[Mariano Girl]

Und weiter gehts.. Ich hoffe ihr lest hier noch weiter!!

Re-FB

Nathi: Jetzt gehts weiter, schön das dir der Teil gefallen hat, danke

mybom: deine Spannung wird erlöst, es geht weiter, danke

sindy: schön das sie dir gefällt, jetzt gehts endlich weiter, danke

Teil 31

Eine Woche später

„Mensch Jess wir kommen zu spät“ sagte Rory ungeduldig und rutschte nervös auf den Beifahrersitz von Jess Auto hin und her.
„Glaubst du das weiß ich nicht, aber wer hat denn drei mal andere Schuhe angezogen“ verteidigte er sich.
„Ach was“ sagte sie und strich über ihr dunkelrotes knielanges Kleid. „Du hast doch Stunden gebraucht um deine Haare zu machen“
Jess funkelte sie von der Seite an und bog bei einem großen Apfelbaum um die Ecke.
„Warum müssen die beiden auch irgendwo in der Pampa heiraten“ schimpfte er als noch mehr grüne Felder auf den Kühe grasten an ihnen vorbei zogen.
„Ist doch romantisch“
„Ja genau mit inklusive Kuhmistgestank“ ärgerte er sich noch immer.
Es ärgert ihm selber das sie so spät dran waren. Er wollte kein zu großes Aufsehen erregen doch mit einer zu spät ankommenden Brautjungfer würde er es wohl tun.
„Da“ rief Rory dann plötzlich und hüpfte aufgeregt im Sitz hoch und zeigte mit den Zeigefinger aus dem Fenster.
Jess folgte ihren Finger mit dem Blick und sah eine große weiße Kirche die sich langsam vor ihnen erstreckte.
„Na dann schaffen wir es wohl doch“ sagte er und schielte zu Rory die ihn anlächelte.
„Dein Glück Mister“ sagte sie beugte sich vor und drückte ihn ein Kuss auf die Wange.
Er grinste ebenfalls und bog auf einen großen Sandweg ein.
Von weiten sah er bereits zwei Personen die vor dem Eingang der Kirche standen und ungeduldig in die Luft starren.
Jess parkte neben den Jeep von Lorelai und kaum hatte er das Auto zum stehen gebracht, war Rory auch schon aus dem Auto gestiegen und lief zu den Personen vor der Kirche. Er selbst stieg ebenfalls aus dem Wagen, schnappte sich sein schwarzes Jackett vom Hintersitz und schloss die Tür.
Während er dann ebenfalls auf die zwei Personen zu ging, zog er sich das Jackett über, knöpfte es zu und zupfte etwas an seiner Hose herrum, um die Falten daran verschwinden zu lassen. Dann fuhr er sich einmal durch seine braunen Haare und grinste als er vor dem großen Mann stand, der ganz und gar nicht glücklich mit seinem Outfit schien.
„Hey Onkel, du siehst echt scharf aus“ sagte Jess grinsend und Luke warf ihn ein vernichtenden Blick zu.
„Hüte dich Jess du siehst auch nicht besser aus“ verteidigte er sich.
„Also ich finde ihr seit beide zum anbeißen“ mischte sich Lorelai ein und Rory nickte nur grinsend.
„Ihr seit zu spät“ kam es dann von Luke und Jess griff nach Rorys Hand und zog sie an sich.
„Hör auf Luke das musste ich mir schon die ganze Fahrt über anhören“ stöhnte Jess.
„Haben sie schon angefangen?“ fragte Rory dann besorgt und Lorelai schüttelte den Kopf.
„Nein Paris, hat noch ein paar Probleme mit ihrem Kleid. Vielleicht sollten wir beide zu ihr gehen und nachsehen“ schlug Lorelai vor und Rory nickte und löste sich mit einem kleinen Kuss auf Jess Kinn aus seiner Hand.
„Bis gleich“ riefen die beiden Girls und verschwanden in der Kirche.
Luke und Jess blieben ein wenig hilflos zurück.
„Tja und jetzt?“ fragte Jess und Luke grunzte.
„Lass und rein gehen und plätze frei halten“ schlug er vor und Jess stimmte ein.
Beide gingen sie nebeneinander in die Kirche und zogen beim Eintreten alle Blicke auf sich.
