18. Teil
"Bist du dir ganz sicher? Du kannst hier bleiben wenn du möchtest." sagte Lorelei sanft. Sie, Rory und Paris standen vor Paris Auto.
"Ich habe mit meiner Mutter telefoniert und ihr einen teil erzählt, ihr auch gesagt wie sehr es mir weh tut sie nie als Mutter gehabt zu haben. Sie...sie hat ihre Termine wirklich abgesagt. Wir werden Weihnachten gemeinsam verbringen. Und voraussichtlich auch einen Teil der Ferien." Paris lächelte schwach.
"Vielleicht wird ja euer Verhältnis besser." meinte Rory aufmunternd.
"Das bezweifle ich. Spätestens nach den Ferien wird es sein wie früher. Aber wenigstens benimmt sie sich momentan wie eine Mutter." sagte Paris traurig.
"Ich hatte niemals und werde wahrscheinlich niemals ein wirklich gutes Verhältnis zu meiner Mutter haben. Aber ich führe trotzdem ein im groÃem und ganzen tolles Leben." erzählte Lorelei.
"Danke euch beiden für alles." Paris umarmte Lorelei, dann Rory. "Danke für deine Freundschaft. Sie bedeutet mir sehr viel."
Rory lächelte. "Falls etwas sein sollte, kommst du wieder,ja?"
"Danke. Frohe Weihnachten."
"Jess, Liz..deine Mum... ist am telefon."
Jess seufzte und nahm das Telefon entgegen.
"Jess?"
"Mum?"
"Wie...wie geht es dir?"
"Hm..."
"Gut?"
"Ja."
"Ich wollte dir ein schönes Weihnachtsfest wünschen."
"Morgen ist Weihnachten."
"Ich bin morgen und am 25. mit TJ unterwegs."
"Aha."
"TJ ist mein neuer Freund."
"Dachte ich mir."
"Ich liebe ihn."
"Klar."
"Diesmal ist es anders als mit den anderen."
"Natürlich."
"Was wirst du zu weihnachten machen?"
"Morgen abend feiern wir bei Lorelei und Rory. Am 25. sind wir nochmals bei ihnen frühstücken und geschenke austauschen."
"Lorelei und Rory? Wer sind die denn, Schatz?"
"Dealer."
"Wie bitte? Jess..."
"Unsere Freundinnen."
"Sie kennen sich?"
"Ja, ein wenig. Sie sind Mutter und Tochter."
"Das ist schön. Ich muss sie kennenlernen."
"Klar."
"Also bis bald Jess."
Er legte auf ohne sich zu verabschieden. Luke sah ihn erwartungsvoll an.
"Sie hat einen Neuen." meinte er verächtlich.
"Klar."
"Und diesmal ist alles anders..."
"Natürlich..."
"das haben wir doch gut hinbekommen." rory blickte stolz auf den geschmückten tisch. "ist das genug essen?"
"ich weià nicht ob sherry und die kleine mitkommen,aber es wird schon reichen." meinte lorelei.
"ist etwas?"
"was sollte sein?"
"ich weià nicht, du verhältst dich anders."
Paris schnaubte wütend und fuhr zum straÃenrand. "War ja klar."
Sie starrte wütend auf den kaputten reifen.
Plötzlich hielt eine Harley neben ihr. Der Fahrer stieg ab. "Kann ich dir helfen?"
"Danke,ich bin kein armes hilfloses Frauchen aus den 50ern. Ich weià wie man reifen wechselt."
Er nahm den Helm ab und Paris blickte in fast schwarze Augen.
"Wie ist das denn passiert?"
"Stellst du immer so intelligente Fragen? Der Randstein,ok? ich war in gedanken."
"Hast du ein reserverad?"
"Natürlich. Für wie dumm hältst du mich?"
Sie öffnete den Kofferaum und holte den Wagenheber.
Der Mann strich sich durch die Haare. "Bist du immer so freundlich wenn dir jemand helfen will?"
"Wenn es ein Möchtegern Macho auf einer Harley ist schon."
"Möchtegern Macho? Latino ist für dich gleich Macho?"
"Frauen können reifen wechseln."
"In meiner Familie nicht."
Paris verdrehte die Augen. "Hau endlich ab!"
"Wie heiÃt du?"
