[Jesse]

hi!
hoffe es geht euch allen gut!
hier ist der neue Teil, aber vorher will ich ne kleine Ansage bzw. ein wenig Werbung machen!

ich hab mich aus Spaß an ner neuen FF versucht und würd mich freuen wenn der ein oder andere sie mal überfliegen und mir dann seine Meinung sagen würde!
Sie heißt: Un amour incroyable!
also wie gesagt würde ich mich sehr freuen

MfG Jesse


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Zweiundvierzig
31 Dezember
12.00

Lauren wachte auf.
Sie stand auf, schlurfte ins Badezimmer, sah in ihr verschlafenes Gesicht, dachte wie immer:
Ach herrje
schlurfte ins Wohnzimmer, riss die Balkontür auf, schlurfte in die Küche und schmiss ein paar Aufbackbrötchen in den Ofen und die Kaffeemaschine an.
Ich muss mir die Schlurferei abgewöhnen.
Sie grinste.
Manchmal bist du echt bescheuert meine Teuerste.
Sie ging diesmal in Schlafzimmer und zog sich an.
Die Eieruhr klingelte, und langsam roch Lauren den Duft von frischen Brötchen und Kaffee.
Mmmmh, dachte sie.
Sie ging nun, etwas wacher, wieder in die Küche.
In den Schränken fand sie Marmelade, im Kühlschrank noch Quark und etwas Aufschnitt.
Ich muss unbedingt einkaufen.
Sie holte einen Teller, ihre übergroße Milchkaffeetasse und Besteck.
Das alles richtete sie hübsch auf dem Tisch an – Ich muss mir diesen Tick unbedingt abgewöhnen – und fand doch tatsächlich im Kühlschrank noch einen Rest Orangensaft.
Sie ließ die Brötchen immer ein wenig länger im Ofen, deswegen holte sie sie jetzt erst heraus und schenkte sich Kaffee ein.
Sie setzte sich, schmierte ihr Brötchen und wollte genüsslich hineinbeißen, als ihr Blick auf die Uhr fiel.
13 Uhr.
Das Brötchen fiel ihr aus der Hand.
„Oh mein Gott NEIN!!!!!!!“, schrie sie.
„NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN …..!!!!!!!!!“
Sie sprang auf, schlang ihr Brötchen hinunter und zog sich Schuhe, Mantel und Schal an.
Ihr Handy klingelte.
„Hallo?“
„Hi.“, kam es vom anderen Ende.
„Wo bleibst du? Das Essen wird langsam kalt!“
„Es tut mir leid! Ich bin … ich hab ….“
„Ja ja, erklär mir das nachher. Aber wenn du noch kommen willst, beeil dich!“
„Willst du denn noch dass ich komme?“
„Wenn du in spätestens zwanzig Minuten da bist lass ich vielleicht noch mal mit mir reden.“
„Ich fliege!“
Sie legte auf.


15 Minuten später
Lauren betrat das „Jack Daniels“ und suchte ihn.
Und er war tatsächlich noch da.
„Hi!“
Doch ihr Gegenüber nickte nur.
„Du bist sauer, stimmt’s?“
Bedrückt setzte sie sich.
„Aber nicht doch … Wieso sollte ich sauer sein wenn mein Date mich versetzt?“
„Bitte verzeih mir! Ich bin so schlecht eingeschlafen und dann hab ich den Wecker nicht gehört und … na ja den Rest weißt du ja.“
„Schlecht eingeschlafen, so so. Und warum? Warst du etwa nervös?“
„Vielleicht …“
„Was möchten Sie trinken?“
Ein Kellner war dazugekommen.
Lauren überlegte kurz.
„Könnte ich wohl noch einen Kaffee haben?“
„Aber sicher doch, Ma’am. Schwarz?“
„Ja, schwarz. Ich will noch schön werden.“
„Aber Ma’am, Sie sind die Letzte sie sich darum Gedanken machen sollte.“
„Na na, hätte ich das nicht sagen sollen?“, meldete sich da wieder Laurens Gegenüber zu Wort.
„Verzeihen Sie. Möchten Sie auch noch etwas?“
„Nein, im Moment nicht. Danke.“
Der Kellner entfernte sich.
„Netter Mann. Ich sollte ihm ein gutes Trinkgeld geben.“
Lauren lächelte.
„Ach, und ich bin nicht nett oder was?“
„Doch, du bist der netteste von allen!“
„Hast du dein Outfit jetzt eigentlich zusammengekriegt?“
„Nein, wir müssen nachher noch Schuhe kaufen.“
Der Mann an der anderen Seite des Tisches wurde bleich.
„Einkaufen? Ach herrje, dann werde ich wohl besser etwas mehr essen.“
„Ja, das denke ich auch!“
Der nette Kellner kam wieder und das Gespräch verstummte erst mal, denn erbrachte die Speisekarte und Lauren hatte ziemlichen Hunger, der alles andere momentan nebensächlich werden ließ.