To go away and to come back again - A Grey's Anatomy Fanfiction
#1

Hi@all
Bin aus dem Urlaub zurück und habe auch etwas "mitgebracht" *g*. Die Fahrt war lang und langweilig da habe ich angefangen eine Fanfic zu schreiben, die ich gerne veröffentlichen würde. Es ist eine GA-Fanfic und da ich ja MerDer-shipper bin wird das auch mein Hauptthema sein *g*
Der Rest erklärt sich dann glaub ich anhand von Pic und Prolog von selbst. Über positive und negative Kritik würde ich mich wirklich sehr freuen. Sagt Bescheid wenn ich weiter schreiben soll. Der Prolog ist etwas kurz geraten aber Teil 1 ist um einoges länger.
Ach und zu meiner Verteidigung noch kurz: Das ist meine erste Fanfiction überhaupt also bringt bitte viele Verbesserungsvorschläge [Bild: icon_mrgreen.gif]
Viel Spaß beim Lesen
LG
Jassa alias Julia

[Bild: togoawayandtocomeandtocwa6.jpg]
A Grey’s Anatomy Fanfiction by Jassa
Prologue
Die großen Regentropfen prasselten gegen die verdunkelte Scheibe des Taxis während Meredith Grey einen letzten Blick auf ihr Haus in Seattle warf. Es war schon vor Stunden dunkel geworden und sie konnte nicht mehr viel erkennen. Musste sie auch nicht denn sie hatte das Haus viele Jahre bewohnt und kannte es nur zu gut. Kaum zu glauben dass sie es in einigen Wochen nicht mehr ihr eigen nennen würde. Sie hatte die neuen Besitzer schon kennen gelernt. Eine Kleine Familie mit zwei Kindern. Vielleicht hatten sie ja mehr Glück als sie und ihre Mutter. Vielleicht hatten sie wirklich eine Chance in diesem Haus glücklich zu werden. Meredith jedenfalls nicht. Genauso wenig glaubte sie dass Seattle ihr jemals wieder Glück bringen würde. Schon seit mehreren Monaten hatte sie einen Tapetenwechsel dringend nötig. Seit dem er sie verlassen hatte. Abstand war das was sie jetzt brauchte, jetzt nachdem er einen entgültigen Schlussstrich gezogen hatte. „Hure“ hatte er sie genannt und somit jeden auch noch so kleinen Funken Hoffnung zerstört. Eine stille Träne lief über ihre Wange als sie daran dachte was sie alles zurück ließ. Ihre Freunde, ihre alte Heimat und eine kurze Zeit ihres Lebens in der sie wirklich glücklich gewesen war. Doch jetzt wo sie sich endlich im klaren darüber war dass diese Zeit entgültig vorbei war wollte sie weg. Einfach nur weg. Bald würden Izzie und George ebenfalls ausziehen und sie würde 200.000 $ für das Haus bekommen, die sie brauchte um sich eine neue Existenz zu gründen und noch einmal ganz von vorne an zu fangen.
„Wo soll’s denn hingehen?“ Mit diesen Worten riss der deprimiert aussehende Taxifahrer mittleren alters Meredith aus ihren Gedanken. Sie hatte gar nicht bemerkt dass sie schon ein ganzes Stück gefahren waren. Eine viertel Stunde schätzte sie. „Entschuldigung, wie meinen sie das?“ Er war ihr Taxifahrer, ihm musste doch klar sein wo er hinfuhr. „Na vom Flughafen aus. Gewöhnlicher Weise steigen Menschen die mit so viel Gepäck zum Flughafen fahren in eine Maschine und fliegen weg. Also, wohin fliegen sie?“ „Oh....ähm....London“ beschämt über ihre geistige Abwesenheit gab sie nur diese knappe Antwort denn sie hatte wirklich keine Lust dem Taxifahrer ihre Lebensgeschichte zu offenbahren. „Schön dort. Sehen sie sich mal den Tower an. Wirklich spannend. Bleiben sie länger oder sind sie nur kurz dort?“ Etwas genervt doch trotzdem freundlich beschloss sie seine Neugier etwas zu befriedigen „Ich werde dort arbeiten. Als Assistenzärztin. Eine alte Collegefreundin von mir wird dort ausgebildet und erzählte mir vor kurzem dass eine Stelle freigeworden ist. Da habe ich mich beworben und jetzt sitze ich hier.“ „Von Seattle nach London? Hatten sie hier keinen Job? Ich meine dass ist ja ein ziemlich krasser Tapetenwechsel. Ist Seattle denn so schrecklich?“ ‚Nein nein nein’ dachte sie sich. Ruhe, einfach Ruhe war es was sie jetzt brauchte und ein paar Minuten in denen sie sich mal nicht für diese schwerwiegende Entscheidung rechtfertigen musste. Sie hatte gewusst dass es so kommen würde weswegen sie Izzie, George und Cristina nicht persönlich von ihrem Umzug erzählt hatte. Nachdem sie ihre Kündigung bei Dr. Webber eingereicht hatte, hatte sie Bailey gebeten es den anderen Assistenzärzten nach ihrer Abreise mit zu teilen und ihnen einen persönlichen Brief von ihr zu überreichen. So war es besser. Einfacher. Natürlich würde sie sich bald bei ihnen melden und ihnen Adresse und Telefonnummer geben. Izzie und George wollte sie noch Geld für den Umzug geben. Später. Ihr war klar dass sie eine Zeit lang wütend sein würden aber aber irgendwann würden sie es verstehen. So war es besser. Ohne große Abschiedsorgien und viele Tränen. Einfach das Pflaster abreißen ohne Amnestesie, wie Derek einmal sagte. So musste sie sich nicht rechtfertigen. Weder vor sich selbst noch vor ihren Freunden. Und jetzt das: ein stinkender alter Taxifahrer der einfach keine Ruhe geben wollte. „Ja ist es. Jedenfalls für mich.“ Nach diesen verbittert klingenden Worten gab der Taxifahrer endlich auf. Nur noch am Ende der Fahrt sprach er. Er verlangte 12,50 $ und wünschte ihr noch einen guten Flug während er ihr einen mitleidigen Blick zuwarf.
Das war’s also. In weniger als einer halben Stunde würde sie Seattle verlassen und vielleicht endlich alles vergessen können. Einmal noch neu anfangen. Neue Menschen kennen lernen. Menschen die sie von ihren düsteren und deprimierten Gedanken ablenken könnten und keine McScherze machten, die sie nur zu schmerzlich an einen gewissen Neurochirurgen in Seattle erinnerten. Ein neuer Ort zum Glücklich werden. Aber nur vielleicht.

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