07.02.2010, 17:00
@Sindy: Ich denke auch, dass das alles nur Fassade bei Logan ist. Ich denke, er weià nicht, wie man mit solchen Gefühlen umgehen muss.
@mybom: Ich liebe die FF auch...Hier ist der nächste Teil...
@GilmoreGirls09: Als erst Mal freue ich mich, dass wir eine neue Leserin haben und zum zweiten, freut es mich, dass dir die FF gefällt.
So meine lieben. Sorry, dass es so lange gedauert hat, bis ich den nächsten Teil poste, aber ich stehe in letzter Zeit ganz schön unter druck und ich hoffe, dass es bald wieder besser wird.
So hier ist der nächste Teil. Ich hoffe der gefällt euch.
Viel Spaà beim Lesen...
Teil 27
Ihr Wecker hatte gerade geklingelt und Rory quälte sich aus dem Bett. Eigentlich hatte sie keine Lust auf Schule, aber sie musste da wieder hin ob es ihr nun gefiel oder nicht. Sie musste ohne hin schon viel nachholen. Sie schlurfte in die Küche und setzte sich auf dem Stuhl hin. Lorelai reichte ihr eine Tasse Kaffee hin. Sie nahm sie dankend entgegen und nahm einen Kräftigen schluck daraus.
Sie stand auf und lief mit der Tasse in der Hand wieder zurück in ihr Zimmer und zog sich an. Ohne dass sie es wollte schweiften ihre Gedanken wieder mal zu Logan ab. Was würde passieren, wenn sie ihn in der Schule über den weg lief. Sie wusste nicht wie sie sich ihn gegenüber verhalten sollte. Sollte sie ihn ansprechen oder nicht? Sie hatte schon eine Pro und Contra Liste erstellt, aber die hatte ihr auch nicht wirklich weiter geholfen. Wenn sie doch nur wüsste, wie sie sich Logan gegenüber verhalten sollte.
Sie zog sich gerade den Rock an und wollte ihn zumachen, als sie rief: âMom, der Rock passt mir schon wieder nichtâ. Sie zog ihn wieder aus und reichte ihm Lorelai die gerade durch die Tür lief. âIch werde ihn schnell etwas breiter machen. Es dauert nicht langeâ, sagte sie und lief ins Wohnzimmer und holte ihr Nähzeug raus.
Lorelai, freute sich, dass Rory wieder zur Schule ging. So würde sie wieder auf andere Gedanken kommen. Aber ihr war auch klar, dass Rory jeder Zeit Logan über den weg laufen könnte und dass Rory irgendwann überhaupt nicht mehr zu schule ging.
Nach einer Ewigkeit, so kam es Rory jedenfalls vor, war Lorelai mit ihrem Rock fertig. Schnell zog sie ihn an, machte den Reisverschluss zu und schnappte sich ihren Ruck Sack. âIch bin dann wegâ, sagte sie und gab ihrer Mutter einen Kuss und verschwand aus der Tür.
Sie stieg aus dem Bus aus und lief geradewegs auf das Schulgebäude zu. Kurz blieb sie stehen und Atmete einmal tief ein und wieder aus. Sie hoffte nur, dass ihr Logan nicht gerade jetzt über den weg laufen würde. Denn dass würde sie nicht verkraften. Sie setzte sich wieder in Bewegung und lief auf ihren Spind zu und holte ihre Schulsachen raus. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Ruckartig drehte sie sich um und sie hoffte dass es nicht Logan war. Als sie Colin und Finn sah, Atmete sie kräftig wieder aus. âOh, ihr seid esâ, meinte sie und steckte sich eine Strähne hinter ihr Ohr. âLiebes. Wie geht es dir?â, erkundigte sich Finn und sah sie bemitleidenswert an. âNa ja, wie sollte es mir schon gehen. Für dass, dass ich vor zwei Wochen mit Logan Schluss gemacht habe, nicht gutâ, sagte sie und sie wollte einfach nicht so tun, als würde es ihr gut gehen. Sie sah die beiden an und als sie spürte, dass sich bei ihr tränen breit machten sah sie schnell auf dem Boden.
Finn merkte es und gab Colin ein Zeichen. Schnell legte Colin ihr einen Arm um die Schulter und zog sie zu sich her. âHey. Es wird alles wieder gut. Hörst duâ, sagte er und sah sie eindringlich an. Rory nickte und versuchte ihre tränen zu unterdrücken. âWenn irgendetwas sein sollte Finn und ich sind immer für dich da, okayâ, sprach Colin weiter und zog Rory noch näher an sich heran.
