[*~Blume~*]

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Teil 2
Die beiden laufen nach Hause. Lorelai wollte Rory noch mal sagen, warum sie gestern so sauer war. „Rory das mit gestern tut mir ehrlich leid. Aber als ich dich und Dean sah und das aufgewühlte Bett, da ist es mit mir durchgegangen! Bitte versteh das!“ Rory war froh, dass ihr Mutter sich bei ihr entschuldigte. „Es schon gut. Aber weißt du, ich hab einfach nur gedacht: Toll Rory! Dies mal bist du zu weit gegangen! Und deine Mom hält nicht mal zu dir! Verstehst du was ich meine? Ich finde, genau in den Zeiten wo man einen Fehler begangen hat sollten, wir für uns da sein.“ Lorelai war glücklich so eine tolle Tochter zu haben. „Rory, ich weiß nicht was vorgefallen ist. Aber, bitte denk daran Dean und auch Jess nicht zu verletzten! Und so wie es aussieht wirst du dich für Dean entscheiden. Aber bitte entscheide dich bald und lass sie nicht so lang zappeln.“ Lorelai wollte mit ihrer kleinen Rede etwas bei Rory erreichen. „Mom, ich möchte ehrlich gesagt nicht darüber reden!“ doch sie wehrte ab. „Rory, hör mir zu: Ich weiß, dass es für dich gerade unglaublich schwer ist! Und ich möchte mich da auch nicht einmischen oder dir in dein gewissen reden, doch wenn du jemanden zum Reden brauchst, bin ich natürlich immer, jeder Zeit für dich da!“ Lorelai blieb stehen und schaute Rory an. Dann fing Rory an zu erzählen. „Ich habe mich nicht für Dean entschieden, Mom! Du hast Recht! Er ist verheiratet! Wie konnte ich mich darauf nur einlassen! Ich mag Dean aber wirklich! Doch es hat mich mehr getroffen als Jess plötzlich vor mir stand und das Angebot gemacht hat, abzuhauen und ich nein sagte. Ich glaube, dass ich Dean eben sehr mag und Jess wirklich liebe!“ Rory war selbst von sich erstaunt welche Theorie sie da zusammen gebaut hat. „Ja Rory, worauf wartest du denn noch?“ Lorelai war fassungslos. Wenn Rory sich entschieden hatte, warum dann der Aufstand? „Rory! Ich dachte du liebst ihn?“ Rory schaute verlegen zur Seite. „Schon, aber ich glaube kaum, dass er jetzt noch etwas mit mir zu tun haben will. Lorelai glaubte das alles nicht. „Hey, Sie, fremde: Haben sie eine hübsche junge Dame gesehen? Sie heißt Rory Gilmore und ist sehr ehrgeizig? Oh, sie haben gewisse Ähnlichkeiten mit ihr aber der Ehrgeiz fehlt ihnen!“ Rory musste lächeln. „Rory, sonst hast du nie so schnell aufgegeben?“ Die beiden sind mittlerweile zu hause angekommen und schließen die Tür auf. „Dazu ist einfach zu viel vorgefallen!“ sagt sie. Dann plappert sie schon weiter: „Versteh mich Mom, ich glaube ich muss Jess einfach aus meinem Leben streichen. Für immer! ...“