[KleineMichi]

Hallo ihr lieben! Es tut mir leid, dass ich erst so spät dazu komme einen Teil zu schreiben! Ich hoffe ihr seit nicht böse. In diesem Teil wird es um Rorys Gefühle nach dem Tod von Dean gehen. Aber lest selbst: Hier ist Teil 64:

Teil 64:

Rory war schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Es war so, als würde sie das alles nur träumen. Als währe sie in einem Albtraum gefangen und hätte keine Chance zu entkommen. Sie hatte den ganzen Tag rote Augen und weinte nur. Gestern war Dean gestorben und als ihre mom in ihr Zimmer kam und es ihr gesagt hat, musste sie weinen. Sie hat die ganze Nacht nicht geschlafen sondern nur geweint. Sie ist sehr unglücklich. Sie hat Dean sehr geliebt und jetzt wird sie ihn nie wieder sehen. Lorelai klopft an die Tür von Rorys Zimmer.
,,Darf ich reinkommen?”
,,Ist mir egal. Mein Leben hat doch eh keinen Sinn mehr.”
,,Rory ich weiß wie du dich fühlst, aber.....”
,,Du kannst nicht wissen wie ich mich fühle! Hast du einen Menschen verloren den du sehr geliebt hast?”
,,Nein aber ich kann mir denken wie du dich fühlst.”
,,Mom es ist viel schlimmer als du dir denken kannst. Ich vermisse ihn sehr und jedes mal wenn ich zu Alex gehe laufen mir neue tränen über die Wangen. Ich weiß nicht wie ich es verkraften soll, dass Dean nicht mehr lebt.”
,,Du musst es schaffen Rory. Du bist krank.”
,,Vielleicht will ich nicht mehr gesund werden. Was soll ich denn machen ohne Dean?”
,,Du hast doch Alex.”
,,Er ist auch der einzige grund, warum es sich noch lohnt zu leben. Er ist ein Teil von Dean und ich bin froh, dass ich Alex damals bekommen habe.”
Lorelai nimmt ihre Tochter in den Arm. Sie weiß, dass sie in den nächsten Monaten sehr für sie da sein muss. Sie muss ihr jetzt so gut sie kann helfen um über den Tod hinweg zukommen, aber sie kann sich denken, dass es Monate oder sogar Jahre dauern kann.
,,Was kann ich denn für dich tun Rory?”
,,Ruf Paris an. Ich brauche eine Freundin die versteht was ich durchmache und Lane kann ich da nicht fragen.”
,,Das mach ich gerne.”
Lorelai geht aus dem Zimmer und ruft Paris an. Die macht sich sofort auf den Weg um ihre Freundin zu trösten. Lorelai hat Angst zurück in das Zimmer ihrer Tochter zu gehen. Sie würde selber am liebsten nur noch den ganzen Tag weinen, aber das kann sie nicht. Jemand muss für Rory da sein.
,,Paris kommt her.”
,,Danke mom. Dean hat mich wirklich geliebt und ich ihn.”
,,Das weiß ich Rory.”
,,Ich bin schuld, dass er tot ist. Hätte ich ihn nicht gebeten zu kommen würde er noch leben und wir währen Glücklich aber nun ist er tot und ich bin alleine.”
,,Du wirst nicht dein ganzes Leben alleine bleiben Rory. Du wirst doch irgendwann wieder verlieben. Du bist noch jung.”
,,Ich will keinen neuen Freund. Ich werde nie wieder heiraten und nie wieder ein Baby bekommen und ich will auch keinen neuen Freund.”
,,Aber Rory.”
,,Nein mom. Dean war der Vater meines Kindes und mein Mann und ich habe ihn geliebt und ich werde keinen neuen Freund mehr bekommen.”
,,Ich kann dich verstehen meine Süße.”
Lore muss ihr weinende Tochter wieder in die Arme nehmen. Sie tut ihr so leid und sie wünscht sich sehr, dass Rory wieder glücklich ist und bleibt. Sie wünscht sich nichts mehr denn sie liebt ihre Tochter. Zum Glück ist Michelle bei Luke.
,,Mom kannst du mich alleine lassen?”
,,Wenn du das möchtest.”
,,Ja ich möchte alleine sein.”
,,Okay! Ruf mich wenn du was brauchst.”
,,Sag mir bitte bescheid , wenn Paris da ist okay mom?”
,,Okay.”
Lorelai verlässt das Zimmer ihrer Tochter. Rory geht in das Kinderzimmer von Alex. Er liegt in seiner Wiege und schläft. Rory schaut ihm beim schlafen zu. Sie ist glücklich, dass sie wenigstens noch Alex hat aber dann denkt sie wieder an Dean und tränen laufen ihr aus den roten Augen.
,,Dein Dad war toll. Er war so ein toller Dad und so ein toller Ehemann. Ich habe ihn sehr geliebt. Warum hat er uns alleine gelassen? Kannst du mir das sagen Alex? Hat er uns nicht geliebt?”
Rory setzt sich auf den Stuhl und legt den Kopf auf die Hände und fängt bitterlich an zu weinen. Sie war doch noch so glücklich und jetzt ist ihr ganzen Glück zerstört. Irgendwann schläft sie dann doch ein.

