt...also besser als ichts 
@Roswitha Maus: Danke für dein nettes FB
Freut mich, dass dir diese lorelai so gut gefällt 
@ Anja Schatz (2x xD): danke für das (nach meinem Geschmack etwas zu kurze^^) FB
Ja ein Weilchen... xD aber das soll sich ändern hehe xD
@Lana: Auch dir danke fürs FB, super süà :knuddel: Und dieses mal habe ich auch nicht all soooo lange gebraucht^^
@Sindy: Danke fürs tolle FB
Habe mich sehr gefreut un toll, dass es dir gefallen hat^^
Er hatte in der letzten Nacht kaum geschlafen. Ein Teil seines Körpers war überglücklich über die Richtung, in die seine und Rorys Beziehung verlief, andererseits brannte ihm immer noch die Frage auf der Seele, warum Rory nicht mit ihm wegfahren wollte. Logan setzte sich im Bett aufrecht hin und stützte seinen Oberkörper auf den Händen auf. Den Kopf leicht zur Seite gedreht, beobachtete er Rory, die leise neben ihm schlief, ihr Körper war gerade so viel verdeckt, dass es ihn beinahe in den Wahnsinn trieb. Er ertastete ihren Rücken mit den Augen und nahm den Anblick in sich auf. Er verpackte das Bild sorgfältig in seinem Kopf und stellte es zu all den anderen schönen Momenten, die er schon in der kurzen Zeit mit Rory erlebt hatte.
So leise wie möglich stieg er aus dem Bett, hob ein paar Shorts und ein T-Shirt vom Boden auf und zog es sich über. So ging er hinunter in den leeren, noch abgedunkelten Laden und setzte Kaffee auf. Das Lukeâs würde heute nicht öffnen, da war er sich sicher, deswegen holte er sich auch noch schnell eine Hose und eine Jacke aus seiner Tasche und holte von Dooseâs Laden nebenan Brötchen und Aufstriche fürs Frühstück. Als er zurückkam war der Kaffee fertig durchgelaufen und er deckte liebevoll den Tisch.
Als Rory die Augen aufschlug, wurde sie vom grellen Sonnenlicht geblendet. Jemand hatte in der Wohnung die Vorhänge zur Seite gezogen und die Fenster geöffnet, sodass frische Luft hereinkam. Von der StraÃe kamen fröhliche Stimmen herauf und Rory hörte eindeutig, was das Gespräch der Stadt war. Wie erwartet redete jeder über die Traumhochzeit ihrer Mutter mit Luke. Ab und zu schnappte Rory Sachen auf wie âMich wundert es immer noch, dass unser Luke, der sonst immer so missmutig über das Heiraten gesprochen hat, tatsächlich geheiratet hatâ und âSchön, dass Lorelai es dieses Mal durchgezogen hatâ. Glücklich zog sie die Decke hoch, als ihr der unverwechselbare Geruch von Kaffee in die Nase stieg. Sofort war sie hellwach und sprang aus dem Bett, doch sie war nicht schnell genug, denn Logan stand schon mit einer Tasse dampfendem Getränk in der Tür und grinste sie an. Sofort wurde ihr bewusst, wie sie aussah, und zog sich eins von Logans Hemden und Boxershorts über. Dann folgte sie ihm nach unten.
âLeugne es nicht, wage es ja nicht es zu leugnen! Ich habe es in deinen Augen gesehen. Tu mir das bitte nicht an.â, schrie die schöne Frau vom anderen Ende des Zimmers. AuÃer sich vor Wut warf sie mit einem der vielen Kissen des groÃen Bettes nach ihrem Mann, doch sie verfehlte ihn und es landete achtlos in einer Ecke. Der Mann versuchte möglichst viele der Sachen, die im Zimmer standen, vor dem Wutausbruch seiner Frau zu beschützen, doch ein weiteres Kissen, das in seine Richtung flog, hinderte ihn daran. Geschickt fing er es auf und sah seine Frau schuldbewusst an. Sie hatte so recht, doch er konnte es nicht laut sagen, nicht jetzt, in dieser Situation, wo sie doch gerade erst geheiratet hatte. Einen anderen Mann, der sie jetzt in den Armen halten durfte und sie auf die wunderschönen Lippen küssen durfte, wie er es auch schon getan hatte. Sherry schrie schon wieder und nun fing auch Gigi an zu weinen, die mit einer Puppe in der Ecke saà und den Streit mit ansehen musste.
âDu liebst diese Frau, geb es endlich zu. Sag es mir nur einmal ins Gesicht und ich verspreche dir, dass ich dir nicht mehr im Weg stehen werde. Sag es jetzt!â Ihre Augen funkelten vor Zorn, während sie dem schreienden Kind keine Notiz schenkte.
