15.12.2008, 17:51
@ Sindy:
Ich danke euch allen ganz herzlich für eure lieben Kommentare :knuddel:
Nur weiter so
Und ich hoffe euch gefällt, wer Rorys Freund ist
Teil 5
âÃhm⦠Also, wenn ich ehrlich bin⦠Ja, schon.â Er grinste sie an. âIch weià doch, dass du mir nicht widerstehen kannst.â Er sah sie dabei so verliebt an, dass sie wieder einmal bemerkte, dass sie ihm einfach nicht lange böse sein konnte. Er hatte wirklich etwas Unwiderstehliches an sich, dem man â oder besser gesagt frau â sich einfach nicht entziehen konnte. Keine konnte das. Rory wuÃte deshalb genau, dass er jede haben konnte, wenn er nur wollte, doch sie war die Einzige, an der er wirklich interessiert war. Weshalb gerade sie diejenige war, mit der er zusammen sein wollte, wuÃte sie nicht, doch sie war überglücklich darüber und genoà jede Sekunde, die sie mir ihm verbringen durfte. Er war ihre groÃe Liebe und sie Seine.
Ungefähr 5 Jahre zuvor
Rory war noch nicht sehr lange an der Chilton und bemerkte vermehrt, dass ein Junge sie nicht aus den Augen lieÃ. Und sie fand das nicht verängstigend, ganz im Gegenteil: Sie freute sich über die Aufmerksamkeit des hübschen blonden Jungen.
Tristan sah während der gesamten Schultage immer wieder zu Rory hinüber und lächelte sie ihn.
Als es am Freitagabend zum Schulschluà klingelte, sprang er schnell auf und plazierte sich direkt neben der Tür, um Rory dort abzufangen.
Sie war etwas verwundert darüber, dass er so schnell verschwunden war und beinahe ein biÃchen traurig darüber, obwohl ihr natürlich klar war, dass sie ihn am nächsten Tag bestimmt wieder in der Schule sehen würde. Um so glücklicher war sie dann natürlich, als sie ihn vor der Tür stehen sah.
"Hast du etwa auf mich gewartet?", fragte sie ihn.
"Ja. Hast du etwa etwas dagegen?" Er lächelte sie an.
"Nein, ganz und gar nicht", dachte sie. Nein, sie dachte, sie würde es nur denken, dabei hatte sie das gerade laut gesagt, was auch sein breites Grinsen erklärte.
"Ãhm... ich meine..." Rory sagte lieber nichts mehr.
"Hast du morgen Abend schon etwas vor?", fragte er sie.
"Nein. Wieso?" Rory hätte sich für diese Antwort ohrfeigen können, weil das bestimmt so rüberkommen würde, als wäre sie ziemlich langweilig und würde sich ihm irgendwie anbiedern.
"Das ist toll zu hören", stellte er erfreut fest. "Was ist denn?", fragte er sie, als er sah, dass ihr plötzlich nicht mehr wohl war.
"Ach nichts", log sie. "Also? Was ist morgen Abend?"
Er merkte, dass da noch etwas war, beschloà aber nicht weiter nachzufragen, weil er sie ja gerade mal einen Tag kannte. "Ich gebe da eine Party und ich wollte dich fragen, ob du auch kommen willst."
"Ãhm... ja... mal schauen." Am Liebsten hätte sie Freudenschreie losgelassen, doch das wäre bestimmt nicht besonders cool rüber gekommen, also freute sie sich nur innerlich auf ihre erste Party bei einem Jungen zu Hause.
Tristan nahm einen Zettel aus seiner Hosentasche und hielt ihn ihr hin. "Also. Da steht, wo und wann die Party ist."
Rory nahm den Zettel entgegen und Tristan machte sie auf, die Schule zu verlassen, doch er drehte sich dabei noch einmal um. "Rory."
"Ja?"
"Ich würde mich echt freuen, wenn du kommen würdest."
"Ich werde da sein", versprach sie ihm.
Beide lächelten glücklich und Tristan hoffte, dass sie wirklich kommen würde.
Circa eine halbe Stunde später in Stars Hollow
Rory stürmte aufgeregt ins Dragonfly, das Hotel ihrer Mutter.
Lorelai bemerkte sie sofort und ging auf sie zu. "Du bist ja ganz ausser Puste", stellte Lorelai fest. "Was gibt's?"
"Ich wurde von Tristan auf eine Party eingeladen."
"Wer ist denn bitteschön Tristan?"
