04.10.2007, 00:00
@Jessi, welchen Film hast du dir denn angesehen? Ja, ich glaub, ich kann deinen Wunsch wenigstens zur Hälfte erfüllen, hoffe ich
@Juju, danke! Ja, Jess auf der Chilton ist wirklich mal was neues, viel Spaà beim Lesen weiterhin.
So, der vierte und letzte Teil für heute, glaub ich zumindest ...
Viel SpaÃ, die Vanny
„Mom, ich muss jetzt los!“
„Zur Nachhilfe?! Okay, bye, Schatz und frag, ob er New Yorker ist, die sind sexy!“
„Okay, bye.“
[FONT="]Wie ist er wohl? Er scheint wortkarg zu sein, das ist schon mal klar, glasklar! [/FONT]Rory musste bei diesen Gedanke seufzen, das komplette Gegenteil … okay, sie kannte ihn nur vom Literaturkurs, wo er erstaunlich viel redete, was sich dann aber sofort änderte, wenn die Stunde vorbei war.
Aber was sie dennoch interessant fand, war, dass er sich in den Pausen immer auf dieselbe Bank hockte und in einem Buch las. Was sie wunderte war, dass er jeden Tag ein anderes Buch dabei hatte, das zeugte wohl, dass er entweder schnell las, oder einfach mehrer Bücher zugleich las.
Da sie selbst sehr gern las, entschied sie sich für die erste Variante.
Dabei musste sie unwillkürlich schmunzeln.
Eine halbe Stunde später:
Rory und Jess hatten vereinbart, dass sie sich zuerst in einer Bibliothek treffen würden, um die ganze Sache etwas aufzulockern, dabei war das Wort „vereinbaren“ das falsche Wort, eher ein einseitiges Gespräch.
[FONT="]Flashback[/FONT]
[FONT="]„Hi, Jess, ich bin’s Rory. Du weiÃt doch noch, als wir miteinander geredet haben, da …“[/FONT]
[FONT="]„Ja … kann schon sein.“, unterbrach er sie.[/FONT]
[FONT="]„O-okay, na jedenfalls hatte ich gedacht, dass wir uns heute Abend vielleicht in der Bücherei in Hartford treffen könnten, um deine Problemfächer herauszufinden, in denen du hängst.“[/FONT]
[FONT="]„Wie viel Uhr?“[/FONT]
[FONT="]„halb sieben?!“[/FONT]
[FONT="]„Passt schon.“[/FONT]
[FONT="]„Okay, dann bis heute Abend.“[/FONT]
[FONT="]Jess murmelte etwas Unverständliches und widmete sich wieder seinem Buch.[/FONT]
[FONT="]Flashback[/FONT]
Nun, jetzt fuhr sie durch die StraÃen auf dem Weg nach Hartford.
Sie wusste wirklich nicht, was sie da wohl so erwartete.
Sie war durchaus gespannt. Irgendwie. Ein bisschen.
Als die Gilmore die Bibliothek mit dem Auto erreichte und diese betrat, fiel ihr Blick sofort auf eine schwarze Lederjacke.
Nach vorne steuernd ging sie auch schon auf Jess, dessen Jacke es nur einmal gab, so dachte sie, zu.
„Hey.“, sagte sie und betrachtete das Buch „Howl“, welches er in der Hand hielt.
Er drehte sich um, als er sie erkannt hatte, sagte er ebenfalls „hey.“
„Na, wollen wir beginnen?“, fragte Rory, dabei versuchte sie inständig locker zu wirken.
„Mmpf.“
„Wie bitte?“
„Klar! Ich kann’s kaum erwarten!“, sagte Mariano sarkastisch und so setzten sie sich an einen groÃen Tisch.
„Ist das Buch gut?“, fragte sie dann.
„Welches Buch?“
„Na ‚Howl’“
„Es ist okay.“
„Und … weiter?“, hakte die Buchliebhaberin interessiert nach.
„Was weiter?“
„Na ja, erzähl mir von dem Buch!“
„Ich dachte, du wärst wegen der Nachhilfe hier und nicht wegen Büchern.“
„Ja … das stimmt schon, aber du sahst wirklich sehr vertieft in das Buch aus, als ob dich jede Zeile, jedes Wort, gefesselt hätte!“, gab Rory begeistert zu.
Das Mädchen kannte nicht viele Leute, die gerne lasen, aber so etwas zu sehen, dass eine Person so gefesselt von einem Buch war, das war für sie wirklich schön anzusehen.
„Soll das heiÃen, du hast mich beobachtet?“, gab Jess grinsend zurück.
„Nein .. nein, bloà das nicht, ich bin doch kein Monster, das ahnungslose Menschen beim Lesen beobachtet, keineswegs.“
„Wirklich nicht?“, neckte er sie und hob dabei seine rechte Augenbraue empor.
„Na ja …“, begann sie schüchtern.
