12.04.2009, 21:10
Hallöchen (:
So, da bin ich endlich mit einem 2. Kapitel meiner FF, aber leider ist meine Beta im Moment nicht da *rüberschiel* deswegen ist kurz entschlossen Mona für sie eingesprungen, noch einmal Dankeschön dafür.
Nun wollte ich noch bekannt geben, dass ich vorgestern die FF so beendet habe, gestern hab ich noch ein paar Kleinigkeiten auusgebessert und seitdem ist die FF "offiziel" beendet. Bin mal gespannt, was meine Beta sagt *wieder schiel* wegen inhaltichen Fehlern usw. also, jetzt liegt wirklich alles an ihr.
Vielen Lieben dank an euch alle für das FB *hug*
@ Schatz: Oh, danke so viel Lob *knuddel* Mich freut es so doll, dass es dir soo gut gefällt. geniiial *freu* so was hör ich nur zu gern, mach weiter mit solchen FB <3 ja, weiterbetan
@ Linda: Ja, dein liebes tolles Drängen <3 Oh mein gott, so viel Lob *hüpf* danke sehr. Das mit dem Wind und dem Boot kam irgendwie so spontan, aber toll, dass es dir gefällt. hmm ich hab dir ja schon gesagt, wie Du ca. reagieren wirst, auf Jacob.. und ich bereue selbst (seitdem ich biss zum abendrot lese), dass ich ihm eine so "gute" rolle doch zugeschrieben habe .. aber lass ich selbst mal überraschen. Einen zweiten "Erik" werde ich sicher NICHT erschaffen, das könnte ich nicht. Bella und Edward <3
@ Sindy: Erstmal ist es traurig und dann wird es happy, damit man sich über das glückliche noch mehr freuen kann. (: Dann lass dich mal überraschen, was mir so eingefallen ist *pfeif* danke für das liebe Fb
@ Nadiine: Jetzt hast du ja die FF gefunden. Omg, du überhäufst mich ja mit Lob *knuddel * Zu Jacob, einen Kumpel, so wie wir es aus Mittagsstund eher nicht, zwar war er das auch in meiner FF davor, aber in der FF ist er nicht mehr. OH ja, das hab ich noch gar nicht so gesehen, dass es meine letzte FF, die ich posten werde *mit schniff* vielen lieben Dank für diese wundervolle Fb *hug*
@ Linda2: schwuler Jacob xD das wäre echt mal eine Abwechslung. ^^ jetzt erlöse ich dich von deinem Leid und stell den nächsten Teil on.
@ Kati: es tut mir furchtbar leid, kati *schäm* aber jetzt hast du es ja entdeckt *hüpf* meine story ist schon nach einem kapitel toll? *mehr hüpf* Ja, du kannst meine zeichen lesen, edward ist nun mal her and mine number one <3 ja, ich poste doch schon weiter danke, für das so liebe fb.
Hier jetzt auch eine kleine Widmung, erneut für meine Linda, die mich immer wieder bei Laune hält, so liebes Fb gibt, so süà drängt und auch einen schönen Banner gemacht hat, den sie selber nicht so mag (bin schon auf einen neuen Versuch gespannt xD) *küsse*
[FONT="]Das Haus stand also noch. Es sah düster aus, verlassen - schlieÃlich war es das auch.[/FONT]
[FONT="]Ich hätte gleich umdrehen und wieder gehen sollen, doch ich wollte hinein. Noch einmal in Erinnerungen schweben, alles hautnah betrachten. Ich wollte ein Anzeichen finden, dass sie nicht endgültig gegangen waren. Sie lebten dort sicher noch, versteckt.[/FONT]
[FONT="]Ich packte all den Mut, den ich in meinem verwahrlosten Körper fand, und ging noch näher auf das Haus zu. Ich hatte es ganz anders in Erinnerung, freundlicher, heller. Ich ging durch die Tür hinein, welche nicht abgeschlossen war. Sie stand weit offen.[/FONT]
[FONT="]Drinnen war es genau so kalt wie drauÃen, es gab gar keinen kleinen Unterschied. Einzelne Blätter, die der Wind wahrscheinlich hineingeweht hatte, lagen auf dem Boden zerstreut. Bis auf die Blätter wirkte alles ziemlich ordentlich. Düster aber ordentlich.[/FONT]
[FONT="]Ich stand in mitten des groÃen Wohnzimmer und versuchte mich daran zu erinnern, wo die einzelnen Einrichtungsgegenstände gestanden hatten. Ich sah sie vor meinem geistigen Auge. Alles war mir sehr gut in Erinnerung geblieben. Es sah so leer aus.[/FONT]
