05.01.2005, 16:19
So hier ist der vorletzte Teil:
TEIL 19
Es war nun soweit. Ãbermorgen sollte ich in dieses komische Kaff
in Contecticut ziehen. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde und ich wollte dort gar nicht hin. Gerade hatte ich in der Schule ein gesundes Mittelmaà gefunden und mit meinen Freunden lief soweit alles ganz gut. Mary hatte ich seit jenem Abend nicht mehr gesehen. Keiner hatte das. Ich fragte mich, wo sie wohl steckte. Müde trottete ich den Weg zur Schule, da mein Skateboard sich am vorigen Tag zerlegt hatte. Viel mehr es war ohne mich auf die StraÃe gerollt und ein ganz toller Autofahrer hatte seine Riesenräder über mein zartes Holzbrett rollen lassen, welches danach Matsche war. Irgendwo schon frustrierend. Auf das Ding konnte man sich wenigstens immer verlassen. Vielleicht war es auch ganz alleine auf die StraÃe gerollt. Sowas wie Selbstmord. Ich schüttelte den Kopf. Jess Mariano du solltest morgens nicht denken. Es wurde immer kälter. Bald brach Weihnachten herein, obwohl ich darauf so viel Bock hatte wie auf den Umzug. Vorallem wäre es ja noch normal gewesen, wenn ich mit Ma umgezogen wäre. Aber nein Man/m schickt mich ja ganz alleine nach Stars Hollow. Schon wenn ich diesen Namen höre, wird mir schlecht. Ich gehe die nassgeregneten StraÃen entlang. Erste Menschen trotten zu ihren Geschäften. Schaufenster werden dekoriert, einige Autos sind auf dem Weg zur Arbeit und erste Fenster öffnen sich. Insgesamt ein trauriges Bild, für das sonst so belebte Queens. Ich hatte die letzten Tage sämtliche Bücher ausgeliehen und mein restliches Taschengeld für einen Zigarettenvorrat verbraucht, da ich mir gut vorstellen konnte, dass man in diesem Stars Hollow nicht mal Zigaretten bekam. Also kein Geld für ein neues Buch. Verdammter Mist!
Ich kam an der Schule an und ging genervt hinein. Keiner aus der Clique wusste, dass ich in zwei Tagen verschwunden sein würde. Sie würden sich nur tierisch aufregen und es gäb groÃes Abschiedstamtam. Darauf hatte ich keine Lust. In der Schule fiel nichts besonderes vor. Meine letzten Tage in Queens und ich wurde nicht ein mal beim Direx vorgeladen. Zu Hause war Mam total aus dem Häuschen. Sie konnte es wohl kaum erwarten mich los zu werden. Sie kochte und putzte und räumte all meinen Kram zusammen. Ja dir auch noch ein schönes Leben Mam! Als ich am nächsten Tag den Klassenraum zur letzten Stunde betrat wurde mir ganz anders. So sehr ich die Penne hasste, ich würde hier für eine ganze Weile nicht mehr hin gehen. Komisches Gefühl. Es war Geschichte und wir waren immer noch bei Hitler. Ich fragte mich, ob sie mal ein neues Thema hätten, wenn ich wieder käme. Falls ich überhaupt jemals wieder hier auftauchen würde. Nachdem die Schulglocke zum letzten Mal läutete, ging ich raus und traf mich mit meiner Clique vorm Schultor. Sie planten für den Nachmittag und ich behauptete ich hätte keine Zeit. Ich verabschiedete mich von mitch, der mal wieder einen Lachkrampf hatte, weil er Lachgas genommen hatte. Dann auch von kyan und ich nahm Debby noch ein mal in den Arm. Dann verschwand ich. Vielleicht würde ich diese Menschen, die mir so verdammt viel bedeuteten nie wieder sehen. Warum lieà ich das eigentlich mit mir machen?! Ich könnte mich doch einfach weigern. Aber es würde nichts nützen. Ich war allein. Egal wo ich hin