22.12.2011, 16:44
Hallo ihr Lieben,
zuerst zum Feedback :

Vielen lieben dank für dein FB.
thank you so much !
*********************************************************
Hey ihr Lieben,
Ich habe mich dazu entschlossen einen 2. Teil zu schreiben - der aber (leider) definitiv der letzte sein wird, da ich ab Morgen "weg" bin & nach Weihnachten braucht man ja keine Weihnachtsgeschichten mehr.
Bei diesem 2. Teil handelt es sich nicht um eine "typische Weihnachtsgeschichte" aber seht selbst .. dazu gibt es aber eine Geschichte!
Wenn ihr bevor ihr die Story lest schon wissen wollt um was es ungefähr geht & warum und wieso ich gerade auf DIESE Idee gekommen bin, dann könnt ihr JETZT weiterlesen. Wollt ihr aber die Story von Anfang an ahnunglos lesen und euch von Zeile zu Zeile überraschen lassen, dann geht direkt zum Anfang des 2. Teils.
Zur Idee usw:
Feedback wäre wie immer ganz toll
Ich bin jetzt bis 6.01 nicht mehr da, (vl Zwischendurch mal kurz) & wünsch euch allen frohe Weihnachten !!!
Halie
*********************************************************
II. A christmas story, 5 Jahre später, 23. Dezember
Mit einem Gefühl der Erleichterung schloss er den letzten der unzähligen Umzugskartons, überlegte einen kurzen Moment ob sie auch wirklich alles was mitkommen sollte darin verstaut hatten und schob ihn dann mit letzter Kraft in die Ecke.
Seine Frau blickte ihn entschuldigend an, war doch sie diejenige die es nicht über das Herz brachte auch nur das kleinste Erinnerungsstück zurückzulassen, mit dem Anflug eines Lächelns im Gesicht ging sie in die Knie und beschriftete den letzten Karton mit „Fotos & Bücher (P-Z)“.
Er mochte eigentlich keine Umzüge, hatte er mit diesen doch zu viele schlechte Erfahrungen in seiner Kindheit gemacht, die sich in sein Hirn eingebrannt hatten. Aber das hier war etwas anderes. Denn Morgen würde es nach mehr als 3 Jahren wieder zurück nach Hause gehen, oder besser gesagt an jenem Ort, welcher der Definition von „Heimat“ für ihm persönlich noch am nächsten kam.
Nebeneinander lieÃen sie sich auf die Umzugskartons fallen, seine Frau lehnte sich sanft an ihm, den Kopf an seine Schulter geschmiegt, beide ihren eigenen Gedanken nachgehend.
Die drei riesigen weiÃen Doppelfenster standen noch immer offen, sie hatten sie vor Stunden aufgerissen als ihnen beim einräumen der Küchengeräte zu heià geworden war, erst jetzt bemerkten sie wie eisig kalt es in dem Raum mittlerweile war. Ein Windstoà blies ein paar verirrte Schneeflocken in das Innere ihres ehemaligenWohn & Esszimmers, die sich auf den dunklen HolzfuÃboden sofort in Luft auflösten und kleine Wassertropfen hinterlieÃen.
Es waren gemischte Gefühle, die angesichts des vollständig leergeräumten Raumes, den kargen weiÃen Wänden und den Vorhanglosen Fenstern in ihm hochkamen – immerhin hatten sie die Wohnung in den letzten 3 Jahren tagtäglich mit Leben gefüllt. Er hätte es nicht gedacht, aber es fiel ihm schwerer als gedacht diesen Ort wieder zu verlassen.
Heute Abend würde die Speditionsfirma ihr Umzugsgut mit einem groÃen Transportfahrzeug abholen und zum hunderte Kilometer entfernten Hafen bringen, dort würde alles in einen Container verladen werden und die groÃe Reise Richtung Heimat antreten. Erst in ungefähr 8 Wochen würden sie ihre Sachen –hoffentlich heil -wiedersehen.
In wenigen Stunden endete dieser Abschnitt in seinem Leben, aber noch blieb ihnen etwas Zeit, auch wenn sich diese unweigerlich zu Ende neigte.
„Ist jetzt schon Zeit für die Ãberraschung?“ riss sie eine hohe Kinderstimme aus ihren Gedanken, zwei leuchtend blaue Augen strahlten ihnen erwartungsvoll vom Türrahmen aus entgegen.
Er konnte sich beim Anblick seines Sohnes das typische schiefe Grinsen nicht verkneifen. Nicht nur die Tatsache, dass er ihm von Tag zu Tag ähnlicher sah amüsierte ihn, sondern vielmehr der Pullover mit Rudolph the red nose Rentier als Motiv, dessen Nase aus einen kleinen Lämpchen bestand das abwechselnd rot und blau blinkte. Darunter stand in verschnörkelter weiÃer Schrift – die Wohl Schnee nachempfunden sein sollte – „Joyeux Noël“.