[FONT="]Plötzlich überkam mich ein Gefühl, das mich in einem Bruchteil in einer Sekunde nach oben laufen lieÃ. Ich machte groÃe Schritte, stieg die Treppe empor und stürmte in sein Zimmer hinein. [/FONT]
[FONT="]Sein Zimmer wirkte anders als die anderen Räume. Der Raum war auch leer und kahl, doch es herrschte keine Ordnung, als wäre es durchwühlt worden. Unheimlich, wie ein Zimmer durchwühlt wirkte, wenn doch gar nichts in dem Zimmer stand.[/FONT]
[FONT="]Die Cullens hatten sicher alles perfekt hinterlassen, sie waren vorsichtig. Er war es auch gewesen. [/FONT]
[FONT="]âEs wird so sein, als hätte es mich nie gegeben.â, hatte er zu mir gesagt. [/FONT]
[FONT="]Meine Augen füllten sich mit Tränen, ich konnte es nicht verhindern. Ich wurde gezwungen mich erneut daran zu erinnern, aber warum genau an die furchtbarste Situation zwischen uns? Warum genau an den Satz, den ich so sehr hasste?[/FONT]
[FONT="]Wenn es wirklich so sein sollte, als hätte es sie nie gegeben, warum erinnerte mich dann alles an sie. Also hatten sie doch nicht gut vorgesorgt.[/FONT]
[FONT="]Die Tränen liefen unaufhörlich über mein Gesicht, mein Brustkorb hob sich schwer, da mein Atmen nur mehr aus tiefen und langen Schluchzern bestand. Ich griff mir mit meiner rechten Hand ans Herz, um diesen unerträglichen Schmerz los zu werden.[/FONT]
[FONT="]Doch der Schmerz blieb und die Taubheit in mir lieà wieder der furchtbaren Trauer freien Lauf. Mit dieser Trauer konnte ich fühlen - Schmerzen, nichts als Schmerzen. Ich wünschte mir die Taubheit zurück.[/FONT]
[FONT="]Ich konnte mich nicht lang auf den Beinen halten und setzte mich auf den kalten Boden, umarmte mich selbst, um mir ein Gefühl der Geborgenheit zu geben. Jedoch kann man sich ein Gefühl der Geborgenheit nicht selbst geben.[/FONT]
[FONT="]Ich schrie laut auf, ich versuchte so leichter mit dieser Situation zu Recht zu kommen. Es wurde nicht besser. Ich lieà mich komplett auf den Boden fallen und schlug um mich (herum.)[/FONT]
[FONT="]Da war es wieder, dieses scheuÃliche Piepen. Charlie rief an, das wusste ich genau. Ich nahm das Handy aus meiner Jackentasche und schmiss es mit voller Wucht gegen die Wand. Es zersprang in seine Einzelteile.[/FONT]
[FONT="]Die Taubheit übernahm wieder diese unkontrollierbare Situation und ich fiel wieder in mein dunkles Loch hinein, in dem ich nicht fühlen konnte, mich auch keiner daraus retten konnte. Gefangen in meinem eigenen Dasein.[/FONT]
[FONT="]Ich lag bewegungslos auf dem Boden, das einzige was ich von mir gab, war ein kaum hörbares Wimmern. Diese drückende Stille genoss ich und machte mir auch gar keine Gedanken um Charlie. Ich war vollkommen leer, wie alles andere um mich herum.[/FONT]
[FONT="]Plötzlich, ich wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, hörte ich Stimmen unten. Sie waren so leise, dass ich nicht erkennen konnte, wer da sprach. Ich wollte wissen, was sie genau sprachen. Ich hielt die Luft an und schlich auf den Gang hinaus, um sie zu hören. Nun konnte ich den Inhalt hören, doch die Personen immer noch nicht erkennen. Doch noch näher konnte ich nicht, ohne mich zu verraten.[/FONT]
[FONT="]âBist du fündig geworden?â, fragte eine Stimme. Fündig, was hatten sie denn gesucht?[/FONT]
[FONT="]Eine andere Stimme gab zur Antwort: âNein. Ich habe nichts gefunden. Aber es sieht so anders aus.â[/FONT]
[FONT="]âDas bildest du dir ein. Es ist dasselbe. Lassen deine Erinnerungen nach?â, lachte die andere Person. Das dumpfe Lachen machte mir Angst.[/FONT]
