[JUHUI]

Hallöchen!

ich melde mich spät aber doch mal wieder mit einem neuen Teil zurück. ^^
Heute wird es wahrscheinlich auch den Post von einem weiteren Kapitel von Sweet. Sugar. Crazy. Love geben .. Eventuell, wenn ich dazu komm auch noch den Post meiner Twilight-FF.
Damit ich meine Verkündung auch mal hier mache, im Moment fehlt mir die Lust ziemlich an den GG-FFs, deswegen will ich damit aufhören, aber gepostete FFs werden beendet, jedoch (so sieht es im Moment aus) wird es keine weiteren Anja-GG-FFs geben. Tut mir Leid, aber ich fühle mich dazu nicht in der Lage.
Wenn ich also Fragen, Bitten, FB, Kritik, Ideen, Anregungen haben solltet, so könnt ihr mich unter juhui@live.at erreichen. Würde mich freuen etwas von euch zu hören.
Mal zum Re-Fb

@ Moona: OH ja, es ist echt selten, dass Lore zuerst wach ist, aber Wunder gibt es immer wieder. Heute in genau 9 Monaten ist es wieder Weihnachten *hüpf* Kann dich beruhigen, ich wollte dich nicht verwirren, ,obwohl xD Ich will wissen, was du dir gedacht hast *schmoll* du bist wie mein Reli-Lehrer, der hat gesagt, ihm ist ein Witz eingefallen und wollte ihn uns nicht erzählen :pfeif: na ja ich konnte mir schon denken, was für ein Witz das war *abschweif* Ich stelle Lore vlt etwas übertrieben da, aber ich glaub sie trifft das eben hart, der Schnee ist fast so ein guter Freund wie Luke. Das mit den Indianern hab ich mir auch so vorgestellt. Danke für das liebe FB *knuddel*

@ Katii: ja, Lores Stimmung wechselt echt schnell. Ich kann dich ja in die Story reinbeamen und dan wärst du wirklich dabei gewesen .. oder du machst selbst so einen Tanz, wohl eher einen Sonnentanz und ich für meinen Teil einen Regentanz, also was eher "normales" xD Hoffe bei dir gibt es jetzt aber keinen Schnee mehr *hoff* ??

@ Nadiiine: Lore ist der Schnee sehr wichtig, deswegen reagiert sie auch so stark drauf, egal wie toll es vorhin war. Ein bisschen Sophie musste ich doch einbauen, ich weiß nicht so toll für dich. xD OH ja bei so nem Tanz wäre glaube ich fast jeder gern dabei gewesen. wird sich ja noch zeigen, ob es was gebracht hat. ^^ ach ja ich hab hier noch ein ganz verstaubtes Weihnachtsgeschenk für dich *dir es überreich* danke für das süße FB

@ Dweety: Ja, das wäre es wirklich, wenn er ihr Liebling wäre. Schnee kann man wohl auch nicht mit einen Tanz beeindrucken, dass er kommt. wie recht du hast, .. ich hab euch ja schon wieder soo lange warten lassen *in deckung geh* danke für das fb.

@ Sindy: Und hattest du weiße Weihnachten? ich hoffe es auch für Lorelai, aber mal sehen, was ich mir noch so einfallen lasse. xD danke, dir auch "verfrühte" frohe weihnachten xD

@ Magda: Ich bin ja absolut JJ, da fällt mir sowas nicht schwer. n aja eigentlic hat sich rory wirklcih noch mal hingelegt und sie haben das ganze wirklich noch mal gespielt!! doch ich wollte es nicht noch mal aus Lores sicht schreiben, wäre fad gewesen. ich bin wohl das dritte verschollene Gilmore-Girl ^^ Danke für das Fb <3

So, ich will euch gar nicht mehr länger warten lassen, hinterlasst bitte ein Fb, ich würde mich wirklich freuen.

