15.08.2010, 12:52
@ SweetGilmore
Dann freu ich mich ja umso mehr, dass du dich trotz deiner Abneigung für Lady Gaga her verirrt hast
Und ist ja nur eine kleine Textzeile, wie du schon sagtest. Ja, Blair hatte tatsächtlich schon bessere Spontaneinfälle, aber vielleicht steigert sie sich ja noch 
So, nächstes Kapitel
Chapter 2: I like it rough
Cause itâs a hard life with love in the world
Nervös blickte Blair in dem Raum herum. Sie spielten nun schon seit zwei Stunden dieses dämliche Spiel. Das besonders Blamable an der ganzen Geschichte war aber, dass Chuck sich anscheinend im Gegensatz zu ihr und Serena wunderbar in diesem Spiel auskannte und sie indirekt sofort als Laien enttarnt worden waren. Ihr ganzes Alibi war damit hin. Zum Glück war Nate zu hohl, um das mitzubekommen oder zu verknallt.
Blair wandte wieder seufzend den Blick ab, als Nate sie so verliebt anstarrte. Es war nicht zu verleugnen, dass er auf sie stand. Mit der ânur gute Freundeâ- Ausrede konnte sie also nicht mehr kommen.
Sie kam jedoch nicht umhin, immer wieder Chuck anzustarren. Vermutlich mit einem ebensolchen Ausdruck wie Nate es bei ihr tat. Er sah heute wieder besonders gut aus, in einem dunkelblauen Anzug- hatte sie erwähnt dass dunkelblau ihre Lieblingsfarbe war- mit einem farblich passenden Nadelstreifenhemd. Keine Falte daran saà schief, sein leichtes Männerparfüm lag in der Luft und kitzelte ihr Nase- zumindest bildete sie sich das ein. Er schien ein Perfektionist zu sein, genau wie sie.
Nach einer langweiligen Runde später, die Chuck und Nate mal wieder für sich gewannen, starrte Blair nur noch, sich nervös auf die Unterlippe beiÃend, vor sich hin und trat dann Serena unterm Tisch.
âAu!â meinte diese dumme Pute. War man heute wieder empfindlich, das war ein Zeichen, verdammt! Sollte Serena das als Freundin nicht wissen?!
âSerenaâ¦â meinte Blair besorgt, sich dieser zuwendend und die Hand auf ihren Arm legend. âDu siehst ganz schön blass aus. Willst du nicht etwas an die frische Luft gehen?â
âWas?!â meinte diese fassungslos darüber, dass sie schon wieder das Opfer irgendwelcher Blair Waldorf- Spielchen sein sollte.
âJa⦠es ist schrecklich!â meinte sie, sie nun bittend ansehend. âEs ist schrecklich, dass du dich wegen uns so quälst⦠bitte, sag doch nächstes Mal etwas. Niemand ist dir böse, wenn du eine Pause einlegen willst:â
Serena sah sie nun recht bedient an, sich erhebend. âSchön⦠danke für deine Sorge. Dann gehe ich mal an die Luft.â Meinte sie und eine gehörige Portion Sarkasmus schwang in ihrer Stimme mit.
âWarte⦠du kannst doch nicht alleine gehen! Sieh nur wie wackelig du auf den Beinen bist.â
Blair wandte sich nun den jungen Männern gegenüber zu. Chuck, hachâ¦. Nein, Konzentration jetzt!
âNate.â Wandte sie sich nun lächelnd an diesen, mit groÃen Augen und Wimpernaufschlag. âDu würdest sie doch nach drauÃen begleiten? Du hast so starke Arme⦠mit denen kannst du sie sicher gut halten.â Säuselte sie.
âJa Blair, natürlich!â erwiderte nun Nate sofort aufspringend und Serena helfend, die augenrollend zu ihrer besten Freundin sah.
Die Brünette lehnte sich lächelnd in ihrem Stuhl zurück, während sie hinaus liefen. Menschen waren doch allzu leicht zu manipulieren. Nate war nichts weiter als ein kleines Spielzeug in ihrem Plan. Den Gedanken gerade noch ausreizend, fiel ihr nun der eigentliche Grund für all dies ein. Er saà ihr gegenüber und sah sie mit einem Blick an, den sie bisher nicht von ihm kannte. Irgendwie war er so⦠unanständig. Ihr wurde flau im Magen, wenn auch nicht auf eine unangenehme Art und Weise.
