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Normale Version: Everything is different ... when it snows
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Titel: Everything is different ... when it snows
Autor : JUHUi (Anja)
Genre : Romance
Pairing : JJ; tw. Sophies
Raiting : PG-13
Disclaimer : Mir gehört die Serie Gilmore Girls nicht und die dazu gehörigen Charaktere. Mir gehört lediglich die Idee. Ich verdiene kein Geld mit dieser FF
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Lorelai ist mit Luke 2 1/2 Jahre zuammen und sie leben auch zusammen in Lorelais Haus. Rory ist mit Logan 1 1/2 Jahre zusammen. Keiner von ihnen ist verlobt oder dergleichen. Ich halte mich nicht an das Geschehene in der Serie.(Streit von Lorelai und Rory, April, etc)

Everything is different ... when it snows



[Bild: snow04.jpg]
banner by me =)





Es ist so weit: meine 2 FF. *gg*
Keine Angst, ich werde an Das Leben geht weiter ... weiterschreiben, denn diese FF wird nicht so weitläufig. Es wird insegesamt 10 Kapitel geben und auch einen Prolog und einen Epilog.
Ich würde mich über ein wenig FB freuen. *lieb schau*
Die FF wird sich ganz stark um Lorelai und Luke drehen (wie ihr an dem Banner nur unschwer erkennen könnt), den Schnee und auch um die Beziehung zwischen Lorelai und ihrer Mutter. Aber hauptsächlich Schnee und Lorelai + Luke. In einigen Kapitel wird die FF auch ein bisschen Sophies sein.
Viel mehr kann ich eigentlich nicht mehr sagen. Außer: viel Spaß! =)


