08.04.2005, 14:42
Es geht weiter...
Danke ihr lieben, für euer nettes Feedback. *durch die Gegend hüpf* :freu:
_______________________
Lorelai war derweil unterwegs zum Flughafen. Sie hatte sich den Vormittag frei genommen, denn sie wollte Rory überraschen und auÃerdem freute sie sich total darauf, sie endlich wiederzusehen. Auch, wenn sie nur ein paar Tage weg gewesen war, für Lorelai schien es eine halbe Ewigkeit zu sein und sie musste Rory noch so viel erzählen.
Gestern hatte sie den Abend und die Nacht wieder bei Luke verbracht. Er war wirklich ihr Traummann. So lieb und einfühlend. Und man konnte so viel Spaà mit ihm haben.
AuÃerdem bekam sie jetzt immer so viel Kaffe wie sie wollte. Lorelai grinste bei diesem Gedanken. Gestern hatte sie Luke um Mitternacht mit folgenden Worten und einem Augenzwinkern nach unten geschickt um Kaffee zu machen: "Andere brauchen eine Zigarette danach, ich brauche einen Kaffee danach." Er hatte gelacht und ihr diesen Wunsch erfüllt.
Am Flughafen angekommen suchte sie sich einen Parkplatz und ging dann anschlieÃend in die Empfangshalle. Auf der Anzeigetafel, wo die Nummern der Flugzeuge und die Ankunftszeiten vermerkt waren, suchte sie Rory’s Flieger. Sie hatte noch ein bisschen Zeit und beschloss, sich noch in das kleine Café zu setzten, das ebenfalls in dieser Halle war. Von dort hatte sie einen guten Blick auf die Tür, durch die Rory und Paris kommen mussten. Sie wollte sie keinesfalls verpassen.
Als sie sich gerade einen Kaffee bestellt hatte, setzte sich ein Mann an den Tisch neben ihr. Er sah wirklich gut aus. Seine Haare waren pechschwarz und er trug einen teuer aussehenden Anzug, der seine schlanke Figur noch hervorhob.
"Haben Sie vielleicht Feuer?", wollte er wissen, nachdem er vergeblich seine Taschen nach einem Feuerzeug durchsucht hatte.
"Nein, ich rauche nicht. Und das sollten Sie auch nicht tun."
Er lachte. "Und warum nicht?"
"Das muss ich Ihnen doch nicht ernsthaft erklären. Sie sehen doch ziemlich gebildet aus, da werden Sie doch auch wissen, welche Risiken Zigarettenkonsum mit sich bringt."
"Gut, Sie haben gewonnen.", sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen und legte die Packung Zigaretten zur Seite. "Und auf wen warten Sie hier?"
"Auf meine Tochter."
"Auf ihre Tochter?"
Lorelai musste lachen, als sie seinen verdutzten Gesichtsausdruck sah. "Ja, ich warte in der Tat auf meine Tochter?"
"Entschuldigen Sie, wenn ich frage, aber wie alt ist ihre Tochter? Ich meine, eine 5-jährige kann doch noch nicht alleine fliegen." Er schlug sich mit der Hand gegen den Kopf. "Ach, ich Dummkopf. Sie kommt sicher mit ihrem Vater."
"Nein, sie ist alleine unterwegs. Und ich denke, dass sie dafür auch schon alt genug ist, denn sie ist neunzehn Jahre alt."
Der Mann schaute sie ungläubig an. "Neunzehn Jahre? Sie erlauben sich doch einen schlechten Scherz mit mir?"
Lorelai schnappte ihre Tasche und nahm ihre Geldbörse heraus, in der sich ein Foto von Rory befand. Dieses hielt sie ihm unter die Nase. "Das ist Rory, meine Tochter."
"Sie sehen, wenn ich das sagen darf, nicht so aus, als hätten sie schon eine erwachsene Tochter."
In diesem Moment kam die Kellnerin mit Lorelai’s Kaffee. "Ich bezahle gleich.", sagte sie zu ihr und griff nach ihrer Geldbörse.
"Nein, warten Sie. Darf ich Sie einladen?", fragte der hübsche Fremde sie.
"Ja, nur zu." Lorelai genoss diesen kleinen Flirt. Auch wenn sie mit Luke zusammen war, ein bisschen flirten konnte ja nicht schaden.
