21.06.2009, 09:58
Sindy85 schrieb:Verstehe ich das jetzt richtig, das Jacob und Renesmee sind zusammen?? Wenn ja, dann bin ich mal gespannt, wie sich alles entwickelt und was Edward und Bella davon halten!Ja da hast du recht ^_^ die sind, sage ich mal, für einander bestimmt. Aber er sollte erst mit ihr zsm. sein wenn sie ausgewachsen ist.. das heiÃt, wenn sie nicht mehr altert oder wächst ^^ Das zweite kapitel habe ich schon fertig, setzt es mal reihn ^^
Schöne FF, bin gespannt, wie es weitergeht!
Liebe GrüÃe Sindy
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Soo Hier kommt das zweite Kapitel, ich hoffe das gefällt euch auch ^__^ :
2. Kapitel: Ich habe doch nur auf mein Herz gehört.
âMein Gott! So leid es mir auch tut, du musst jetzt nach Hause!â mit einem Schmollmund schaute sie mich an. Wie süà sie aussah, wenn sie auf beleidigte Leberwurst tat. Ich starrte ihr in die Augen und die Wörter sprudelten nur so raus. âJa, du kannst ruhig mit⦠bei mir schlafen.â
Was?! JAKE! NEIN! Was hab ich da bloà gesagt, es war so, als hätte sie mich hypnotisiert. âEcht?â fragte sie unglaubwürdig. Ihr Augen funkelten und ich wollte grade wieder bejahen, doch dann schüttelte ich meinen Kopf, um ihn wieder frei zu kriegen.
âNEIN! NACH HAUSE. JETZT!â schrie ich, so wütend auf mich selbst. Sie erschrak über meine Reaktion und wich ein Schritt zurück.
âÃh.. Alles klar. Wenn du mich nicht haben willst, dann sag mir das doch gleich! Dann gehe ich eben.â verletzt, rannte sie zu ihrem Mottorad, mit dem sie zu mir gefahren ist.
Ich hab es ihr zum fünfzehnten Geburtstag geschenkt.
âNessie! Warte, so meinte ich das nicht!â Ich rannte ihr schnell hinterher. Sie saà schon auf dem Motorrad und ich sah dass ihr Tränen von den Augen lief.
âNess. Nicht weinen. Du verstehst das ganz falsch. Ich will dich nicht haben, ich muss dich haben.
Ich brauche dich zum leben, du bist mein Atem, du bist mein Herzschlag! Du weiÃt gar nicht wie wichtig du mir bist.
Du bist mir wichtiger, als mein eigenes Leben. Ohne dich würde ich in Kummer leben.â Ich könnte mich selbst schlagen, so sehr hasste ich mich dafür, ihr den Gedanken in ihr Kopf gepflanzt zu haben, sie nicht zu wollen.
âWirklich?â schniefte sie.
Ich nickte und küsste ihre letzte Träne weg. Dann umarmte ich sie. âAber warum hast du mich dann so angeschrieen?â, âIch wollte dich beschützen.â Ich drückte sie fester an mich.
âBeschützen, wovor?â, fragte sie und wisch sich ihre Augen trocken.
âVor mir.â sagte ich ernst. Ich merkte dass sie sich versteifte.
âDas ich irgendwas mit dir anstelle, was ich später bereuen werde.â setzte ich fort. Jetzt kapierte sie.
âMeinst du etwa, das du nicht mit mir schlafen willst und du es deswegen nicht erlaubt hast, das ich bei dir schlafe?â
Meine Güte, wie peinlich ist das denn? Wer ist hier der Mann, ich oder sie?
âJa, aber es ist ja nicht, weil ich dich nicht liebe oder so, nur ich bin noch nicht bereit dafür.â Das ist ja noch peinlicher. Ich biss mir auf die Lippe. Zum glück sah sie nicht mein Gesicht, das bestimmt rot wie eine Tomate war.
Ich bin wahrscheinlich der einzige Junge in meinem Alter, der noch nicht bereit ist, mit seiner Freundin zu schlafen. âHm. Ich glaube ich verstehe schon.
Dann warte ich halt auf dich.â und dann lachte sie ihr zuckersüÃes Lachen.
âDas ist aber lieb von dir.â sagte ich mit einem sarkastischen unterton. âIch habe eine kleine Bitte an dich, Nessie.
