26.06.2009, 20:53
so und hier gibts Kapitel 2
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John stand unentschlossen vor ihr. Er war nervös.
âOk ich würde sagen wir fahren dann mal. Der Rest der Familie wartet schon auf dich.â
Er nahm ihren Koffer und ging los. Elena folgte. Sie war gespannt wer die anderen Familienmitglieder waren, auch wenn sie nicht vorhatte hier lange zu bleiben. >Nur ein Jahr, dann bist du volljährig und kannst wieder nach Hause.< sagte sie sich immer wieder.
Nach einer etwas längeren Autofahrt kamen sie an einem wunderschönen Haus an. Es war auÃen Weià gestrichen, hatte einen Vorgarten und den typischen Kleinstadt-Gartenzaun. Es wirkte wie aus einem Kitschigen Film, aber irgendwie war es auch einfach nur schön.
Elena folgte John ins Haus. Hier wurden sie bereits von einer Personen erwartet. John stellte sie vor.
âElena, das ist meine Frau Vivienne.â Dabei zeigte er auf eine etwa 1,70m groÃe schlanke Frau mit Blonden langen Haaren und Grünen Augen. Sie lächelte Elena an.
âHallo Elena, es ist schön dass du hier bist, ich hoffe es wird dir hier wenigstens einigermaÃen gefallen.â
âDankeâ antwortete Elena unbeholfen. Sie fühlt sich hier nicht wohl. Sie wollte wieder in ihr Zuhause und nicht hier bei diesen Leuten sein. Sie wollte die Zeit zurückdrehen und ihre Eltern wieder sehen, aber das ging ja leider nicht.
Ihr Handy klingelte.
Elena murmelte ein âTschuldigungâ bevor sie ran ging.
âJa?â
âElliâ quietschte eine Stimme am anderen Ende der Leitung. Elena musste lachen.
âAllyâ quietschte Elena zurück. Nun musste auch Ally lachen.
John und Vivienne beobachteten sie.
âUnd bist du gelandet? Wie ist die Familie? Ich vermisse dich schrecklich! Wer beschützt mich den jetzt vor Jack, diesem Schwachkopf?â
âAlly, ich vermisse dich auch, aber lass uns nachher telefonieren ok? Ich bin grad erst angekommen. Ach und wenn Jack dich nervt, dann sag ihm wenn erâs nicht lässt gibtâs ärgrer mit mir.â Elena musste grinsen bei der letzten Aussage.
âGut mach ich, und wehe du rufst nachher nicht an, dann rede ich nie wieder mit dir!â
âVersprochen, gleich heute Abend. Bye Honeyâ
âBye Mausâ
Nachdem Elena ihr Handy wieder eingesteckt hatte sagte sie an John und Vivienne gewandt
âTut mir leid, aber dass war Alyssa meine beste Freundin, ich habe ihr eigentlich gesagt ich ruf sie später an, aber so ist sie eben.â
âJa kein Problem.â antwortete Viviene, doch bevor sie noch etwas sagen konnte öffnete sich die Haustür und ein Mädchen in Elenas alter trat ein.
Sie hob den Kopf und fing bei Elenas Anblick sofort an zu lächeln.
âHallo, du musst Elena sein, ich bin Cassandra. Schön das du da bist, ich brauch hier dringend Unterstützung.â Sprudelte es gleich nur so aus Cassandra raus als sie auf sie zu ging und sie umarmte. âDu kannst natürlich auch einfach nur Cassi sagen. Komm ich zeig dir dein Zimmer.â Und schon hatte sie Elena an der Hand gegriffen und mit sich gezogen.
Sie gingen eine Treppe hoch, in den ersten Stock und dort einen Flur entlang, bis sie vor der letzten Tür stehen blieben. Cassandra öffnete die Tür und zog Elena mit sich hinein.
âAlso das ist dein Zimmer. Hier hinter der Tür ist dein Badezimmer und die Tür dort führt in deinen Begehbaren Kleiderschrank. Wenn du irgendwas brauchst, mein Zimmer ist auf der anderen Seite zwei Türen weiter.â Und schon war der Wirbelwind wieder verschwunden. Elena war überwältigt. Mit so einer Reaktion hätte sie nie im Leben gerechnet.
Sie sah sich um. In der Mitte des Raumes stand ein groÃes Himmelbett. Die Wand gegenüber bestand vollständig aus Glas, so das man vom Bett aus den Sonnenaufgang betrachten konnte. Sie ging durch die erste Tür links von ihr und fand sich in einem Badezimmer wieder, dass anscheinend ihr eigenes war. Es hatte eine Badewanne und eine Dusche was sehr praktisch war, da sie auch gern mal Badete. Sie verlieà das Badezimmer wieder und ging in den Begehbaren Kleiderschrank. Elena staunte nicht schlecht. Der war fast genauso groà wie ihr altes Zimmer. Sie packte ihren Koffer aus, den John ihr anscheinend irgendwann hochgebracht hatte. Ihre Kleidung füllte nicht mal ein viertel des Schrankes aus.
Am ende des Schrankes befand sich ein Spiegel, der die ganze hintere Wand einnahm. Elena stellte sich davor und betrachtete sich. Sie war 1,70m, hatte mittel lange, braune leicht gelockte Haare, und leuchtend Blaue Augen, die einen leichten Silberschimmer zu haben schienen. Alles in allem war sie eigentlich schön. Das wusste sie auch, doch dennoch unterschied sie sich von den anderen Mädchen ihres alters. Sie konnte nicht genau sagen was es war, doch etwas war an ihr anders und das hatte nichts mit ihrem aussehen zu tun.
Nach einer halben Stunde hatte Elena ihr Zimmer so weit eingerichtet und machte sich auf den Weg nach unten. Sie ging ins, wie es schien, Wohnzimmer, wo John und Vivienne saÃen und sich unterhielten. Als sie Elena sahen, lächelten sie sie an und sagten ihr sie soll sich setzen, sie wollen sich mit ihr unterhalten, da sie ja vorhin nicht dazu gekommen sind.
hoffe gefällt eúch
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