ging. Und wenn du allein bist kannst du nicht viel ausrichten. Ich beschloà noch ein letztes Mal Josh in seinem Plattenladen zu besuchen. Als ich diesen betrat kam Josh freudestrahlend auf mich zu. "Hey wie geht's dir?!", fragte er. "Gut!",nickte ich. Er schenkte mir noch ein paar neue CDs und wir unterhielten uns gut. Zum Abschied nahm ich ihn kurz in den Arm und verschwand dann. Ja der Teil war jetzt auch vorbei. Zu Hause angekommen saà meine Ma am Küchentisch. "Und wie fühlst du dich?", fragte sie. "Was soll die blöde Frage?! Wie ich mich fühle? Das interessiert dich doch gar nicht!" Müde machte ich den Kühlschrank auf und nahm mir eine Cola. "Hey Jess. Es tut mir Leid, aber eine neue Umgebung wird dir gut tun. Ich bin deine Mutter, ich weià was gut für dich ist." "Du willst wirklich wissen, was gut für mich ist?! Du hast doch gar keine Ahnung! Jetzt wo ich mich einigermaÃen mit meinen Freunden verstehe oder wo ich einigermaÃen in der Schule klar komme, reiÃt du mich aus meinen Leben heraus und pflanzt mich nach Stars Hollow. Woher willst du wiÃen was gut für mich ist?!",schrie ich. Jetzt wurde auch Liz laut: "Ich weià was für dich gut ist. Guck dich doch nur um. Dann siehst du wo mein Weg der Drogen mich hingeführt hat. Ich will einfach nicht, dass dir dasselbe wiederfährt wie mir. Verdammt Jess!" "Nein Mam. Du willst dich nur vor der Verantwortung drücken, für ein Kind zu sorgen. Und ich hab auch keine Lust auf dich. Ich brauch dich nicht! Ich könnte das hier auch sehr gut alleine hinbekommen-ohne dich! Aber auf ein mal meinst du die Mutter raus hängen zu lassen ! Fuc* You! Fuc* Stars Hollow!" Ich schnappte mir meine Jacke und rannte weg. Debby. Ich musste sie noch ein mal sehen. Und wenn es das letzte Mal war. Ich rannte zur Pipe. Dort war keiner von meinen Freunden. Hatte sie nicht manchmal Nachmittagssport?! Ich rannte zur Schule. Auch dort keine Debby. Also zu ihrem Haus. Ich musste sie sehen. Verdammt ich musste. Bei ihr zu Hause klingelte ich Sturm. Sofort machte Debby die Tür auf und sah mich an: "Ich dachte du hast heute Nachmittag keine Zeit!" "Hab ich auch nicht. Ich wollt mich nur bei dir verabschieden." "Was wieso verabschieden?",fragte sie verwirrt. Ich nahm sie in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: "Debb ich will das du auf dich aufpasst. Hörst du?! Du sollst auf dich aufpassen. Und drück Mitch und Kyan und Josh von mir. Und bitte mach nichts blödes. Ich melde mich bei dir-versprochen! Und denk an mich ja?! Vergiss mich nicht." Sie kuschelte sich an mich. Sie hatte zwar keine Ahnung, wo ich hin ging doch sie spürte, was das für ein Abschied war. Tränen rollten ihre Wangen runter. Ich küsste die Tränen weg und gab ihr einen kurzen Kuss. Dann lieà ich sie los. Ich ging die Einfahrt zurück auf den Gehweg. "Mach's gut kleine Debby. Geliebte Schwester!",flüsterte ich. Sie sah mich an. Die Tränen wollten nicht aufhören. Auch bei mir nicht. Ein letztes Mal sah ich sie an und dann rannte ich weg. "Jess..bitte..geht nicht!",rief sie mir nach. Doch es war zu spät. Jetzt gab es kein zurück mehr.
Zu Hause kletterte ich über die Feuertreppe in mein Zimmer. Ich sah die Sterne und setzte mich auf die Fensterbank. Ich wusste,dass ich eines Tages wieder kommen würde. Und ich wusste, dass ich sie wieder sehen würde. Meine kleine Schwester Debby.