"Eine megasüÃer Junge. Darf ich hingehen? Bitte!"
"Zuerst einmal will ich wissen, woher du ihn kennst. Ist er in deiner Klasse?"
"Woher sollte ich ihn denn sonst kennen? Aus einer Bar?", erwiderte Rory ironisch.
Lorelai musste lachen. "Okay. Ich geb's zu. War eine doofe Frage."
"Darf ich also hingehen?", fragte Rory aufgeregt.
"Wo ist die Party denn?"
Rory nahm kurz den Zettel mit der Adresse hervor und gab ihn ihrer Mutter, die einen kurzen Blick darauf warf und dann eine Entscheidung traf: "Okay. Du darfst hingehen."
Die junge Gilmore fiel ihrer Mom um den Hals.
"Aber ich werde dich hinfahren und dich danach auch wieder abholen", fügte Lorelai als einzige Bedingung hinzu.
"Danke Mom."
Die Beiden hielten sich noch kurz in ihrer Umarmung, bis Rory sich daraus löste. "Gehst du mit mir shoppen?"
"Was brauchst du denn?"
"Schuhe, T-Shirt, Hose..." Rory wollte noch weiterreden, doch ihre Mom unterbrach sie.
"Du hast doch viele schöne Sachen."
"Aber die haben sie alle schon gesehen..."
"Na gut. Dann kaufen wir dir eben neue Anziehsachen und zum Frisör gehen wir auch noch."
"Was ist denn mit meiner jetzigen Frisur nicht in Ordnung?", fragte sie verwundert.
"Na... sagen wir mal so: Die haben sie alle schon gesehen."
Rory verdrehte die Augen und lachte.
Am Samstagabend in Hartford
Lorelai parkierte vor dem Haus der DuGreys und lieà Rory aussteigen. "Also amüsier dich gut... und ruf mich an, wenn ich dich abholen soll."
"Werde ich tun. Danke Mom." Rory winkte ihrer Mutter noch kurz zu und ging dann zur Haustür. Lorelai sah das und fuhr dann weg.
Rory stand vor der Haustür und hob ihre Hand, um zu klingen, doch sie war viel zu aufgeregt dazu. Sie wurde nervös, denn sie hatte keine Ahnung, was sie an diesem Abend erwarten könnte.
Plötzlich wurde die Tür von innen geöffnet und jemand rannte an ihr vorbei ins Gebüsch und übergab sich dort.
Rory gefiel das gar nicht. Sie beschloà ihre Mutter anzurufen und sie zu bitten, sie gleich wieder abzuholen. Das würde bestimmt kein Problem sein, schlieÃlich war sie ja noch ganz in der Nähe.
Sie nahm ihr Handy hervor und wollte gerade die Nummer wählen, als sie von Tristan bemerkt wurde. "Rory! Schön, dass du gekommen bist." Er freute sich unglaublich darüber sie zu sehen, doch etwas irritierte ihn, sie sah so als, als würde sie nicht Richtung Haus gehen wollen, sondern eher in die genau entgegengesetzte Richtung. "Du willst schon wieder gehen? Du warst doch nicht mal drin."
"Ãhm... na ja." Rory war unglaublich froh, als sie feststellte, dass sein Atem frisch war und nicht nach Alkohol stank.
Er bemerkte, was ihr zu miÃfallen schien. "Du musst nichts trinken. Ich trinke ja auch nichts."
"Das ist es nicht. Ich muss..." Dem schlauen Mädchen fiel in diesem Moment einfach keine gute Ausrede ein, um nicht ins Haus zu müssen.
Zu ihrem Glück, erkannte er jedoch sofort, was in ihr vorging. "Was hältst du von einem kleinen Spaziergang?" fragte er sie deshalb.
"Okay." Sie war ihm für dieses Angebot dankbar und schenkte ihm dafür ein Lächeln.
Tristan schloss die Tür und dann schlenderten die Beiden durch das nächtliche Hartford.
In dieser Nacht hielten Rory und Tristan das erste Mal Händchen miteinander und küssten sich, woraufhin es anfing zu schneien.
Rory lächelte und es folgten in dieser Nacht noch mehrere Küsse.