âSchönes Spielâ begann sie nun, ihn mit offenem Lächeln ansehend. Jungs standen auf natürliche Mädchen.
âWir haben ja auch sehr talentierte Mitspielerinnen.â Grinste er nun daher.
Oh, er war ein wahrer Gentleman, sie auf ihr Missgeschick nicht aufmerksam zu machen. Sie seufzte verklärt. Aber wie sollte sie nun nur damit anfangen, ihm näher zu kommen?! RanschmeiÃen ging auf keinen Fall, das war eines komplexen und niveauvollen Mannes wie Chuck Bass nicht würdig.
âIch genieÃe diesen Nachmittag sehr.â Säuselte sie daher, ihn mit einem schüchternen Blick bedenkend. âIch würde mich freuen, wenn wir ihn mal bei Gelegenheit⦠wiederholen könnten.â
Ihr Herz schlug ihr nun bis zum Hals, als sie seine Antwort abwartete.
âDas tust du doch⦠wegen Nate?â wollte er nun wissen und sie sah ihn irritert an.
âBitte?â hauchte sie.
âEr ist ganz schön verliebt in dich.â Merkte nun Chuck an und wieder sah er sie mit diesem Blick an, der ihr ein Kribbeln an ganz bestimmten Körperstellen verpasste.
âJa?!â flüsterte sie. âNein! Wir sind nur gute Freunde, mehr nicht!â
âWeià er das auch? Er spricht nur noch von dir, Blairâ¦â
Blair⦠wie er ihren Namen aussprach. Sie schluckte schwer. Hatte sie sich selbst einen Plan in eine Sackgasse gebaut?! Sicher, es gab ja diesen ungeschriebenen Freundinnen-Kodex, niemals etwas mit einem Mann anzufangen, in den die Freundin verliebt war. So etwas gab es unter Männern mit Sicherheit auch. Und Chuck war ehrenhaft. Damit hätte sie rechnen müssen. Was sollte sie jetzt tun?! Wenn sie weitermachte, würde er vielleicht ihr falsches Spiel durchschauen und nichts mehr mit ihr zu tun haben. Aber was blieb ihr sonst?!
Als sie ihn gerade noch ratlos anstarrte und nicht mehr weiter wusste, sprach er jedoch erneut.
âAlso wie es scheint⦠hast du ein ganz schön falsches Spiel mit ihm getrieben. Die kleine, unschuldige Blair Waldorf. Nicht zu fassen.â
Sie sah ihn nun unwillig an, was sollte das hier werden, eine Standpauke.
âEs ist dein Glück, dass ich nicht auf kleine, unschuldige Mädchen stehe.â Raunte er ihr nun zu.
âBitte?â gab sie nun milde entsetzt von sich. Was redete er denn da?!
âAch⦠ich habe doch deine Blicke gesehenâ¦â meinte er sich nun über den Tisch beugend. âDu bist scharf auf mich.â
Sie spürte, wie ihr Gesicht zu glühen begann. So etwas Unverschämtes, was sollte das!
âDas⦠ist ja wohlâ¦â stammelte sie nun entsetzt. Das war Chuck Bass, der Gentleman. Seit wann sprach ein Gentleman so mit einer Dame?!
âDu musst dich doch nicht schämenâ grinste er nun. âEs ist ganz natürlich, dass du dich meiner⦠unwiderstehlichen Anziehungskraft nicht entziehen kannst. Es ist nur so, dass ich dich warnen sollte, bevor du dich auf mich einlässt.â
Sie saà nur fassungslos schweigend vor ihm und wusste gar nicht mehr, was sie sagen sollte. Er war in keinster Weise der Mann, für den sie ihn gehalten hatte. Und das war zugegeben gerade ein gelinder Schock. Schlimmer konnte es ja jetzt nicht mehr kommen.