Alle Gäste saßen schon bereit in der Kirche und warteten nur noch auf die Braut. Luke zog ihn zu einer der vorderen Sitzreihen wo er drei Plätze gesichtet hatte.
Jess ließ sich auf den Platz ganz außen fallen und öffnete die Knöpfe seines Jacketts. Luke tat es ihm gleich und seufzte wohlig. Kichernd sah er seinen Onkel an.
„Na ist wohl nicht dasselbe wie Flanellhemd und Basecap oder?“ fragte er und fing sich noch einen wütenden Blick von seinem Onkel ein.
„Ich hasse Anzüge“ maulte er und Jess lachte.
„Dafür das du sie hasst, hast du dich aber wirklich rausgeputzt“ stellte er fest und zeigte auf die Fliege um Lukes Hals.
„Lorelai hat mich gezwungen. Erstmal hat sie alles eingekauft ohne das ich es wusste und dann hat sie mich gezwungen es anzuziehen.“
Wieder musste Jess lächeln denn Rory hatte dasselbe versucht. Sie hatte ihm eine Krawatte gekauft und darauf bestanden das er sie anzog. Doch er hatte nicht nachgegeben und war ohne Krawatte aus dem Haus gegangen, obwohl Jess zu geben musste, das das zu spät dran sein eine große Hilfe war. Rory hatte es schlichtweg vergessen und als es ihr eingefallen war, waren sie schon zu weit weg gewesen um umzukehren. Und so hatte er gewonnen.
„Was soll man da machen „sagte er und klopfte Luke bemitleidend auf die Schulter.
Eine kleine Redepause entstand bis Luke ihn an der Schulter stieß und mit dem Finger in den vorderen Teil der Kirche zeigte.
„Der Kerl tut mir Leid. Wenn man schon heiratet, sollte man wenigstens nicht auf seine Braut warten müssen“ sagte Luke und Jess musterte Doyle der neben seinem Trauzeugen stand und nervös auf die Tür starrte aus der die Braut kommen würde. Nach all den Sachen die Rory ihm von Paris erzählt hatte, hatte der arme Kerl da vorne großes Glück wenn seine Braut überhaupt kommt.
Unwillkürlich schoss ihn der Gedanken in den Kopf wie es wäre selber dort zu stehen. Stolz und grade in einem schönen Smoking. Den Blick auf die Tür gerichtet aus der seine Traumfrau kam.
Er überlegte wie es sich anfühlen würde Rory durch den langen Gang auf ihn zu schreiten zu sehen.
In einen schönen Kleid und nur für ihn. Nur um für immer mit ihm zusammen zu sein. Bis zum Ende ihrer Tage. Sein Herz machte einen Sprung und er lächelte leicht. Es war ein schönes Gefühl.
„Es geht los“ ertönte plötzlich Lorelais Stimme neben ihm und er sah auf. Umständlich zwängte sie sich an ihm vorbei und ließ sich neben Luke fallen. Sie drückte ihn einen zärtlichen Kuss auf die Wange und sah gebannt auf die große Tür die sich grade öffnete. Die Blicke wendeten sich alle der Tür zu und Jess sah wie Dolye erleichtert die Luft aus seinen Lungen stieß. Es begann eine leise Orgelmusik und er sah wie Rory in ihrem wunderschönen roten Kleid aus der Tür trat und langsam den Gang entlang nach vorne ging. So würde es aussehen, außer das nicht Doyle sondern er ganz vorne stehen würde. Er lächelte als sie an ihm vorbei ging und sie zwinkerte ihm zu.
Er sah ihr nach und beobachtete sie wie sie sich gegenüber den Trauzeugen hinstellte und ebenfalls den Blick auf die große Tür richtete. Plötzlich standen alle um ihn rum auf und er bemerkte das der Moment gekommen war. Er stand ebenfalls auf und noch einmal öffnete sich die Tür. Der Hochzeitsmarsch begann zu spielen und Paris erschien endlich in einen langen weißen Kleid in der Kirche und begann langsam und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zu ihren zukünftigen Ehemann zu schreiten.

soo und?? freu mich über fb Liebe grüße