frohe weihnachten =) und hier ist auch endlich mal ein neuer teil:
Kapitel 19: Aussprachen?!
"Guten Morgen, Sonnenschein", sagte Jess zu Rory und küsste sie sanft auf die Nasenspitze.
"Morgen… der wievielte ist heute?", Rory lächelte und sah Jess an.
"Der 21. Dezember. Morgen ist es soweit.", erwiderte Jess und strich über Rorys Bauch. Morgen würden sie in ihre neue Wohnung ziehen, die sie in den letzten Wochen fleiÃig renoviert hatten. Es war stressig gewesen und Rory hatte meistens schlechte Laune aber inzwischen war es vorbei und Rory war wieder gutgelaunt… nun ja, meistens zumindest.
"Morgen schon… kannst du dir vorstellen, dass wir im Juli ein Baby haben? Ein kleines Ding, dass die das ganze Nacht schreit und ständig was will.", murmelte Rory und Jess zog eine Augenbraue hoch.
"Wow… so viel Mutterliebe…", erwiderte er sarkastisch und Rory schlug ihn leicht auf den Arm.
"Haha… ich lieb unsre Kleine doch."
"Das weià ich doch. Wann hast du denn den nächsten Arzttermin?"
"Mmh… am 3. Januar. Ich war doch erst", Rory setzte sich auf und sah auf ihren Wecker. "Was? Es ist schon halb elf?"
"Jap"
"Ladies and Gentleman: Jess, der Mann der nie was sagt.", Rory grinste und wollte sich gerade wieder zurücklehnen als es an ihrer Zimmertür klopfte.
"Rory?", hörte sie Paris sagen. "Du hast Besuch."
"Ich komme…", seufzend stand Rory auf und zog sich ihren Morgenmantel über. Sie hatte keine Ahnung, wer sie heute besuchen wollte. Ihre Mom war es wohl eher nicht, da die im Dragonfly war und ihre GroÃeltern waren seit gestern Abend auf Martha's Vineyard. Wer wollte also was von ihr? "Ich komm gleich wieder.", sagte sie zu Jess und küsste ihn bevor sie das Zimmer verlieÃ.
"Dragonfly Inn. Lorelai am Apparat", Lorelai klemmte sich den Telefonhörer zwischen ihre Schulter und das Ohr und sah auf die Uhr. Viertel vor elf. Sie war jetzt gerade mal seit ungefähr zwei Stunden bei der Arbeit und fühlte sich schon so ausgelaugt wie nach einem ganzen Tag. Nun ja, vielleicht lag das auch daran, dass sie heute Morgen nur einen Becher Kaffee getrunken hatte.
"Hey Lorelai… hier ist Chris.", hörte sie den Vater ihrer Tochter sagen und schluckte. Was wollte er denn jetzt schon wieder? Hatte es nicht gereicht, dass er fast ihre Beziehung zu Luke zerstört hätte. "Lorelai, hör zu. Wir müssen miteinander reden. Ich will dir alles erklären… ich komm am Besten noch heute zu dir ins Hotel."
"Chris… ich denke, dass das nicht so gut wäre immerhin…", fing Lorelai an aber Chris unterbrach sie.
"Bitte Lorelai. Es ist mir wirklich wichtig."
"Okay… komm einfach vorbei. Ich bin bis um sieben im Hotel.", erwiderte Lorelai und legte auf.
Jetzt brauch ich auf jeden Fall einen Kaffee, dachte sie und ging in die Küche, wo Sookie gerade fleiÃig Plätzchen backte.
"Sookie? Denkst du nicht, dass wir inzwischen genügend Plätzchen haben? Und auch genügend Variationen? Ich denk da nur an Schoko-Kirsch-Plätzchen, Plätzchen, die wie Brownies schmecken, deine leckeren Kaffee-Plätzchen…"
"Ich hatte gerade eine super Idee für Rory und Jess. Baby-Plätzchen.", erwiderte Sookie und grinste Lorelai an.
"Baby-Plätzchen? Was sind denn das?", Lorelai sah ihre beste Freundin skeptisch an und goss sich eine Tasse Kaffee ein.
"Das sind Plätzchen, die ausschauen wie kleine Babys.", sagte Sookie als wäre es das Normalste auf der Welt.