Versprich mir, dass du Edward und Bella nichts von unseren Küssen erzählst, auch nicht von meinem äh⦠Hintern. Denk auch nicht dran, Edward kann deine Gedanken lesen.â sagte ich resignierend.
âJa, ich versprechâs dir, Wolfs.â versicherte sie mir. Wolfs wahr mein Spitzname, sie nannte mich gerne so. Ich lieà sie los und gab ihr noch einen flüchtigen Abschiedskuss und dann fuhr sie weg.
Es fing an zu regnen und ich ging schnell nach Hause, wo mein Dad schon auf mich wartete. âMhm, hier riecht es aber gut.â, âJa, ich hab Hühnchen gemacht.â antwortete mir Sue. âHallo Sue, ich wusste ja gar nicht das du da bist.â überrascht ging ich in die Küche.
âSeth und Leah sind auch da.â sagte sie nett.
Ich saà mich neben Seth an den Tisch.
âHey, ihr beiden.â sagte ich kurz. Ich wusste ja schon alles, also brauchte ich sie nicht zu fragen wie ihr Tag war oder so.
Sue servierte das Essen. âBilly, essen ist fertig. Kommst du?â rief sie und schon kam Billy angerollt.
Sue gab mir viel zum essen, aber ich war trotzdem als erster fertig.
Wahrscheinlich weil ich ein totalen Hunger hatte.
âWar super lecker Sue.â, âDanke.â sagte sie jetzt glücklich. âIch geh jetzt in mein Zimmer, ein wenig schlafen, bis später Seth, bis später Leah.â, âBis später.â Antworteten sie mir gleichzeitig.
Ich hab Leah auch ins Herz geschlossen. Früher mochte ich sie nicht, aber sie ist erwachsener geworden und vor allem netter.
Billy und Sue waren in ein Gespräch vertieft und lieÃen mich ohne abwaschen zu müssen gehen.
In meinem Zimmer angekommen lieà ich mich sofort in mein Bett fallen.
âBett, ich liebe dich.â sagte ich voller Erleichterung, etwas schlafen zu können. Ich schloss meine Augen. âJake, was hab ich da grade gehört? Du liebst dein Bett?! Dann hoff ich mal für dich, dass du mich doppelt so sehr liebst.â und ein bezauberndes kichern schallte in meinen Ohren.
âNein, doch nicht doppelt. Ich liebe dich unendlich mehr.â murmelte ich im schlaf. Es war die Stimme von Nessie, die mich im Schlaf verfolgte.
Auf einmal fühlte ich, dass es auf meinem Kopf wärmer wurde und es schossen mir Bilder und Ereignisse durch meinen Kopf.
War das ein Traum? Ich sah wie Nessie nach hause gefahren ist und Bella sie begrüÃt hatte.
Dann kam Edward und hatte sie gefragt wie es ihr bei mir gefallen hat und was wir so alles gemacht haben.
Sie erzählte nichts von unseren Küssen, oder dass sie meinen⦠Hintern gesehen hatte.
Edward regte sich nicht auf, also musste alles okay gewesen sein.
Sie hatte an was anderes gedacht. Nessie ging in den Wohnzimmer und machte den Fernseher an um sich abzulenken.
Edward sah skeptisch aus. âIch weià was du heute getan hast.â sagte er, mit dem Blick auf Nessie geheftet. âWie meinst du das?â fragte Nessie unsicher.
Edwards Miene wurde wütend und er fletschte seine Zähne. Ein lautes knurren trat aus seiner Kehle hervor.
Nessie sprang auf und Bella ging schnell zu Edward um ihn zu beruhigen.
âWas ist denn los?â fragte Bella irritiert.
âEr hat sie geküsst! Er hat und versprochen das er so was nicht tut! Dieser Basdart! Ich werde sein verdammten Kopf abreiÃen!â brüllte Edward und ein weiteres Knurren kam aus seiner Kehle.
Jetzt wurde Bella auch wütend. âWie bitte?! Ich helfe dir Edward. Du sein Kopf ich den Rest!â Sie wollten schon rausstürmen da schrie Nessie.