Er erhob sich von dem Umzugskarton, ein brennender Schmerz machte sich in seinen Rücken breit – kein Wunder hatten sie doch den ganzen Tag mit packen verbracht – und mit 36 Jahren zählte er sicher nicht mehr zu den jüngsten, auch wenn er sich äuÃerlich in den letzten 5 Jahren nicht groà verändert hatte. Seine Frau behauptete sogar, dass er langsam seinen 17 Jährigen High-school „Ich“ wieder ähnelte, wo von er inständig hoffte dass es gelogen war.
Lächelnd hob er seinen Sohn in die Höhe, der seine klebrigen Kinderhände sofort um seinen Hals schlang, aufgeregt zappelte er herum.
„Wenn deine Mum bereit ist?“ wandte er das Wort an seine Frau die ihn nur verständnislos anblickte, sie hörte das erste Mal von einer „Ãberraschung“.
„Jess, unser Flieger geht in 6 Stunden, ich glaube nicht das wir Zeit haben für-“
„Huh, doch die haben wir ganz bestimmt“ unterbrach er sie und zog sie an ihrem Arm in die Höhe.
„Aber ich muss doch noch einmal alle Räume kontrollieren, die Flugtickets, Reisepässe und Unterlagen checken und die Schlüssel für den Vermieter herrichten und-“
„Das kannst du später auch noch machen“ antwortete er mit betont ruhiger Stimme und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund.
„Wäh nicht küssen“ protestierte Anthony mit herausgestreckter Zunge auf den Arm seines Vaters, schlug sich die Hände vor das Gesicht und drehte sich zur Seite.
Eingehüllt in ihre dicken Wintermäntel und bewaffnet mit Handschuh, Haube und Schaal liefen sie Hand in Hand die Rue de Ãcoles entlang, ihr Sohn hüpfte vor ihnen ungeduldig auf und ab. Die Sonne senkte sich immer weiter in Richtung Horizont, womit die wärmenden Sonnenstrahlen ausblieben und es von Minute zu Minute kälter wurde.
Was die Menschen aber nicht davon abhielt, in den kleinen StraÃencafes zu sitzen und dampfend heiÃe Flüssigkeiten aus ihren Tassen zu schlürfen. Rory blickte wehmütig in die liebevoll dekorierten Schaufenster, warf sehnsüchtig noch einen letzten Blick in ihre Lieblingsbäckerei in der es die unglaublichsten Leckereien aus aller Welt gab und folgte dann seufzend ihren Mann samt Sohn. Sie würde diese Stadt unglaublich vermissen.
„Jess, was machen wir bei einer U-Bahn Station?“ wollte Rory verwirrt wissen als sie das rote Schild mit der Aufschrift „Metro“ erkannte und blickte auf ihre Armbanduhr, noch so vieles war zu erledigen und in weniger als 4 Stunden würde sie ein Taxi abholen und zum Flughafen bringen.
„Vertrau mir!“ grinste er fröhlich und zwinkerte ihr aufmunternd zu, bei diesem Lächeln hatte sie ihm noch nie wiederstehen können, und sie bezweifelte stark dass sich das je ändern würde.
„Ich liebe U-Bahnfahren“ kreischte Anthony, nahm seine Mutter an der rechten und seinen Vater an der linken Hand und zog sie die Stufen zur Metro hinab.
Wenige Minuten später standen sie dichtgedrängt mit hunderten anderen Menschen in einen Wagon der Pariser Metro, es war nachmittags und es schien als wäre ganz Paris mal wieder auf den Beinen. Bei „Sévres Babylon“ stiegen sie in die 12er-Linie Richtung „Porte de la Chapelle“ um und ergatterten sogar zwei gegenüberliegende Sitzplätze.
„Sind wir bald da?“ fragte sein Sohn ungeduldig und zeichnete kleine Figuren auf das beschlagene U-Bahn Fenster.
„Das würde ich auch gerne wissen“ schloss sich Rory der Frage ihres Sohnes an, der auf ihrem Schoà saÃ.
„Bald“ entgegnete Jess geheimnisvoll und blickte seiner Frau in die Augen. Der Zug ratterte nur so dahin, während Anthony begann ein französisches Weihnachtslied zu summen dass er im Kindergarten gelernt hatte.
„Abbesses“ kündigte die melodische Stimme die nächste Station an.
„Hier müssen wir raus“ meinte er schlieÃlich, schnappte sich seinen Sohn und lieà ihn den kleinen metallischen Hebel betätigen um die U-Bahn Tür zu öffnen.
Wieder bei Tageslicht angekommen war Rory zunächst ratlos, sie wusste dass sie sich im 18. Arrondissement befanden, aber was wollte er hier? Ihn schien ihre Ratlosigkeit nicht weiter zu stören, zielstrebig lief er in eine Richtung, die schmalen Gassen entlang. Sie überlegte und überlegte, sie befanden sich eindeutig am Montmartre einen Hügel im Norden von Paris, aber warum?
„Kommt beeilt euch! Wir müssen dort sein bevor es vollständig dunkel wird“ winkte Jess die beiden weiter. Sie stiegen unzählige Stufen bergauf, langsam begannen sie zu schwitzen und zu keuchen, besonders Rory verfluchte mal wieder ihre Unsportlichkeit ohne den ernsthaften Hintergedanken daran wirklich etwas zu ändern.
Jess hatte seinen Sohn auf die Schultern platziert und zog seine Frau die letzten Stufen hinauf.