âIch kann nicht. Ich kann es nicht sagen. Nein, ich liebe sie nicht. Glaub mir Sherry, sie ist nur eine Freundin, bitte.â, flehte Chris, als er in die Knie ging und das schreiende Kind vorsichtig in den Armen wiegte, um es zu beruhigen. Sherry überging den Einwurf und lieà wieder weitere Beschimpfungen auf ihren Mann los, der nur müde die Augen schloss und ihre Stimme ausblendete, während er mit Gigi da saà und mit den Gedanken längst wo anders war. Da wo er hätte sein sollen, wo sein Herz war. Er wusste, er hätte es haben können, Lorelai und Rory, seine Familie und all das Glück. Doch er wusste selbst, dass er es sich so oft selbst verbaut hatte, dass er es ihnen nicht übel nehmen konnte, dass sie sich jemand anderen gesucht hatten.
Sherry hatte aufgehört zu schreien und saà jetzt weinend auf dem Bettrand. Chris, den das Mitleid überwältigte, legte seine mittlerweile ruhige, schlafende Tochter in ihr Bettchen und kniete sich vor seine Frau hin. Behutsam nahm er sie in den Arm und strich ihr scheu über den Kopf, sie wehrte sich aber nicht, sondern lieà es zu. Ihre Tränen versickerten in dem Stoff seines teuren Hemdes und ihr Faust lag kraftlos an seiner Brust.
âEs tut mir leid, Sherry, es tut mir so leid. Aber es tut mir nicht leid, dass wir geheiratet haben, dass wir ein gemeinsames Kind haben, denn ich liebe dich wirklichâ¦â, gab er zu und drückte seine Frau noch ein wenig näher.
âSag das bitte nicht, denn wir wissen doch beide, dass es nicht so ist.â, flüsterte die hübsche Frau in seinen Armen, âIch wollte immer perfekt sein, für mich und für uns. Ich hatte mein Leben durchgeplant und organisiert, doch es kommt immer anders, als wir es uns wünschen. Du kannst nichts dafür, es ist nun mal, wie es ist.â
âEntschuldige, Sherry. Lass es mich wieder gut machen. Aber wir können so nicht weitermachen, nicht zusammen. Wir müssen das machen, was unser Herz sagt, und wir wissen beide, dass es nicht im selben Rhythmus schlägt, nicht füreinander.â
Sie nickte, dann löste sie sich aus der Umarmung, nahm ihre Tasche und verlieà das Hotelzimmer des Dragonfly Inns. Traurig und gleichzeitig erleichtert stand Chris vom Boden auf und lieà sich aufs Bett fallen. Er musste sich überlegen, wie es weitergehen würde.
--- Anni

@Roswitha Maus: Danke für dein nettes FB


@ Anja Schatz (2x xD): danke für das (nach meinem Geschmack etwas zu kurze^^) FB

@Lana: Auch dir danke fürs FB, super süà :knuddel: Und dieses mal habe ich auch nicht all soooo lange gebraucht^^
@Sindy: Danke fürs tolle FB

Teil 24
Er hatte in der letzten Nacht kaum geschlafen. Ein Teil seines Körpers war überglücklich über die Richtung, in die seine und Rorys Beziehung verlief, andererseits brannte ihm immer noch die Frage auf der Seele, warum Rory nicht mit ihm wegfahren wollte. Logan setzte sich im Bett aufrecht hin und stützte seinen Oberkörper auf den Händen auf. Den Kopf leicht zur Seite gedreht, beobachtete er Rory, die leise neben ihm schlief, ihr Körper war gerade so viel verdeckt, dass es ihn beinahe in den Wahnsinn trieb. Er ertastete ihren Rücken mit den Augen und nahm den Anblick in sich auf. Er verpackte das Bild sorgfältig in seinem Kopf und stellte es zu all den anderen schönen Momenten, die er schon in der kurzen Zeit mit Rory erlebt hatte.
So leise wie möglich stieg er aus dem Bett, hob ein paar Shorts und ein T-Shirt vom Boden auf und zog es sich über. So ging er hinunter in den leeren, noch abgedunkelten Laden und setzte Kaffee auf. Das Lukeâs würde heute nicht öffnen, da war er sich sicher, deswegen holte er sich auch noch schnell eine Hose und eine Jacke aus seiner Tasche und holte von Dooseâs Laden nebenan Brötchen und Aufstriche fürs Frühstück. Als er zurückkam war der Kaffee fertig durchgelaufen und er deckte liebevoll den Tisch.
