My heart, it beats, beats for only you. My heart its yours... (Twilight)
#15

[Jacobs Sicht]

Die Zeit verging so schnell. Es ist Winter. Ich kann immer noch nicht glauben was alles passiert ist. Schrecklich, würde ich demjenigen sagen, der mir diese Geschichte erzählen würde. Wie konnte es nur dazu kommen? Ich weiß es nicht, ich weiß gar nichts mehr.
Ich bin hilflos, allein und schwach. Ich musste es einfach tun, sonst wäre das alles noch Jahre weiter gegangen und ich wäre mein Leben lang unglücklich. Wie ist das alles überhaupt passiert?

( Rückblick - Sommer - August )

„Sues Party war echt toll, aber meine soll tausendmal besser sein.“ sagte Nessie. Wir waren in La Push und spazierten ein bisschen. „Das wird sie bestimmt!” antwortete er. Ich hasste ihn, aber ich konnte nichts dagegen tun. Er war einfach immer in der Nähe von Nessie und sie mochte es so. „Ja, sie wird super. Alice organisiert sie ja.” sagte ich mit gespielter Fröhlichkeit. Sues Party war schon zwei Wochen her und übermorgen war Nessies Geburtstags-Party. Wir waren fast jeden Tag zu dritt.

Wenn Taylor mal nicht konnte, was sehr selten passierte, war Nessie immer traurig, aber ich und Ness trafen uns natürlich auch wenn er nicht da war. Das ist doch ganz normal, sie ist doch schon bald meine Freundin! Manchmal konnte auch ich nicht, da war sie zwar auch traurig, doch sie traf sich trotzdem mit Taylor, nur halt alleine. Und das brachte mich wiederum dazu, doch bei ihr zu bleiben. Das alles war ein echter Teufelskreis. Ich konnte auch nicht verhindern, dass Taylor immer in ihrer Nähe war, weil sie sonst tot traurig sein würde und ich dann leider auch. Wie gesagt, Teufelskreis.

Ich hatte Nessie natürlich schon ein Geschenk gekauft, eine Kette. An ihr hing ein Herz, dass man öffnen konnte. Wenn man es aufmachte, sah man links ein Bild von mir, in der Mitte, wie ich und Nessie uns küssten und ganz rechts, Nessie alleine. Es war sehr schön und ich habe mir viel Mühe dafür gegeben. Die Kette kostete nicht viel, aber ich hoffte, dass sie Ness gut gefallen würde. Nessie und Taylor unterhielten sich, ich verstand nichts, da ich in meinen Gedanken versunken war. Ich hörte die beiden Lachen. Also stimmte ich mit ein. Doch mein Lachen war echt komisch und beide hörten prompt auf zu Lachen und guckten mich verwundert an.

„Sorry, ich hatte da irgendwas im Hals.” und ich täuschte ein Husten vor. „Ach so, aber dir geht’s gut, oder?” fragte Ness mich.
Bei dieser Frage musste ich echt schlucken. ‘Mir geht’s alles andere als gut! Taylor macht sich an dich ran und du merkst nichts! Wir machen selten was alleine und du bist auch nicht mehr so zärtlich wie früher. Mir geht’s scheiße und ich möchte das wir wieder alleine, für uns sind!’ Das hätte ich ihr so gerne geantwortet, doch stattdessen kam ein „Natürlich, alles Prima, mir geht’s prächtig.” aus mir heraus.
Sofort fing Taylor wieder an zu reden und ihre Aufmerksamkeit war jetzt bei ihm. Ich seufzte. Wie konnte sie nur so blind sein? Oder vielleicht weiß sie es ja schon, das Taylor was von ihr will, und ihr gefällt das so. Nein, bestimmt nicht. Das ist gar nicht möglich. Und es ist außerdem das Einzige woran ich glaube. Ich weiß, dass sie nur mich liebt. Sie ist auf mich geprägt - naja, vielmehr ich auf sie, sie liebt mich, so sehr wie ich sie liebe. Sie kann mir einfach nicht widerstehen, so ist das halt bei einer Prägung.

