[gilmoreGirl nr1]

hey leute ich hätte den nächsten teil eig schon fertig nur hatte meine bata leserin leider noch keine zeit zu betan

ich hoffe ihr bleibt trotz meiner längeren pause dabei

:knuddel:
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!

So hier der neue Teil. Ich hoffe er gefällt euch

Teil 3

„Rory?“, fragte Lorelai ungläubig und zugleich erfreut. „Schatz was ist denn los? Geht’s dir gut?“, wollte Lorelai wissen. „Das weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau“ „Rory bitte was ist denn nur los?“. Langsam wurde Lorelai echt etwas panisch. „Ok also, naja ich bin krank.“, antwortete Rory langsam mit einem komischen Unterton in der Stimme, als wäre dies nur ein kleiner Teil der Wahrheit. „Du bist krank? Was hast du denn?“. Jetzt war Lorelai wirklich verwirrt. „Was habe ich? ... naja also wie soll ich sagen? Also ich bin mir nicht sicher ... und wahrscheinlich bilde ich mir auch nur etwas ein ... vielleicht weil ich hohes Fieber habe, ja genau das muss es sein, ich hab einfach zu hohes Fieber, tut mir leid, dass ich dich belästigt hab Mom“. Plötzlich war ihr nicht mehr nach reden zumute, sie konnte doch selbst nicht fassen welche Gedanken da in ihrem Kopf rumspukten. „Was? Rory warte!!!“, kreischte Lorelai. „Was ist denn los mit dir Schatz? Ich mach mir echt Sorgen.“ „Na gut ...“, sprach Rory weiter. „Also nehmen wir mal an ... rein theoretisch natürlich ... wäre meine Periode zehn Tage überfällig, die ich doch ansonsten immer wirklich immer auf den Tag genau bekomme, ich fühl mich komisch und erbreche am Morgen ... und da hab ich mir gedacht ... natürlich wieder nur ein abstrakter Gedanke und rein theoretisch ... aber ...“, stotterte sie und brachte die Worte fast nicht über die Lippen. „Mom ... denkst du ... denkst du vielleicht auch, dass ich schwanger bin?“. Sie war total erleichtert, dass das jetzt endlich raus war und atmete tief durch. Lorelai hatte es die Sprache verschlagen.
Es passierte nicht oft, dass es jemand schafft, Lorelai Victoria Gilmore zum Schweigen zu bringen, aber Rory hatte es gerade geschafft. „Mom? Bist du noch dran?“, fragte Rory. Lorelai bemühte sich etwas zu sagen, doch erst nach einigen Sekunden brachte sie die Worte „Ähm, ja ich bin noch da“ mühsam hervor.


„Sookie schaffst du das echt? Ich komm so schnell als möglich wieder und rufe jeden Tag an.“, fragte Lorelai Sookie schon zum Zehntenmal, während sie ihren Koffer im Jeep verstaute. Lorelai hatte immer noch Bedenken, ob das auch die richtige Entscheidung wäre, aber Rory ging immer vor. Sie hatte beschlossen, sofort nach Iowa zu Rory zu fliegen, um ihr beizustehen. Lorelai hatte solange die Leute am Flughafen bequatscht, dass sie es tatsächlich schaffte, noch einen Flug für den nächsten Tag zu bekommen. „Ja Süße, Natürlich!“ Sookie sprach extra beruhigend da sie wusste wie schwer die ganze Situation für Lorelai war.


Die Zeit verging wie in Zeitlupe für Lorelai. Eine Minute kam ihr vor wie eine Stunde, die sie warten musste, bis sie in das Flugzeug einsteigen konnte. Sie beschloss, Luke nochmal anzurufen, in der Hoffnung, dass die Zeit dann schneller verginge. „Luke’s“ Luke klang beschäftigt als er beim Telefon abhob. „Hey Luke, ich bin’s“, begrüßte ihn Lorelai. „Hey Schatz! Ist alles in Ordnung?“. Jetzt klang er besorgt. „Naja wie man’s nimmt. Die Zeit vergeht einfach nicht. Tu was, damit sie schneller vergeht!“ „Tut mir leid. Da kann ich auch nichts machen.“, sagte er mitfühlend. „Oh Luke, ich werde hier noch wahnsinnig. Rory braucht mich, und der Flug geht erst in drei Stunden und der Flug selbst dauert über elf Stunden!!!!“. Je länger sie darüber nachdachte, desto schlimmer wurde die Aufregung in ihr. „Ich brauche einen Kaffee! Ich ruf dich vielleicht später nochmal an okay?“, schlug sie Luke vor. „Warte!!“, sagte er laut, um nicht zu sagen er schrie. „Du kannst jetzt keinen Kaffee trinken. Du bist so schon nervös genug, trinkst du jetzt einen Kaffee spielen deine Nerven total verrückt und jetzt mal ehrlich, kann Rory es gebrauchen, dass du so nervös bist? Ich denke es wäre besser, wenn du versucht dich zu beruhigen, damit du Rory beruhigen kannst.“ Das klang sogar logisch für sie. Lorelai Gilmore wird keinen Kaffee trinken. Spätestens jetzt sah man, dass die Situation ernst war. „Willst du mir wirklich nicht sagen was los ist? Lorelai ich mach mir echt Sorgen“, fügte er nach einer kurzen Pause hinzu. Lorelai hatte es noch keinem erzählt, warum sie zu Rory fliegen wollte. Sie wusste nicht genau, ob Rory das in Ordnung finden würde, wenn jeder Bescheid wüsste. „Luke ehrlich es tut mir leid. Aber keine von uns ist richtig in Gefahr. Wir schaffen es.“ Lorelai tat es leid, ihm nicht alles erklären zu können, doch sie wollte alles zuerst mit Rory besprechen. Das war jetzt das Wichtigste.



Es war jetzt 06:00 Uhr in Sioux City und Rory ging ungeduldig im Hotelzimmer hin und her. Zwischen durch musste sie sich immer wieder hinsetzen, weil ihr ganz schummrig wurde. Sie lag gerade auf der Couch und starrte die Zimmerdecke an, als die Tür aufging und eine ihr, wohlbekannte Frau mit langem, braunem Haar und blauen Augen schnellen Schrittes auf sie zukam und sie umarmte. „Oh Mom. Danke, dass du da bist. Träum ich?“, fragte Rory und hatte zu weinen begonnen, als sie ihre Mutter umarmte. „Nein Schatz ich bin bei dir! Ich geh nicht weg solange du mich brauchst“. Auch Lorelai rannen Tränen über die Wangen während sie Rory ganz fest im Arm hielt. Als sie sich langsam voneinander lösten schaute sich Lorelai etwas im Zimmer um. Rory lag auf einem hässlichen, ungemütlichen Sofa. Alles in dem Zimmer war voller Blumen, neben Rory stand ein Eimer, da sie offensichtlich sehr oft erbrechen musste. Jetzt starrte Lorelai wieder Rory an, diese strich mit ihrer linken Hand sanft über ihren Bauch und lächelte. „Rory...“, fing sie an zu sprechen. „Heißt das etwa?“, fragte Lorelai und machte große Augen, woraufhin Rory nickte, und ein großen Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit. Jetzt musste auch Lorelai lächeln. Die Gilmore Girls verstehen sich auch ohne Worte.