Er konnte nur ahnen wie es ihr ginge und er konnte es nicht sehen, wie sie aussah. Sie sah Blas aus und hatte an Gewicht verloren. Auch wenn man es durch die Schwangerschaft nicht so wahrnahm, aber er sah es. Sie hatte dunkle Augenringe, obwohl sie es mit etwas Make- up versucht hatte, es zu verdecken.
Als sich Rory wieder beruhig hatte, verabschiedeten sie sich und als die Jungs aus ihrem Blickfeld waren, sah sie auf die Uhr und schnappte sich ihre Schulsachen und machte sich auf dem weg zum Unterricht.
Sie wollte gerade in das Klassenzimmer laufen, als sie von weiten Logan, Colin und Finn sah. Schnell ging sie etwas zur Seite, damit sie sie nicht sehen konnten. Sie beobachtete die drei und als sie Logan lachen hörte ging es ihr durch und durch. Sie spürte einen Stich in der Magengegend. Wie sehr sie doch das Lachen von Logan vermisste. Er hatte sie immer zum lachen gemacht. Aber das würde jetzt nie mehr so sein. Während sie weiter mit ihren Gedanken beschäftigt war, sah sie wie verträumt Logan an. Aber als sie sah, dass er gerade dabei war, mit einer Brünetten zu Flirten, machte sich in ihr eine Enttäuschung breit. Sie hatte gedacht, dass es ihm genauso ginge wie ihr. Aber da hatte sie sich geirrt. Er hatte sich schnell wieder erholt. Sie lies ihren Blick sinken und wieder machten sich tränen bei ihr breit. Wie konnte er ihr nur so etwas antun? Warum machte er so etwas? Wollte er ihr damit wehtun? Ihre Augen wurden gröÃer, als sie sah, dass Logan dieser Zicke einen Arm um die Schulter legte und mit ihr in Richtung Ausgang verschwand. Sie sah den beiden nach und ihr Herz verkrampfte sich. Sie konnte es nicht glauben, dass sie Logan so wenig bedeutet hatte. Sie hatte immer geglaubt, dass er sie liebte. Sie hatte ihn jetzt für immer verloren und daran war nur sie alleine Schuld. Eine Wut, machte sich ihn ihr breit.
Sie stand noch eine ganze weile so da, als sie plötzlich wie von der Tarantel gestochen in den Unterricht rannte.
Sie konnte sich nicht wirklich auf dem Unterricht Konzentrieren. Ihre Gedanken waren bei Logan und dieser Brünetten, die er Abgeschleppt hatte. Sie versuchte gegen die Tränen anzukämpfen, die sich gerade breit machten, aber sie schaffte es nicht wirklich. Sie fing das weinen an und stand auf. Sie Entschuldigte sich und rannte so schnell sie konnte, aus dem Unterricht raus.
Ohne dass sie wirklich wusste wo sie hin rannte, blieb sie stehen. Ihr Atem ging schwer und ihre Tränen liefen nur so ihre Wangen hinunter. Sie versuchte ihrem Atmen wieder Unterkontrolle zu bekommen. Sie Atmete ein paar Mal tief ein und wieder aus. Die frische Luft tat ihr gut. Als sie sich wieder beruhig hatte, lief sie langsam wieder zum Schulgebäude zurück. Als sie dort ankam, lief sie in Richtung Toiletten um sich etwas frisch zu machen.
Dort angekommen, drehte sie den Wasserhahn auf und hielt ihre Hände darunter. Dann spritze sie sich etwas Wasser ins Gesicht und sah sich in den Spiegel. Sie sah furchtbar aus. Das Make-up, das sie sich unter die Augen getan hatte, war von dem Wasser fast weg. Schnell trocknete sie sich ihr Gesicht ab und holte aus ihre Tasche, dass Make-up heraus und versuchte es irgendwie zu verdecken. Als sie es geschafft hatte, steckte sie das Make-up wieder zurück in ihre Tasche und sah sich nochmals in den Spiegel. Jetzt sah sie viel besser aus, aber man sah es ihr an, dass es ihr nicht gut ginge. Bevor sie wieder in den Unterricht zurück wollte, atmete sie noch mal tief ein und wieder aus und setzte sich dann in Bewegung. Sie öffnete die Tür und lief geradewegs auf das Klassenzimmer zu. Wenn sie diesen Tag überstehen wollte, dann musste sie stark sein, auch wenn es für sie nicht leicht war. Aber sie hoffte, dass es ihr bald wieder besser ginge und dass sie Logan vergessen würde und dass ihr Leben wieder normal verlaufen würde.
