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Registriert seit: 04.03.2005
Uhh...danke für dein Fb, Calista. Freut mich, dass dir diese FF gefällt.
Jetzt gibts es einen neuen Teil zum Wochenende. Es wird vor Montag auch keinen neuen geben, also wünsche ich euch viel Spaà beim lesen...
hel
Teil 10
Sie steht oben auf der Klippe und hört das sanfte Rauschen des Meeres.
Um sie herum nichts weiter als Stille.
Kein Licht leuchtet.
Es ist dunkel.
Nur der Mond scheint und lässt ihr Haar glänzen.
Sie kann nur die Wellen erkennen, die immer wieder gegen die Klippen schlagen.
Sie wartet auf jemanden.
Wie lange, weià sie nicht, doch für sie scheint es eine Ewigkeit zu sein.
Sie wird nicht gehen, bis sie ihn gesehen hat.
Sie hört Schritt hinter sich, die immer näher kommen.
Langsam neigt sie ihren Kopf zu Seite, um zur erkennen, wer sich ihr nähert.
Ihre Augen füllen sich mit Tränen, sie strahlt übers ganze Gesicht.
"Ich wusste es. Ich habe es die ganze Zeit gewusst.", sagt Rory, als sie ihn erkannte.
Sie umarmt ihn.
Drückt ihn fest an sich.
Küsst ihn zärtlich, will ihn nie wieder loslassen.
"Jess, ich habe gewusst, das du noch lebst. Ich wusste, das du wiederkommen würdest."
Er streicht ihr die Haare aus dem Gesicht und fährt mit den Fingern ihre Schläfen lang.
"Ich war immer da!", haucht er ihr zu.
"Rory! Rory, aufwachen."
Sie spürt, wie jemand an ihrer Schulter rüttelt. Sie will die Augen nicht öffnen, will nicht wahrhaben, dass sie nur geträumt hat.
Die Realität soll sie nicht einholen.
"Rory, du musst zur Arbeit."
Erst jetzt schreckt Rory hoch.
"Wie spät ist es?", fragt sie, als sie hastig aus dem Bett springt.
"Schon nach acht.", antwortet John, der immer noch im Bett liegt.
"Ich muss aber heute erst um zehn mit Grandpa zu einem Termin, vorher brauche ich dort gar nicht erscheinen.", brüllt sie ihn an.
Er hatte sie aufgeweckt. John hatte sie wieder in die Realität geführt, er hatte sie nicht weiter träumen lassen.
"Was ist denn mit dir los? Du bist ja völlig aufgelöst."
Rory setzt sich auf die Bettkante.
John kann nichts dafür. Immerhin liebt sie ihn doch.
Er gibt ihr Sicherheit, Geborgenheit und er ist der erste nach Jess, dem sie wieder Gefühle entgegen bringt.
"Nichts. Ich habe nur geträumt."
"Ein Albtraum?", will er wissen und küsst ihre Schulter.
"Ja, ein Albtraum.", flüstert sie und lügt ihn somit an.
"Was ist mit dir los? Komm, mir kannst du es doch erzählen!"
"Nichts, ich bin nur gestresst wegen der Arbeit. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viel ich im Moment zu tun habe."
"Ganz genau: das kann ich nicht! Du lässt mich an deinem Leben überhaupt nicht mehr Teil haben!", meckert John und setzt sich zu ihr.
"Wie wohnen zusammen: mehr kann man doch an dem Leben des anderen nicht Teil haben, oder?"
"Das meine ich nicht: du verheimlichst etwas vor mir. Ich möchte, dass du mir alles erzählst, schlieÃlich haben wir eine Beziehung."
"Ich verheimliche dir nichts. Bitte glaubt mir, okay?", mit diesen Worten steht Rory auf und macht sich auf den Weg ins Badezimmer.
~~~~~~~Flashback~~~~~~
"Wir sind schwanger!", schreit es aus Lorelai heraus, als diese ihr soeben die Tür geöffnet hat.
"Wir sind schwanger!", sagt Sookie und umarmt ihre Freundin, "Jetzt komm doch erstmal rein und erzähl mir alles."
"Was soll ich denn erzählen? Du weiÃt doch, wie man schwanger wird....oder hast du deinen Sohn auf eine andere Weise bekommen?"
Sookie schüttelt irritiert den Kopf.
"Welcher Monat? Junge oder Mädchen?", fragt Sookie ganz aufgeregt.
"Dritter Monate, Geschlecht weià ich noch nicht...", entgegnet Lorelai völlig auÃer Atem.
"Dritter Monat? Na da hat ja Luke schnell ins schwarze getroffen, immerhin seit ihr ja erst vier Monate zusammen...."
Für die Aussage erntet Sookie nur einen bösen Blick von Lorelai.
"Weià es Luke schon?"
"Nein, ich werde auch erstmal noch eine Weile warten, bis ich es ihm sage."
"Wie lange? Bis du im Kreissaal mit Wehen liegst oder willst du ihm das Kind unter die Nase halten, wenn sie oder er auf der Welt ist und dann Ãberraschung rufen?"
"Hey, gar keine schlecht Idee!", scherzt Lorelai.
"LORELAI!"
"Was soll ich denn deiner Meinung nach tun? Luke ist überhaupt nicht aufnahmefähig. Ich werde ihm erst einmal Zeit geben, bis es ihm wieder besser geht, dass er sich dann auch mit mir freuen kann, wenn er von der Schwangerschaft erfährt."
"Du musst ja wissen, was du tust..."
~~~~~~Flashback Ende~~~~~~
Nachdem Rory sich frisch gemacht hat, begibt sie sich auf den Weg zur Arbeit. Vorher beschlieÃt sie jedoch, sich noch einen Kaffee bei Luke zu gönnen. Gedankenverloren schlendert sie durch die Stadt, als sie plötzlich bemerkt, wie jemand ihr auf die Schulter fässt. Erschrocken dreht sie sich um und kann nicht glauben, wer vor ihr steht.....
You need a vacation to wake up the cavemen and take them to mexico
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