[Jesse]

hey ho!!
entschuldigt das ihr etwas warten musstet, aber ich war unterwegs, deswegen ...
aber hier ist er!
er ist etwas kurz, aber ich hoffe das ist nciht weiter schlimm.
ich glaube das er auch nciht hätte länger sein dürfen, weil ... ach na ja, sagt selbst!

MfG Jesse


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Dreiundvierzig

„MILO!!!“, rief Alexis durch das Appartement.
Der gerufene schreckte hoch.
„Was denn?“
„Bist du fertig?“
„Ja, mit den Nerven“, witzelte er.
Nun, das hätte er besser lassen sollen.
„Ja ja sehr witzig, wenn ich Zeit habe lache ich vielleicht darüber. Wir müssen los.“
Alexis betrat das Wohnzimmer.
„Oh oh, welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?“
„Gar keine.“
„Dass sehe ich aber anders“, hakte Milo weiter nach.
Er wusste dass irgendwas nicht stimmte.
„Es ist wirklich alles in Ordnung!“, versicherte Alexis ihm, allerdings ziemlich unglaubwürdig.
„Bitte, wenn du’s mir nicht erzählen willst“, sagte er, stand auf und wollte das Wohnzimmer verlassen.
„Warte. Ich hab grad mit meiner Mom telefoniert“, rückte sie nun endlich mit der Sprache heraus.
Milo drehte sich um.
Alexis’ Mutter war bisweilen ein wenig schwierig, vor allem wenn es um ihre Beziehung ging.
„Du weißt doch, sie hat da immer so ihre Zweifel wenn es um dich und mich geht und …“, begann Alexis, brach aber ab weil sie nicht wusste was sie sagen sollte.
„Sie kann mich nicht ausstehen und glaubt das ich dich vier Wochen nach unserer Hochzeit mit ’ner Anderen betrügen werde, richtig?“, beendete Milo für sie.
Alexis nickte stumm.
„Hat sie noch etwas anderes gesagt?“
„Nein, das war alles.“
„Alex!“
„Na gut, sie hat noch mehr gesagt.“
„Und zwar? Willst du jetzt Mal-Sehen-Ob-Milo-Es-Rauskriegt spielen?“
Sie warf ihm einen finsteren Blick zu.
„Entschuldige. Aber dann sag’s mir doch!“
Alexis begann zu schluchzen.
„Sie … sie hat gesagt dass …. dass … wenn ich dich heirate, dass …. wenn die Hochzeit stattfinden sollte, dass … Sie will nicht kommen.“
Milo wurde bleich.
Damit hatte er nicht gerechnet.
„Sie will was?“, sagte er entgeistert.
„Sie hat gesagt das sie nicht kommt sollte ich dich heiraten.“
Milo ging auf sie zu und nahm sie in den Arm.
Alexis begann haltlos an zu weinen.
„Das … kann sie doch nicht machen! Ich bin … doch ihre Tochte