„Oh. Jess“ entfuhr es ihr überglücklich als sie die letzten Meter geschafft hatte und registrierte wo sie sich befanden, mit glänzenden Augen fiel sie ihm um den Hals.
Genau an dieser Stelle hatten sie sich vor über 3 Jahren dafür entschieden in Paris zu bleiben. Sie befanden sich an der Spitze des Montmartre an dem das weltberühmte Sacre Coeur stand, von wo aus man einen unglaublichen Ausblick auf die Pariser Innenstadt hatte. Es tummelten sich bereits zahlreiche Menschen auf den Platz, aber die nahmen sie in diesem Augenblick nicht wahr, dieser Moment gehörte nur ihnen beiden.
Jess stand hinter seiner Frau, die Arme um sie geschlungen, sein Kinn auf ihren Kopf gestützt. Der Ausblick war einfach atemberaubend, soweit ihr Blick reichte sahen sie nur funkelnde und glitzernde Lichter der Stadt unter ihnen. Allmählich wich die Dämmerung der dunklen, wolkenlosen Nacht.
http://imageshack.us/photo/my-images/802/dsc04694.jpg/ (Aussicht)
„Du bist ja doch ein richtiger Romantiker, Jess“ flüsterte seine Frau und schmiegte sich noch ein wenig enger an ihm, sanft gab er ihr einen Kuss auf den Haaransatz.
„Erzähl es bitte nicht weiter, das könnte meinen Image schaden“ antwortete er mit gespielt ernster Stimme.
„Ich werde Paris vermissen“ seufzte sie und versuchte sich jedes auch nur noch so kleine Detail einzuprägen, wer wusste schon ob sie je wieder kommen würde.
„Rory, irgendwann werden wir wiederkommen“ entgegnete er, fast so als hätte er ihre Gedanken gelesen.
„Wann bekomme ich meine Ãberraschung?“ wollte Anthony ungeduldig wissen – immerhin war er den ganzen Tag lang brav gewesen – und zupfte an dem Mantel seines Vaters herum.
Hand in Hand – mit Anthony in der Mitte – spazierten sie zu dem kleinen Weihnachtsmarkt der auf der Rückseite des Platzes aufgebaut war, er bestand aus mehreren Holzhütten welche die verschiedensten Dinge anboten. Es duftete herrlich nach einer Mischung aus Zimt, Schokolade und Orangen Punsch.
Sein Sohn entschied sich für einen mit allen möglichen Leckereien verzierten Lebkuchenmann und ein Buch in dem es um einen kleinen Elefanten ging. Anthony liebte Bücher, etwas was er eindeutig von seinen Eltern geerbt hatte.
Es war einer dieser Momente in Jess Marianos Leben die ihm erkennen lieÃen, dass er – wenn es um die wichtigsten Entscheidungen gegangen war – sich immer richtig entschieden hatte.
Es war richtig gewesen Rory damals anzurufen als er vor gut 13 Jahren das erste Mal einen veröffentlichten Artikel von ihr in der Zeitung gelesen hatte.
Es war richtig gewesen ihr nach so vielen Jahren, bei ihrem ersten Treffen zu gestehen, dass er sie noch immer liebte.
Es war richtig gewesen sie zu heiraten, und Anthony war unbestritten die beste Entscheidung seines Lebens.
Zurück zu ihrer Wohnung die ihm 5. Arrondissement lag, nahmen sie aufgrund des Zeitdrucks ein Taxi, in wenigen Stunden würden sie Frankreich auf unbestimmte Zeit verlassen.
Ein letztes Mal machte er einen „Kontrollgang“ durch die gespenstisch leere Wohnung, ohne ihre Möbel vermittelte das ganze einen ziemlich tristen Eindruck. Noch einmal öffnete er die Glastür um auf den kleinen Balkon mit den Schwarzen verschnörkelten Gitter zu gelangen, auf dem nicht einmal ein Tisch und Stühle Platz gehabt hatten. Trotzdem hatte der Vermieter dafür fast $150 pro Monat mehr verlangt.
Als er alle Räume ein letztes Mal gecheckt hatte, gab er den schon wartenden Vermieter Jerome die beiden Wohnungsschlüsseln zurück, es war nun endgültig Zeit zu gehen.
Unten schloss er die Eingangstür des Wohnhauses, blickte noch ein letztes Mal auf das Gebäude mit der kunstvoll restaurierten Fassade und stieg dann in das wartende Taxi zu seiner Frau und seinem Sohn.
„Ich darf sie nun bei uns am Board unseres American Airlines Fluges 6148 von Paris nach New York begrüÃen, die Flugzeit wurde heute mit 8:30 veranschlagt. Wir bitten sie nun für den Start ihren Sitz in eine aufrechte Position zu bringen, und das kleine Tischchen vor ihnen hochzuklappen“
„Und was machen die jetzt?“ fragte Anthony aufgeregt und deutete von seinen Fensterplatz aus auf das Rollfeld.
„Sie enteisen das Flugzeuges weil es so kalt ist, damit wir sicher fliegen können“ antwortete Rory die in der Mitte ihrer beiden Männer saà und streichelte ihm durch das dichte, schwarze Haar.
