24.12.2008, 01:40
@Sindy:
Teil 8
Geschäftig machten sich Mutter und Tochter daran, die Kisten mit der Weihnachtsdekoration aus der Rumpelkammer zu holen. Es waren einige Kisten und die Girls unterhielten sich dabei über alles Mögliche. Sie waren so sehr mit der Weihnachtsdekoration und ihrem Gespräch beschäftigt, dass Luke beschloÃ, mit Tristan drauÃen zu sprechen.
"Komm, wir gehen ein biÃchen raus." Luke öffnete die Tür und es zog ein kalter Luftzug durch das gesamte Haus. "Wir stehen diesen beiden Verrückten doch sowieso nur im Weg", fügte er noch mit einem seligen Lächeln hinzu.
"Sollten wir den Beiden nicht besser Bescheid geben?", fragte Tristan.
"Nein, nicht nötig. Die Zwei sind in der nächsten Zeit sowieso nicht ansprechbar." Luke verdrehte die Augen.
"Hast Recht." Tristan grinste und dann trat auch er aus dem Haus. Leise verschloà Luke die Tür von AuÃen und dann spazierten die Beiden gemeinsam durch Stars Hollow.
Zuerst redeten sie nur über Football und Autos, typische Männerthemen halt, doch dann fragte Luke den Freund seiner Stieftochter ganz direkt: "Du hättest nichts dagegen Rory zu heiraten, stimmt's?"
Tristan, der bisher eher seinen Gedanken nachgehangen war, war plötzlich wieder voll im Hier und Jetzt. "Ãhm... was?"
"Ich glaube, du hast mich sehr wohl verstanden, aber ich kann dich ruhig noch einmal wiederholen: Du hättest nichts dagegen Rory zu heiraten?"
"Bin ich wirklich so leicht zu durchschauen?", fragte Tristan sich selbst.
Luke sah Tristan durchdringend an, als dieser ihm, nach etwa einer halben Minute, immer noch keine Antwort gegeben hatte.
"Na ja..." Der hübsche blonde Junge zuckte hilflos mit den Schultern.
"Das interpretiere ich jetzt einfach mal als ein Ja."
Tristan nickte betrübt.
"Hey, jetzt sei doch nicht so niedergeschlagen." Luke gab sein Bestes, um Tristan zu trösten. "Rory wird schon noch merken, was sie an die hat und, dass sie eigentlich das selbe will wie du. Geduld brauchst du halt einfach... Ich meine, ihr seid noch jung. Ihr habt noch viel Zeit und müÃt nicht sofort heiraten.
"Aber das will ich auch nicht... also ich meine sofort heiraten", stellte Tristan klar. "Es schmerzt einfach zu erfahren, dass sie nicht einmal an die Möglichkeit denkt, mich irgendwann einmal zu heiraten. Das ja sogar... richtig kategorisch ablehnt... beinahe so, als wäre das einfach unvorstellbar."
Luke wollte gerade etwas erwidern, da redete Tristan auch schon weiter: "Das war beinahe wie ein Messerstich direkt ins Herz. Ich meine, sie scheint sich, nachdem wir nun bereits mehrere Jahre zusammen sind, nicht ein einziges Mal zu überlegen, was die Zukunft für uns bringen könnte."
Luke wartete kurz einen Moment, um sicher zu gehen, dass Tristan nichts mehr sagen wollte, erst dann sprach er zu ihm: "Ich glaube nicht, dass sie sich wirklich nie überlegt hat, was noch alles aus euch werden könnte."
Tristan war plötzlich ganz hibbelig. "Du hast sie schon mal über 'unsere' Zukunft reden hören?", fragte er Luke hoffnungsvoll.
"Na ja... nicht direkt." Mit diesen wenigen Worten von Luke waren Tristans Hoffnungen gerade wieder wie eine Seifenblase zerplatzt.
"Was aber nicht bedeutet, dass sie nie über dich gesprochen hätte", fügte Luke schnell hinzu. Er konnte einfach nicht mit ansehen, wie verletzt Tristan war. "Sie redet mit mir nicht über so etwas, obwohl sie eigentlich könnte... aber na ja, da müsstest du eher Lorelai fragen."
"Verstehe." Tristan war geknickt. Da schien es auch nichts zu nützen, dass Luke alles versuchte, um ihn aufzuheitern und dann in seiner Ratlosigkeit sogar von seinem Antrag an Lorelai erzählte.