Zitat: Also erst einmal fällt mir ein hammer Stein vom Herzen! Rory gehts gut und alles hat eine logische und einfache Erklärung!Meine Weihnachtsstory ist eben nun einmal nicht so dramatisch, wie die von Mel
Zitat:Nun denn, ich halte es kaum noch aus vor Spannung, wer denn nun ihr Freund ist, ich hoffe ja es ist ...! Ach nein ch lasse mich überraschen!Du wirst es jetzt endlich erfahren
Zitat:Mach weiter so, genial!Danke
Ich danke euch allen ganz herzlich für eure lieben Kommentare :knuddel:
Nur weiter so
Und ich hoffe euch gefällt, wer Rorys Freund ist
Teil 5
âÃhm⦠Also, wenn ich ehrlich bin⦠Ja, schon.â Er grinste sie an. âIch weià doch, dass du mir nicht widerstehen kannst.â Er sah sie dabei so verliebt an, dass sie wieder einmal bemerkte, dass sie ihm einfach nicht lange böse sein konnte. Er hatte wirklich etwas Unwiderstehliches an sich, dem man â oder besser gesagt frau â sich einfach nicht entziehen konnte. Keine konnte das. Rory wuÃte deshalb genau, dass er jede haben konnte, wenn er nur wollte, doch sie war die Einzige, an der er wirklich interessiert war. Weshalb gerade sie diejenige war, mit der er zusammen sein wollte, wuÃte sie nicht, doch sie war überglücklich darüber und genoà jede Sekunde, die sie mir ihm verbringen durfte. Er war ihre groÃe Liebe und sie Seine.
-Flashback-
Ungefähr 5 Jahre zuvor
Rory war noch nicht sehr lange an der Chilton und bemerkte vermehrt, dass ein Junge sie nicht aus den Augen lieÃ. Und sie fand das nicht verängstigend, ganz im Gegenteil: Sie freute sich über die Aufmerksamkeit des hübschen blonden Jungen.
Tristan sah während der gesamten Schultage immer wieder zu Rory hinüber und lächelte sie ihn.
Als es am Freitagabend zum Schulschluà klingelte, sprang er schnell auf und plazierte sich direkt neben der Tür, um Rory dort abzufangen.
Sie war etwas verwundert darüber, dass er so schnell verschwunden war und beinahe ein biÃchen traurig darüber, obwohl ihr natürlich klar war, dass sie ihn am nächsten Tag bestimmt wieder in der Schule sehen würde. Um so glücklicher war sie dann natürlich, als sie ihn vor der Tür stehen sah.
"Hast du etwa auf mich gewartet?", fragte sie ihn.
"Ja. Hast du etwa etwas dagegen?" Er lächelte sie an.
"Nein, ganz und gar nicht", dachte sie. Nein, sie dachte, sie würde es nur denken, dabei hatte sie das gerade laut gesagt, was auch sein breites Grinsen erklärte.
"Ãhm... ich meine..." Rory sagte lieber nichts mehr.
"Hast du morgen Abend schon etwas vor?", fragte er sie.
"Nein. Wieso?" Rory hätte sich für diese Antwort ohrfeigen können, weil das bestimmt so rüberkommen würde, als wäre sie ziemlich langweilig und würde sich ihm irgendwie anbiedern.
"Das ist toll zu hören", stellte er erfreut fest. "Was ist denn?", fragte er sie, als er sah, dass ihr plötzlich nicht mehr wohl war.
"Ach nichts", log sie. "Also? Was ist morgen Abend?"
Er merkte, dass da noch etwas war, beschloà aber nicht weiter nachzufragen, weil er sie ja gerade mal einen Tag kannte. "Ich gebe da eine Party und ich wollte dich fragen, ob du auch kommen willst."
"Ãhm... ja... mal schauen." Am Liebsten hätte sie Freudenschreie losgelassen, doch das wäre bestimmt nicht besonders cool rüber gekommen, also freute sie sich nur innerlich auf ihre erste Party bei einem Jungen zu Hause.
Tristan nahm einen Zettel aus seiner Hosentasche und hielt ihn ihr hin. "Also. Da steht, wo und wann die Party ist."
Rory nahm den Zettel entgegen und Tristan machte sie auf, die Schule zu verlassen, doch er drehte sich dabei noch einmal um. "Rory."
"Ja?"
"Ich würde mich echt freuen, wenn du kommen würdest."
"Ich werde da sein", versprach sie ihm.
Beide lächelten glücklich und Tristan hoffte, dass sie wirklich kommen würde.
Circa eine halbe Stunde später in Stars Hollow
Rory stürmte aufgeregt ins Dragonfly, das Hotel ihrer Mutter.
Lorelai bemerkte sie sofort und ging auf sie zu. "Du bist ja ganz ausser Puste", stellte Lorelai fest. "Was gibt's?"