Jess blickte sich in der riesigen Maschine um, laut Informationszettel vor ihm hatte sie über 500 Sitzplätze, es war ihm ein Rätsel wie ein solches Teil tausende Kilometer weit fliegen konnte. Oder dass es überhaupt fliegen konnte.
In etwas mehr als 8 Stunden würden sie am Vormittag des 24. Dezembers in New York City landen, nach 3 Jahren in Europa ging es wieder zurück in die Staaten.
„Da wir noch einige Minuten auf die Starterlaubnis warten müssen, bitte ich sie um Geduld, um die Zeit zu überbrücken werden wir sie nun in Weihnachtliche Stimmung bringen! Vielen Dank“ informierte sie die Stewardess über die Lautsprecher, ein leises knacken und Musik ertönte.
Jetzt quälten sie ihn auch noch hier mit Weihnachtsliedern, wo er nicht einmal davor flüchten konnte. Seufzend lieà er sich in seinen Sitz zurückfallen und schloss für einen Moment die Augen. Er erinnerte sich noch ganz genau daran als Rory vor 3 Jahren das überraschende Jobangebot als Auslandskorrespondentin in Paris erhalten hatte, nur 4 Wochen später waren sie hier hergezogen. Die Verantwortung für seinen Verlag hatte er für den fixen Zeitraum von 3 Jahren seinen Stellvertreter Bob und zugleich einen der wenigen Personen die er als „Freund“ bezeichnete, übertragen, und das hatte sich als gute Entscheidung herausgestellt. In den letzten 3 Jahren hatte er sich darauf konzentriert seinen Verlag „Mariano Publishing“ auf den europäischen Markt zu etablieren, was ihm nach und nach gelungen war, zwar nicht so erfolgreich wie an der Ost Küste, aber er war nach einem Jahr in die Gewinnzone gerutscht.
“Daddy, findet mich Santa Claus auch wenn wir bei Grandma Lorelai sind? Hat er dann schon unsere neue Adresse?“ fragte Anthony mit besorgten Gesichtsausdruck über seine Mutter hinweg.
Rory konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen, ihren Sohn hingegen war die Angelegenheit vollkommen ernst.
„Klar, es sei denn sein Rentierschlitten stürzt ab“ antwortete Jess kopfschüttelnd, das „Weihnachts-Gen“ hatte er eindeutig von seiner Frau.
Sein Sohn starrte ihn mit offenem Mund vollkommen perplex an.
„Jess!“ rief Rory empört und boxte ihn in die Rippen „Sag ihm dass das ein Scherz war“ zischte sie ihm mit einer drohenden Handbewegung zu.
„Anthony, Santa Claus findet dich bestimmt … deine Grandma sorgt schon dafür“ bereinigte er die Situation mit einem schiefen Grinsen, sein Sohn atmete erleichtert aus.
Während den drei Jahren in Paris waren Luke und Lorelai jedes Jahr über Weihnachten zu Besuch gekommen, da sich seine Frau die Feiertage ohne ihre Mutter einfach nicht vorstellen konnte. So hatte auch sein Sohn seine GroÃeltern regelmäÃig gesehen, und eine Beziehung zu ihnen aufgebaut, die sie dank des Internets auch aufrecht gehalten hatten.
Er konnte es noch immer nicht glauben, Rory hatte es doch tatsächlich geschafft ihn dazu zu überreden nach Stars Hollow zu ziehen, diese Frau war einfach der absolute Wahnsinn.
Aber er liebte sie, mehr als es Worte je hätten ausdrücken können, eigentlich hatte er das schon immer getan, schon seit ihrem ersten Aufeinandertreffen. Bilder von ihrer ersten Begegnung als Teenager tauchten vor seinem geistigen Auge auf, wie sie auf ihren Schreibtischsessel vor dem Laptop gesessen hatte, sich umdrehte und „Hey, ich bin Rory“ gelächelt hatte, da war es bereits um ihn geschehen.
“Wir haben nun die Starterlaubnis erteilt bekommen, leider sind noch 3 weitere Maschinen vor uns – also bitte ich sie um noch ein klein wenig Geduld“
Langsam rollte der riesige Vogel aufs Rollfeld, die Lichter der Startbahn blinkten in verschiedenen Farben. Rory hielt seine Hand.
Das Flugzeug beschleunigte, wurde immer schneller und schneller, sanft wurden die Passagiere in ihre Sitze gedrückt.
„Au revoir!“ kicherte Anthony und winkte dem Flughafengebäude zu. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht schob er sich eine Handvoll rote und Grüne M&M´s in den Mund, die seine Mutter im Duty Free Bereich des Flughafens erstanden hatte.
Das Flugzeug hob ab, in die Pechschwarze Nacht. Der Lebensabschnitt „Paris“ war nun Geschichte, und schon Morgen früh würde ein neuer mit dem Titel „Stars Hollow“ beginnen.
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zuerst zum Feedback :
Zitat:-LORE Du hast mir den Tag versüÃt!Dankeschön, das freut mich total. Ich hoffe das kann ich mit dem heutigen 2. Teil ebenfalls .