"Willst du mich anbaggern?"
"ich will nur wissen wem ich aus dem Weg gehen muss."
Paris schüttelte den Kopf. "Verschwinde endlich!"
Er zuckte mit den Schultern,grinste kurz und fuhr los.
Lorelei, Rory, Chris und Sherry mit dem baby saÃen im Wohnzimmer. "Das ist ja reizend geschmückt." meinte Sherry zum dritten mal. Sie sagte es in jeder Gesprächpause.
Lorelei verdrehte die Augen.
"Fährt ihr weg?" erkundigte sich Rory.
"Ja, i ein ein Thermalhotel in einem kleinen süÃen Ort nicht weit von uns." Sherry strahlte.
"Ich hole nur Saft." Lorelei ging in die Küche und setzte sich kurz.
Plötzlich stand Chris neben ihr.
Paris fuhr von der Werkstatt direkt zu dem Haus ihrer Mutter.
Eine Harley blieb direkt hinter ihr stehen.
"hast du mich verfolgt? Ich hab mir schon gedacht...wenn du keine anzeige haben willst..."
"ganz ruhig. du hast mir deinen namen noch nicht gesagt."
"deshalb verfolgst du mich?"
"ich weià gerne we die leute heiÃen denen ich aus dem weg gehen muss." er grinste wieder.
ich hasse sein grinsen. "paris. bist du jetzt zufrieden?"
"woher weiÃt ich ob du mir die wahrheit sagst?"
paris verdrehte die augen und funkelte ihn wütend an. "es ist mir egal ob du mir glaubst."
"paris...und wie noch."
"einfach nur paris. und jetzt verschwinde."
"und wo darf ich nicht hin um dir nicht zu begegnen?"
"bleib einfach zuhause."
er nickte. "das wäre eine möglichkeit....wohnst du in hartford."
"vielleicht."
"ich wohne in new york."
"hab ich danach gefragt?"
"wollte dich nur beruhigen,dass wir uns bestimmt nicht oft über den weg rennen werden."
"gut."
"arbeitest du?nein, du studierst bestimmt."
"kann sein."
"in harvard oder yale wahrscheinlich."
"wer weiÃ."
"tja,dann gehe ich mal, einfach nur paris." er ging zu seiner harley und fuhr los.
sie schüttelte den kopf, nahm ihren koffer und betrat das haus.
der mann machte eine runde um das haus und hielt an. er stieg ab und saà sich das schild am briefkasten an. "Paris Gellar also." er fuhr wieder weiter.
"Lorelei?"
sie sah ihn an.
"was ist mit dir? du hast kaum geredet. du bist nicht unbedingt jemand der wenig redet..."
"chris, was willst du?"
"lorelei, ich...unser gespräch..."
"chris,du bist verheiratet. verhalte dich auch so. du hast eine kleine tochter!"
"rory erzählte mir du würdest mit diesem ladenbesitzer in ein hotel fahren."
"luke,ja."
"ihr seid zusammen?"
"ja."
chris senkte traurig de kopf,nickte und ging zurück ins wohnzimmer.
lorelei, rory, jess und luke standen vor lukes wagen.
"ich wünsch euch viel spaÃ." meinte rory lächelnd.
"danke euch auch. aber..seid brav. jess..." "Mum,mach dir keine sorgen." sagte Rory. sie umarmten sich nochmals bevor luke und lorelei losfuhren.
Miss Patty verlieà gerade ihr Tanzstudio als ein junger Mann auf sie zu kam. "Entschuldigen Sie bitte, madam."
Sie musterte ihn und grinste begeister. "Ihnen entschuldige ich alles." Sie zwinkerte.
"Können Sie mir sagen wo ein Jess Mariano wohnt?"
Sie verdrehte die Augen. "Jess? Er wohnt bei seinem Onkel. Luke's Diner.Einfach die StraÃe dort runter und dann links." erklärte sie emotionslos.
"Vielen Dank, Madam." Er machte kehrt.
"Das ist die falsche Richtung, Junge!"
Er ging weiter als hätter nicht gehört.
so ich hoffe ihr mochtet diesen teil.
schreibt mir was ihr denkt, freu mich über jedes feedback.
die nächsten tage steht einiges an, versuche aber so bald wie möglich zwischen durch weiter zu schreiben