Zitat: Die zwei mit ihrem Schnee!! Mich hätte mal interessiert, wie die beiden bei den Männern wieder ins Bett gekrochen sind!Gute Frage :laugh:
Zitat:Klasse TeilDankschön :knuddel:
Teil 8
Geschäftig machten sich Mutter und Tochter daran, die Kisten mit der Weihnachtsdekoration aus der Rumpelkammer zu holen. Es waren einige Kisten und die Girls unterhielten sich dabei über alles Mögliche. Sie waren so sehr mit der Weihnachtsdekoration und ihrem Gespräch beschäftigt, dass Luke beschloÃ, mit Tristan drauÃen zu sprechen.
"Komm, wir gehen ein biÃchen raus." Luke öffnete die Tür und es zog ein kalter Luftzug durch das gesamte Haus. "Wir stehen diesen beiden Verrückten doch sowieso nur im Weg", fügte er noch mit einem seligen Lächeln hinzu.
"Sollten wir den Beiden nicht besser Bescheid geben?", fragte Tristan.
"Nein, nicht nötig. Die Zwei sind in der nächsten Zeit sowieso nicht ansprechbar." Luke verdrehte die Augen.
"Hast Recht." Tristan grinste und dann trat auch er aus dem Haus. Leise verschloà Luke die Tür von AuÃen und dann spazierten die Beiden gemeinsam durch Stars Hollow.
Zuerst redeten sie nur über Football und Autos, typische Männerthemen halt, doch dann fragte Luke den Freund seiner Stieftochter ganz direkt: "Du hättest nichts dagegen Rory zu heiraten, stimmt's?"
Tristan, der bisher eher seinen Gedanken nachgehangen war, war plötzlich wieder voll im Hier und Jetzt. "Ãhm... was?"
"Ich glaube, du hast mich sehr wohl verstanden, aber ich kann dich ruhig noch einmal wiederholen: Du hättest nichts dagegen Rory zu heiraten?"
"Bin ich wirklich so leicht zu durchschauen?", fragte Tristan sich selbst.
Luke sah Tristan durchdringend an, als dieser ihm, nach etwa einer halben Minute, immer noch keine Antwort gegeben hatte.
"Na ja..." Der hübsche blonde Junge zuckte hilflos mit den Schultern.
"Das interpretiere ich jetzt einfach mal als ein Ja."
Tristan nickte betrübt.
"Hey, jetzt sei doch nicht so niedergeschlagen." Luke gab sein Bestes, um Tristan zu trösten. "Rory wird schon noch merken, was sie an die hat und, dass sie eigentlich das selbe will wie du. Geduld brauchst du halt einfach... Ich meine, ihr seid noch jung. Ihr habt noch viel Zeit und müÃt nicht sofort heiraten.
"Aber das will ich auch nicht... also ich meine sofort heiraten", stellte Tristan klar. "Es schmerzt einfach zu erfahren, dass sie nicht einmal an die Möglichkeit denkt, mich irgendwann einmal zu heiraten. Das ja sogar... richtig kategorisch ablehnt... beinahe so, als wäre das einfach unvorstellbar."
Luke wollte gerade etwas erwidern, da redete Tristan auch schon weiter: "Das war beinahe wie ein Messerstich direkt ins Herz. Ich meine, sie scheint sich, nachdem wir nun bereits mehrere Jahre zusammen sind, nicht ein einziges Mal zu überlegen, was die Zukunft für uns bringen könnte."
Luke wartete kurz einen Moment, um sicher zu gehen, dass Tristan nichts mehr sagen wollte, erst dann sprach er zu ihm: "Ich glaube nicht, dass sie sich wirklich nie überlegt hat, was noch alles aus euch werden könnte."
Tristan war plötzlich ganz hibbelig. "Du hast sie schon mal über 'unsere' Zukunft reden hören?", fragte er Luke hoffnungsvoll.
"Na ja... nicht direkt." Mit diesen wenigen Worten von Luke waren Tristans Hoffnungen gerade wieder wie eine Seifenblase zerplatzt.
"Was aber nicht bedeutet, dass sie nie über dich gesprochen hätte", fügte Luke schnell hinzu. Er konnte einfach nicht mit ansehen, wie verletzt Tristan war. "Sie redet mit mir nicht über so etwas, obwohl sie eigentlich könnte... aber na ja, da müsstest du eher Lorelai fragen."
"Verstehe." Tristan war geknickt. Da schien es auch nichts zu nützen, dass Luke alles versuchte, um ihn aufzuheitern und dann in seiner Ratlosigkeit sogar von seinem Antrag an Lorelai erzählte.