Prolog: Wie der Schnee zu einem Freund wurde

Ein kleines Mädchen mit lockigem, dunklem Haar stand alleine draußen. Gespannt schaute es hoch in den Himmel und atmete leise aus. Es war kalt im Freien und aus diesem Grund war ihr Atem auch sichtbar. Seine blauen Augen nahm es nicht vom Himmel. Hoch hinaus war der Blick gerichtet und seinen Kopf hatte es in den Nacken gelegt. Zeitweise zwinkerte es gar nicht mehr, weil es so gebannt in den Himmel hinaufstarrte.
Noch immer kam das Erwartete nicht. Enttäuscht blickte das Mädchen zu Boden und seufzte leise. Seine Füße bewegte es gelangweilt auf dem Boden hin und her. Es wäre viel schöner, wenn das geschehen wäre, was sie sich gewünscht hatte. Dann hätte das Hin- und Herbewegen der Füße viel schöner ausgesehen und mehr Spaß hätte es alle mal gemacht.
Plötzlich kam ein Wind auf und das gab dem Mädchen Hoffnung, dass es doch noch geschehen würde. Blitzschnell waren ihre Augen wieder in den Himmel gerichtet. Es musste an dem Tag passieren. Es war sich so sicher. Hatte es sich getäuscht?
Es wurde aus seinen Gedanken gerissen, als eine Stimme nach ihm rief: „Lorelai, komm jetzt rein. Es ist kalt und du musst dich noch fertig machen.“
„Komme, Mom.“
Ihre Mom stand an der Tür und Lorelai ging mit hängendem Kopf auf sie zu. „Lorelai, eine junge Dame lässt doch nicht den Kopf hängen.“, belehrte Emily ihre Tochter.
„Tut mir Leid, Mom. Ich versuche es mir zu merken.“
„Besser wäre es.“, meinte Emily und schloss die Tür hinter Lorelai. Sie nahm ihrer Tochter die Jacke ab und gab sie einem Hausmädchen. Emily rieb ihre Hände gegeneinander und fragte ihre Tochter: „Wie hältst du es da draußen in der Kälte so lange aus? Was machst du überhaupt?“
„Ich liebe den Winter und ich warte auf den Schnee.“, erklärte Lorelai ihrer Mom und sah sie mit ihren unwiderstehlich blauen Augen an.
Emily lächelte und gab dann aber kühl zur Antwort: „Aber, Lorelai, Schnee ist doch kein Mensch auf den man warten kann.“
„Doch!“, protestierte Lorelai.
„Nein, junge Dame. Auf Schnee wartet man nicht.“, entgegnete Emily streng.
„Doch. Nur weil du es nicht tust, heißt es nicht, dass ich es nicht tue.“, widersprach Lorelai ihrer Mom.
„Du wirst noch krank, Lorelai, wenn du so lange draußen stehst. Du gehst nicht mehr nach draußen, um auf den Schnee zu warten!“, erklärte Emily Lorelai und sah sie böse an.
Betrübt ging Lorelai nach oben und ließ erneut ihren Kopf hängen. Ihre Mutter musste ihr aber auch immer alles verderben und es machte auch keinen Sinn weiter zu diskutieren, das wusste Lorelai.
Emily rief ihr noch nach: „Lass den kopf nicht so baumeln, das sieht nicht schön aus.“
Genervt hob Lorelai den Kopf an und lief die Stufen empor. Wieder hatte Emily etwas an ihr auszusetzen: „Lorelai nicht im Haus laufen.“
Konnte ihre Mutter nicht einmal das Nörgeln und Rumkommandieren lassen? Gekränkt lief sie in ihr Zimmer und schmiss die Türe hinter sich zu. Erneut hörte sie Emily etwas schreien, doch sie hörte gar nicht mehr darauf.
Lorelai setzte sich auf ihr Bett und zog ein Kuscheltier, es war ein Schneemann, ganz nah an sich heran. Eine Träne kullerte über ihre Wange. Sie hatte es Leid, dass ihre Mutter so zu ihr war. Heftig atmete sie ein und aus und drückte den Schneemann immer näher an sich. Wann war ihre Mutter denn nett zu ihr? Wann würde sich das ändern? Wann nur?
Lorelai wippte hin und her. So verweilte sie lange und ihr Blick war aus dem Fenster gerichtet in der Hoffnung, dass es endlich schneien möge. Denn wenn es schneien würde, so wäre alles anders. Etwas Gutes würde passieren.
Doch der Himmel war wie so oft wolkenlos, aber Lorelai war sich so sicher, dass es schneien würde. An dem Tag und an keinem anderen.
Es klopfte an der Tür und kurz darauf öffnete sich diese. Lorelai würdigte den Eintretenden keines Blickes. Die Person setzte sich neben sie und meinte: „Zieh dich um. Wir essen und dein Vater ist wieder da.“
Lorelai presste die Lippen aneinander und antwortete nicht.
Ihre Mutter musterte sie und wartete auf eine Antwort, schließlich meinte sie auffordernd: „Jetzt!“
Doch Lorelai blieb wie so viele Male stur.
„Willst du dir das Leben echt schwer machen, Lorelai?“, fragte Emily entrüstet.
Darauf wendete Lorelai ihren Blick vom Fenster ab und sah ihre Mom für einen Moment an, sprang dann aber vom Bett und sagte: „Gib mir 5 Minuten.“