Und so war es auch bei Edward. Er wusste immer, dass Bella ihn liebt. Auch wenn sie nicht auf ihn geprägt wurde oder so. Egal was ich angestellt habe und wie sie für mich empfand, für Edward empfand sie einfach mehr. Viel mehr. Bedingungslose Liebe - und so ist das auch bei ihr und mir. Für Taylor empfindet sie nur Freundschaft und für mich Liebe. So ist es und so wird es auch immer sein. „Jake, es wird langsam kalt und wir wollen gehen, kommst du?” hörte ich Nessie sagen. Ich drehte meine Kopf zu ihr, lächelte und nickte. Wir gingen zurück zu mir. Taylor wurde auch zum Werwolf, leider. Er war im Rudel von Sam und nicht grade schlecht. Er wusste dann natürlich auch, das Nessie ein Halbvampir ist und ihre Familie Vampire sind. Das machte ihm aber nichts aus.

2 Tage später -- Nessies Geburtstags-Party !

Es war endlich soweit, Nessie war ausgewachsen und wir konnten für immer und ohne Probleme zusammen sein. Ich atmete tief ein als ich das Haus der Cullens betrat. Es stank zwar, aber daran hatte ich mich mittlerweile gewöhnt. Übrigens stank Nessie nicht. Sie riecht einfach nur göttlich. Mein Geschenk war in einem Päckchen umhüllt und ich trug es mit beiden Händen. Als ich das Haus betrat waren schon alle versammelt, bis auf Nessie, die wurde von Edward rein geholt. Alle standen fünf Meter von der Tür entfernt und warteten schon auf Ness. Ich stellte mich zu ihnen. Ich war wohl der letzte, mal wieder. Es waren einfach alle da. Bella, Jasper, Alice, Carlisle, Esme, Rose, Emmett, Charlie, mein Dad, alle aus dem Wolfsrudel, das heißt, auch Taylor ( natürlich ) und ein paar Freunde aus ihrer Klasse. Nessie ging auch zur Schule, aber auf meine. Sie hat dort schnell Freunde gefunden. Sie standen alle in einer Reihe neben einander. Die erste war Bella.
Nach den Cullens kam Taylor und der Rest vom Rudel. ich war der letzte. ‘Das Beste kommt zum Schluss’ dachte ich nur und lächelte etwas, als sich Taylors und meine Blicke trafen. Er lächelte zurück. Mist! Der hat doch schon wieder irgendwas ausgeheckt und das ausgerechnet an ihrem Geburtstag.

Als alle an ihrem Platz waren, besser gesagt, als ich an meinem Platz war, wurde auch schon die Haustür geöffnet. Edward kam mit Nessie rein. Sie hatte eine Augenbinde um und lächelte über das ganze Gesicht. „So, Ness. Jetzt kannst du gucken.” schnell riss sie sich die Augenbinde von den Augen und warf sie auf den Boden. Sie schaute sich im ganzen Raum um. Alles war total schön geschmückt, wie auch sonst alles, was Alice macht. “WOW! SO HABE ICH ES MIR VORGESTELLT! DANKE ALICE!” schrie sie erstmal. Dann ging sie zu Bella, umarmte sie, küsste sie und nahm ihr Geschenk an.

„Momma, ich hab dich so lieb, egal was passiert!”, „Ich dich auch Schatz. So sehr! Aber jetzt pack dein Geschenk aus ja?” und Bella lächelte sie fröhlich und etwas aufgeregt an. „Es ist ein Geschenk von mir und Edward!” fügte Bella noch hinzu. Nessie packte hastig aus, sie musste ja auch noch viele andere auspacken. Bella und Edward schenkten ihr ein Auto. Ein schnelles, aber sicheres Auto. „AHHH! DANKE, DANKE DANKE!” schrie sie und sprang in die Lüfte. Sie umarmte die Beiden noch mal und dann ging es weiter.