Wirklich! Eine total süÃe Geschichte, sehr gut geschrieben.
Würde mich freuen, wenn du noch ein bisschen weiterschreiben würdest
Zitat:Eine wirklich schöne und super geschriebene WeihnachtsgeschichteJa Ja, Jess "liebt" ja solche kitschigen Weihnachtssachen
Jess und der blaue Weihnachtspullover :lach:
Würde mich auch freuen wenn es weiter gehen würde

Vielen lieben dank für dein FB.
Zitat: Mir hat es auch sehr gut gefallen soweit!Ach, das ist lieb von dir danke !
Zitat: Ich finde sie auch toll! So richtig schön weihnachtlichGenauso sollte es rüberkommen, danke !
Zitat: Zuerst dachte ich natürlich, Lore hat das Kind. Aber dann als die Beschreibungen von den Haaren kamen, wusste ich schon, es ist Jess :biggrin:Ha! Genauso sollte es rüberkommen, das man anfangs nicht genau weià ob es sich um Luke handelt der da mit dem Kinderwagen hantiert oder Jess. Vielen lieben dank f. dein FB !
Hat mir auch sehr gut gefallen, sehr süÃe Story!
Zitat:Wurzelbaron tolle Story bringt ein richtig im WeihnachtsstimmungDas freut mich wirklich ! (:
thank you so much !
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Hey ihr Lieben,
Ich habe mich dazu entschlossen einen 2. Teil zu schreiben - der aber (leider) definitiv der letzte sein wird, da ich ab Morgen "weg" bin & nach Weihnachten braucht man ja keine Weihnachtsgeschichten mehr.
Bei diesem 2. Teil handelt es sich nicht um eine "typische Weihnachtsgeschichte" aber seht selbst .. dazu gibt es aber eine Geschichte!
Wenn ihr bevor ihr die Story lest schon wissen wollt um was es ungefähr geht & warum und wieso ich gerade auf DIESE Idee gekommen bin, dann könnt ihr JETZT weiterlesen. Wollt ihr aber die Story von Anfang an ahnunglos lesen und euch von Zeile zu Zeile überraschen lassen, dann geht direkt zum Anfang des 2. Teils.
Zur Idee usw:
Feedback wäre wie immer ganz toll

Ich bin jetzt bis 6.01 nicht mehr da, (vl Zwischendurch mal kurz) & wünsch euch allen frohe Weihnachten !!!
Halie
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II. A christmas story, 5 Jahre später, 23. Dezember
Mit einem Gefühl der Erleichterung schloss er den letzten der unzähligen Umzugskartons, überlegte einen kurzen Moment ob sie auch wirklich alles was mitkommen sollte darin verstaut hatten und schob ihn dann mit letzter Kraft in die Ecke.
Seine Frau blickte ihn entschuldigend an, war doch sie diejenige die es nicht über das Herz brachte auch nur das kleinste Erinnerungsstück zurückzulassen, mit dem Anflug eines Lächelns im Gesicht ging sie in die Knie und beschriftete den letzten Karton mit „Fotos & Bücher (P-Z)“.
Er mochte eigentlich keine Umzüge, hatte er mit diesen doch zu viele schlechte Erfahrungen in seiner Kindheit gemacht, die sich in sein Hirn eingebrannt hatten. Aber das hier war etwas anderes. Denn Morgen würde es nach mehr als 3 Jahren wieder zurück nach Hause gehen, oder besser gesagt an jenem Ort, welcher der Definition von „Heimat“ für ihm persönlich noch am nächsten kam.
Nebeneinander lieÃen sie sich auf die Umzugskartons fallen, seine Frau lehnte sich sanft an ihm, den Kopf an seine Schulter geschmiegt, beide ihren eigenen Gedanken nachgehend.
Die drei riesigen weiÃen Doppelfenster standen noch immer offen, sie hatten sie vor Stunden aufgerissen als ihnen beim einräumen der Küchengeräte zu heià geworden war, erst jetzt bemerkten sie wie eisig kalt es in dem Raum mittlerweile war. Ein Windstoà blies ein paar verirrte Schneeflocken in das Innere ihres ehemaligenWohn & Esszimmers, die sich auf den dunklen HolzfuÃboden sofort in Luft auflösten und kleine Wassertropfen hinterlieÃen.
Es waren gemischte Gefühle, die angesichts des vollständig leergeräumten Raumes, den kargen weiÃen Wänden und den Vorhanglosen Fenstern in ihm hochkamen – immerhin hatten sie die Wohnung in den letzten 3 Jahren tagtäglich mit Leben gefüllt. Er hätte es nicht gedacht, aber es fiel ihm schwerer als gedacht diesen Ort wieder zu verlassen.
Heute Abend würde die Speditionsfirma ihr Umzugsgut mit einem groÃen Transportfahrzeug abholen und zum hunderte Kilometer entfernten Hafen bringen, dort würde alles in einen Container verladen werden und die groÃe Reise Richtung Heimat antreten. Erst in ungefähr 8 Wochen würden sie ihre Sachen –hoffentlich heil -wiedersehen.
In wenigen Stunden endete dieser Abschnitt in seinem Leben, aber noch blieb ihnen etwas Zeit, auch wenn sich diese unweigerlich zu Ende neigte.
