02.01.2005, 22:32
Ob es nun Richard oder Stephen ist, findet es raus und lest meinen neuen Teil... und nicht vergessen: Nachher brav FB schreiben
Richard stand völlig überrumpelt in der Menge. Was hatte er gesagt, dass Emily so reagierte? Er hatte doch nur versucht ihr ein Kompliment zu machen, mehr nicht. Warum diese völlig übertriebene Reaktion? Sie hatte doch gewusst, dass er eine Freundin hatte, hatte sich Emily ernsthaft erwartet, dass er sie verlassen würde? AuÃerdem, was war denn schon groÃartiges zwischen ihnen gewesen? Ein flüchtiger Kuss, nicht mehr. Emily konnte doch nicht ernsthaft erwartet habenâ¦, oder vielleicht doch?
Stephen kam nun zu Richard, er hatte die ganze Szene zwischen den beiden beobachtet. Egal, was zwischen ihnen gewesen war, bald würde Pennilyn wissen, was sie von Richard zu halten hatte, wer er wirklich war und sie würde erkennen, wer sie wirklich liebte.
âRichard, darf ich offen zu dir sein?â Stephen sah Richard besorgt an, Richard hingegen atmete tief ein. Es wäre ihm lieber gewesen, wenn Stephen sich für den Rest des Abends nicht mehr gezeigt hätte. Ihn einmal begrüÃen und sich auch wieder von ihm verabschieden zu müssen, war genug an Kommunikation. Er hatte schon keine Lust gehabt, auf diese Party zu gehen, doch Pennilyn zu Liebe hatte er die Einladung nicht ausgeschlagen. Stephen war nun mal einer ihrer ältesten Freunde und aus irgendeinem unerfindlichen Grund mochte sie ihn. Es half alles nichts, das beste war es, sich mit ihm gut zu stellen: âNatürlich darfst du das, Stephen, tu dir keinen Zwang an.â
âEmily sah gerade sehr verstört aus, du solltest dich vielleicht ein wenig um sie kümmern. Natürlich, ich könnte das auch tun, aber es hatte doch den Anschein, als wäre es deine Sache, das zu klären.â
Richard sah Stephen skeptisch an: âUnd seit wann interessieren dich Emilys Probleme? Warum sorgst du dich um sie?â Stephen lächelte Richard an. Ja, sehr freundlich und verständnisvoll. Richard würde ihm nichts anmerken. Er war noch nie der beste Menschenkenner gewesen und hatte sich immer wieder einwickeln lassen.
âRichard, Emily ist eine sehr liebe Freundin von mir, du bist der Verlobte meiner besten Freundin. Da sollte nichts zwischen euch stehen, klärt das.â Zuerst war Richard noch misstrauisch gewesen, was Stephen betraf, doch wenn er darüber nachdachte, Stephen hatte Recht. Es war seine Pflicht mit Emily zu sprechen, schlieÃlich hatte er ihr nie wehtun wollen.
âDanke, Stephen, ich werde mit ihr sprechen, du entschuldigst mich für einen Augenblick?â Mit diesen Worten eilte Richard in die Richtung, in die Emily verschwunden war. Doch wo war sie? Eigentlich gab es nur einen Ort, wo er sich vorstellen konnte, dass sie war, im Garten.
Mit schnellem Schritt begab er sich dorthin und siehe da, er hatte Glück gehabt, nur ein paar Meter von ihm entfernt stand Emily, ihre Körperhaltung verriet, dass sie wohl weinte. Es tat ihm weh, zu sehen, wie sie sich quälte, denn er wusste, dass es wohl groÃteils seine Schuld war. SchlieÃlich gab er sich einen Ruck und ging zu ihr. Er legte seine Hand auf ihre Schulter und drehte sie behutsam um.
Stephen war inzwischen auf der Suche nach Pennilyn, so groà war ihm sein Haus noch nie vorgekommen, er musste sie einfach finden. Als der die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, sah er sie mit einer Gruppe Mädchen im hinteren Ende des Wohnzimmers stehen. Rasch ging er zu ihr und zog sie ein wenig von den Mädchen weg. âPennilyn, Emily ist verschwunden, weiÃt du zufällig, wo Richard ist? Ich dachte, er wäre vielleicht bei dirâ¦
Richard war nicht da. Das musste noch lange nicht bedeuten, dass er bei Emily war, nein, wahrscheinlich unterhielt er sich irgendwo mit Freunden.
âNein, tut mir leid, ich weià nicht, wo er ist, aber ich werde gleich mal nach ihm suchen.â Sie lächelte Stephen an und machte sich langsam auf den Weg durch die Besucher. Zimmer für Zimmer des unteren Stockwerkes ging sie ab, doch von ihm fehlte jede Spur.
Langsam wurde sie panisch. Wieso hatte sie Richard und Emily alleine gelassen? Sie begann sich Vorwürfe zu machen. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, was die beiden jetzt machten. Der Blick, mit dem Richard Emily fast ausgezogen hatte. So sehr sie sich auch bemühte, an etwas anderes zu denken, alles was immer wieder in ihrem Kopf auftauchte, waren Bilder von Richard und Emily. Sie sah es so klar vor sich, Emily die sich unter Richards Gewicht windet, die ihre Fingernägel in seinen nackten Rücken krallt und Richard, der Emily leidenschaftlich küsst und ihr anschlieÃend eine Haarsträhne aus ihrem verschwitzten Gesicht streicht.
Sie konnte den Gedanken daran nicht mehr länger ertragen, sie musste Gewissheit haben. Die beiden waren sicherlich nach oben verschwunden, hysterisch rannte sie die Treppen hinauf und stand schlieÃlich vor der ersten Türe. Sie nahm die Türklinke in die Hand und hielt noch einen Moment inne, bevor sie die Türe einen Spalt öffnete.