âHört mir doch erstmal zu! ICH habe ihn geküsst, nicht andersrum!â sagte sie in Aufruhr. Sie konzentrierte sich kein bisschen mehr und Edward nutzte das aus. Plötzlich hatte er einen riesigen Wutanfall. âDU HAST IHN NACKT GESEHN?!â schrie er unglaubwürdig.
Bellas Blick bohrte auf Edward. âNe-Nein! Nur seinen hintern. Aber das war ein versehen!â stotterte sie.
Sie wusste dass beide gleich Blutrausch wollten, also rannte sie schnell raus, raus, zu mir.
Dieser ganze Traum dauerte keine halbe Sekunde. Ich hörte einen rasenden Herzschlag.
Ich seufzte. âNessie?â fragte ich und hoffte das sie nicht antwortete.
Vergebens. âHm?â, âIst das alles grade passiert?â Bitte, bitte lass das, was ich gesehen habe nur ein Traum gewesen sein.
âJa.â flüsterte sie. Ich stöhnte.
âKommen sie jetzt um mich zu töten?â eigentlich wusste ich die antwort schon, aber ich wollte noch mal auf sicher gehen. âWahrscheinlich.â sagte sie nachdenklich aber ihre Stimme hatte etwas leicht ängstigendes.
âHabe ich noch Zeit um irgendwie abzuhauen oder so?â Ich lachte halbherzig.
âSie sind in einer Minute da.â sagte sie geistesabwesend.
Ich holte tief Luft, dann murmelte ich schnell: âIch muss irgendwie versuchen sie zu beruhigen. Ich hätte echt nicht gedacht, das sie so reagieren würden.â Ich stand von meinem Bett auf. âNoch 45 Sekunden, dann sind sie hier.â sagte sie angespannt. âWir müssen in den Wald. Bleib du hier.â, âNein!â Ich seufzte wieder, doch ich wusste, dass sie sich nicht überreden lieÃ, hier zu bleiben.
Schnell griff ich ihre Hand und wir rannten tief in den Wald, so tief wie es nur in 40 Sekunden ging.
Ich musste keine zwei Sekunden warten, schon waren die beiden vor mir.
âNessie, geh bitte nach hause. Wir müssen mit Jacob reden.â sagte Bella gereizt.
âIch bleib bei Jacob.â sagte sie schnell und schüttelte ihren Kopf.
âBella, bring Nessie hier weg.â sagte Edward mit weit aufgerissenen Augen.
Bella war sofort neben Nessie, nahm sie am Arm und verschwand mit ihr. âLass mich los Momma!â Ein paar mal hörte ich sie kreischen doch dann verstummte ihre Stimme im Wald.
Ich blickte in die Richtung wo Bella mit Nessie verschwunden ist, als Edward auf mich gesprungen kam und ich mit ihm 30 Meter durch den Wald flog.
Wir zerstörten viele Bäume, doch ihm kümmerte es nicht.
âDu scheià Hund!â er schlug seine Marmorharte Faust in mein Gesicht. Ich hörte nur noch ein knacken.
Ich nahm meine rechte freie Hand und renkte mein Unterkiefer wieder richtig ein. Jetzt tat es nicht mehr weh.
âEdward warte!â Edward stoppte nicht, im Gegenteil, jetzt kam er erst richtig in fahrt. Er nahm mich vom Boden und schmiss mich gegen einen Baum.
Es knackte wieder. Shit, meine Rippen. âEDWARD!â schrie ich.
Er kam wieder auf mich zu gerannt.
âDu Perverser Köter!â Er nahm meine beiden Arme und drehte sie so stark in die entgegen gesetzte Richtung das sie beide brachen.
Ich brüllte vor schmerz.
Ich konnte und wollte mich nicht währen. Ich wusste dass ich das alles nicht machen sollte.
Es war falsch ihr zu erlauben mich zu küssen. Es war falsch ihr zu sagen wie sehr ich sie liebte.
Aber es war alles die Wahrheit. Ich hab auf mein Herz gehört und es sagte mir, dass ich sie so sehr lieben sollte, wie sie es wollte.
Warum kapiert Edward das nicht? So war es bei ihm doch auch mit Bella. Er liebte sie auch, obwohl er es nicht durfte.
Okay, ich durfte sie in einem Monat lieben, aber sie wollte und konnte halt nicht mehr warten.