„Ist jetzt schon Zeit für die Ãberraschung?“ riss sie eine hohe Kinderstimme aus ihren Gedanken, zwei leuchtend blaue Augen strahlten ihnen erwartungsvoll vom Türrahmen aus entgegen.
Er konnte sich beim Anblick seines Sohnes das typische schiefe Grinsen nicht verkneifen. Nicht nur die Tatsache, dass er ihm von Tag zu Tag ähnlicher sah amüsierte ihn, sondern vielmehr der Pullover mit Rudolph the red nose Rentier als Motiv, dessen Nase aus einen kleinen Lämpchen bestand das abwechselnd rot und blau blinkte. Darunter stand in verschnörkelter weiÃer Schrift – die Wohl Schnee nachempfunden sein sollte – „Joyeux Noël“.
Er erhob sich von dem Umzugskarton, ein brennender Schmerz machte sich in seinen Rücken breit – kein Wunder hatten sie doch den ganzen Tag mit packen verbracht – und mit 36 Jahren zählte er sicher nicht mehr zu den jüngsten, auch wenn er sich äuÃerlich in den letzten 5 Jahren nicht groà verändert hatte. Seine Frau behauptete sogar, dass er langsam seinen 17 Jährigen High-school „Ich“ wieder ähnelte, wo von er inständig hoffte dass es gelogen war.
Lächelnd hob er seinen Sohn in die Höhe, der seine klebrigen Kinderhände sofort um seinen Hals schlang, aufgeregt zappelte er herum.
„Wenn deine Mum bereit ist?“ wandte er das Wort an seine Frau die ihn nur verständnislos anblickte, sie hörte das erste Mal von einer „Ãberraschung“.
„Jess, unser Flieger geht in 6 Stunden, ich glaube nicht das wir Zeit haben für-“
„Huh, doch die haben wir ganz bestimmt“ unterbrach er sie und zog sie an ihrem Arm in die Höhe.
„Aber ich muss doch noch einmal alle Räume kontrollieren, die Flugtickets, Reisepässe und Unterlagen checken und die Schlüssel für den Vermieter herrichten und-“
„Das kannst du später auch noch machen“ antwortete er mit betont ruhiger Stimme und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund.
„Wäh nicht küssen“ protestierte Anthony mit herausgestreckter Zunge auf den Arm seines Vaters, schlug sich die Hände vor das Gesicht und drehte sich zur Seite.
Eingehüllt in ihre dicken Wintermäntel und bewaffnet mit Handschuh, Haube und Schaal liefen sie Hand in Hand die Rue de Ãcoles entlang, ihr Sohn hüpfte vor ihnen ungeduldig auf und ab. Die Sonne senkte sich immer weiter in Richtung Horizont, womit die wärmenden Sonnenstrahlen ausblieben und es von Minute zu Minute kälter wurde.
Was die Menschen aber nicht davon abhielt, in den kleinen StraÃencafes zu sitzen und dampfend heiÃe Flüssigkeiten aus ihren Tassen zu schlürfen. Rory blickte wehmütig in die liebevoll dekorierten Schaufenster, warf sehnsüchtig noch einen letzten Blick in ihre Lieblingsbäckerei in der es die unglaublichsten Leckereien aus aller Welt gab und folgte dann seufzend ihren Mann samt Sohn. Sie würde diese Stadt unglaublich vermissen.
„Jess, was machen wir bei einer U-Bahn Station?“ wollte Rory verwirrt wissen als sie das rote Schild mit der Aufschrift „Metro“ erkannte und blickte auf ihre Armbanduhr, noch so vieles war zu erledigen und in weniger als 4 Stunden würde sie ein Taxi abholen und zum Flughafen bringen.
„Vertrau mir!“ grinste er fröhlich und zwinkerte ihr aufmunternd zu, bei diesem Lächeln hatte sie ihm noch nie wiederstehen können, und sie bezweifelte stark dass sich das je ändern würde.
„Ich liebe U-Bahnfahren“ kreischte Anthony, nahm seine Mutter an der rechten und seinen Vater an der linken Hand und zog sie die Stufen zur Metro hinab.
Wenige Minuten später standen sie dichtgedrängt mit hunderten anderen Menschen in einen Wagon der Pariser Metro, es war nachmittags und es schien als wäre ganz Paris mal wieder auf den Beinen. Bei „Sévres Babylon“ stiegen sie in die 12er-Linie Richtung „Porte de la Chapelle“ um und ergatterten sogar zwei gegenüberliegende Sitzplätze.
„Sind wir bald da?“ fragte sein Sohn ungeduldig und zeichnete kleine Figuren auf das beschlagene U-Bahn Fenster.
„Das würde ich auch gerne wissen“ schloss sich Rory der Frage ihres Sohnes an, der auf ihrem Schoà saÃ.
„Bald“ entgegnete Jess geheimnisvoll und blickte seiner Frau in die Augen. Der Zug ratterte nur so dahin, während Anthony begann ein französisches Weihnachtslied zu summen dass er im Kindergarten gelernt hatte.
„Abbesses“ kündigte die melodische Stimme die nächste Station an.
