Vermächtnisse
#7

Hey ihr lieben, also hier kommt das nächste Kapitel, hoffe gefällt euch.



-3-



Elena setzte sich aufs Sofa, gegenüber der beiden.
„Also Elena, was wir dir nur sagen wollten ist,“ fing John nach einer kurzen Pause an „dass wir uns freuen das du hier bist“
„Wenn du reden möchtest, egal über was, wir sind immer für dich da“ unterbrach ihn seine Frau.
Elena sah die beiden an und lächelte „Ich danke euch, dass ich hier sein darf“
auch die beiden lächelten nun.
„Achso bevor ich’s vergesse, du wirst mit Cassi auf eine Schule gehen, wir haben auch dafür gesorgt das ihr in eine Klasse kommt, damit du schon jemanden kennst. Ich hoffe das war in Ordnung?“ fragte Vivienne.
„Ja natürlich ist das ok. Danke!“ antwortete Elena.
„Gut“ sagte Vivienne sichtlich erleichtert „sag mal hast du eigentlich einen Führerschein?“
„Ja.“
„Gut, dann sollten wir dir ein eigenes Auto besorgen, damit du nicht immer auf jemanden angewiesen bist.“ Mischte sich nun auch John wieder ins Gespräch ein. „Was hältst du von Morgen? Wir würden dich nach der Schule abholen, ich hab nämlich morgen Frei.“
Elena sah die beiden überrascht an „Ihr wollt mir ein Auto kaufen? Das ist doch viel zu teuer.“
„Papperlapapp, das ist völlig in Ordnung so“ sagte Vivienne.
„Du solltest dich daran gewöhnen das wir reich sind“ meinte John lächelnd zu ihr während er ihr etwas reichte „Deine Kreditkarte“
Elena nahm die Kreditkarte total überrumpelt an. Sie sah sie an und tatsächlich stand dort ihr Name drauf. Elena konnte es nicht fassen, nach allem was passiert ist hatte ausgerechnet sie das glück so eine nette Familie zu bekommen. Sie fragte sich ernsthaft womit sie das verdient hat. „Vielen Dank“ brachte sie gerade so hervor.
„Aber immer doch Elena. Ich werde jetzt Essen machen gehen“ meinte Vivienne zu ihr.
„Kann ich dir helfen?“ fragte Elena sofort.
„Nein. Lass mich nur machen“ und weg war sie.
„Denk dir nichts dabei, so ist sie immer wenn es ums essen geht. Wir dürfen ihr auch nie helfen.“ Meinte John zu ihr.
„Ok. Ok. Ich geh dann mal wieder nach oben, wenn das ok ist?“ fragte sie schüchtern.
„Aber natürlich kleines. Ich sag dir bescheid wenn es essen gibt“
Elena nickte, stand auf und ging die Treppe hoch zu ihrem Zimmer. Erschöpft legte sie sich auf ihr Bett und schloss die Augen.

„Elena?“ das war die Stimme ihrer Mutter, aber wie war das möglich? Sie öffnete die Augen wieder und da stand sie. Ihre Mutter. Sie hatte ihre langen Blonden Haare offen gelassen und sie trug ein Weißes Knielanges kleid. Ihre strahlend Blauen Augen sahen sie liebevoll an.
„Elena. Meine süße kleine Elena. Bitte Trauer nicht um uns, uns geht es hier gut. Werde Glücklich meine Tochter. Aber egal was du tust, sei vorsichtig. Hast du gehört? Sei…“

Elena wachte auf. „Es war nur ein Traum“ murmelte sie vor sich hin.
Aber wieso träumte sie so etwas Seltsames? Elena schüttelte den Kopf und stand auf.
In dem Moment öffnete sich ihre Zimmertür und John steckte seinen Kopf ins Zimmer. „Hey Elena, ich wollte dir nur eben sagen, dass das essen fertig ist.“
„Gut ich komme“ sagte Elena und folgte John nach unten in das Esszimmer.
Dort saßen bereits Vivienne und Cassandra und erwarteten die beiden.
„Wunderbar, da seit ihr ja. Setzt euch, bevor das essen kalt wird.“ Meinte auch gleich Vivienne. Sie setzten sich und fingen an zu Essen. Während die anderen sich unterhielten und lachten hing Elena ihren Gedanken nach. Sie versuchte zu verstehen was ihre Mutter damit gemeint hatte als sie sagte sie solle vorsichtig sein. Worauf hatte sich das bezogen? Aber vielleicht ist sie ja auch schon verrückt geworden und es war nichts, aber seltsam war es trotzdem.

„Schmeckt es dir nicht Elena?“ fragte Vivienne besorgt und riss sie damit aus ihren Gedanken. Elena schreckte auf und sagte schnell „Nein, Nein das essen ist wirklich köstlich“
„Wirklich du isst aber nichts“ wand Vivienne ein.
„Oh. Stimmt. Tut mir leid, aber ich war gerade mit meinen Gedanken ganz wo anders.“
„Schon ok. Willst du darüber reden?“ fragte sie immer noch besorgt nach.
„Nein es ist nichts, nur ein Traum der mich beschäftigt, nichts weiter.“ Wand Elena schnell ein und fing an weiter zu essen.
„ok aber wenn du doch noch reden möchtest sag bescheid.“
„Mach ich“ versprach Elena. Sie versuchte die anderen anzulächeln.
Die anderen sahen sie noch einmal kurz forschend an und lächelten dann ebenfalls, bevor sie sich wieder ihrem Essen widmeten.
Und so neigte sich der erste Tag auch langsam dem Ende zu. Denn Morgen würde die Schule wieder anfangen.

Und?

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Vermächtnisse - von Ansk - 25.06.2009, 19:29
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