[FONT="]âNein, meine Erinnerungen lassen keineswegs nach. Es ist einfach anders heute. Ich schaue mich noch ein bisschen um, geh ruhig, die anderen warten schon. Wir hätten nicht so lange hier sein dürfen, du weiÃt warum. Es ist jetzt schon alles viel zu kompliziert.â Die anderen? Welchen anderen? Doch nicht etwa die anderen, an die ich dachte?[/FONT]
[FONT="]âBeeil dich, wir müssen los. Hinterlass ja keine Spuren!â, drohte der einem dem anderen.[/FONT]
[FONT="]âAls ob ich das jemals tun würde.â, entgegnete der andere. Ich hörte wie die Tür zufiel und der Zurückgebliebene langsam die Treppe empor stieg. Ich musste mich vor ihm verstecken, wenigstens es versuchen, auch wenn ich der Person am liebsten um den Hals gefallen wäre.[/FONT]
[FONT="]Er war da, das war mein Gedanke, eigentlich musste ich ihn doch aufhalten, damit er bei mir blieb, doch wenn er wüsste, dass ich in seinem Haus war, wer weiÃ, was er da von mir denken würde.[/FONT]
[FONT="]Ich lief in sein Zimmer und stellte mich hinter die offene Tür, presste mich gegen die kalte Wand, so dass er mich nicht gleich sehen würde.[/FONT]
[FONT="]Ich hörte seine langsamen, sachten Schritte. Sie wurden lauter, kamen immer näher, dann standen sie in der Tür und hielten an.[/FONT]
[FONT="]Ich hielt mir die Nase mit meiner Hand zu, um keine Geräusche zu machen. Mein Herz würde gleich aus mir herausspringen, so schnell pochte es vor Aufregung. Ich hatte dieses Gefühl schon lange nicht mehr gehabt, es war wirklich schön, es wieder zu spüren. Es sollte niemals enden.[/FONT]
[FONT="]Er ging weiter nach vorne und riss die Türe zu, drehte sich in meine Richtung, schenkte mir ein kurzes Lächeln und danach küsste er mich zärtlich.[/FONT]
lg anja
So, da bin ich endlich mit einem 2. Kapitel meiner FF, aber leider ist meine Beta im Moment nicht da *rüberschiel* deswegen ist kurz entschlossen Mona für sie eingesprungen, noch einmal Dankeschön dafür.
Nun wollte ich noch bekannt geben, dass ich vorgestern die FF so beendet habe, gestern hab ich noch ein paar Kleinigkeiten auusgebessert und seitdem ist die FF "offiziel" beendet. Bin mal gespannt, was meine Beta sagt *wieder schiel* wegen inhaltichen Fehlern usw. also, jetzt liegt wirklich alles an ihr.
Vielen Lieben dank an euch alle für das FB *hug*
@ Schatz: Oh, danke so viel Lob *knuddel* Mich freut es so doll, dass es dir soo gut gefällt. geniiial *freu* so was hör ich nur zu gern, mach weiter mit solchen FB <3 ja, weiterbetan
@ Linda: Ja, dein liebes tolles Drängen <3 Oh mein gott, so viel Lob *hüpf* danke sehr. Das mit dem Wind und dem Boot kam irgendwie so spontan, aber toll, dass es dir gefällt. hmm ich hab dir ja schon gesagt, wie Du ca. reagieren wirst, auf Jacob.. und ich bereue selbst (seitdem ich biss zum abendrot lese), dass ich ihm eine so "gute" rolle doch zugeschrieben habe .. aber lass ich selbst mal überraschen. Einen zweiten "Erik" werde ich sicher NICHT erschaffen, das könnte ich nicht. Bella und Edward <3
@ Sindy: Erstmal ist es traurig und dann wird es happy, damit man sich über das glückliche noch mehr freuen kann. (: Dann lass dich mal überraschen, was mir so eingefallen ist *pfeif* danke für das liebe Fb
@ Nadiine: Jetzt hast du ja die FF gefunden. Omg, du überhäufst mich ja mit Lob *knuddel * Zu Jacob, einen Kumpel, so wie wir es aus Mittagsstund eher nicht, zwar war er das auch in meiner FF davor, aber in der FF ist er nicht mehr. OH ja, das hab ich noch gar nicht so gesehen, dass es meine letzte FF, die ich posten werde *mit schniff* vielen lieben Dank für diese wundervolle Fb *hug*
@ Linda2: schwuler Jacob xD das wäre echt mal eine Abwechslung. ^^ jetzt erlöse ich dich von deinem Leid und stell den nächsten Teil on.