âWeiÃt du, obwohl wir ja gerade festgestellt haben, dass du längst nicht so unschuldig bist, wie du es vorgibst zu sein, gibt es doch ein gewisses Maà an Unschuld an dir, das ist deutlich. Du hattest noch nie einen Freund und ein Mädchen wie du spart sich für ihre erste groÃe Liebe auf. Wenn du dich aber auf mich einlässt und ich dir die Unschuld raube, lass dir eines gesagt sein- Ich mag es hart.â
Ihr blieb für einen Moment die Luft weg bei diesen Worten und ihr Herz setzte aus, dann füllte sich alles in ihr mit unglaublicherâ¦. Unglaublicher Wut. Dieser Basstard! Dieser ungehobelte, unverschämte Kerl.
Ihre Zukunftsvision, in der sie mit Chuck in einem kleinen Häuschen am Stadtrand wohnte, sie sich jeden Tag ihre Liebe bekundeten und auf Vernissagen gingen und täglich im Central Park Enten fütterten, wandelte sich just in ihrem Kopf um. Stattdessen sah sie sich mit Chuck beim Dinner sitzen, während er dem Dienstmädchen bei jedem Gang mehr auf den Arsch glotzte und schlieÃlich an ihr rumtatschte. Dieser verdammte Kerl hatte ihre ganze Zukunft verdorben! Sie schwor in diesem Moment Rache und sah ihn mit zornglühenden Augen an, sich erhebend und um den Tisch herum gehend.
âWas denn?â lächelte er nun.
âRaus hier!â zischte sie. âRaus oder ich rufe den Sicherheitsdienst, du krankes Schwein!â
Er lachte nun, sich erhebend. âGenau das meinte ichâ¦. Hart⦠und wild⦠mit glühender Leidenschaft.â
âRaus!â schrie sie nun fast, ihre Hände gegen seinen Brustkorb drückend und ihn so zur Tür schiebend, das Kribbeln in ihren Fingerspitzen ignorierend.
Oh nein, sie würde ihn sich aus dem Kopf schlagen. Genau so, wie sie ihm nun die Tür vor der Nase zuschlug.
âIch freu mich auf dichâ hörte sie durch die geschlossene Tür, dann blieb sie stehen und stampfte auf wie ein wütendes Kind. Verdammt, verdammt⦠alles dahin mit diesem Kerl.
Sie würde es ihm heimzahlen. Und das würde sie verdammt gut machen.
Loving me is like chewing on pearlsâ¦
Dann freu ich mich ja umso mehr, dass du dich trotz deiner Abneigung für Lady Gaga her verirrt hast


So, nächstes Kapitel
Chapter 2: I like it rough
Cause itâs a hard life with love in the world
Nervös blickte Blair in dem Raum herum. Sie spielten nun schon seit zwei Stunden dieses dämliche Spiel. Das besonders Blamable an der ganzen Geschichte war aber, dass Chuck sich anscheinend im Gegensatz zu ihr und Serena wunderbar in diesem Spiel auskannte und sie indirekt sofort als Laien enttarnt worden waren. Ihr ganzes Alibi war damit hin. Zum Glück war Nate zu hohl, um das mitzubekommen oder zu verknallt.
Blair wandte wieder seufzend den Blick ab, als Nate sie so verliebt anstarrte. Es war nicht zu verleugnen, dass er auf sie stand. Mit der ânur gute Freundeâ- Ausrede konnte sie also nicht mehr kommen.
Sie kam jedoch nicht umhin, immer wieder Chuck anzustarren. Vermutlich mit einem ebensolchen Ausdruck wie Nate es bei ihr tat. Er sah heute wieder besonders gut aus, in einem dunkelblauen Anzug- hatte sie erwähnt dass dunkelblau ihre Lieblingsfarbe war- mit einem farblich passenden Nadelstreifenhemd. Keine Falte daran saà schief, sein leichtes Männerparfüm lag in der Luft und kitzelte ihr Nase- zumindest bildete sie sich das ein. Er schien ein Perfektionist zu sein, genau wie sie.
Nach einer langweiligen Runde später, die Chuck und Nate mal wieder für sich gewannen, starrte Blair nur noch, sich nervös auf die Unterlippe beiÃend, vor sich hin und trat dann Serena unterm Tisch.
âAu!â meinte diese dumme Pute. War man heute wieder empfindlich, das war ein Zeichen, verdammt! Sollte Serena das als Freundin nicht wissen?!