Von Alice und Jasper hat sie ein schönes Kleid sowie ein Parfum bekommen. Alice meinte, dass Jasper diesen Parfum gemacht hat und es diese spezielle Kreation nur einmal auf der Welt gibt. Sie bedankte sich natürlich auch bei ihnen und dann ging sie zu Carlisle und Esme. Sie schenkten ihr ein Haus! Ich glaub es kaum. Dagegen sieht mein Geschenk ja wie Hühner-Kacke aus. Ich seufzte. Von Rose und Emmett bekam sie die Inneneinrichtung für das Haus. Bestimmt wollte das Alice auch machen, aber sie hatte ja schon die Party organisiert.
Charlie und mein Dad schenkten ihr ein Foto, auf dem alle drauf waren. Dann war Taylor dran. Sie lächelte, er lächelte. „Hier, ich hoffe es gefällt dir.” sagte Taylor. „Mir gefällt alles von dir” und schon hatte sie sein Geschenk ausgepackt. Es war ein Ring. Ich stöhnte. Alle schauten mich an. „Ich.. Hatte was im Hals.” nur Edward kannte die Wahrheit. Alle schauten wieder zu Taylor, bis auf Edward. Er runzelte seine Stirn und beobachtete mich. Ich schaute auch wieder zu Taylor, aber Nessie war schon bei den nächsten.

Sam und die anderen, sogar Leah, schenkten ihr zwei Tickets nach Rom. Dann gaben ihre Freunde ihr einen Gutschein für Klamotten und endlich war ich dran. Ich wollte ihr zeigen, wie sehr ich sie liebte und dass sie nur mir gehörte! „Hey Süße.” sagte ich leise. „Hey, danke das du da bist.” sie nahm mein Geschenk und packte es aus. Als sie meine Kette sah strahlte sie. „Oh! Wie süß!” sagte sie, als sie die Kette öffnete und unsere Bilder sah.

„Ness. Ich Liebe dich!” sagte ich ernst. „Ich dich doch auch!” und ich wusste, dass sie gleich zu Weinen anfangen würde. Bevor das aber geschehen sollte, wollte ich noch etwas machen. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und drückte meine Lippen auf die ihren. Ich spürte alle Blicke auf uns. Ich hörte Edward leise knurren, aber er wusste, dass er nichts tun konnte. Ich durfte sie jetzt küssen. Ich durfte jetzt auch noch andere Sachen mit ihr machen, aber die interessierten mich im Moment nicht. „Jake, das wird langsam peinlich.” nuschelte Nessie von meinen Lippen hinweg. „Wir haben uns so lange nicht mehr geküsst, und jetzt bestehe ich darauf.” ich kicherte und packte sie am Kopf, um sie noch leidenschaftlicher zu küssen. „Okay, aber jetzt ist genug ja?” sagt sie und drückte mich weg. Es war ihr wohl immer noch peinlich. „Ähm… okay.” ich war ein wenig verletzt, dass sie mich so zurück gewiesen hatte. Dann fing die Party an, obwohl ich jetzt nicht mehr so unheimlich viel Lust dazu hatte. Aber was soll’s, ich vergesse es einfach und freu mich mit ihr.

Wir tanzten alle wie verrückt und diesmal machte es mir auch nichts aus, das sie mit Taylor tanzte. Denn nach dieser Party waren wir für uns alleine. Nach ungefähr fünf Stunden tanzen, unterhalten und essen war auch die Party vorbei. „Schatz, möchtest du jetzt zu dir nach Hause … mit Jake?” fragte Bella sie. „Ja gerne, ich bin echt müde!” Esme überreichte ihr den Schlüssel und gemeinsam gingen wir in unser neues Zuhause.