@ Kati: es tut mir furchtbar leid, kati *schäm* aber jetzt hast du es ja entdeckt *hüpf* meine story ist schon nach einem kapitel toll? *mehr hüpf* Ja, du kannst meine zeichen lesen, edward ist nun mal her and mine number one <3 ja, ich poste doch schon weiter danke, für das so liebe fb.
Hier jetzt auch eine kleine Widmung, erneut für meine Linda, die mich immer wieder bei Laune hält, so liebes Fb gibt, so süà drängt und auch einen schönen Banner gemacht hat, den sie selber nicht so mag (bin schon auf einen neuen Versuch gespannt xD) *küsse*
Kapitel 2
[FONT="]Das Haus stand also noch. Es sah düster aus, verlassen - schlieÃlich war es das auch.[/FONT]
[FONT="]Ich hätte gleich umdrehen und wieder gehen sollen, doch ich wollte hinein. Noch einmal in Erinnerungen schweben, alles hautnah betrachten. Ich wollte ein Anzeichen finden, dass sie nicht endgültig gegangen waren. Sie lebten dort sicher noch, versteckt.[/FONT]
[FONT="]Ich packte all den Mut, den ich in meinem verwahrlosten Körper fand, und ging noch näher auf das Haus zu. Ich hatte es ganz anders in Erinnerung, freundlicher, heller. Ich ging durch die Tür hinein, welche nicht abgeschlossen war. Sie stand weit offen.[/FONT]
[FONT="]Drinnen war es genau so kalt wie drauÃen, es gab gar keinen kleinen Unterschied. Einzelne Blätter, die der Wind wahrscheinlich hineingeweht hatte, lagen auf dem Boden zerstreut. Bis auf die Blätter wirkte alles ziemlich ordentlich. Düster aber ordentlich.[/FONT]
[FONT="]Ich stand in mitten des groÃen Wohnzimmer und versuchte mich daran zu erinnern, wo die einzelnen Einrichtungsgegenstände gestanden hatten. Ich sah sie vor meinem geistigen Auge. Alles war mir sehr gut in Erinnerung geblieben. Es sah so leer aus.[/FONT]
[FONT="]Plötzlich überkam mich ein Gefühl, das mich in einem Bruchteil in einer Sekunde nach oben laufen lieÃ. Ich machte groÃe Schritte, stieg die Treppe empor und stürmte in sein Zimmer hinein. [/FONT]
[FONT="]Sein Zimmer wirkte anders als die anderen Räume. Der Raum war auch leer und kahl, doch es herrschte keine Ordnung, als wäre es durchwühlt worden. Unheimlich, wie ein Zimmer durchwühlt wirkte, wenn doch gar nichts in dem Zimmer stand.[/FONT]
[FONT="]Die Cullens hatten sicher alles perfekt hinterlassen, sie waren vorsichtig. Er war es auch gewesen. [/FONT]
[FONT="]âEs wird so sein, als hätte es mich nie gegeben.â, hatte er zu mir gesagt. [/FONT]
[FONT="]Meine Augen füllten sich mit Tränen, ich konnte es nicht verhindern. Ich wurde gezwungen mich erneut daran zu erinnern, aber warum genau an die furchtbarste Situation zwischen uns? Warum genau an den Satz, den ich so sehr hasste?[/FONT]
[FONT="]Wenn es wirklich so sein sollte, als hätte es sie nie gegeben, warum erinnerte mich dann alles an sie. Also hatten sie doch nicht gut vorgesorgt.[/FONT]
[FONT="]Die Tränen liefen unaufhörlich über mein Gesicht, mein Brustkorb hob sich schwer, da mein Atmen nur mehr aus tiefen und langen Schluchzern bestand. Ich griff mir mit meiner rechten Hand ans Herz, um diesen unerträglichen Schmerz los zu werden.[/FONT]
[FONT="]Doch der Schmerz blieb und die Taubheit in mir lieà wieder der furchtbaren Trauer freien Lauf. Mit dieser Trauer konnte ich fühlen - Schmerzen, nichts als Schmerzen. Ich wünschte mir die Taubheit zurück.[/FONT]
[FONT="]Ich konnte mich nicht lang auf den Beinen halten und setzte mich auf den kalten Boden, umarmte mich selbst, um mir ein Gefühl der Geborgenheit zu geben. Jedoch kann man sich ein Gefühl der Geborgenheit nicht selbst geben.[/FONT]