"Ah ja… und nach was schmecken diese Plätzchen?", Lorelai war immer noch etwas skeptisch. Sookies Kochkünste waren zwar ausgezeichnet aber … Baby-Plätzchen?
"Sie schmecken wie diese Baby-Breie."
"Ah ja… also schmecken sie nach Karotte mit Kartoffelpüree und dunkler SoÃe oder Nudeln in TomatensoÃe?"
"Nein, sie schmecken nach süÃen Breien. Schokolade, Bourbon-Vanille und so weiter.", erklärte Sookie Lorelai und sah sie an. "Verstanden?"
"Ja jetzt hab ich's.", Lorelai trank aus ihrer Tasse und sah Sookie unsicher an. Sollte sie ihr sagen, dass Chris heute kommt?
"Lorelai? Was ist los? Du guckst so komisch…", Sookie hatte Lorelais Blick bemerkt und war etwas verunsichert, denn diesen Blick hatte Lorelai nur, wenn irgendetwas ganz gewaltig schief ging bzw. etwas nicht stimmte.
"Chris hat vorher angerufen. Er kommt nachher her und will mit mir reden.", Lorelai sah Sookie an und fragte sich, wie sie reagieren würde.
"Logan? Hi", Rory war überrascht als sie Logan auf ihrem Sofa sitzen sah. Immerhin hatte er sie in den letzten Tagen vollkommen ignoriert.
"Hey… ich denke, dass wir reden sollten.", Logan sah Rory ernst an und diese nickte. Nun ja, dann konnte sie ihm auch gleich sagen, dass sie schwanger war. "Ich hab heute erfahren, dass du in das Penthouse in der Park Street einziehst. Nun ja, in das rechte genauer gesagt… aber warum? Du hast dich hier doch immer wohl gefühlt und so ein Penthouse ist doch viel zu groà für dich allein. Oder magst du Paris nicht mehr?"
"Logan…", sagte Rory doch dieser redete ungerührt weiter.
"Und falls du einfach mal nen Tapetenwechsel brauchst dann zieh doch einfach zu mir… ich wohn nämlich in dem anderen Penthouse und es gibt sogar zwei Schlafzimmer, falls du…"
"Logan", sagte Rory erneut und dieses Mal hörte er sie auch.
"Das ist alles ganz nett von dir aber ich habe meine Gründe warum wi… äh ich hier ausziehe und es liegt nicht daran, dass ich Paris nicht mehr mag oder so."
"Aber warum dann?", Logan sah Rory verwirrt an.
"Nun ja, ich denke, dass diese Wohnung hier bald zu klein sein wird und es wäre auch eine bessere Umgebung für…"
"Eine besser Umgebung? Für wen denn?", unterbrach Logan sie erneut und Rory seufzte.
"Logan… ich bin schwanger und deswegen zieh ich hier aus."
"D… d… du bist… was?", stotterte Logan und sah nun vollkommen verloren aus.
"Ich bin schwanger. Ich kriege ein Baby."
"Aber wie? Warum? Häh?", Logan atmete einmal tief ein und aus und schien dann wieder klar denken zu können. "Und wer ist der Vater? Doch dieser Typ, der dich auf der Party deiner GroÃeltern abserviert hat?"
"Nein, es ist nicht Dean. Ich hatte seit diesem Abend keinen Kontakt mehr zu ihm und es wäre auch gar nicht möglich gewesen, dass er der Vater ist."
"Aber wer ist es dann?"
"Es ist Jess.", sagte Rory und merkte, wie sich Logans Miene verzog. Oh, oh, dachte sie nur und sah Logan zerknirscht an. Aber warum eigentlich? Immerhin liebte sie Jess und er sie.
"Was? Dieser Depp? Rory, wie konntest du nur so blöd sein. Er hat dich schon mal sitzen lassen und damals war noch nicht mal ein Kind im Spiel. Denkst du, dass er jetzt hier bleibt? Jetzt, wo es mit der Verantwortung erst richtig losgeht? Du versaust dir dein ganzes Leben wegen ihm.", Logan sah Rory wütend an und diese nickte nur.
"So denkst du also? Danke für deine Meinung aber ich weià was ich tue. Du hast Recht, Jess ist schon mal abgehauen aber er hatte seine Gründe dafür und ich habe ihm verziehen. AuÃerdem ist er nicht mehr der, der er vor zwei Jahren war. Natürlich gibt es die Möglichkeit, dass er Panik kriegt und abhaut aber ich denke nicht, dass das passiert. Und auÃerdem könnte ich auch Panik kriegen, abhauen und Jess mit dem Kind zurücklassen.", Rory sah Logan an und dieser schüttelte den Kopf.