Die Schulglocke ertönte und Rory war froh, dass sie es endlich hinter sich hatte. Sie konnte endlich nach Hause. Da würde sie niemand so bemitleidenswert ansehen. Schnell packte sie ihre Sachen zusammen und lief so schnell wie sie konnte aus dem Klassenzimmer raus. Als sie gerade zu ihrem Spind laufen wollte, rumpelte sie mit jemandem zusammen. âEntschuldigungâ, sagte sie und hob ihren Kopf an um zu sehen mit wem sie zusammen gestoÃen war, sah sie geradewegs in Logans Gesicht. âSchon gutâ, meinte er und als er sah, dass er mit Rory zusammen gestoÃen war, sah er sie an. Beide standen wie angewurzelt da und keiner sagte nur ein Wort. Beide sahen sich tief in die Augen, aber je mehr Logan ihr in die Augen sah, desto mehr machte sich bei ihm wieder eine Wut breit. Er hatte ihr noch immer nicht verziehen, dass sie mit ihm Schluss gemacht hatte. Rory verlor sich geradewegs in Logans Augen und bekam weiche Knie. âWie geht es dir?â, flüsterte sie, denn zu mehr war sie einfach nicht fähig. Gespannt sah sie ihn an. Er sah sie einfach nur an. Er hatte keine Lust ihr darauf zu Antworten. Warum sollte er auch. Sie machte Schluss mit ihm und jetzt wollte sie wissen wie es ihm ging?
Er sah sie an und Schüttelte mit dem Kopf und drehte sich um und ging einfach weiter. Sie hielt ihren Atem an und als Logan aus ihrem Blickfeld war, atmete sie wieder aus. Eine träne machte sich gerade auf dem weg ihrer Wange hinunter. Schnell verstaute sie ihre Sachen im Spind. Sie musste hier so schnell es ging weg.
Sie lief so schnell es ging, zur Bushaltestelle und als er der Bus kam, stieg sie ein.
r.eg.02
@mybom: Ich liebe die FF auch...Hier ist der nächste Teil...
@GilmoreGirls09: Als erst Mal freue ich mich, dass wir eine neue Leserin haben und zum zweiten, freut es mich, dass dir die FF gefällt.
So meine lieben. Sorry, dass es so lange gedauert hat, bis ich den nächsten Teil poste, aber ich stehe in letzter Zeit ganz schön unter druck und ich hoffe, dass es bald wieder besser wird.
So hier ist der nächste Teil. Ich hoffe der gefällt euch.
Viel Spaà beim Lesen...
Teil 27
Ihr Wecker hatte gerade geklingelt und Rory quälte sich aus dem Bett. Eigentlich hatte sie keine Lust auf Schule, aber sie musste da wieder hin ob es ihr nun gefiel oder nicht. Sie musste ohne hin schon viel nachholen. Sie schlurfte in die Küche und setzte sich auf dem Stuhl hin. Lorelai reichte ihr eine Tasse Kaffee hin. Sie nahm sie dankend entgegen und nahm einen Kräftigen schluck daraus.
Sie stand auf und lief mit der Tasse in der Hand wieder zurück in ihr Zimmer und zog sich an. Ohne dass sie es wollte schweiften ihre Gedanken wieder mal zu Logan ab. Was würde passieren, wenn sie ihn in der Schule über den weg lief. Sie wusste nicht wie sie sich ihn gegenüber verhalten sollte. Sollte sie ihn ansprechen oder nicht? Sie hatte schon eine Pro und Contra Liste erstellt, aber die hatte ihr auch nicht wirklich weiter geholfen. Wenn sie doch nur wüsste, wie sie sich Logan gegenüber verhalten sollte.
Sie zog sich gerade den Rock an und wollte ihn zumachen, als sie rief: âMom, der Rock passt mir schon wieder nichtâ. Sie zog ihn wieder aus und reichte ihm Lorelai die gerade durch die Tür lief. âIch werde ihn schnell etwas breiter machen. Es dauert nicht langeâ, sagte sie und lief ins Wohnzimmer und holte ihr Nähzeug raus.