[FONT="]Ich schrie laut auf, ich versuchte so leichter mit dieser Situation zu Recht zu kommen. Es wurde nicht besser. Ich lieà mich komplett auf den Boden fallen und schlug um mich (herum.)[/FONT]
[FONT="]Da war es wieder, dieses scheuÃliche Piepen. Charlie rief an, das wusste ich genau. Ich nahm das Handy aus meiner Jackentasche und schmiss es mit voller Wucht gegen die Wand. Es zersprang in seine Einzelteile.[/FONT]
[FONT="]Die Taubheit übernahm wieder diese unkontrollierbare Situation und ich fiel wieder in mein dunkles Loch hinein, in dem ich nicht fühlen konnte, mich auch keiner daraus retten konnte. Gefangen in meinem eigenen Dasein.[/FONT]
[FONT="]Ich lag bewegungslos auf dem Boden, das einzige was ich von mir gab, war ein kaum hörbares Wimmern. Diese drückende Stille genoss ich und machte mir auch gar keine Gedanken um Charlie. Ich war vollkommen leer, wie alles andere um mich herum.[/FONT]
[FONT="]Plötzlich, ich wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, hörte ich Stimmen unten. Sie waren so leise, dass ich nicht erkennen konnte, wer da sprach. Ich wollte wissen, was sie genau sprachen. Ich hielt die Luft an und schlich auf den Gang hinaus, um sie zu hören. Nun konnte ich den Inhalt hören, doch die Personen immer noch nicht erkennen. Doch noch näher konnte ich nicht, ohne mich zu verraten.[/FONT]
[FONT="]âBist du fündig geworden?â, fragte eine Stimme. Fündig, was hatten sie denn gesucht?[/FONT]
[FONT="]Eine andere Stimme gab zur Antwort: âNein. Ich habe nichts gefunden. Aber es sieht so anders aus.â[/FONT]
[FONT="]âDas bildest du dir ein. Es ist dasselbe. Lassen deine Erinnerungen nach?â, lachte die andere Person. Das dumpfe Lachen machte mir Angst.[/FONT]
[FONT="]âNein, meine Erinnerungen lassen keineswegs nach. Es ist einfach anders heute. Ich schaue mich noch ein bisschen um, geh ruhig, die anderen warten schon. Wir hätten nicht so lange hier sein dürfen, du weiÃt warum. Es ist jetzt schon alles viel zu kompliziert.â Die anderen? Welchen anderen? Doch nicht etwa die anderen, an die ich dachte?[/FONT]
[FONT="]âBeeil dich, wir müssen los. Hinterlass ja keine Spuren!â, drohte der einem dem anderen.[/FONT]
[FONT="]âAls ob ich das jemals tun würde.â, entgegnete der andere. Ich hörte wie die Tür zufiel und der Zurückgebliebene langsam die Treppe empor stieg. Ich musste mich vor ihm verstecken, wenigstens es versuchen, auch wenn ich der Person am liebsten um den Hals gefallen wäre.[/FONT]
[FONT="]Er war da, das war mein Gedanke, eigentlich musste ich ihn doch aufhalten, damit er bei mir blieb, doch wenn er wüsste, dass ich in seinem Haus war, wer weiÃ, was er da von mir denken würde.[/FONT]
[FONT="]Ich lief in sein Zimmer und stellte mich hinter die offene Tür, presste mich gegen die kalte Wand, so dass er mich nicht gleich sehen würde.[/FONT]
[FONT="]Ich hörte seine langsamen, sachten Schritte. Sie wurden lauter, kamen immer näher, dann standen sie in der Tür und hielten an.[/FONT]
[FONT="]Ich hielt mir die Nase mit meiner Hand zu, um keine Geräusche zu machen. Mein Herz würde gleich aus mir herausspringen, so schnell pochte es vor Aufregung. Ich hatte dieses Gefühl schon lange nicht mehr gehabt, es war wirklich schön, es wieder zu spüren. Es sollte niemals enden.[/FONT]
[FONT="]Er ging weiter nach vorne und riss die Türe zu, drehte sich in meine Richtung, schenkte mir ein kurzes Lächeln und danach küsste er mich zärtlich.[/FONT]
lg anja
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