Kapitel 6: Mit Grinsegesicht durch den Schneeflockenball

Lorelai und Luke betraten das große Gebäude, vor dem sie zuvor so lange gestanden hatten.
Nur widerwillig konnte Lorelai überredet werden mitzukommen. Aber sowohl Luke als auch Rory hatten so lange auf sie eingeredet, bis ihr nichts anderes übrig blieb außer ‚ja’ zu sagen.
An Lorelai und Luke gingen vielen Leute vorbei, denn die beiden blieben plötzlich stehen, als sie die prachtvoll geschmückte Eingangshalle sahen. Gespannt sahen sie nach oben an die Decke, von der riesige Schneeflockenlampions herunterhingen. Es waren viele mittelgroße und kleine und in der Mitte hing ein besonders großer.
„Stell dir vor, wenn die nicht gut befestigt sind.“, flüsterte Lorelai Luke zu.
Luke sah besorgt nach oben und ging mit Lorelai an der Hand zur Garderobe. „Eine Vorsichtsmaßnahme!“, sagte er zu Lorelai, die das mit einem Lächeln erwiderte.
Luke half Lorelai ihren Mantel auszuziehen und unter dem Mantel hatte Lorelai ein wunderschönes Kleid an. Es war blau, ging ihr bis zu den Knöcheln, war schulterfrei und auf dem Kleid befanden sich Schneeflocken, die mit hellblauem Faden darauf gestickt waren.
Luke blieb mit offenem Mund vor ihr stehen.
„Was ist los Luke?“, fragte sie diesen. Sie sah ihn fragend an und rückte das Kleid in die richtige Position.
Luke hatte unterdessen auch schon seinen Mantel ausgezogen und gab ihn wie Lorelais ab. Er beugte sich danach zu Lorelais Ohr und hauchte ihr zu: „Du raubst mir in dem Kleid den Atem.“
Daraufhin kicherte Lorelai und hackte sich bei Luke ein.
Während die beiden in Richtung des Hauptsaals gingen, fragte Lorelai: „Warum bin ich noch mal hier?“
„Das haben wir nicht nur einmal besprochen.“, meinte Luke.
„Ja, ich weiß, aber trotzdem frage ich mich es noch immer.“, erklärte Lorelai und sah sich vorab schon um.
Luke seufzte.
„Wenigstens weiß ich schon, wo wir am schnellsten flüchten können, wenn es unerträglich werden sollte.“, flüsterte Lorelai Luke zu.
Darauf sah Luke Lorelai streng an und entgegnete: „Wir werden nicht flüchten müssen!“
„Woher willst du das wissen?“, wollte Lorelai wissen und riss die Augen weit auf.
„So halt!“
„Das ist keine Antwort!“
Luke erwiderte: „Doch, das ist eine. Es wird nicht schlimm werden!“
„Wenn du Emily Gilmore besser kennen würdest, wüsstest du, dass es schlimm werden wird.“, informierte sie Luke.
Plötzlich tupfte jemand Lorelai von hinten an und die Person fragte streng: „Lorelai?!“
„Wenn man vom Teufel spricht.“, murmelte Lorelai vor sich hin.
Lorelai und Luke drehten sich um und vor ihnen stand Emily.
„Was hast du gesagt?“, erkundigte sich Emily.
„Nichts, Mom. Nichts, was dich angeht.“, entgegnete Lorelai schnell.
Emily grüßte Luke unterdessen mit einem Nicken.
„Schön.“, sagte Emily forsch, „Eure Tischnummer ist die 7. Alles Weitere wird noch erklärt.“
„Gut.“, meinte Lorelai schnippisch und verschränkte die Hände vor der Brust.
„Und, Lorelai, schau nicht so böse drein.“ Emily drehte sich um und ging wieder.
Lorelai verzog ihr Gesicht und machte ihre Mom nach: „Und, Lorelai, schau nicht so böse drein.“ Sie verdrehte die Augen. „Was denkt sie sich dabei nur?!“
„Sie möchte nicht, dass du so viele Falten bekommst.“, meinte Luke.