Lorelai, freute sich, dass Rory wieder zur Schule ging. So würde sie wieder auf andere Gedanken kommen. Aber ihr war auch klar, dass Rory jeder Zeit Logan über den weg laufen könnte und dass Rory irgendwann überhaupt nicht mehr zu schule ging.
Nach einer Ewigkeit, so kam es Rory jedenfalls vor, war Lorelai mit ihrem Rock fertig. Schnell zog sie ihn an, machte den Reisverschluss zu und schnappte sich ihren Ruck Sack. âIch bin dann wegâ, sagte sie und gab ihrer Mutter einen Kuss und verschwand aus der Tür.
Sie stieg aus dem Bus aus und lief geradewegs auf das Schulgebäude zu. Kurz blieb sie stehen und Atmete einmal tief ein und wieder aus. Sie hoffte nur, dass ihr Logan nicht gerade jetzt über den weg laufen würde. Denn dass würde sie nicht verkraften. Sie setzte sich wieder in Bewegung und lief auf ihren Spind zu und holte ihre Schulsachen raus. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Ruckartig drehte sie sich um und sie hoffte dass es nicht Logan war. Als sie Colin und Finn sah, Atmete sie kräftig wieder aus. âOh, ihr seid esâ, meinte sie und steckte sich eine Strähne hinter ihr Ohr. âLiebes. Wie geht es dir?â, erkundigte sich Finn und sah sie bemitleidenswert an. âNa ja, wie sollte es mir schon gehen. Für dass, dass ich vor zwei Wochen mit Logan Schluss gemacht habe, nicht gutâ, sagte sie und sie wollte einfach nicht so tun, als würde es ihr gut gehen. Sie sah die beiden an und als sie spürte, dass sich bei ihr tränen breit machten sah sie schnell auf dem Boden.
Finn merkte es und gab Colin ein Zeichen. Schnell legte Colin ihr einen Arm um die Schulter und zog sie zu sich her. âHey. Es wird alles wieder gut. Hörst duâ, sagte er und sah sie eindringlich an. Rory nickte und versuchte ihre tränen zu unterdrücken. âWenn irgendetwas sein sollte Finn und ich sind immer für dich da, okayâ, sprach Colin weiter und zog Rory noch näher an sich heran.
Er konnte nur ahnen wie es ihr ginge und er konnte es nicht sehen, wie sie aussah. Sie sah Blas aus und hatte an Gewicht verloren. Auch wenn man es durch die Schwangerschaft nicht so wahrnahm, aber er sah es. Sie hatte dunkle Augenringe, obwohl sie es mit etwas Make- up versucht hatte, es zu verdecken.
Als sich Rory wieder beruhig hatte, verabschiedeten sie sich und als die Jungs aus ihrem Blickfeld waren, sah sie auf die Uhr und schnappte sich ihre Schulsachen und machte sich auf dem weg zum Unterricht.
Sie wollte gerade in das Klassenzimmer laufen, als sie von weiten Logan, Colin und Finn sah. Schnell ging sie etwas zur Seite, damit sie sie nicht sehen konnten. Sie beobachtete die drei und als sie Logan lachen hörte ging es ihr durch und durch. Sie spürte einen Stich in der Magengegend. Wie sehr sie doch das Lachen von Logan vermisste. Er hatte sie immer zum lachen gemacht. Aber das würde jetzt nie mehr so sein. Während sie weiter mit ihren Gedanken beschäftigt war, sah sie wie verträumt Logan an. Aber als sie sah, dass er gerade dabei war, mit einer Brünetten zu Flirten, machte sich in ihr eine Enttäuschung breit. Sie hatte gedacht, dass es ihm genauso ginge wie ihr. Aber da hatte sie sich geirrt. Er hatte sich schnell wieder erholt. Sie lies ihren Blick sinken und wieder machten sich tränen bei ihr breit. Wie konnte er ihr nur so etwas antun? Warum machte er so etwas? Wollte er ihr damit wehtun? Ihre Augen wurden gröÃer, als sie sah, dass Logan dieser Zicke einen Arm um die Schulter legte und mit ihr in Richtung Ausgang verschwand. Sie sah den beiden nach und ihr Herz verkrampfte sich. Sie konnte es nicht glauben, dass sie Logan so wenig bedeutet hatte. Sie hatte immer geglaubt, dass er sie liebte. Sie hatte ihn jetzt für immer verloren und daran war nur sie alleine Schuld. Eine Wut, machte sich ihn ihr breit.
