Beiträge: 2.300
Themen: 11
Registriert seit: 25.06.2005
So Leute.....jetzt bin ich mal gemein und baue einen Cliffhanger ein....
Nun standen Dean die Tränen in den Augen. Er fand diese Rede so rührend. Glücklich blickte er Rory in die Augen und sie erwiderte diesen Blick mit Freude.
„ Möchten Sie Dean Forester die hier anwesende Lorelai Leigh Gilmore zu ihrer rechtmäÃig angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, so antworten sie mit ja“ Dean schluckte, antwortete dann nervös, aber laut und vernehmlich „ Ja, ich will“ Rory drückte fest seine Hand.
„ Möchten sie Lorelai Leigh Gilmore den hier anwesenden Dean Forester zu ihrem rechtlich angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, so antworten sie mit ja“ jetzt war der Moment gekommen, den Rory sich schon so lange gewünscht hatte. SchlieÃlich sagte sie das kleine Wörtchen, was sie in den letzten Tagen so viele Male geprobt hatte „ Ja“
Alle waren still, lächelnden zufrieden und verfolgten schweigend die Zeremonie. „ Bitte tauschen sie jetzt die Eheringe“ bat der Priester sie. Dean steckte seiner Rory den Ring vorsichtig und sanft an den Ringfinger und lächelte sie glücklich an.
Dann nahm Rory den schlichten, aber schönen Ring und steckte ihn an Deans Finger. „ Sie dürfen die Braut jetzt küssen“ und die beiden küssten sich wie sie es noch nie getan hatten. Das war also der erste Kuss in ihrer Ehe, der Kuss den sie wohl, ob sie es wollten oder nicht, nie vergessen würden.
Die beiden strahlten über Alles. Alle Gäste waren gerührt und überwältigt. Dean nahm seine Braut in seine Arme und trug sie die kleine Treppe hinunter. Dort umarmte Rory ihre Mom und stellte sich mit Dean, nachdem sie die Glückwünsche der Gäste vernahm, an die Seite, denn jetzt war der Moment ihrer Mutter gekommen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Lorelai und Christopher liefen gemeinsam zum Altar hinauf, Hand in Hand. „ Lorelai Victoria Gilmore und Christopher Hayden, wir haben uns heute hier versammelt, um sie Beide in den heiligen Stand der Ehe zu führen“ verkündete der Priester an Lorelai und Chris gewandt. „ Wir alle werden verfolgen, wie sie sich als Eheleute schlagen werden und sich einander helfen werden. Um dies zu verdeutlichen, bitte ich sie beiden, sich ihre Ehegelübte vorzulesen“
Auch diesmal fing der Mann an, Christopher.
„ Lorelai, wir haben schon zusammen gehört, als wir 16 Jahre alt waren. Es gab viele Aufs und Abs in unserer Beziehung, doch nie standen wir uns so nahe, wie jetzt. Ich glaube wenn ich jetzt sage „Ich liebe dich“ sagt das viel mehr aus, als alles andere auf der Welt, deshalb belasse ich es dabei. Ich liebe dich Lorelai Gilmore“
Die Gäste lächelten leicht verhalten, das war typisch Chris. Gerissen und clever, bei ihm sagte auch oft ein Lächeln mehr aus als Worte. Doch dafür liebte Lorelai ihren Chris einfach nur.
Dann meldete sich Lorelai zu Wort.
„ Lieber Christopher,
es gibt so viel, was man verbessern kann und nichts ist perfekt, auch unsere Liebe nicht. Perfektion ist unmenschlich und ich glaube es ist gut, dass wir so viel durchgemacht haben, sonst wäre unsere Beziehung perfekt und somit unmenschlich. Ich liebe dich“
Während Lorelai dies vorlas, schaute sie Chris nicht ehrlich und aufrichtig in die Augen. Rory ahnte nichts Gutes, als sie die Rede ihrer Mutter hörte und das ganze Gerede über Perfektion. Auch Lorelais Mutter hatte kein gutes Gefühl, so gut kannte sie ihre Tochter. „ Möchten sie Christopher Hayden die hier anwesende Lorelai Victoria Gilmore zu ihrer rechtmäÃig angetrauten Frau nehmen, sie lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, so antworten sie mit ja“ „ Ja ich will“ sagte Christopher laut und ohne Zögern. Zufrieden lächelte er in die Runde, sein Teil war getan, jetzt war Lorelai am Zug. Doch die weiteren Worte des Priesters nahm Lorelai nur unbewusst wahr. Sie blickte zu dem See herüber und sah, was kein anderer sah. Sie sah Luke, er stand da, unten am See und blickte Lorelai an. Sie erwiderte seinen Blick, dachte daran, wie schön es mit Luke war, dachte aber auch über sie und Chris nach.
And I wanna belive you
When you tell me that it will be ok
I try to belive you
But I don’t
When you say that it’s gonna be
It always turns out to be a different way
I try to belive you
Not today …
I don’t know how I feel
Tomorrow, tomorrow
I don’t know what to say
Tomorrow, tomorrow is a different day
It always been up to you
It’s turning around it’s up to me
I’m gonna do what I have to do
Just don’t
Give me a little time
Leave me alone a little while
Maybe it’s not too late
Not today …
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Genau so fühlte sich Lorelai jetzt. Sie wusste nicht was richtig war, auf der einen Seite, der überglückliche Chris, den sie nicht enttäuschen wollte, aber auch nicht wirklich liebte. Auf der anderen Seite Luke, mit dem sie eine schöne Zeit hatte und für den sie noch etwas empfand. Doch dann waren auch noch Rory, Lorelais Freunde und Eltern und die übrigen Gäste. Warum musste sie erst jetzt begreifen, dass es für sie und Chris keinen Weg gab? Sie wusste es schon die ganze Zeit, wollte es aber nicht glauben. Sie wusste, dass es falsch wäre Chris zu heiraten, und dass sie etwas für Luke empfand, nur konnte sie es sich nicht eingestehen. Und dafür hasste sie sich! „ …so antworten sie mit ja“ hörte Lorelai eine Stimme. All diese Zweifel, bezüglich der Hochzeit in den letzten Monate, waren diese berechtigt? War es richtig Chris zu heiraten, wenn sie ihn nicht liebte? War es richtig sich und ihn zu belügen? Lorelai hatte nur noch einen Moment um ihre Entscheidung zu treffen...
Do you know the feeling of making someone happy?
How does it feel?
Relieving, good, great, fantastic, wonderful, more than wonderful. Alright.