"Ich wurde von Tristan auf eine Party eingeladen."
"Wer ist denn bitteschön Tristan?"
"Eine megasüÃer Junge. Darf ich hingehen? Bitte!"
"Zuerst einmal will ich wissen, woher du ihn kennst. Ist er in deiner Klasse?"
"Woher sollte ich ihn denn sonst kennen? Aus einer Bar?", erwiderte Rory ironisch.
Lorelai musste lachen. "Okay. Ich geb's zu. War eine doofe Frage."
"Darf ich also hingehen?", fragte Rory aufgeregt.
"Wo ist die Party denn?"
Rory nahm kurz den Zettel mit der Adresse hervor und gab ihn ihrer Mutter, die einen kurzen Blick darauf warf und dann eine Entscheidung traf: "Okay. Du darfst hingehen."
Die junge Gilmore fiel ihrer Mom um den Hals.
"Aber ich werde dich hinfahren und dich danach auch wieder abholen", fügte Lorelai als einzige Bedingung hinzu.
"Danke Mom."
Die Beiden hielten sich noch kurz in ihrer Umarmung, bis Rory sich daraus löste. "Gehst du mit mir shoppen?"
"Was brauchst du denn?"
"Schuhe, T-Shirt, Hose..." Rory wollte noch weiterreden, doch ihre Mom unterbrach sie.
"Du hast doch viele schöne Sachen."
"Aber die haben sie alle schon gesehen..."
"Na gut. Dann kaufen wir dir eben neue Anziehsachen und zum Frisör gehen wir auch noch."
"Was ist denn mit meiner jetzigen Frisur nicht in Ordnung?", fragte sie verwundert.
"Na... sagen wir mal so: Die haben sie alle schon gesehen."
Rory verdrehte die Augen und lachte.
Am Samstagabend in Hartford
Lorelai parkierte vor dem Haus der DuGreys und lieà Rory aussteigen. "Also amüsier dich gut... und ruf mich an, wenn ich dich abholen soll."
"Werde ich tun. Danke Mom." Rory winkte ihrer Mutter noch kurz zu und ging dann zur Haustür. Lorelai sah das und fuhr dann weg.
Rory stand vor der Haustür und hob ihre Hand, um zu klingen, doch sie war viel zu aufgeregt dazu. Sie wurde nervös, denn sie hatte keine Ahnung, was sie an diesem Abend erwarten könnte.
Plötzlich wurde die Tür von innen geöffnet und jemand rannte an ihr vorbei ins Gebüsch und übergab sich dort.
Rory gefiel das gar nicht. Sie beschloà ihre Mutter anzurufen und sie zu bitten, sie gleich wieder abzuholen. Das würde bestimmt kein Problem sein, schlieÃlich war sie ja noch ganz in der Nähe.
Sie nahm ihr Handy hervor und wollte gerade die Nummer wählen, als sie von Tristan bemerkt wurde. "Rory! Schön, dass du gekommen bist." Er freute sich unglaublich darüber sie zu sehen, doch etwas irritierte ihn, sie sah so als, als würde sie nicht Richtung Haus gehen wollen, sondern eher in die genau entgegengesetzte Richtung. "Du willst schon wieder gehen? Du warst doch nicht mal drin."
"Ãhm... na ja." Rory war unglaublich froh, als sie feststellte, dass sein Atem frisch war und nicht nach Alkohol stank.
Er bemerkte, was ihr zu miÃfallen schien. "Du musst nichts trinken. Ich trinke ja auch nichts."
"Das ist es nicht. Ich muss..." Dem schlauen Mädchen fiel in diesem Moment einfach keine gute Ausrede ein, um nicht ins Haus zu müssen.
Zu ihrem Glück, erkannte er jedoch sofort, was in ihr vorging. "Was hältst du von einem kleinen Spaziergang?" fragte er sie deshalb.
"Okay." Sie war ihm für dieses Angebot dankbar und schenkte ihm dafür ein Lächeln.
Tristan schloss die Tür und dann schlenderten die Beiden durch das nächtliche Hartford.
In dieser Nacht hielten Rory und Tristan das erste Mal Händchen miteinander und küssten sich, woraufhin es anfing zu schneien.
Rory lächelte und es folgten in dieser Nacht noch mehrere Küsse.
-Flashback Ende-
So hatten sich die Beiden einander also angenähert. Und nun, mehrere Jahre später, waren sie immer noch zusammen und sogar noch verliebter ineinander als damals.