Sie stand noch eine ganze weile so da, als sie plötzlich wie von der Tarantel gestochen in den Unterricht rannte.
Sie konnte sich nicht wirklich auf dem Unterricht Konzentrieren. Ihre Gedanken waren bei Logan und dieser Brünetten, die er Abgeschleppt hatte. Sie versuchte gegen die Tränen anzukämpfen, die sich gerade breit machten, aber sie schaffte es nicht wirklich. Sie fing das weinen an und stand auf. Sie Entschuldigte sich und rannte so schnell sie konnte, aus dem Unterricht raus.
Ohne dass sie wirklich wusste wo sie hin rannte, blieb sie stehen. Ihr Atem ging schwer und ihre Tränen liefen nur so ihre Wangen hinunter. Sie versuchte ihrem Atmen wieder Unterkontrolle zu bekommen. Sie Atmete ein paar Mal tief ein und wieder aus. Die frische Luft tat ihr gut. Als sie sich wieder beruhig hatte, lief sie langsam wieder zum Schulgebäude zurück. Als sie dort ankam, lief sie in Richtung Toiletten um sich etwas frisch zu machen.
Dort angekommen, drehte sie den Wasserhahn auf und hielt ihre Hände darunter. Dann spritze sie sich etwas Wasser ins Gesicht und sah sich in den Spiegel. Sie sah furchtbar aus. Das Make-up, das sie sich unter die Augen getan hatte, war von dem Wasser fast weg. Schnell trocknete sie sich ihr Gesicht ab und holte aus ihre Tasche, dass Make-up heraus und versuchte es irgendwie zu verdecken. Als sie es geschafft hatte, steckte sie das Make-up wieder zurück in ihre Tasche und sah sich nochmals in den Spiegel. Jetzt sah sie viel besser aus, aber man sah es ihr an, dass es ihr nicht gut ginge. Bevor sie wieder in den Unterricht zurück wollte, atmete sie noch mal tief ein und wieder aus und setzte sich dann in Bewegung. Sie öffnete die Tür und lief geradewegs auf das Klassenzimmer zu. Wenn sie diesen Tag überstehen wollte, dann musste sie stark sein, auch wenn es für sie nicht leicht war. Aber sie hoffte, dass es ihr bald wieder besser ginge und dass sie Logan vergessen würde und dass ihr Leben wieder normal verlaufen würde.
*****
Die Schulglocke ertönte und Rory war froh, dass sie es endlich hinter sich hatte. Sie konnte endlich nach Hause. Da würde sie niemand so bemitleidenswert ansehen. Schnell packte sie ihre Sachen zusammen und lief so schnell wie sie konnte aus dem Klassenzimmer raus. Als sie gerade zu ihrem Spind laufen wollte, rumpelte sie mit jemandem zusammen. âEntschuldigungâ, sagte sie und hob ihren Kopf an um zu sehen mit wem sie zusammen gestoÃen war, sah sie geradewegs in Logans Gesicht. âSchon gutâ, meinte er und als er sah, dass er mit Rory zusammen gestoÃen war, sah er sie an. Beide standen wie angewurzelt da und keiner sagte nur ein Wort. Beide sahen sich tief in die Augen, aber je mehr Logan ihr in die Augen sah, desto mehr machte sich bei ihm wieder eine Wut breit. Er hatte ihr noch immer nicht verziehen, dass sie mit ihm Schluss gemacht hatte. Rory verlor sich geradewegs in Logans Augen und bekam weiche Knie. âWie geht es dir?â, flüsterte sie, denn zu mehr war sie einfach nicht fähig. Gespannt sah sie ihn an. Er sah sie einfach nur an. Er hatte keine Lust ihr darauf zu Antworten. Warum sollte er auch. Sie machte Schluss mit ihm und jetzt wollte sie wissen wie es ihm ging?
Er sah sie an und Schüttelte mit dem Kopf und drehte sich um und ging einfach weiter. Sie hielt ihren Atem an und als Logan aus ihrem Blickfeld war, atmete sie wieder aus. Eine träne machte sich gerade auf dem weg ihrer Wange hinunter. Schnell verstaute sie ihre Sachen im Spind. Sie musste hier so schnell es ging weg.
Sie lief so schnell es ging, zur Bushaltestelle und als er der Bus kam, stieg sie ein.
r.eg.02