02.01.2009, 22:29
Ich kann mich nur wiederholen: Vielen, vielen Dank 
âKatja⦠Katja, aufstehenâ¦â
Müde richtete die Angesprochene sich auf. âWas ist denn?â, fragte sie leise, konnte ein Gähnen nicht unterdrücken. âBasti⦠Es ist mitten in der Nacht, lass mich doch schlafen um Himmels Willenâ¦â
âSchlafen kannst du auch später! Ich weiÃ, wie wir hier rauskommen!â
âDann merk dir den Weg und erklär ihn mir in fünf Stundenâ¦â, brummte sie, schloss ihre Augen und wandte ihm den Rücken zu. âGute Nacht.â
Basti seufzte leise. âVerdammt Katja, jetzt komm!â Ungeduldig zerrte er an ihrem Arm. Mit einem Stöhnen erhob sie sich. âAlso?â
âNa das war ja mal ne Vollpleite...â Augenrollend lieà sich Katja zurück in ihr Bett sinken. Basti setzte zu einem Satz an, doch sie hielt ihn zurück. âIch wills gar nicht wissen... Geh schlafen, Sebastian... Morgen reden wir weiter.â
Er brummte etwas Unverständcihes und wandte seinen Blick ab. âVerdammt nochmal, der Plan war idiotensicher...â
âLassâ gut sein, Basti... Noch drei Monate, dann sind wir hier weg...â Sie zwang sich zu einem müden Lächeln. âUn dann... dann fangen wir ein neues Leben an... Ja?â
Zärtlich streichelte Basti über ihre Wange. âOkay...â, flüsterte er. âIch liebe dich, Kleine...â
âIch dich auch...â Katja rutschte ein klein wenig zur Seite, sodass er sich neben sie legen konnte. Vorsichtig schlang sie ihre Arme um seinen Körper. âIch bin so froh, dass du da bist...â, murmelte sie, legte ihren Kopf auf seine Brust und schloss ihre Augen. Im nächsten Moment war sie auch schon eingeschlafen.
âOh mein Gott...â Zitternd lieà Katja das Glas Wasser fallen, wich einen Schritt zurück. â Mistkerl...â, zischte sie, an Basti gewandt. âDu hast sie umgebracht... DU HAST MEINE TOCHTER UMGEBRACHT!â
Basti sah sie entgeistert an. âKatja, was...â
âHalt den Mund!â, fuhr sie ihn an. âDu gottverdammter Mörder! Du hast alles zerstört, wofür ich gelebt habe, alles!â
âKleine...â, flüsterte er. âKleine, bitte...â
Doch sie schüttelte den Kopf, trat noch einen Schritt nach hinten. âDu widerst mich an, Sebastian...â flüsterte sie. âDu Mörder... Du Monster...â
Endlich schien es ihm klarzuwerden. Erschrocken schlug er sich die Hand vor den Mund, taumelte auf sein Bett zu und lieà sich fallen. âEs tut mir Leid, Katja...â, murmelte er, wie in einer Art Trance gefangen. âEs... es tut mir Leid...â
Zitternd presste Katja ihren Körper gegen die Wand, rutschte zu Boden und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Stundenlang saà sie so da, leise schluchzend ohne etwas wahrnehmen zu können, nicht einmal Chris, der sie schon lange zuvor in die Arme geschlossen hatte und festhielt. Auch Sebastian war völlig apathisch, starrte an die Decke. Chris wusste nicht, was geschehen war, doch es musste etwas Schreckliches sein, denn noch wenige Stunden zuvor schien alles in Ordnung... Und nun? Was war nur aus den beiden, die so unglaublich gewesen waren, vorgefallen? Katja war mittlerweile verstummt, hatte erschöpft ihren Kopf auf seine Schulter gelegt und die Augen geschlossen. Vorsichtig hob er sie hoch und trug sie zu ihrem Bett. âSchlaf, Katja...â, flüsterte er. âDas wird dir gut tun... Schlaf...â