Sie erinnert sich noch mal an alles was sie mit Dean so durchgemacht hat. Wie sie ihn kennen gelernt hat, der erste Kuss, der Ball auf der Chillton, wie er ihr gesagt hat, dass er sie liebt, wie sie sich getrennt haben, wie sie wieder zusammen gekommen sind, wie Jess zwischen die beiden gekommen ist, die Trennung, wie sie mit Dean geschlafen hat, wie sie wieder zusammen sind, die Hochzeit, die Geburt von Alex und dann sein Tod. Rory kommt es so vor als würde sie lauter Zeitsprünge machen und immer wieder Situationen erleben, die sie sehr mochte und die mit Dean zutun haben.

Plötzlich schlägt sie die Augen auf und Dean sitzt vor ihr.
,,Hey Rory. Wach auf! Ich werde dich immer lieben und ich werde immer auf dich und Alex aufpassen. Ich bin in deinem Herzen immer bei dir. Das darfst du niemals vergessen. Ich werde dich immer lieben auch wenn du mich nicht sehen kannst. Bitte sei nicht traurig, denn du bist so schön. Ich liebe dich.”

Jetzt wacht Rory wirklich auf. Sie ruft Deans Namen. Erst leise, dann schon etwas lauter und dann fällt ihr wieder ein, dass Dean tot ist und ihr läuft wieder eine träne über die Wange. Sie nimmt Alex aus seiner Wiege und beruhigt ihr, da sie ihn geweckt hat.
,,Ist doch gut mein süßer. Ich werde immer bei dir sein. Ich werde dich immer beschützen und dich immer lieb haben. Auch wenn du keinen Daddy hast. Du wirst immer eine mom haben das verspreche ich dir.”
Rory kuschelt sich an ihren Sohn. Er sieht so unschuldig aus. Er versteht noch nicht, dass sein Daddy tot ist und seine Mammi alleine ist.

Es klopft an der Tür. Paris kommt herein ohne auf ein Zeichen von Rory zu warten.
,,Hey Rory! Wie geht es dir denn?”
,,Wie soll es mir schon gehen Paris?”
,,Ich weiß wie du dich fühlst. Es ist einfach nur ein Schreckliches Gefühl oder nicht?”
,,Natürlich. Was für eine doofe frage. Denkst du ich fühle mich gut? “
,,Nein! Es tut mir leid.”
,,Es braucht dir nicht leid zu tun. Es tut mir leid. Ich hätte dich nicht so anmachen sollen.”
,,Ist schon okay. Du weißt noch wie ich dich angemacht habe als Asha gestorben ist.”
,,Ja das weiß ich noch. Darum habe ich dich angerufen und nicht Lane. Lane hat noch nie einen Menschen verloren den sie liebt aber du schon und darum kannst du es verstehen und Lane nicht.”
,,Es ist ein schreckliches Gefühl.”
,,Ich weiß.”
Paris nimmt ihre Freundin in den Arm. Rory ist sehr froh, dass sie in Paris eine so gute Freundin gefunden hat.
,,Ich wünsche mir so sehr, dass Dean bei mir ist. Ich vermisse ihn so sehr.”
,,Ich weiß.”
Rory löst sich aus Paris Umarmung und schaut ihrem Sohn beim schlafen zu. Er sieht so glücklich aus.
,,Ich habe von Dean geträumt. Ich habe noch mal jede Situation mit ihm durchlebt und es war so toll. Ich konnte noch mal sehen wie wir uns kennen gelernt haben und all das.”
,,Das habe ich bei Asha auch.”
,,Ich weiß einfach nicht ob ich es ohne ihn schaffe.”
,,Du musst es versuchen Rory.”
,,Wenn ich Alex nicht hätte würde ich es nicht schaffen aber so.”
,,Du musst für dein Kind weiterleben.”
,,Deshalb meine ich ja.”
Die beiden umarmen sich schon wieder. Rory ist froh, dass sie in so einer Situation Paris hat und das sie für sie da ist. Egal was passiert.


Das war Teil 64! Der nächste Teil kommt morgen!!! Danach ist Praktikum und ich kann nur am Wochenende schreiben, aber das habe ich schon gesagt. Bis bald eure KleineMichi