Es war nicht so weit von den Cullens entfernt und als wir vor der Hautür standen trug ich sie auf meinen Armen und schlenderte ins Schlafzimmer. Ich legte sie leicht auf das Bett und Küsste sie. „Jetzt können wir uns ja endlich ungestört küssen.” sagte ich und lächelte. „Eigentlich schon, aber ich habe Taylor versprochen, dass ich ihn noch mal besuchen komme, bevor ich schlafen gehe. Und ich mache das lieber jetzt, bevor ich es vergesse.” Sie löste sich von mir und stand auf. "Bis später, Wolfs!” sagte sie hastig und verließ somit unser Haus.
Ich konnte noch gar nichts realisieren, so schnell war sie weg.

Erst jetzt hörte ich, was sie grade eben sagte. Ich bekam einen Schock. Sie ließ mich wegen Taylor sitzen?! Sie wollte im Moment lieber bei ihm sein, als bei mir?! Was.. Ich versteh das alles nicht. Wieso bedeutet Taylor ihr so viel - und warum lässt sie mich für ihn warten? Es ist unser Tag, unsere Nacht! Ich kann das nicht mehr, ich will das nicht mehr! Wenn sie ihn so unbedingt haben will, dann kann sie das auch ruhig. Auch wenn es mein Herz zerfetzt. Ich kann nichts daran ändern. Ich stand vom Bett auf, suchte einen Stift und einen Zettel und schrieb darauf:

“Ness. Liebling. Ich schlafe heute lieber bei meinem Dad, ja? Bis Morgen. Jake.”

Ich legte den Zettel auf unser Bett und verließ auch das Haus. Ich musste über heute gründlich nachdenken. Ich hoffe, ich tu das Richtige.
Alleine rannte ich in Wolfsgestalt nach Hause, dort hin, wo man mich wirklich liebte.

FORTSETZUNG FOLGT!!!
( Rückblick ist noch nicht zu Ende! )[COLOR="Red"]

--- Beitrag hinzugefügt um: 20:54 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

[/COLOR]Kapitel 7: Rückblick - Es ist alles seine Schuld!

[Jacobs Sicht]

Die Zeit verging so schnell. Es ist Winter. Ich kann immer noch nicht glauben was alles passiert ist. Schrecklich, würde ich demjenigen sagen, der mir diese Geschichte erzählen würde. Wie konnte es nur dazu kommen? Ich weiß es nicht, ich weiß gar nichts mehr.
Ich bin hilflos, allein und schwach. Ich musste es einfach tun, sonst wäre das alles noch Jahre weiter gegangen und ich wäre mein Leben lang unglücklich. Wie ist das alles überhaupt passiert?

( Rückblick - Sommer - August )

„Sues Party war echt toll, aber meine soll tausendmal besser sein.“ sagte Nessie. Wir waren in La Push und spazierten ein bisschen. „Das wird sie bestimmt!” antwortete er. Ich hasste ihn, aber ich konnte nichts dagegen tun. Er war einfach immer in der Nähe von Nessie und sie mochte es so. „Ja, sie wird super. Alice organisiert sie ja.” sagte ich mit gespielter Fröhlichkeit. Sues Party war schon zwei Wochen her und übermorgen war Nessies Geburtstags-Party. Wir waren fast jeden Tag zu dritt.

Wenn Taylor mal nicht konnte, was sehr selten passierte, war Nessie immer traurig, aber ich und Ness trafen uns natürlich auch wenn er nicht da war. Das ist doch ganz normal, sie ist doch schon bald meine Freundin! Manchmal konnte auch ich nicht, da war sie zwar auch traurig, doch sie traf sich trotzdem mit Taylor, nur halt alleine. Und das brachte mich wiederum dazu, doch bei ihr zu bleiben. Das alles war ein echter Teufelskreis. Ich konnte auch nicht verhindern, dass Taylor immer in ihrer Nähe war, weil sie sonst tot traurig sein würde und ich dann leider auch. Wie gesagt, Teufelskreis.