I wish you were here tonight with me to see the nothern lights
I wish you were here tonight with me
I wish I could have you by my side tonight when the sky is burning
I wish I could have you by my side
Cause I've been down and I've been crawling
Won't back down no more
Can't you stop the lies falling from the skies
Down on me I'm still standing
Can't you roll the dice I might me surprised
Conscience clear I'm still standing here
TEIL 19
Es war nun soweit. Ãbermorgen sollte ich in dieses komische Kaff
in Contecticut ziehen. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde und ich wollte dort gar nicht hin. Gerade hatte ich in der Schule ein gesundes Mittelmaà gefunden und mit meinen Freunden lief soweit alles ganz gut. Mary hatte ich seit jenem Abend nicht mehr gesehen. Keiner hatte das. Ich fragte mich, wo sie wohl steckte. Müde trottete ich den Weg zur Schule, da mein Skateboard sich am vorigen Tag zerlegt hatte. Viel mehr es war ohne mich auf die StraÃe gerollt und ein ganz toller Autofahrer hatte seine Riesenräder über mein zartes Holzbrett rollen lassen, welches danach Matsche war. Irgendwo schon frustrierend. Auf das Ding konnte man sich wenigstens immer verlassen. Vielleicht war es auch ganz alleine auf die StraÃe gerollt. Sowas wie Selbstmord. Ich schüttelte den Kopf. Jess Mariano du solltest morgens nicht denken. Es wurde immer kälter. Bald brach Weihnachten herein, obwohl ich darauf so viel Bock hatte wie auf den Umzug. Vorallem wäre es ja noch normal gewesen, wenn ich mit Ma umgezogen wäre. Aber nein Man/m schickt mich ja ganz alleine nach Stars Hollow. Schon wenn ich diesen Namen höre, wird mir schlecht. Ich gehe die nassgeregneten StraÃen entlang. Erste Menschen trotten zu ihren Geschäften. Schaufenster werden dekoriert, einige Autos sind auf dem Weg zur Arbeit und erste Fenster öffnen sich. Insgesamt ein trauriges Bild, für das sonst so belebte Queens. Ich hatte die letzten Tage sämtliche Bücher ausgeliehen und mein restliches Taschengeld für einen Zigarettenvorrat verbraucht, da ich mir gut vorstellen konnte, dass man in diesem Stars Hollow nicht mal Zigaretten bekam. Also kein Geld für ein neues Buch. Verdammter Mist!
Ich kam an der Schule an und ging genervt hinein. Keiner aus der Clique wusste, dass ich in zwei Tagen verschwunden sein würde. Sie würden sich nur tierisch aufregen und es gäb groÃes Abschiedstamtam. Darauf hatte ich keine Lust. In der Schule fiel nichts besonderes vor. Meine letzten Tage in Queens und ich wurde nicht ein mal beim Direx vorgeladen. Zu Hause war Mam total aus dem Häuschen. Sie konnte es wohl kaum erwarten mich los zu werden. Sie kochte und putzte und räumte all meinen Kram zusammen. Ja dir auch noch ein schönes Leben Mam! Als ich am nächsten Tag den Klassenraum zur letzten Stunde betrat wurde mir ganz anders. So sehr ich die Penne hasste, ich würde hier für eine ganze Weile nicht mehr hin gehen. Komisches Gefühl. Es war Geschichte und wir waren immer noch bei Hitler. Ich fragte mich, ob sie mal ein neues Thema hätten, wenn ich wieder käme. Falls ich überhaupt jemals wieder hier auftauchen würde. Nachdem die Schulglocke zum letzten Mal läutete, ging ich raus und traf mich mit meiner Clique vorm Schultor. Sie planten für den Nachmittag und ich behauptete ich hätte keine Zeit. Ich verabschiedete mich von mitch, der mal wieder einen Lachkrampf hatte, weil er Lachgas genommen hatte. Dann auch von kyan und ich nahm Debby noch ein mal in den Arm. Dann verschwand ich. Vielleicht würde ich diese Menschen, die mir so verdammt viel bedeuteten nie wieder sehen. Warum lieà ich das eigentlich mit mir machen?! Ich könnte mich doch einfach weigern. Aber es würde nichts nützen. Ich war allein. Egal wo ich hin ging. Und wenn du allein bist kannst du nicht viel ausrichten. Ich beschloà noch ein letztes Mal