"So ein Mist, Rory. Das würdest du niemals machen. Bei ihm bin ich mir da nicht so sicher."
"Ich bin mir aber sicher, dass er bei mir bleibt.", erwiderte Rory.
"Ach? Und warum?", Logan verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie auffordernd an. Ahnte er, dass Jess im Nebenzimmer war?
"Warum? Weil wir uns lieben und weil er nicht will, dass sein Kind nur mit einem Elternteil aufwächst. Genauso wie ich. Ich weiÃ, wie schwer es ist und wie oft ich mir gewünscht hab, dass mein Dad und meine Mom wieder zusammenkommen und glücklich werden. Ich weià auch, wie enttäuscht ich war als er nach seinen Besuchen gegangen ist und wieder monatelang nicht angerufen hat. Und das will ich nicht. Genauso wenig wie Jess. Und wenn du nur hier bist, um ihn schlecht zu machen und an seiner Verantwortung zu zweifeln, dann wäre es besser, wenn du jetzt gehst.", Rory ging zur Tür und öffnete diese für ihn. "Du kannst gern wiederkommen, wenn du dich abgeregt hast."
"Und worüber will er mit dir reden?", fragte Sookie nach ein paar Minuten Stille.
"Ich weià es nicht, aber ich denke, dass es um die Hochzeit geht. Wahrscheinlich hat er sich wirklich nur von Emily Gilmore einwickeln lassen.", erwiderte Lorelai und sah aus dem Fenster. Sie würde Luke heute Abend auf jedem Fall von Chris' Besuch erzählen. Er hatte es verdient und auÃerdem wollte sie so etwas nicht vor ihm verheimlichen.
"Und wann kommt Christopher?"
"Keine Ahnung… er hat nur gesagt, dass er kommt… keine Uhrzeit…", Lorelai hatte gerade ihren Satt beendet als Michel in die Küche kam.
"Lorelai? Christopher ist hier… er wartet im Speisesaal.", sagte er und Lorelai trank ihren Kaffee aus bevor sie aus der Küche verschwand.
"Chris… hey.", Lorelai lächelte Christopher an, der einem der Tische saÃ.
"Hey Lorelai. Ich bin so froh, dass du dem Treffen zugestimmt hast.", Chris und sa Lorelai ernst an. "Lorelai, ich will mich bei dir entschuldigen. Ich hab mich auf der Hochzeit deiner Eltern wirklich mies benommen. Ich weià auch nicht warum…"
Lorelai sah Chris verwirrt an als dieser nicht mehr weiterredete doch nach kurzer Zeit redete er weiter.
"Doch ich weià warum. Ein paar Tage vor der Hochzeit kam deine Mutter mit einer Einladung zu mir. Sie hat gemeint, dass du jetzt mit diesem Luke zusammen bist und es dir wirklich ernst scheint aber Luke nur ein Diner-Besitzer ist und nicht zu dir passt. Sie hat gemeint, dass ich, falls ich jemals wieder mit dir zusammenkommen will, meine Chance jetzt nutzen soll bevor es zu spät ist. Und ich fand, dass sie Recht hatte. Ich mein, du und ich, wir passen so gut zusammen und wir kennen uns schon seit einer halben Ewigkeit…"
Oh nein… das läuft gerade irgendwie falsch, dachte Lorelai als ihr Chris weiter aufzählte, warum sie gut zusammenpassten.
"… und als ich dich dann auf der Hochzeit gesehen habe war ich mir sicher, dass ich das Richtige tue. Aber inzwischen habe ich eingesehen, dass ich dich damit verletzt habe und deine Beziehung zu Luke zerstört habe… aber ich weià auch, dass wir irgendwann wieder zusammenfinden werden und glücklich sind. Vielleicht ist jetzt einfach der falsche Augenblick.", Chris stand auf und sah Lorelai nochmal an. "Ich wollte nur, dass du das weiÃt. Wir sehn uns"
Verwirrt sah Lorelai Christopher hinterher. Der einzige Gedanken, der durch ihren Kopf schwirrte war:
Was war denn das gerade?
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