Ich hatte Nessie natürlich schon ein Geschenk gekauft, eine Kette. An ihr hing ein Herz, dass man öffnen konnte. Wenn man es aufmachte, sah man links ein Bild von mir, in der Mitte, wie ich und Nessie uns küssten und ganz rechts, Nessie alleine. Es war sehr schön und ich habe mir viel Mühe dafür gegeben. Die Kette kostete nicht viel, aber ich hoffte, dass sie Ness gut gefallen würde. Nessie und Taylor unterhielten sich, ich verstand nichts, da ich in meinen Gedanken versunken war. Ich hörte die beiden Lachen. Also stimmte ich mit ein. Doch mein Lachen war echt komisch und beide hörten prompt auf zu Lachen und guckten mich verwundert an.

„Sorry, ich hatte da irgendwas im Hals.” und ich täuschte ein Husten vor. „Ach so, aber dir geht’s gut, oder?” fragte Ness mich.
Bei dieser Frage musste ich echt schlucken. ‘Mir geht’s alles andere als gut! Taylor macht sich an dich ran und du merkst nichts! Wir machen selten was alleine und du bist auch nicht mehr so zärtlich wie früher. Mir geht’s scheiße und ich möchte das wir wieder alleine, für uns sind!’ Das hätte ich ihr so gerne geantwortet, doch stattdessen kam ein „Natürlich, alles Prima, mir geht’s prächtig.” aus mir heraus.
Sofort fing Taylor wieder an zu reden und ihre Aufmerksamkeit war jetzt bei ihm. Ich seufzte. Wie konnte sie nur so blind sein? Oder vielleicht weiß sie es ja schon, das Taylor was von ihr will, und ihr gefällt das so. Nein, bestimmt nicht. Das ist gar nicht möglich. Und es ist außerdem das Einzige woran ich glaube. Ich weiß, dass sie nur mich liebt. Sie ist auf mich geprägt - naja, vielmehr ich auf sie, sie liebt mich, so sehr wie ich sie liebe. Sie kann mir einfach nicht widerstehen, so ist das halt bei einer Prägung.

Und so war es auch bei Edward. Er wusste immer, dass Bella ihn liebt. Auch wenn sie nicht auf ihn geprägt wurde oder so. Egal was ich angestellt habe und wie sie für mich empfand, für Edward empfand sie einfach mehr. Viel mehr. Bedingungslose Liebe - und so ist das auch bei ihr und mir. Für Taylor empfindet sie nur Freundschaft und für mich Liebe. So ist es und so wird es auch immer sein. „Jake, es wird langsam kalt und wir wollen gehen, kommst du?” hörte ich Nessie sagen. Ich drehte meine Kopf zu ihr, lächelte und nickte. Wir gingen zurück zu mir. Taylor wurde einige Tage später nach Sue’s Party auch ein Werwolf, leider. Er war im Rudel von Sam und nicht grade schlecht, war auch klar, er musste in allem ja auch so viel besser sein als ich. Er will der bessere Freund sein, der bessere Wolf, halt einfach nur besser als ich. Natürlich erfuhr er, dass Nessie ein Halbvampir war, doch es störte ihn - zu meiner großen Frustration - überhaupt nicht.

2 Tage später -- Nessies Geburtstags-Party !

Es war endlich soweit, Nessie war ausgewachsen und wir konnten für immer und ohne Probleme zusammen sein. Ich atmete tief ein als ich das Haus der Cullens betrat. Es stank zwar, aber daran hatte ich mich mittlerweile gewöhnt. Übrigens stank Nessie nicht. Sie roch einfach nur göttlich. Mein Geschenk war in einem Päckchen verpackt und ich trug es mit beiden Händen. Als ich das Haus betrat waren schon alle versammelt, bis auf Nessie, die wurde von Edward rein geholt. Alle standen fünf Meter von der Tür entfernt und warteten schon auf Ness. Ich stellte mich zu ihnen. Ich war wohl der letzte, mal wieder. Es waren einfach alle da. Bella, Jasper, Alice, Carlisle, Esme, Rose, Emmett, Charlie, mein Dad, alle aus dem Wolfsrudel, das heißt, auch Taylor ( natürlich ) und ein paar Freunde aus ihrer Klasse. Nessie ging auch zur Schule, aber auf meine. Sie hat dort schnell Freunde gefunden. Sie standen alle in einer Reihe neben einander. Die erste war Bella.
Nach den Cullens kam Taylor und der Rest vom Rudel. ich war der letzte. ‘Das Beste kommt zum Schluss’ dachte ich nur und lächelte etwas, als sich Taylors und meine Blicke trafen. Er lächelte zurück. Mist! Der hat doch schon wieder irgendwas ausgeheckt und das ausgerechnet an ihrem Geburtstag.