Josh in seinem Plattenladen zu besuchen. Als ich diesen betrat kam Josh freudestrahlend auf mich zu. "Hey wie geht's dir?!", fragte er. "Gut!",nickte ich. Er schenkte mir noch ein paar neue CDs und wir unterhielten uns gut. Zum Abschied nahm ich ihn kurz in den Arm und verschwand dann. Ja der Teil war jetzt auch vorbei. Zu Hause angekommen saà meine Ma am Küchentisch. "Und wie fühlst du dich?", fragte sie. "Was soll die blöde Frage?! Wie ich mich fühle? Das interessiert dich doch gar nicht!" Müde machte ich den Kühlschrank auf und nahm mir eine Cola. "Hey Jess. Es tut mir Leid, aber eine neue Umgebung wird dir gut tun. Ich bin deine Mutter, ich weià was gut für dich ist." "Du willst wirklich wissen, was gut für mich ist?! Du hast doch gar keine Ahnung! Jetzt wo ich mich einigermaÃen mit meinen Freunden verstehe oder wo ich einigermaÃen in der Schule klar komme, reiÃt du mich aus meinen Leben heraus und pflanzt mich nach Stars Hollow. Woher willst du wiÃen was gut für mich ist?!",schrie ich. Jetzt wurde auch Liz laut: "Ich weià was für dich gut ist. Guck dich doch nur um. Dann siehst du wo mein Weg der Drogen mich hingeführt hat. Ich will einfach nicht, dass dir dasselbe wiederfährt wie mir. Verdammt Jess!" "Nein Mam. Du willst dich nur vor der Verantwortung drücken, für ein Kind zu sorgen. Und ich hab auch keine Lust auf dich. Ich brauch dich nicht! Ich könnte das hier auch sehr gut alleine hinbekommen-ohne dich! Aber auf ein mal meinst du die Mutter raus hängen zu lassen ! Fuc* You! Fuc* Stars Hollow!" Ich schnappte mir meine Jacke und rannte weg. Debby. Ich musste sie noch ein mal sehen. Und wenn es das letzte Mal war. Ich rannte zur Pipe. Dort war keiner von meinen Freunden. Hatte sie nicht manchmal Nachmittagssport?! Ich rannte zur Schule. Auch dort keine Debby. Also zu ihrem Haus. Ich musste sie sehen. Verdammt ich musste. Bei ihr zu Hause klingelte ich Sturm. Sofort machte Debby die Tür auf und sah mich an: "Ich dachte du hast heute Nachmittag keine Zeit!" "Hab ich auch nicht. Ich wollt mich nur bei dir verabschieden." "Was wieso verabschieden?",fragte sie verwirrt. Ich nahm sie in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: "Debb ich will das du auf dich aufpasst. Hörst du?! Du sollst auf dich aufpassen. Und drück Mitch und Kyan und Josh von mir. Und bitte mach nichts blödes. Ich melde mich bei dir-versprochen! Und denk an mich ja?! Vergiss mich nicht." Sie kuschelte sich an mich. Sie hatte zwar keine Ahnung, wo ich hin ging doch sie spürte, was das für ein Abschied war. Tränen rollten ihre Wangen runter. Ich küsste die Tränen weg und gab ihr einen kurzen Kuss. Dann lieà ich sie los. Ich ging die Einfahrt zurück auf den Gehweg. "Mach's gut kleine Debby. Geliebte Schwester!",flüsterte ich. Sie sah mich an. Die Tränen wollten nicht aufhören. Auch bei mir nicht. Ein letztes Mal sah ich sie an und dann rannte ich weg. "Jess..bitte..geht nicht!",rief sie mir nach. Doch es war zu spät. Jetzt gab es kein zurück mehr.
Zu Hause kletterte ich über die Feuertreppe in mein Zimmer. Ich sah die Sterne und setzte mich auf die Fensterbank. Ich wusste,dass ich eines Tages wieder kommen würde. Und ich wusste, dass ich sie wieder sehen würde. Meine kleine Schwester Debby.
I wish you were here tonight with me to see the nothern lights
I wish you were here tonight with me
I wish I could have you by my side tonight when the sky is burning
I wish I could have you by my side
Cause I've been down and I've been crawling
Won't back down no more
Can't you stop the lies falling from the skies
Down on me I'm still standing
Can't you roll the dice I might me surprised
Conscience clear I'm still standing here
The Gouveneur of California hells the floor!Mitglied im Skate-Club!
Mitglied im Punk-Club+freu+
Mitglied im LouisVuittonfanclub!
*lane*meine Brezel