âSerenaâ¦â meinte Blair besorgt, sich dieser zuwendend und die Hand auf ihren Arm legend. âDu siehst ganz schön blass aus. Willst du nicht etwas an die frische Luft gehen?â
âWas?!â meinte diese fassungslos darüber, dass sie schon wieder das Opfer irgendwelcher Blair Waldorf- Spielchen sein sollte.
âJa⦠es ist schrecklich!â meinte sie, sie nun bittend ansehend. âEs ist schrecklich, dass du dich wegen uns so quälst⦠bitte, sag doch nächstes Mal etwas. Niemand ist dir böse, wenn du eine Pause einlegen willst:â
Serena sah sie nun recht bedient an, sich erhebend. âSchön⦠danke für deine Sorge. Dann gehe ich mal an die Luft.â Meinte sie und eine gehörige Portion Sarkasmus schwang in ihrer Stimme mit.
âWarte⦠du kannst doch nicht alleine gehen! Sieh nur wie wackelig du auf den Beinen bist.â
Blair wandte sich nun den jungen Männern gegenüber zu. Chuck, hachâ¦. Nein, Konzentration jetzt!
âNate.â Wandte sie sich nun lächelnd an diesen, mit groÃen Augen und Wimpernaufschlag. âDu würdest sie doch nach drauÃen begleiten? Du hast so starke Arme⦠mit denen kannst du sie sicher gut halten.â Säuselte sie.
âJa Blair, natürlich!â erwiderte nun Nate sofort aufspringend und Serena helfend, die augenrollend zu ihrer besten Freundin sah.
Die Brünette lehnte sich lächelnd in ihrem Stuhl zurück, während sie hinaus liefen. Menschen waren doch allzu leicht zu manipulieren. Nate war nichts weiter als ein kleines Spielzeug in ihrem Plan. Den Gedanken gerade noch ausreizend, fiel ihr nun der eigentliche Grund für all dies ein. Er saà ihr gegenüber und sah sie mit einem Blick an, den sie bisher nicht von ihm kannte. Irgendwie war er so⦠unanständig. Ihr wurde flau im Magen, wenn auch nicht auf eine unangenehme Art und Weise.
âSchönes Spielâ begann sie nun, ihn mit offenem Lächeln ansehend. Jungs standen auf natürliche Mädchen.
âWir haben ja auch sehr talentierte Mitspielerinnen.â Grinste er nun daher.
Oh, er war ein wahrer Gentleman, sie auf ihr Missgeschick nicht aufmerksam zu machen. Sie seufzte verklärt. Aber wie sollte sie nun nur damit anfangen, ihm näher zu kommen?! RanschmeiÃen ging auf keinen Fall, das war eines komplexen und niveauvollen Mannes wie Chuck Bass nicht würdig.
âIch genieÃe diesen Nachmittag sehr.â Säuselte sie daher, ihn mit einem schüchternen Blick bedenkend. âIch würde mich freuen, wenn wir ihn mal bei Gelegenheit⦠wiederholen könnten.â
Ihr Herz schlug ihr nun bis zum Hals, als sie seine Antwort abwartete.
âDas tust du doch⦠wegen Nate?â wollte er nun wissen und sie sah ihn irritert an.
âBitte?â hauchte sie.
âEr ist ganz schön verliebt in dich.â Merkte nun Chuck an und wieder sah er sie mit diesem Blick an, der ihr ein Kribbeln an ganz bestimmten Körperstellen verpasste.
âJa?!â flüsterte sie. âNein! Wir sind nur gute Freunde, mehr nicht!â
âWeià er das auch? Er spricht nur noch von dir, Blairâ¦â
Blair⦠wie er ihren Namen aussprach. Sie schluckte schwer. Hatte sie sich selbst einen Plan in eine Sackgasse gebaut?! Sicher, es gab ja diesen ungeschriebenen Freundinnen-Kodex, niemals etwas mit einem Mann anzufangen, in den die Freundin verliebt war. So etwas gab es unter Männern mit Sicherheit auch. Und Chuck war ehrenhaft. Damit hätte sie rechnen müssen. Was sollte sie jetzt tun?! Wenn sie weitermachte, würde er vielleicht ihr falsches Spiel durchschauen und nichts mehr mit ihr zu tun haben. Aber was blieb ihr sonst?!