Als alle an ihrem Platz waren, besser gesagt, als ich an meinem Platz war, wurde auch schon die Haustür geöffnet. Edward kam mit Nessie rein. Sie hatte eine Augenbinde um und lächelte über das ganze Gesicht. „So, Ness. Jetzt kannst du gucken.” schnell riss sie sich die Augenbinde von den Augen und warf sie auf den Boden. Sie schaute sich im ganzen Raum um. Alles war total schön geschmückt, wie auch sonst alles, was Alice macht. “WOW! SO HABE ICH ES MIR VORGESTELLT! DANKE ALICE!” schrie sie erstmal. Dann ging sie zu Bella, umarmte sie, küsste sie und nahm ihr Geschenk an.

„Momma, ich hab dich so lieb, egal was passiert! Dad dich natürlich auch!” Sie drehte sich kurz um, da Edward hinter ihr stand und ging zu ihm und umarmte ihn „Wir dich auch Schatz. So sehr! Aber jetzt pack dein Geschenk aus ja?” antwortete Edward für Bella und beide lächelten sie fröhlich und etwas aufgeregt an. „Es ist ein Geschenk von mir und deinem Dad zusammen!” fügte Bella noch hinzu. Nessie packte hastig aus, sie musste ja auch noch viele andere auspacken. Bella und Edward schenkten ihr ein Auto. Ein schnelles, aber sicheres Auto. „AHHH! DANKE, DANKE DANKE!” schrie sie und sprang in die Lüfte. Sie umarmte die Beiden noch mal und dann ging es weiter.
Von Alice und Jasper bekam sie ein schönes Kleid sowie ein Parfum. Jasper hatte das Parfum gemacht und er sagte zu Ness, dass es diese spezielle Kreation nur einmal auf der Welt gab. Sie bedankte sich natürlich auch bei ihnen und dann ging sie zu Carlisle und Esme. Sie schenkten ihr ein Haus! Ich glaub es kaum. Dagegen sieht mein Geschenk ja wie Hühner-Kacke aus. Ich seufzte. Von Rose und Emmett bekam sie die Inneneinrichtung für das Haus. Bestimmt wollte das Alice auch machen, aber sie hatte ja schon die Party organisiert.
Charlie und mein Dad schenkten ihr ein Foto, auf dem alle drauf waren. Dann war Taylor dran. Sie lächelte, er lächelte. „Hier, ich hoffe es gefällt dir.” sagte Taylor. „Mir gefällt alles von dir” und schon hatte sie sein Geschenk ausgepackt. Es war ein Ring. Ich stöhnte. Alle schauten mich an. „Ich.. Hatte was im Hals.” nur Edward kannte die Wahrheit. Alle schauten wieder zu Taylor, bis auf Edward. Er runzelte seine Stirn und beobachtete mich. Ich schaute auch wieder zu Taylor, aber Nessie war schon bei den nächsten.

Sam und die anderen, sogar Leah, schenkten ihr zwei Tickets nach Rom. Dann gaben ihre Freunde ihr einen Gutschein für Klamotten und endlich war ich dran. Ich wollte ihr zeigen, wie sehr ich sie liebte und dass sie nur mir gehörte! „Hey Süße.” sagte ich leise. „Hey, danke das du da bist.” sie nahm mein Geschenk und packte es aus. Als sie meine Kette sah strahlte sie. „Oh! Wie süß!” sagte sie, als sie die Kette öffnete und unsere Bilder sah.

