12.01.2009, 20:44
Hallo :herz: Ich wollte mal wieder was posten, ist nur ein ganz kleiner One Shot, um wieder so reinzukommen...würde mich sehr über FB freuen! 
Titel: Wasserspiele
Autor : BuffyAnne
Genre : ?
Pairing : -
Raiting : G-6
Disclaimer : Alles meins.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Hm...nichts.
Ich drehe deinen Kopf um 360 Grad, ertränke dich in schwarzem Tee. Fische ziehen emotionslos an dir vorbei, starren dich an, du starrst zurück, stumm wie ein Harung am Ende seines Aquariums. Du würdest lieber in einer Tasse dümpeln, und in Wasser, das wirklich schwarz ist, und woanders hinschauen. Ich hab aber nur einen Pappbecher für dich übrig, und Wasser, das behauptet, es sei schwarz. Und egal, wie sehr ich dir den Kopf verdrehe, du schaust immer in die falsche Richtung.
Wie lange kannst du die Luft anhalten?
Wie lange dauert es, bis die Haut an meinen Händen so schrumpelig ist, dass ich zur Mumie werde?
Ich ziehe den Teebeutel raus, du bist schon blind genug. Wenn du schlau wärst, würdest du dich jetzt daran festklammern, eine Bewegung würde reichen.
Der Beutel streckt dir sogar seine zarte, feuchte Faltenhand entgegen, aber du tust so, als würdest du ihn nicht sehen und sprichst mit den Forellen. Dass du nicht redest und sie nicht zuhören, ist dir egal. Sie ziehen schweigend ihre Bahnen, immer um dich rum, wie kleine Planeten.
Ich schreie dich an und brülle deinen Namen, du tarnst dich mit Korallen und lachst, weil Verstecken so toll ist und man das mit Wasser oder Fischen nicht spielen kann.
Ich schaue auf die Kirchturmuhr, Gott ist mein Zeuge, du müsstest jetzt tot sein, aber du lachst unsichtbare Luftblasen und ärgerst mich mit Worten, die ich nicht verstehe.
Ich schaue nach unten, so sah der Himmel aus, als du mir einen Fingerhut geschenkt hast.
Wenn ich dich hassen würde, hätte ich dich in Teer ertränkt.
Aber jetzt machst du Wassergymnastik in meinen Tränen, und meine Augen sollten so blau wie das Meer sein dabei, aber Romantik ist nicht so dein Ding, deswegen sind sie blau wie Müllsäcke.
Und ich trinke den Tee und die Tränen und die Fische, ersticke an Korallen, damit du nicht ertrinkst, und du rennst mit dem Kopf gegen den Becher, und ich will wissen warum, aber du redest nur mit Fischen, weil die nicht antworten.
Und ich werde müde, lege mich auf den Becherrand, ich lasse meinen Schlaf entscheiden, auf welche Seite ich falle, und ich zähle die Fische am müllsackblauen Himmel.
Und zurück bleiben eine Wasserleiche, Kotze aus Korallen und Lachen in Sardinenbüchsen.

Titel: Wasserspiele
Autor : BuffyAnne
Genre : ?
Pairing : -
Raiting : G-6
Disclaimer : Alles meins.

Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Hm...nichts.
Ich drehe deinen Kopf um 360 Grad, ertränke dich in schwarzem Tee. Fische ziehen emotionslos an dir vorbei, starren dich an, du starrst zurück, stumm wie ein Harung am Ende seines Aquariums. Du würdest lieber in einer Tasse dümpeln, und in Wasser, das wirklich schwarz ist, und woanders hinschauen. Ich hab aber nur einen Pappbecher für dich übrig, und Wasser, das behauptet, es sei schwarz. Und egal, wie sehr ich dir den Kopf verdrehe, du schaust immer in die falsche Richtung.
Wie lange kannst du die Luft anhalten?
Wie lange dauert es, bis die Haut an meinen Händen so schrumpelig ist, dass ich zur Mumie werde?
Ich ziehe den Teebeutel raus, du bist schon blind genug. Wenn du schlau wärst, würdest du dich jetzt daran festklammern, eine Bewegung würde reichen.
Der Beutel streckt dir sogar seine zarte, feuchte Faltenhand entgegen, aber du tust so, als würdest du ihn nicht sehen und sprichst mit den Forellen. Dass du nicht redest und sie nicht zuhören, ist dir egal. Sie ziehen schweigend ihre Bahnen, immer um dich rum, wie kleine Planeten.
Ich schreie dich an und brülle deinen Namen, du tarnst dich mit Korallen und lachst, weil Verstecken so toll ist und man das mit Wasser oder Fischen nicht spielen kann.
Ich schaue auf die Kirchturmuhr, Gott ist mein Zeuge, du müsstest jetzt tot sein, aber du lachst unsichtbare Luftblasen und ärgerst mich mit Worten, die ich nicht verstehe.
Ich schaue nach unten, so sah der Himmel aus, als du mir einen Fingerhut geschenkt hast.
Wenn ich dich hassen würde, hätte ich dich in Teer ertränkt.
Aber jetzt machst du Wassergymnastik in meinen Tränen, und meine Augen sollten so blau wie das Meer sein dabei, aber Romantik ist nicht so dein Ding, deswegen sind sie blau wie Müllsäcke.
Und ich trinke den Tee und die Tränen und die Fische, ersticke an Korallen, damit du nicht ertrinkst, und du rennst mit dem Kopf gegen den Becher, und ich will wissen warum, aber du redest nur mit Fischen, weil die nicht antworten.
Und ich werde müde, lege mich auf den Becherrand, ich lasse meinen Schlaf entscheiden, auf welche Seite ich falle, und ich zähle die Fische am müllsackblauen Himmel.
Und zurück bleiben eine Wasserleiche, Kotze aus Korallen und Lachen in Sardinenbüchsen.
Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.