Sie wollte meine Liebe jetzt! âIch werde dafür sorgen, dass sie einen besseren kriegt als dich, oder dich einfach nie wieder sehen will!â sagte Edward voller Boshaftigkeit. âSie wird mich aber immer lieben, vergiss das nicht.â Ich sprach in normaler Lautstärke, aber meine Stimme war tonlos. Seine Miene verhärtete sich.
Er ging ein paar Schritte zu mir, nahm meine beiden Beine und brach sie mit einem kurzen aber festen Händedruck.
Ich schrie erneut auf. âIch hoffe du wirst ein Krüppel!â sagte er todernst.
âEdward, fass ich nicht an!â rief Nessie aus dem Wald.
Als sie näher zu uns rannte, sah ich dass sie weinte.
Mein ganzer Körper schmerzte, aber es schmerzte noch mehr, sie so aufgelöst und traurig zu sehen.
âNessie! Was machst du hier, wo ist Bella?â, âSie hat mich nicht zu Jake gelassen, da musste ich ihr einfach weh tun.â Ich schauderte.
Ihr Stimme war wackelig. Edward starrte Nessie eine halbe Sekunde an und sein Gesicht war bleich. âWas hast du bloà mit ihr gemacht.â Seine Zähne waren zusammen gebissen. Als ich blinzelte war er weg. Nessie rannte schluchzend zu mir und stolperte ein paar Mal, als sie bei mir ankam. âJake, was hat er dir angetan?â murmelte sie und strich mir übers Haar.
âEr hat mir nur ein paar Knochen gebrochen, Sam kann das schon wieder richten. Na ja, oder Carlisle.â
Ich brachte ein halbes Lächeln auf die Lippen.
âKomm ich bring dich zu Sam. In die nähe meines Hauses zugehen ist keine gute Idee.â
Sie hob mich auf und stütze mich, nein, sie trug mich.
âEs tut mir Leid, Nessie.â murmelte ich verzweifelt.
âDir tut es leid?! Es ist alles meine Schuld, wenn ich dich nicht geküsst hätte dann wäre dasâ¦â Ich unterbrach sie. âDu hast nur auf dein Herz gehört., genauso wie ich. Eigentlich können wir beide nichts dafür.
Ich wollte es so und du wolltest es so.
Nur deine Eltern wollten es nicht so.â sie nickte stumm.
âWas hast du eigentlich mit Bella gemacht, warum war Edward so erschrocken?â, âIch⦠musste MaÃnahmen ergreifen.â ungläubig starrte ich sie an.
âDu hast ihr doch nicht wehgetan oder so was?â Nein, sie hätte nie im leben Bella verletzten können.
Bella ist ihre Mutter, ihre Momma.
âSie war sehr stark und wollte mich nicht gehen lassen. Es wäre gelogen wenn ich sagen würde, ich hätte ihr nicht wehgetan.
Aber sie hat mir auch wehgetan.â Sie streckte ihre Hand zu mir. Ich sah einen roten Ringförmigen Blutererguss um ihren Handgelenk. âWar das Bella?â Sie nickte. âAber was hast du ihr denn jetzt angetan? Wo ist sie?â Sie runzelte die Stirn. âIch habe ihr den Arm gebrochen und dann ein Messer genommen und mir in den Bauch gestochen um sie abzulenken. Sie war total von meinem Blut benebelt, anders als wenn sie Menschenblut sieht oder riecht, dann hat sie mich in Ruhe gelassen.
Sie ist bei uns zuhause, keine Sorge.â Ich versuchte auf ihren T-Shirt zu schauen, um zu gucken ob sie nur spaà gemacht hatte.
Doch ich sah einen groÃen Blutfleck.
Warum habe ich ihn nicht schon davor bemerkt? Ich versuchte Nessie ins Gesicht zu schauen, um zu gucken was sie im Augenblick fühlte.
Aber als ich sie ansah, fand ich nur eine Leere Hülle, ohne Gefühle, ohne irgendwas.
Was ist bloà bei ihr zuhause passiert, das sie so zerstört hat, das sie so aussah, wie eine irre. Sie war nicht Nessie, ich habe keine Ahnung wer oder was sie ist, aber auf jeden fall nicht meine Nessie. Irgendwas verheimlichte sie mir doch, sie hatte Angst davor es mir zu sagen. Aber was? Was hat sie so verstört?!
FORTSETZUNG FOLGT!!!