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heyy, melde mich auch wieder einmal.
tschuldigung, dass es so lange gedauert hat. aber hier kommt der nächste teil....
~°~°~°~°~°~°~°~°~
20. Kapitel
âRory! Alex!â, ertönte eine Stimme hinter den beiden.
Sie brauchten sich nicht umzudrehen, um zu wissen dass es Paris war.
âHi Paris!â, begrüssten sie die beiden dann und nickten Jamie zu.
âUnd, wie war die Fahrt mit Dummchen und Blondie?â, erkundigte sich Paris grinsend.
âAnstrengend!â, trompetete Tom hinter Alex hervor.
Paris nickte wissend.
âWo habt ihr das Zimmer?â, fragte Rory ihre Schulfreundin.
âNummer 32. Das beste, natürlich!â, meinte Jamie, und deutete mit einem vielsagenden Blick auf seine Freundin, die gerade einen Jungen zur Schnecke machte, weil er sie angerempelt hatte.
âAlles klar!â, lächelte Rory.
âAlso, wir gehen dann mal in die Zimmer!â
Jess und Alex hatten bereits einen Teil des Gepäcks in der Hand, und Tom war gerade dabei, die letzte Tasche aus dem Wagen zu ziehen.
Rory warf sich die Jacken über die Schultern und zeigte ihren Freunden den Weg.
Sie zerbrach sich den Kopf darüber, wie das mit der Zimmerverteilung aussah. Alex würde bestimmt mit Tom ins Zimmer wollen, und eigentlich war Rory auch nicht von dieser Tatsache abgeneigt, denn das bedeutete, dass sie mit Jess im Zimmer sein würde. Doch diese Tatsache machte sie ein wenig nervös. Sie hatte noch nie die Nacht mit einem Jungen verbracht. Ãberhaupt war ihre und Jessâ Beziehung noch ziemlich unschuldig. Obwohl sie schon mehr als ein halbes Jahr zusammen waren.
Mit Dean war sie 2 Jahre zusammen, und sie hatte sich nie Gedanken darüber gemacht. Doch mit Jess war das irgendwie anders, sie fühlte sich viel erwachsener. Ihre Beziehung zu Dean war eine Jugendliebe, doch mit Jess fühlte sie sich verbunden.
Sie hatte sich schon gewundert, dass er so geduldig war. Innerlich hatte sie oft das Gefühl, dass er schon viel mehr erlebt haben musste als sie. Es war ja auch so, doch das schien ihn nicht zu kümmern.
âRory?â, wurde sie unsanft aus ihren Gedanken gerissen.
Sie schüttelte kurz den Kopf um sich den Kopf leer zu räumen und drückte dann ihrer Schwester den einen Schlüssel in die Hand.
Dann nahm sie selbst spontan Jessâ Hand und zog ihn zum Nachbarzimmer.
Erfreut folgte er ihr, er hatte erwartet, dass er das Zimmer mit Tom teilen würde, doch so gefiel es ihm viel besser. Nicht nur weil er mit Rory das Zimmer teilen durfte, sondern auch, dass er vom Schnarchen seines Kumpels nichts mitbekommen würde.
Er warf Alex einen kurzen mitleidigen Blick zu und verschwand dann im Zimmer.
Alex trug ihre Taschen in das kleine, aber gemütliche Zimmer und warf sich dann bestimmt auf die rechte Seite des Bettes. Tom zuckte ergeben mit den Schultern.
Sie hatte immer auf die rechte Hälfte des Bettes bestanden, wenn sie bei ihm war. Er wusste nicht woher das kam, schüttelte nur den Kopf, wenn sie ihn wieder mal anklagend anschaute, wenn er vergas, wo sie schlafen wollte.
Er legte sich neben sie und drehte sich ihr zu.
âHey!â, meinte sie lächelnd.
Er schaute ihr nur in ihre blauen Augen.
Sanft gab sie ihm einen Kuss.
âSchön, dass du mitgekommen bistâ, sagte sie dann und kuschelte sich an seine Schulter.
âWas will man mehr: Ferien, Sonne, Meer und viele heisse Ladies!â, philosophierte er.
Gespielt empört schlug sie ihn leicht auf den Hinterkopf.
Leise lachte er und drückte ihr einen Kuss in die Haare.
Sie lagen eine Weile so nebeneinander, dann meldete sich Tom zu Wort.
âUnd, hast du noch was vor?â, sagte er und drehte den Kopf seiner Freundin zu.
Doch diese war schon eingeschlafen.
Er grinste ein wenig, deckte sie dann noch ganz zu und schälte sich selbst aus ihren Armen und ging aus dem Zimmer.
Draussen tanzen eine Menge Menschen zu Musik und der Alkohol schien in Strömen zu fliessen.
Jess lehnte am Geländer und blickte zum Meer.
âNachdenklich?â, erkundigte sich Tom bei seinem Kumpel.
âWar schon lange nicht mehr am Meer!â, stellte Jess mehr für sich fest.
Tom nickte.
Das war in New York gewesen.
âVor etwa 2 Jahren!â, fügte Jess noch hinzu und schaute dann Tom an.
~°~Flashback~°~
Es war ein ziemlich schöner Tag in New York, als Jess und Tom am Meer sassen und gemeinsam eine Zigarette rauchten. Das war ihr Ritual, immer nach der Schule, wenn sie denn gingen, setzten sie sich ans Ufer und starrten in die Ferne.
Doch diesmal war es anders.
Tom hatte eine Umschlag in der Hand, der mit seinem Namen beschriftet war.
Lange hatte er ihn angestarrt, denn er wusste genau, was das war.
Doch dann atmete er tief durch und riss den Umschlag auf.
Zögerlich überflog er die Zeilen.
Zum Schluss ballte er die Fäuste. Doch nicht aus Wut, sondern aus Enttäuschung.
Jess nahm ihm den Brief aus der Hand, bestimmt, ohne dass Tom reagierte, denn er starrte nur vor sich hin.
âZu 99.99 Prozent Wahrscheinlichkeit ist Mr. Michael Grey nicht der leibliche Vater von Tom Grey.â
~°~Flashback-Ende~°~
~°~°~°~°~°~°~°~°~
trotz verspätung wünsche ich mir sehnlichst FB!!
glg lit4ever
Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!
<3 12.11.2009 <3