4. An deiner Seite
âKatja⦠Katja, aufstehenâ¦â
Müde richtete die Angesprochene sich auf. âWas ist denn?â, fragte sie leise, konnte ein Gähnen nicht unterdrücken. âBasti⦠Es ist mitten in der Nacht, lass mich doch schlafen um Himmels Willenâ¦â
âSchlafen kannst du auch später! Ich weiÃ, wie wir hier rauskommen!â
âDann merk dir den Weg und erklär ihn mir in fünf Stundenâ¦â, brummte sie, schloss ihre Augen und wandte ihm den Rücken zu. âGute Nacht.â
Basti seufzte leise. âVerdammt Katja, jetzt komm!â Ungeduldig zerrte er an ihrem Arm. Mit einem Stöhnen erhob sie sich. âAlso?â
âNa das war ja mal ne Vollpleite...â Augenrollend lieà sich Katja zurück in ihr Bett sinken. Basti setzte zu einem Satz an, doch sie hielt ihn zurück. âIch wills gar nicht wissen... Geh schlafen, Sebastian... Morgen reden wir weiter.â
Er brummte etwas Unverständcihes und wandte seinen Blick ab. âVerdammt nochmal, der Plan war idiotensicher...â
âLassâ gut sein, Basti... Noch drei Monate, dann sind wir hier weg...â Sie zwang sich zu einem müden Lächeln. âUn dann... dann fangen wir ein neues Leben an... Ja?â
Zärtlich streichelte Basti über ihre Wange. âOkay...â, flüsterte er. âIch liebe dich, Kleine...â
âIch dich auch...â Katja rutschte ein klein wenig zur Seite, sodass er sich neben sie legen konnte. Vorsichtig schlang sie ihre Arme um seinen Körper. âIch bin so froh, dass du da bist...â, murmelte sie, legte ihren Kopf auf seine Brust und schloss ihre Augen. Im nächsten Moment war sie auch schon eingeschlafen.
âOh mein Gott...â Zitternd lieà Katja das Glas Wasser fallen, wich einen Schritt zurück. â Mistkerl...â, zischte sie, an Basti gewandt. âDu hast sie umgebracht... DU HAST MEINE TOCHTER UMGEBRACHT!â
Basti sah sie entgeistert an. âKatja, was...â
âHalt den Mund!â, fuhr sie ihn an. âDu gottverdammter Mörder! Du hast alles zerstört, wofür ich gelebt habe, alles!â
âKleine...â, flüsterte er. âKleine, bitte...â
Doch sie schüttelte den Kopf, trat noch einen Schritt nach hinten. âDu widerst mich an, Sebastian...â flüsterte sie. âDu Mörder... Du Monster...â
Endlich schien es ihm klarzuwerden. Erschrocken schlug er sich die Hand vor den Mund, taumelte auf sein Bett zu und lieà sich fallen. âEs tut mir Leid, Katja...â, murmelte er, wie in einer Art Trance gefangen. âEs... es tut mir Leid...â
Zitternd presste Katja ihren Körper gegen die Wand, rutschte zu Boden und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Stundenlang saà sie so da, leise schluchzend ohne etwas wahrnehmen zu können, nicht einmal Chris, der sie schon lange zuvor in die Arme geschlossen hatte und festhielt. Auch Sebastian war völlig apathisch, starrte an die Decke. Chris wusste nicht, was geschehen war, doch es musste etwas Schreckliches sein, denn noch wenige Stunden zuvor schien alles in Ordnung... Und nun? Was war nur aus den beiden, die so unglaublich gewesen waren, vorgefallen? Katja war mittlerweile verstummt, hatte erschöpft ihren Kopf auf seine Schulter gelegt und die Augen geschlossen. Vorsichtig hob er sie hoch und trug sie zu ihrem Bett. âSchlaf, Katja...â, flüsterte er. âDas wird dir gut tun... Schlaf...â
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