Richard stand völlig überrumpelt in der Menge. Was hatte er gesagt, dass Emily so reagierte? Er hatte doch nur versucht ihr ein Kompliment zu machen, mehr nicht. Warum diese völlig übertriebene Reaktion? Sie hatte doch gewusst, dass er eine Freundin hatte, hatte sich Emily ernsthaft erwartet, dass er sie verlassen würde? AuÃerdem, was war denn schon groÃartiges zwischen ihnen gewesen? Ein flüchtiger Kuss, nicht mehr. Emily konnte doch nicht ernsthaft erwartet habenâ¦, oder vielleicht doch?
Stephen kam nun zu Richard, er hatte die ganze Szene zwischen den beiden beobachtet. Egal, was zwischen ihnen gewesen war, bald würde Pennilyn wissen, was sie von Richard zu halten hatte, wer er wirklich war und sie würde erkennen, wer sie wirklich liebte.
âRichard, darf ich offen zu dir sein?â Stephen sah Richard besorgt an, Richard hingegen atmete tief ein. Es wäre ihm lieber gewesen, wenn Stephen sich für den Rest des Abends nicht mehr gezeigt hätte. Ihn einmal begrüÃen und sich auch wieder von ihm verabschieden zu müssen, war genug an Kommunikation. Er hatte schon keine Lust gehabt, auf diese Party zu gehen, doch Pennilyn zu Liebe hatte er die Einladung nicht ausgeschlagen. Stephen war nun mal einer ihrer ältesten Freunde und aus irgendeinem unerfindlichen Grund mochte sie ihn. Es half alles nichts, das beste war es, sich mit ihm gut zu stellen: âNatürlich darfst du das, Stephen, tu dir keinen Zwang an.â
âEmily sah gerade sehr verstört aus, du solltest dich vielleicht ein wenig um sie kümmern. Natürlich, ich könnte das auch tun, aber es hatte doch den Anschein, als wäre es deine Sache, das zu klären.â
Richard sah Stephen skeptisch an: âUnd seit wann interessieren dich Emilys Probleme? Warum sorgst du dich um sie?â Stephen lächelte Richard an. Ja, sehr freundlich und verständnisvoll. Richard würde ihm nichts anmerken. Er war noch nie der beste Menschenkenner gewesen und hatte sich immer wieder einwickeln lassen.
âRichard, Emily ist eine sehr liebe Freundin von mir, du bist der Verlobte meiner besten Freundin. Da sollte nichts zwischen euch stehen, klärt das.â Zuerst war Richard noch misstrauisch gewesen, was Stephen betraf, doch wenn er darüber nachdachte, Stephen hatte Recht. Es war seine Pflicht mit Emily zu sprechen, schlieÃlich hatte er ihr nie wehtun wollen.
âDanke, Stephen, ich werde mit ihr sprechen, du entschuldigst mich für einen Augenblick?â Mit diesen Worten eilte Richard in die Richtung, in die Emily verschwunden war. Doch wo war sie? Eigentlich gab es nur einen Ort, wo er sich vorstellen konnte, dass sie war, im Garten.
Mit schnellem Schritt begab er sich dorthin und siehe da, er hatte Glück gehabt, nur ein paar Meter von ihm entfernt stand Emily, ihre Körperhaltung verriet, dass sie wohl weinte. Es tat ihm weh, zu sehen, wie sie sich quälte, denn er wusste, dass es wohl groÃteils seine Schuld war. SchlieÃlich gab er sich einen Ruck und ging zu ihr. Er legte seine Hand auf ihre Schulter und drehte sie behutsam um.
Stephen war inzwischen auf der Suche nach Pennilyn, so groà war ihm sein Haus noch nie vorgekommen, er musste sie einfach finden. Als der die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, sah er sie mit einer Gruppe Mädchen im hinteren Ende des Wohnzimmers stehen. Rasch ging er zu ihr und zog sie ein wenig von den Mädchen weg. âPennilyn, Emily ist verschwunden, weiÃt du zufällig, wo Richard ist? Ich dachte, er wäre vielleicht bei dirâ¦
Richard war nicht da. Das musste noch lange nicht bedeuten, dass er bei Emily war, nein, wahrscheinlich unterhielt er sich irgendwo mit Freunden.
âNein, tut mir leid, ich weià nicht, wo er ist, aber ich werde gleich mal nach ihm suchen.â Sie lächelte Stephen an und machte sich langsam auf den Weg durch die Besucher. Zimmer für Zimmer des unteren Stockwerkes ging sie ab, doch von ihm fehlte jede Spur.
Langsam wurde sie panisch. Wieso hatte sie Richard und Emily alleine gelassen? Sie begann sich Vorwürfe zu machen. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, was die beiden jetzt machten. Der Blick, mit dem Richard Emily fast ausgezogen hatte. So sehr sie sich auch bemühte, an etwas anderes zu denken, alles was immer wieder in ihrem Kopf auftauchte, waren Bilder von Richard und Emily. Sie sah es so klar vor sich, Emily die sich unter Richards Gewicht windet, die ihre Fingernägel in seinen nackten Rücken krallt und Richard, der Emily leidenschaftlich küsst und ihr anschlieÃend eine Haarsträhne aus ihrem verschwitzten Gesicht streicht.
Sie konnte den Gedanken daran nicht mehr länger ertragen, sie musste Gewissheit haben. Die beiden waren sicherlich nach oben verschwunden, hysterisch rannte sie die Treppen hinauf und stand schlieÃlich vor der ersten Türe. Sie nahm die Türklinke in die Hand und hielt noch einen Moment inne, bevor sie die Türe einen Spalt öffnete.