„Hier müssen wir raus“ meinte er schlieÃlich, schnappte sich seinen Sohn und lieà ihn den kleinen metallischen Hebel betätigen um die U-Bahn Tür zu öffnen.
Wieder bei Tageslicht angekommen war Rory zunächst ratlos, sie wusste dass sie sich im 18. Arrondissement befanden, aber was wollte er hier? Ihn schien ihre Ratlosigkeit nicht weiter zu stören, zielstrebig lief er in eine Richtung, die schmalen Gassen entlang. Sie überlegte und überlegte, sie befanden sich eindeutig am Montmartre einen Hügel im Norden von Paris, aber warum?
„Kommt beeilt euch! Wir müssen dort sein bevor es vollständig dunkel wird“ winkte Jess die beiden weiter. Sie stiegen unzählige Stufen bergauf, langsam begannen sie zu schwitzen und zu keuchen, besonders Rory verfluchte mal wieder ihre Unsportlichkeit ohne den ernsthaften Hintergedanken daran wirklich etwas zu ändern.
Jess hatte seinen Sohn auf die Schultern platziert und zog seine Frau die letzten Stufen hinauf.
„Oh. Jess“ entfuhr es ihr überglücklich als sie die letzten Meter geschafft hatte und registrierte wo sie sich befanden, mit glänzenden Augen fiel sie ihm um den Hals.
Genau an dieser Stelle hatten sie sich vor über 3 Jahren dafür entschieden in Paris zu bleiben. Sie befanden sich an der Spitze des Montmartre an dem das weltberühmte Sacre Coeur stand, von wo aus man einen unglaublichen Ausblick auf die Pariser Innenstadt hatte. Es tummelten sich bereits zahlreiche Menschen auf den Platz, aber die nahmen sie in diesem Augenblick nicht wahr, dieser Moment gehörte nur ihnen beiden.
Jess stand hinter seiner Frau, die Arme um sie geschlungen, sein Kinn auf ihren Kopf gestützt. Der Ausblick war einfach atemberaubend, soweit ihr Blick reichte sahen sie nur funkelnde und glitzernde Lichter der Stadt unter ihnen. Allmählich wich die Dämmerung der dunklen, wolkenlosen Nacht.
http://imageshack.us/photo/my-images/802/dsc04694.jpg/ (Aussicht)
„Du bist ja doch ein richtiger Romantiker, Jess“ flüsterte seine Frau und schmiegte sich noch ein wenig enger an ihm, sanft gab er ihr einen Kuss auf den Haaransatz.
„Erzähl es bitte nicht weiter, das könnte meinen Image schaden“ antwortete er mit gespielt ernster Stimme.
„Ich werde Paris vermissen“ seufzte sie und versuchte sich jedes auch nur noch so kleine Detail einzuprägen, wer wusste schon ob sie je wieder kommen würde.
„Rory, irgendwann werden wir wiederkommen“ entgegnete er, fast so als hätte er ihre Gedanken gelesen.
„Wann bekomme ich meine Ãberraschung?“ wollte Anthony ungeduldig wissen – immerhin war er den ganzen Tag lang brav gewesen – und zupfte an dem Mantel seines Vaters herum.
Hand in Hand – mit Anthony in der Mitte – spazierten sie zu dem kleinen Weihnachtsmarkt der auf der Rückseite des Platzes aufgebaut war, er bestand aus mehreren Holzhütten welche die verschiedensten Dinge anboten. Es duftete herrlich nach einer Mischung aus Zimt, Schokolade und Orangen Punsch.
Sein Sohn entschied sich für einen mit allen möglichen Leckereien verzierten Lebkuchenmann und ein Buch in dem es um einen kleinen Elefanten ging. Anthony liebte Bücher, etwas was er eindeutig von seinen Eltern geerbt hatte.
Es war einer dieser Momente in Jess Marianos Leben die ihm erkennen lieÃen, dass er – wenn es um die wichtigsten Entscheidungen gegangen war – sich immer richtig entschieden hatte.
Es war richtig gewesen Rory damals anzurufen als er vor gut 13 Jahren das erste Mal einen veröffentlichten Artikel von ihr in der Zeitung gelesen hatte.
Es war richtig gewesen ihr nach so vielen Jahren, bei ihrem ersten Treffen zu gestehen, dass er sie noch immer liebte.
Es war richtig gewesen sie zu heiraten, und Anthony war unbestritten die beste Entscheidung seines Lebens.
Zurück zu ihrer Wohnung die ihm 5. Arrondissement lag, nahmen sie aufgrund des Zeitdrucks ein Taxi, in wenigen Stunden würden sie Frankreich auf unbestimmte Zeit verlassen.
Ein letztes Mal machte er einen „Kontrollgang“ durch die gespenstisch leere Wohnung, ohne ihre Möbel vermittelte das ganze einen ziemlich tristen Eindruck. Noch einmal öffnete er die Glastür um auf den kleinen Balkon mit den Schwarzen verschnörkelten Gitter zu gelangen, auf dem nicht einmal ein Tisch und Stühle Platz gehabt hatten. Trotzdem hatte der Vermieter dafür fast $150 pro Monat mehr verlangt.