„Braves Mädchen.“, lobte Emily ihre Tochter und verließ das Zimmer.
Missmutig zog sich Lorelai um. Wie sie diese Kleider hasste. Mit vielen Rüschen und aufgebauschten Ärmeln. Keines Falls durften diese schmutzig werden, das betonte ihre Mom immer und immer wieder. Das einzig Schöne an den Kleidern war, dass sie sich so wunderbar schwangen, wenn man sich drehte. Deswegen drehte sich Lorelai oft im Kreis, so dass ihr schwindelig wurde und sie zu Boden fiel, was wieder ihre Mutter zum Meckern brachte.
Traurig blickte sich das Mädchen im Spiegel an und erkannte sich kaum wieder. Wer war diese Person? War das wirklich sie selbst? Lorelai kam es immer so vor als müsste sie sich verstellen, als dürfte sie nicht sie selbst sein.
Da ihre Mom schon nach ihr rief, ging sie hinunter ins Esszimmer und traf dort bereits ihren Vater und ihre Mutter am Tisch sitzend an. Mit einem aufgesetzten Lächelnd setze sie sich zu Tisch und begrüßte ihren Vater. Auch er war seiner Tochter gegeben über kühl und zurückhaltend, doch hinter seiner harten Schale befand sich ein weicher Kern.
Sobald Lorelai bei Tisch saß, wurde das Essen serviert. Während des Essens führten die Erwachsenen ein Gespräch über die Arbeit von Richard, wie seine Reise gewesen war, was Emily unternommen hatte und zu welchen Veranstaltungen sie gehen mussten. Lorelai hörte gar nicht zu und stocherte in ihrem Essen herum.
Nach einiger Zeit fiel das auch Emily auf und meinte zu ihrer Tochter: „Spiel nicht mit deinem Essen!“
„Es schmeckt mir nicht.“, sagte Lorelai trotzig.
„Der Nachtisch wird dir bestimmt besser schmecken. Nicht wahr?“, fragte sie ihr Vater.
„Ja.“, Lorelai lächelte.
„Wenn du das nicht aufisst, so wirst du auch keinen Nachtisch bekommen“, sagte Emily und nahm einen Schluck ihres Weines.
„Was?“, fragte Lorelai geschockt.
„Du hast schon richtig gehört, Lorelai.“
Flehend sah Lorelai zu ihrem Vater, dieser zuckte aber nur mit den Schultern, denn er wusste, dass er seiner Frau das nicht mehr ausreden konnte, was sie sich in den Kopf gesetzt hatte.
„Das ist unfair, Mom!“
„Das Leben ist hart.“, erklärte Emily.
Daraufhin verschränkte Lorelai ihre Arme vor ihrer Brust und sah starr aus dem Fenster. Sie war so wütend und hätte schreien können. Sie kämpfte mit den Tränen, Tränen der Wut.
Und dann geschah das, was sie sich gewünscht hatte. Es schneite. Aufgeregt stand Lorelai auf und lief aus dem Haus. Überglücklich blickte sie in den Himmel empor und schaute wie die Schneeflocken ihren Weg auf die Erde zu ihr fanden. Jede einzelne war anders als die andere, das konnte sie sich nur schwer vorstellen.
Froh drehte sich Lorelai im Kreis, streckte die Arme von sich und lachte laut. Als ihr schwindelig war ließ sie sich auf den Boden fallen und sah zufrieden in den Himmel zu den tausenden Flocken. Ein dickes Lächeln machte sich in ihrem Gesicht breit.
Emily und Richard beobachteten die Szene ruhig. Richard erfreute sich eher an dem Anblick, doch in Emily kochte vor Wut.
Nun lag Lorelai auf dem Boden und begann Schneeengel zu machen.
Da reichte es Emily, sie ging auf Lorelai zu, packte sie am Arm und zog sie ins Haus. Drinnen sah sie Lorelai tief in die Augen und dieser Blick, dieser vernichtete Blick, reichte schon aus, dass Lorelai weinend in ihr Zimmer lief, in welchem sie Zuflucht fand, und drückte wieder ihren Schneemann fest an sich. Sie schnappte nach Luft und fror, zitterte am ganzen Leib.
Unterdessen sah Richard seine Frau geschockt an und begab sich die Stufen hinauf.
Emily folgte ihm erst wenige Momente später, denn sie musste erst realisieren, was sie getan hatte.
Da Richard merkte wie kalt seiner Tochter war, legte er eine Decke über sie und setze sich neben sie auf das Bett. Emily nahm auch auf dem Bett Platz und beide blieben die ganze Nacht bei ihrer Tochter, denn Lorelai ging es einfach nicht besser und schließlich wurde sie krank.
In dieser Zeit empfing Lorelai so viel Liebe, wie sie es niemals erlebt hatte. Ihre Eltern kümmerten sich um sie und sie bekam alles, was sie wollte.
Der Schnee hatte ihr geholfen, der Schnee war ihr Freund, ihr Retter und Helfer in der Not, wenn sie wieder einmal etwas Glück gebrauchen konnte, oder wenn etwas Tolles passieren sollte. Und so sollte es noch oft in Lorelais Leben sein.