Als Rory die Augen aufschlug, wurde sie vom grellen Sonnenlicht geblendet. Jemand hatte in der Wohnung die Vorhänge zur Seite gezogen und die Fenster geöffnet, sodass frische Luft hereinkam. Von der StraÃe kamen fröhliche Stimmen herauf und Rory hörte eindeutig, was das Gespräch der Stadt war. Wie erwartet redete jeder über die Traumhochzeit ihrer Mutter mit Luke. Ab und zu schnappte Rory Sachen auf wie âMich wundert es immer noch, dass unser Luke, der sonst immer so missmutig über das Heiraten gesprochen hat, tatsächlich geheiratet hatâ und âSchön, dass Lorelai es dieses Mal durchgezogen hatâ. Glücklich zog sie die Decke hoch, als ihr der unverwechselbare Geruch von Kaffee in die Nase stieg. Sofort war sie hellwach und sprang aus dem Bett, doch sie war nicht schnell genug, denn Logan stand schon mit einer Tasse dampfendem Getränk in der Tür und grinste sie an. Sofort wurde ihr bewusst, wie sie aussah, und zog sich eins von Logans Hemden und Boxershorts über. Dann folgte sie ihm nach unten.
***
âLeugne es nicht, wage es ja nicht es zu leugnen! Ich habe es in deinen Augen gesehen. Tu mir das bitte nicht an.â, schrie die schöne Frau vom anderen Ende des Zimmers. AuÃer sich vor Wut warf sie mit einem der vielen Kissen des groÃen Bettes nach ihrem Mann, doch sie verfehlte ihn und es landete achtlos in einer Ecke. Der Mann versuchte möglichst viele der Sachen, die im Zimmer standen, vor dem Wutausbruch seiner Frau zu beschützen, doch ein weiteres Kissen, das in seine Richtung flog, hinderte ihn daran. Geschickt fing er es auf und sah seine Frau schuldbewusst an. Sie hatte so recht, doch er konnte es nicht laut sagen, nicht jetzt, in dieser Situation, wo sie doch gerade erst geheiratet hatte. Einen anderen Mann, der sie jetzt in den Armen halten durfte und sie auf die wunderschönen Lippen küssen durfte, wie er es auch schon getan hatte. Sherry schrie schon wieder und nun fing auch Gigi an zu weinen, die mit einer Puppe in der Ecke saà und den Streit mit ansehen musste.
âDu liebst diese Frau, geb es endlich zu. Sag es mir nur einmal ins Gesicht und ich verspreche dir, dass ich dir nicht mehr im Weg stehen werde. Sag es jetzt!â Ihre Augen funkelten vor Zorn, während sie dem schreienden Kind keine Notiz schenkte.
âIch kann nicht. Ich kann es nicht sagen. Nein, ich liebe sie nicht. Glaub mir Sherry, sie ist nur eine Freundin, bitte.â, flehte Chris, als er in die Knie ging und das schreiende Kind vorsichtig in den Armen wiegte, um es zu beruhigen. Sherry überging den Einwurf und lieà wieder weitere Beschimpfungen auf ihren Mann los, der nur müde die Augen schloss und ihre Stimme ausblendete, während er mit Gigi da saà und mit den Gedanken längst wo anders war. Da wo er hätte sein sollen, wo sein Herz war. Er wusste, er hätte es haben können, Lorelai und Rory, seine Familie und all das Glück. Doch er wusste selbst, dass er es sich so oft selbst verbaut hatte, dass er es ihnen nicht übel nehmen konnte, dass sie sich jemand anderen gesucht hatten.
Sherry hatte aufgehört zu schreien und saà jetzt weinend auf dem Bettrand. Chris, den das Mitleid überwältigte, legte seine mittlerweile ruhige, schlafende Tochter in ihr Bettchen und kniete sich vor seine Frau hin. Behutsam nahm er sie in den Arm und strich ihr scheu über den Kopf, sie wehrte sich aber nicht, sondern lieà es zu. Ihre Tränen versickerten in dem Stoff seines teuren Hemdes und ihr Faust lag kraftlos an seiner Brust.
âEs tut mir leid, Sherry, es tut mir so leid. Aber es tut mir nicht leid, dass wir geheiratet haben, dass wir ein gemeinsames Kind haben, denn ich liebe dich wirklichâ¦â, gab er zu und drückte seine Frau noch ein wenig näher.
âSag das bitte nicht, denn wir wissen doch beide, dass es nicht so ist.â, flüsterte die hübsche Frau in seinen Armen, âIch wollte immer perfekt sein, für mich und für uns. Ich hatte mein Leben durchgeplant und organisiert, doch es kommt immer anders, als wir es uns wünschen. Du kannst nichts dafür, es ist nun mal, wie es ist.â
âEntschuldige, Sherry. Lass es mich wieder gut machen. Aber wir können so nicht weitermachen, nicht zusammen. Wir müssen das machen, was unser Herz sagt, und wir wissen beide, dass es nicht im selben Rhythmus schlägt, nicht füreinander.â
Sie nickte, dann löste sie sich aus der Umarmung, nahm ihre Tasche und verlieà das Hotelzimmer des Dragonfly Inns. Traurig und gleichzeitig erleichtert stand Chris vom Boden auf und lieà sich aufs Bett fallen. Er musste sich überlegen, wie es weitergehen würde.
--- Anni
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