Als sie ihn gerade noch ratlos anstarrte und nicht mehr weiter wusste, sprach er jedoch erneut.
âAlso wie es scheint⦠hast du ein ganz schön falsches Spiel mit ihm getrieben. Die kleine, unschuldige Blair Waldorf. Nicht zu fassen.â
Sie sah ihn nun unwillig an, was sollte das hier werden, eine Standpauke.
âEs ist dein Glück, dass ich nicht auf kleine, unschuldige Mädchen stehe.â Raunte er ihr nun zu.
âBitte?â gab sie nun milde entsetzt von sich. Was redete er denn da?!
âAch⦠ich habe doch deine Blicke gesehenâ¦â meinte er sich nun über den Tisch beugend. âDu bist scharf auf mich.â
Sie spürte, wie ihr Gesicht zu glühen begann. So etwas Unverschämtes, was sollte das!
âDas⦠ist ja wohlâ¦â stammelte sie nun entsetzt. Das war Chuck Bass, der Gentleman. Seit wann sprach ein Gentleman so mit einer Dame?!
âDu musst dich doch nicht schämenâ grinste er nun. âEs ist ganz natürlich, dass du dich meiner⦠unwiderstehlichen Anziehungskraft nicht entziehen kannst. Es ist nur so, dass ich dich warnen sollte, bevor du dich auf mich einlässt.â
Sie saà nur fassungslos schweigend vor ihm und wusste gar nicht mehr, was sie sagen sollte. Er war in keinster Weise der Mann, für den sie ihn gehalten hatte. Und das war zugegeben gerade ein gelinder Schock. Schlimmer konnte es ja jetzt nicht mehr kommen.
âWeiÃt du, obwohl wir ja gerade festgestellt haben, dass du längst nicht so unschuldig bist, wie du es vorgibst zu sein, gibt es doch ein gewisses Maà an Unschuld an dir, das ist deutlich. Du hattest noch nie einen Freund und ein Mädchen wie du spart sich für ihre erste groÃe Liebe auf. Wenn du dich aber auf mich einlässt und ich dir die Unschuld raube, lass dir eines gesagt sein- Ich mag es hart.â
Ihr blieb für einen Moment die Luft weg bei diesen Worten und ihr Herz setzte aus, dann füllte sich alles in ihr mit unglaublicherâ¦. Unglaublicher Wut. Dieser Basstard! Dieser ungehobelte, unverschämte Kerl.
Ihre Zukunftsvision, in der sie mit Chuck in einem kleinen Häuschen am Stadtrand wohnte, sie sich jeden Tag ihre Liebe bekundeten und auf Vernissagen gingen und täglich im Central Park Enten fütterten, wandelte sich just in ihrem Kopf um. Stattdessen sah sie sich mit Chuck beim Dinner sitzen, während er dem Dienstmädchen bei jedem Gang mehr auf den Arsch glotzte und schlieÃlich an ihr rumtatschte. Dieser verdammte Kerl hatte ihre ganze Zukunft verdorben! Sie schwor in diesem Moment Rache und sah ihn mit zornglühenden Augen an, sich erhebend und um den Tisch herum gehend.
âWas denn?â lächelte er nun.
âRaus hier!â zischte sie. âRaus oder ich rufe den Sicherheitsdienst, du krankes Schwein!â
Er lachte nun, sich erhebend. âGenau das meinte ichâ¦. Hart⦠und wild⦠mit glühender Leidenschaft.â
âRaus!â schrie sie nun fast, ihre Hände gegen seinen Brustkorb drückend und ihn so zur Tür schiebend, das Kribbeln in ihren Fingerspitzen ignorierend.
Oh nein, sie würde ihn sich aus dem Kopf schlagen. Genau so, wie sie ihm nun die Tür vor der Nase zuschlug.
âIch freu mich auf dichâ hörte sie durch die geschlossene Tür, dann blieb sie stehen und stampfte auf wie ein wütendes Kind. Verdammt, verdammt⦠alles dahin mit diesem Kerl.
Sie würde es ihm heimzahlen. Und das würde sie verdammt gut machen.
Loving me is like chewing on pearlsâ¦
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