Hoffe es hat euch gefallen.
kiss anja :herz:
Hallo schatzi!!

Ach ich bin froh, dass du sie doch gepostet hast. Ich finde sie wirklich sehr gut geschrieben. Ich habe dir ja schon gesagt, dass sie mir sehr gut gefällt.

Aber ich gebe dir trotzdem ein klein wenig FB.

Also Emily Gilmore ist Emily Gilmore. Was kann ich schon großes dazu sagen. Aber ich finde es schön, dass Lorelai immer auf dem Schnee wartet.
Und das ihr, die kälte nichts aus macht. Aber leider wird sie krank, und zum ersten mal in ihrem Leben, bekommt Lorelai, die liebe die sie sich ihr Lebenlang gewünscht hatte.

Also ich freu mich schon auf dem nächsten Teil von dir...Bis dann...

LG und Bussi Roswitha
UHHHHHHHH ein ganz süßer Teil ich find das ur witzig und schön das du schreibst über Lorelaiskindheit die Idee hab ich hier noch nie gelesen und das mit dem kümmern fand ich super süß,..... URRRRRRR LIEb mehr kann ich nicht dazu sagen ich hoffe da kommt noch mehr! Bussi da lass
Ui schön, dass es gepostet istSmile

Also ich habe dir ja bisher nur gesagt, dass es mir sehr sehr gut gefällt.
Dann sag ich dir mal, was mir gefälltWink

Obwohl....egtl ist es ja alles:-O

Also erst mal, finde ich es total süß wie du die Gedanken von Lorelai
beschreibst. Dass sie schon als so kleines Mädchen so über ihre Mutter
gedacht hat und sie es gemein fand.

Emilys Verhalten war echt fies, aber Emilyhaft^^

Die Reaktion von Lorelai, als es dann wirklich geschneit hat, war einfach ur
süßSmile
ich konnte es mir richtig bildlich vorstellen*schwärm*
Aber auch, wie du es beschrieben hast, als sie wartend draußen stand.

Echt super geschrieben

Schade, dass ich es nicht ausgenutzt habe, und es gleich gelesen habe, als du es mir geschickt hast xD

Bis bald
kizz Anni

EDIT:: BÖÖÖÖÖSE Ich war nicht erste *schmoll* Motz weiniii
Super, dass du Lorelais Lieblingsjahreszeit so thematisiert.
Coole Idee zu erklären, wie ihre Liebe zum Schnee angefangen haben könnte Smile
Du schreibst wie immer fantastisch und ich freue mich schon auf den nächsten Teil Wink
Eigentlich kennst du mein Feedback ja schon ^^


Also ich find die Idee und auch wie du geschrieben hast echt gut!
Dass du von der Kindheit schreibst ist ne supi Idee!

Ich bin schon ganz gespannt drauf wie es weitergeht!
sooo supersweet!!
mag weiterlesen!!
lorelai hat in der serie mal erklärt warum sie den schnee liebt aber ich finde die geschichte i-wie süßer Wink
schnell weiter schreiben bitte bin schon sooooo gespannt Smile
hdvl bussiiii
Wo, also deine Fan Fiction finde ich richtig gut.
Wie du die Gefühle von Lorelai, oder das Verhalten von Emily beschreibst, ist einfach richtig super. Bitte mehr davon!Smile

Sindy85

Big Grin Na, das ist doch mal was!!

Der erste Teil macht mich schon mal neugierig!
Eine junge Lorelai, eine gute Idee!

Ich hoffe mal es geht bald weiter!

HDGDL Sindy Big Grin
Hallo Anja Smile
Cool das du noch eine FF begonnen hast.
Freu mich riesig noch etwas von dir zulesen.
Der erste Teil hat mir echt gut gefallen. Schön mal was zu lesen von Lorelai als Kind Smile und Emily..wie eh und je...
So okay ich komme dann auch schon wieder zum ende meines FBs^^
mach weiter so Wink
HDL Lulu
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