„Wahrscheinlich. Von Rory habe ich keine einzige, nein, weil die alle von ihr sind. Ich bin so froh, dass ich sie nicht mehr so oft sehen muss und … es ist vorbei.“
Luke wollte wissen: „Bereust du es nicht?“
Leicht neigte Lorelai ihren Kopf auf die Seite und meinte dann entschlossen: „Komischerweise: Nein. Sonst hab ich es immer irgendwie bereut, aber jetzt ist es irgendwie... ich weiß auch nicht … endgültig.“
Luke nickte.
„Ich bin durch mit ihr.“, meinte Lorelai, „Was sie gesagt und getan hat, das kann ich nicht verzeihen.“
„Auch nicht irgendwann einmal wieder?“ Luke sah suchend durch den großen Saal und versuchte herauszufinden, welche die Tischnummer 7 war. Er konnte aber kein Schild auf einer der Tische sehen. Vielleicht waren diese auch nur versteckt.
„Wie definierst du ‚irgendwann’?“ Lorelai lachte kurz auf.
Luke überlegte kurz und sagte: „In absehbarer Zeit, wenn ihr zwei wieder abgekühlt seid. Und nicht mehr sauer aufeinander seid.“
„Irgendwann…“, meinte Lorelai nachdenklich und biss sich auf die Unterlippe.
„Wie ich dich kenne, wirst du ihr nie verzeihen, das hör ich doch an deiner Stimmlage.“
Lorelai seufzte. „Nein … ja … ich weiß es nicht genau. Du kennst die Lage nicht. Sie war immer schon so. Es ist ein ewiges Hin und Her. Ich glaube, wir können nicht anders miteinander umgehen. Entweder entscheide mich für ein ganzes Ende oder es wird ewig weitergehen.“
„Ich will nur nicht, dass du dir dann einmal denkst, dass du es hättest anders tun sollen.“, erklärte Luke.
„Lieb von dir. Aber ist ja nicht so, dass sie aus der Welt ist.“, meinte Lorelai und sah bedrückt auf ihre Schuhe.
„Anderes Thema?“, schlug Luke vor.
Lorelai packte Luke an beiden Händen, lief vor ihn her und rief euphorisch: „Ja, lass uns Spaß haben!“
Sie drehte sich im Kreis und somit Luke auch. Durch diese Aktion beobachteten einige Leute sie auch.
Dann wurde unerwartet eine Hand von Luke von einer Hand von Lorelai getrennt und noch eine Person drehte sich mit ihnen im Kreis. Es war Rory.
„Rory Schatz!“ Lorelai fiel ihrer Tochter um den Hals und betrachtete dann Rory von oben bis unten. Rory trug ein graues Kleid, das ihr bis zu den Knien ging. Es hatte dünne Träger und schwang beim Drehen schön.
„Wo hast du Logan gelassen?“, wollte Lorelai wissen.
Rory sah sich um und erklärte dann: „Er sucht unseren Tisch. Und er ist da hinten!“ Sie deute mit ihrem Finger nach links
„Welche Nummer habt ihr?“, mischte sich Luke ein, „Dann suche ich mit ihm.“
Rory gab sicher zur Antwort: „Nummer 7!“
„Wie wir.“, meinte Luke und war schon zu Logan verschwunden.
„Gefällt es dir hier?“, fragte Rory ihre Mom.
„Ganz nett.“, antworte Lorelai schlicht.
Darauf erwiderte Rory: „Ich finde es toll, schönes Thema. Müsste dir doch auch gefallen?!“
Lorelai zuckte mit den Schultern.
„Hast du was? Ist es Grandma? Hast du sie schon gesehen? Was ist los mit dir?“
„Zu viele Fragen auf einmal. Entscheid dich für eine!“ Lorelai griff sich an den Kopf.
Streng sah Rory ihre Mom an und entgegnete: „Ich will mich nicht entscheiden. Ich will auf alle eine Antwort!“
„Bekommst du aber nicht!“
„Dann halt nicht, aber setz dein Grinsegesicht auf! Ich vermute, dass es Grandma ist.“
„Da hast du vollkommen Recht.“, seufzte Lorelai und Rory legte einen Arm um sie. Und so schritten die beiden zu ihren Männern, die endlich den richtigen Tisch gefunden hatten.