„Na ja?“, wiederholte Jess fragend.
„… du hast schon wunderschöne Augen …“
@Juju, danke! Ja, Jess auf der Chilton ist wirklich mal was neues, viel Spaà beim Lesen weiterhin.
So, der vierte und letzte Teil für heute, glaub ich zumindest ...
Viel SpaÃ, die Vanny
.4.
Das Treffen, Part 1
„Mom, ich muss jetzt los!“
„Zur Nachhilfe?! Okay, bye, Schatz und frag, ob er New Yorker ist, die sind sexy!“
„Okay, bye.“
[FONT="]Wie ist er wohl? Er scheint wortkarg zu sein, das ist schon mal klar, glasklar! [/FONT]Rory musste bei diesen Gedanke seufzen, das komplette Gegenteil … okay, sie kannte ihn nur vom Literaturkurs, wo er erstaunlich viel redete, was sich dann aber sofort änderte, wenn die Stunde vorbei war.
Aber was sie dennoch interessant fand, war, dass er sich in den Pausen immer auf dieselbe Bank hockte und in einem Buch las. Was sie wunderte war, dass er jeden Tag ein anderes Buch dabei hatte, das zeugte wohl, dass er entweder schnell las, oder einfach mehrer Bücher zugleich las.
Da sie selbst sehr gern las, entschied sie sich für die erste Variante.
Dabei musste sie unwillkürlich schmunzeln.
Eine halbe Stunde später:
Rory und Jess hatten vereinbart, dass sie sich zuerst in einer Bibliothek treffen würden, um die ganze Sache etwas aufzulockern, dabei war das Wort „vereinbaren“ das falsche Wort, eher ein einseitiges Gespräch.
[FONT="]Flashback[/FONT]
[FONT="]„Hi, Jess, ich bin’s Rory. Du weiÃt doch noch, als wir miteinander geredet haben, da …“[/FONT]
[FONT="]„Ja … kann schon sein.“, unterbrach er sie.[/FONT]
[FONT="]„O-okay, na jedenfalls hatte ich gedacht, dass wir uns heute Abend vielleicht in der Bücherei in Hartford treffen könnten, um deine Problemfächer herauszufinden, in denen du hängst.“[/FONT]
[FONT="]„Wie viel Uhr?“[/FONT]
[FONT="]„halb sieben?!“[/FONT]
[FONT="]„Passt schon.“[/FONT]
[FONT="]„Okay, dann bis heute Abend.“[/FONT]
[FONT="]Jess murmelte etwas Unverständliches und widmete sich wieder seinem Buch.[/FONT]
[FONT="]Flashback[/FONT]
Nun, jetzt fuhr sie durch die StraÃen auf dem Weg nach Hartford.
Sie wusste wirklich nicht, was sie da wohl so erwartete.
Sie war durchaus gespannt. Irgendwie. Ein bisschen.
Als die Gilmore die Bibliothek mit dem Auto erreichte und diese betrat, fiel ihr Blick sofort auf eine schwarze Lederjacke.
Nach vorne steuernd ging sie auch schon auf Jess, dessen Jacke es nur einmal gab, so dachte sie, zu.
„Hey.“, sagte sie und betrachtete das Buch „Howl“, welches er in der Hand hielt.
Er drehte sich um, als er sie erkannt hatte, sagte er ebenfalls „hey.“
„Na, wollen wir beginnen?“, fragte Rory, dabei versuchte sie inständig locker zu wirken.
„Mmpf.“
„Wie bitte?“
„Klar! Ich kann’s kaum erwarten!“, sagte Mariano sarkastisch und so setzten sie sich an einen groÃen Tisch.
„Ist das Buch gut?“, fragte sie dann.
„Welches Buch?“
„Na ‚Howl’“
„Es ist okay.“
„Und … weiter?“, hakte die Buchliebhaberin interessiert nach.
„Was weiter?“
„Na ja, erzähl mir von dem Buch!“
„Ich dachte, du wärst wegen der Nachhilfe hier und nicht wegen Büchern.“
„Ja … das stimmt schon, aber du sahst wirklich sehr vertieft in das Buch aus, als ob dich jede Zeile, jedes Wort, gefesselt hätte!“, gab Rory begeistert zu.
Das Mädchen kannte nicht viele Leute, die gerne lasen, aber so etwas zu sehen, dass eine Person so gefesselt von einem Buch war, das war für sie wirklich schön anzusehen.
„Soll das heiÃen, du hast mich beobachtet?“, gab Jess grinsend zurück.
„Nein .. nein, bloà das nicht, ich bin doch kein Monster, das ahnungslose Menschen beim Lesen beobachtet, keineswegs.“
„Wirklich nicht?“, neckte er sie und hob dabei seine rechte Augenbraue empor.
„Na ja …“, begann sie schüchtern.
„Na ja?“, wiederholte Jess fragend.
„… du hast schon wunderschöne Augen …“