Als er alle Räume ein letztes Mal gecheckt hatte, gab er den schon wartenden Vermieter Jerome die beiden Wohnungsschlüsseln zurück, es war nun endgültig Zeit zu gehen.
Unten schloss er die Eingangstür des Wohnhauses, blickte noch ein letztes Mal auf das Gebäude mit der kunstvoll restaurierten Fassade und stieg dann in das wartende Taxi zu seiner Frau und seinem Sohn.
„Ich darf sie nun bei uns am Board unseres American Airlines Fluges 6148 von Paris nach New York begrüÃen, die Flugzeit wurde heute mit 8:30 veranschlagt. Wir bitten sie nun für den Start ihren Sitz in eine aufrechte Position zu bringen, und das kleine Tischchen vor ihnen hochzuklappen“
„Und was machen die jetzt?“ fragte Anthony aufgeregt und deutete von seinen Fensterplatz aus auf das Rollfeld.
„Sie enteisen das Flugzeuges weil es so kalt ist, damit wir sicher fliegen können“ antwortete Rory die in der Mitte ihrer beiden Männer saà und streichelte ihm durch das dichte, schwarze Haar.
Jess blickte sich in der riesigen Maschine um, laut Informationszettel vor ihm hatte sie über 500 Sitzplätze, es war ihm ein Rätsel wie ein solches Teil tausende Kilometer weit fliegen konnte. Oder dass es überhaupt fliegen konnte.
In etwas mehr als 8 Stunden würden sie am Vormittag des 24. Dezembers in New York City landen, nach 3 Jahren in Europa ging es wieder zurück in die Staaten.
„Da wir noch einige Minuten auf die Starterlaubnis warten müssen, bitte ich sie um Geduld, um die Zeit zu überbrücken werden wir sie nun in Weihnachtliche Stimmung bringen! Vielen Dank“ informierte sie die Stewardess über die Lautsprecher, ein leises knacken und Musik ertönte.
I'm driving home for Christmas
I can't wait to see those faces
I'm driving home for Christmas, Yeah
I'm moving down that line
I can't wait to see those faces
I'm driving home for Christmas, Yeah
I'm moving down that line
And it's been so long
But I will be there
I sing this song
To pass the time away
Driving in my car
Driving home for Christmas
But I will be there
I sing this song
To pass the time away
Driving in my car
Driving home for Christmas
Rory konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen, ihren Sohn hingegen war die Angelegenheit vollkommen ernst.
„Klar, es sei denn sein Rentierschlitten stürzt ab“ antwortete Jess kopfschüttelnd, das „Weihnachts-Gen“ hatte er eindeutig von seiner Frau.
Sein Sohn starrte ihn mit offenem Mund vollkommen perplex an.
„Jess!“ rief Rory empört und boxte ihn in die Rippen „Sag ihm dass das ein Scherz war“ zischte sie ihm mit einer drohenden Handbewegung zu.
„Anthony, Santa Claus findet dich bestimmt … deine Grandma sorgt schon dafür“ bereinigte er die Situation mit einem schiefen Grinsen, sein Sohn atmete erleichtert aus.
It's gonna take some time
But I get there
Top to toe in tailbacks
I got red lights on the run
But soon there'll be a freeway, Yeah
get my feet on holy ground
But I get there
Top to toe in tailbacks
I got red lights on the run
But soon there'll be a freeway, Yeah
get my feet on holy ground
Er konnte es noch immer nicht glauben, Rory hatte es doch tatsächlich geschafft ihn dazu zu überreden nach Stars Hollow zu ziehen, diese Frau war einfach der absolute Wahnsinn.
So I sing for you
Though you can't hear me
When I get trough
And feel you near me
Driving in my car
I'm Driving home for Christmas
Driving home for Christmas
With a thousand memories
Though you can't hear me
When I get trough
And feel you near me
Driving in my car
I'm Driving home for Christmas
Driving home for Christmas
With a thousand memories
I take look at the driver next to me
He's just the same
Just the same
He's just the same
Just the same
Langsam rollte der riesige Vogel aufs Rollfeld, die Lichter der Startbahn blinkten in verschiedenen Farben. Rory hielt seine Hand.
Top to toe in tailbacks
I got red lights on the run
I'm Driving home for Christmas,
Get my feet on holy ground
I got red lights on the run
I'm Driving home for Christmas,
Get my feet on holy ground
„Au revoir!“ kicherte Anthony und winkte dem Flughafengebäude zu. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht schob er sich eine Handvoll rote und Grüne M&M´s in den Mund, die seine Mutter im Duty Free Bereich des Flughafens erstanden hatte.
So I sing for you
Though you can't hear me
When I get trough
And feel you near me
Driving in my car
Driving home for Christmas
Driving home for Christmas
With a thousand memories
I take look at the driver next to me
He's just the same
He's Driving home, driving home
Driving home for Christmas
Though you can't hear me
When I get trough
And feel you near me
Driving in my car
Driving home for Christmas
Driving home for Christmas
With a thousand memories
I take look at the driver next to me
He's just the same
He's Driving home, driving home
Driving home for Christmas
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only god can judge me
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only god can judge me
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