In dem Saal spielte Musik und einige wenige Paare tanzten auch auf der Tanzfläche. Doch die meisten Leute saßen an ihren Tischen und unterhielten sich.
Lorelai, Luke, Rory und Logan saßen an ihrem Tisch und hatten die anderen, die eigentlich an diesem Tisch sitzen würden, verscheucht. Die 4 wussten nicht genau, wie sie das geschafft hatten, aber auf einmal waren sie alle weg.
„Wer muss die nächste Runde Drinks holen?“, wollte Logan wissen und sah fragend durch die Runde.
Alle überlegten und Rory gab sicher zur Antwort: „Mom ist dran!“ Sie deutete auf Lorelai mit einem Finger.
Lorelai drückte Rorys Finger hinunter und meinte: „Ich war doch erst dran.“
Infolge schüttelte Luke seinen Kopf hin und her und entgegnete seiner Freundin: „Nein, Lorelai, du bist ganz sicher an der Reihe!“
„Ja, ok. Was wollt ihr haben?“ Lorelai stand währenddessen von ihrem Stuhl auf und stand auf wackeligen Beinen.
„Martini.“, kam es von Rory.
„Wodka.“, sagte Logan.
Luke überlegte kurz und meinte dann entschlossen: „Bier.“
Lorelai stöhnte auf und fragte genervt: „Könnte ihr euch nicht auf eines einigen?“
Die drei sahen sich fragend an und dann meinte Lorelai: „Lasst euch einfach überraschen, was ich euch bringe.“ Und schon war sie losgegangen.
Mit festem Schritt ging Lorelai in Richtung der Bar und währenddessen bekam sie immer Bruchstücke von diversen Gesprächen mit. Die einen unterhielten sich ganz zwanglos über die Dekoration in dem Saal und andere wiederum fochten einen wilden Streit aus.
Dann kam Lorelai an Emily vorbei und hörte einen Bruchstein des Gespräches, das sie sofort stehen bleiben ließ: „Meine Tochter führt eines der besten Hotels in ganz Connecticut. Ich bin sehr stolz auf sie.“
Lorelai riss ungläubig ihre Augen auf und versicherte sich, ob das gerade tatsächlich ihre Mutter gesagt hatte.
Die Frau, die Emily genau gegenüber stand, meinte: „Ja, sie können sehr stolz auf sie sein. Sie hat viel erreicht.“
Emily grinste verlegen und sagte: „In der Tat, das hat sie.“
„Emily, tut mir Leid, aber ich muss weiter. Freut mich mit Ihnen geredet zu haben.“ Die Frau schüttelte zum Abschied Hände mit Emily.
„Immer wieder gerne, Natalie.“, meinte Emily und die Frau war schon gegangen. Sie hinterließ eine glückliche Emily, die nur vor sich her grinste.
Lorelai sah ihre Mom verwundert an und ging auf sie zu. „Mom!“
Emily zuckte hoch und griff sich ans Herz. „Lorelai! Erschreck mich doch nicht so!“, forderte sie streng von ihrer Tochter.
„Entschuldige!“, sagte Lorelai mit einem gewissen Unterton.
„Warum siehst du mich so an?“, wollte Emily wissen.
Lorelai zuckte mit den Schultern und fragte: „Wie soll ich dich schon ansehen?“
„So, wie du es eben jetzt tust.“
„Weißt du, Mom, du verwendest mich immer mehr.“, stellte Lorelai klar.
„In welcher Weise?“, fragte Emily kühl.
Lorelai seufzte.
„In welcher Weise, Lorelai?! … Kein Wunder, dass wir uns dauernd streiten!“, meinte Emily und wand sich von ihrer Tochter ab.
„Weißt du überhaupt, warum wir uns gestritten haben?“, wollte Lorelai wissen und zog ihre Mom wieder in ihre Richtung.
„Fass mich nicht so an!“, entgegnete Emily ein bisschen wütend.
„Weißt du es?!“, schrie Lorelai schon fast.
„Warum soll ich so etwas vergessen?!“ Emily sah ihre Tochter geschockt an.
Lorelai verschränkte die Arme. „Gut, dann weiß ich aber nicht, wie du dann dieser Frau von vorhin …“
Emily unterbrach sie: „Natalie.“
„Was?“ Lorelai sah ihre Mom verwirrt an.
„Das ist ihr Name.“, erklärte ihre Mom.
„Wie auch immer … also versteh ich nicht, wie du vor … Natalie prahlst, wie schön das Hotel deiner Tochter ist. Deiner Meinung habe ich doch nichts Tolles geleistet, bis auf Rory, obwohl auch sie zu anfangs eher etwas Negatives an mir war.“, meinte Lorelai.
„Was willst du von mir?“, fragte Emily irritiert.
„Du sollst zugeben, dass mein Leben toll ist und dass du stolz auf mich bist. Sag es mir ins Gesicht. Ich will es hören. Warum kannst du es anderen sagen und mir nicht?“ Lorelai sah ihre Mom eindringlich an.
„Ich weiß es nicht.“ Emily ließ ihren Kopf sinken.
„Bitte, Mom.“, bat Lorelai, ging näher auf Emily zu und ergriff eine Hand.
Emily blickte auf und meinte dann leise: „Es fällt mir nicht leicht, dir meine Gefühle zu zeigen. Es ist einfacher für mich, mich mit dir zu streiten.“
„Schön, dass du so ehrlich warst.“, erwiderte Lorelai.
„Ich bin stolz auf dich, Lorelai.“, flüsterte Emily.
Auf Lorelais Gesicht machte sich ein Lächeln breit und plötzlich flogen von der Decke weiße Flocken hinunter. Es waren Watteflocken. Im ganzen Saal schneite es.
Lorelai sah sich glücklich um und grinste dann zu ihrer Mom, die sie auch anlächelte.
Schließlich meine Emily: „Setz dich jetzt lieber, die Show beginnt.“
Lorelai nickte ihr zu und ging glücklich zum Tisch zurück.
„Wo sind die Drinks?“, fragte Rory.


Küsse anja <33