„Ness. Ich Liebe dich!” sagte ich ernst. „Ich dich doch auch!” und ich wusste, dass sie gleich zu Weinen anfangen würde. Bevor das aber geschehen sollte, wollte ich noch etwas machen. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und drückte meine Lippen auf die ihren. Ich spürte alle Blicke auf uns. Ich hörte Edward leise knurren, aber er wusste, dass er nichts tun konnte. Ich durfte sie jetzt küssen. Ich durfte jetzt auch noch andere Sachen mit ihr machen, aber die interessierten mich im Moment nicht. „Jake, das wird langsam peinlich.” nuschelte Nessie von meinen Lippen hinweg. „Wir haben uns so lange nicht mehr geküsst, und jetzt bestehe ich darauf.” ich kicherte und packte sie am Kopf, um sie noch leidenschaftlicher zu küssen. „Okay, aber jetzt ist genug ja?” sagt sie und drückte mich weg. Es war ihr wohl immer noch peinlich. „Ähm… okay.” ich war ein wenig verletzt, dass sie mich so zurück gewiesen hatte. Dann fing die Party an, obwohl ich jetzt nicht mehr so unheimlich viel Lust dazu hatte. Aber was soll’s, ich vergesse es einfach und freu mich mit ihr.

Wir tanzten alle wie verrückt und diesmal machte es mir auch nichts aus, das sie mit Taylor tanzte. Denn nach dieser Party waren wir für uns alleine. Nach ungefähr fünf Stunden tanzen, unterhalten und essen war auch die Party vorbei. „Schatz, möchtest du jetzt zu dir nach Hause … mit Jake?” fragte Bella sie. „Ja gerne, ich bin echt müde!” Esme überreichte ihr den Schlüssel und gemeinsam gingen wir in unser neues Zuhause.

Es war nicht so weit von den Cullens entfernt und als wir vor der Hautür standen trug ich sie auf meinen Armen und schlenderte ins Schlafzimmer. Ich legte sie leicht auf das Bett und Küsste sie. „Jetzt können wir uns ja endlich ungestört küssen.” sagte ich und lächelte. „Eigentlich schon, aber ich habe Taylor versprochen, dass ich ihn noch mal besuchen komme, bevor ich schlafen gehe. Und ich mache das lieber jetzt, bevor ich es vergesse.” Sie löste sich von mir und stand auf. "Bis später, Wolfs!” sagte sie hastig und verließ somit unser Haus.
Ich konnte noch gar nichts realisieren, so schnell war sie weg.

Erst jetzt hörte ich, was sie grade eben sagte. Ich bekam einen Schock. Sie ließ mich wegen Taylor sitzen?! Sie wollte im Moment lieber bei ihm sein, als bei mir?! Was.. Ich versteh das alles nicht. Wieso bedeutet Taylor ihr so viel - und warum lässt sie mich für ihn warten? Es ist unser Tag, unsere Nacht! Ich kann das nicht mehr, ich will das nicht mehr! Wenn sie ihn so unbedingt haben will, dann kann sie das auch ruhig. Auch wenn es mein Herz zerfetzt. Ich kann nichts daran ändern. Ich überlegte, was ich jetzt machen könnte. Einfach hier Rumsitzen und warten, bis sie wieder kommt und mir wieder mal von dem Ach so tollen Taylor erzählt? Nein Danke, das tue ich mir nicht an! Ich stand vom Bett auf, suchte einen Stift und einen Zettel und schrieb darauf:

“Ness. Liebling. Ich schlafe heute lieber bei meinem Dad, ja? Bis Morgen. Jake.”

Ich legte den Zettel auf unser Bett und verließ auch das Haus. Ich musste über heute gründlich nachdenken. Ich hoffe, ich tu das Richtige.
Alleine rannte ich in Wolfsgestalt nach Hause, dort hin, wo man mich wirklich liebte.

FORTSETZUNG FOLGT!!!
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