Als er die Kellnerin bezahlt hatte und sich selbst auch etwas bestellt hatte, wandte er sich wieder der wunderschönen Frau zu. "Ich habe mich Ihnen noch gar nicht vorgestellt." Er streckte ihr die Hand hin. "Ich bin Francis."
Lorelai ergriff seine Hand und stellte sich auch vor. "Hallo Francis. Ich bin Lorelai."
"Lorelai, das ist ein auÃergewöhnlicher Name. Gefällt mir sehr gut." Er strich verlegen sich durch die Haare, denn er wusste nicht, was er nun sagen sollte. Diese Frau machte ihn nervös, aber er wollte sie unbedingt näher kennenlernen. "Und wo kommen sie her, wenn die Frage nicht zu aufdringlich erscheint."
"Ich komme aus Stars Hollow, ein ziemlich kleines Ãrtchen. Wahrscheinlich wird Ihnen der Name nichts sagen."
"Doch, doch. Ich komme eigentlich aus New York, bin aber vor kurzem nach Hartford gezogen. Das ist doch gleich in der Nähe von Stars Hollow." Er konnte sein Glück kaum fassen.
Lorelai hatte inzwischen einen Schluck von ihrem Kaffee genommen und ihn gleich wieder weggestellt, denn er schmeckte einfach gräÃlich.
"Hartford.", wiederholte Lorelai und musste unwillkürlich an ihre Eltern denken. "Und was hat Sie dorthin verschlagen?", fragte sie nach und blickte auf die Uhr. Das Flugzeug von Rory und Paris war schon gelandet und sie hätten langsam schon herauskommen können.
"Geschäftliches.", antwortete er knapp. Er wollte jetzt nicht über seine Geschäfte reden. Nach einer kleinen Pause nahm er seinen gesamten Mut zusammen und fragte: "Darf ich Sie vielleicht einmal zum Essen einladen?"
Lorelai hatte ihm gar nicht richtig zugehört, denn sie sah etwas, was sie beim besten Willen nicht erwartet hätte. "Das gibt‘s doch nicht.", murmelte sie und traute ihren Augen nicht.
Danke ihr lieben, für euer nettes Feedback. *durch die Gegend hüpf* :freu:
_______________________
Lorelai war derweil unterwegs zum Flughafen. Sie hatte sich den Vormittag frei genommen, denn sie wollte Rory überraschen und auÃerdem freute sie sich total darauf, sie endlich wiederzusehen. Auch, wenn sie nur ein paar Tage weg gewesen war, für Lorelai schien es eine halbe Ewigkeit zu sein und sie musste Rory noch so viel erzählen.
Gestern hatte sie den Abend und die Nacht wieder bei Luke verbracht. Er war wirklich ihr Traummann. So lieb und einfühlend. Und man konnte so viel Spaà mit ihm haben.
AuÃerdem bekam sie jetzt immer so viel Kaffe wie sie wollte. Lorelai grinste bei diesem Gedanken. Gestern hatte sie Luke um Mitternacht mit folgenden Worten und einem Augenzwinkern nach unten geschickt um Kaffee zu machen: "Andere brauchen eine Zigarette danach, ich brauche einen Kaffee danach." Er hatte gelacht und ihr diesen Wunsch erfüllt.
Am Flughafen angekommen suchte sie sich einen Parkplatz und ging dann anschlieÃend in die Empfangshalle. Auf der Anzeigetafel, wo die Nummern der Flugzeuge und die Ankunftszeiten vermerkt waren, suchte sie Rory’s Flieger. Sie hatte noch ein bisschen Zeit und beschloss, sich noch in das kleine Café zu setzten, das ebenfalls in dieser Halle war. Von dort hatte sie einen guten Blick auf die Tür, durch die Rory und Paris kommen mussten. Sie wollte sie keinesfalls verpassen.
Als sie sich gerade einen Kaffee bestellt hatte, setzte sich ein Mann an den Tisch neben ihr. Er sah wirklich gut aus. Seine Haare waren pechschwarz und er trug einen teuer aussehenden Anzug, der seine schlanke Figur noch hervorhob.
"Haben Sie vielleicht Feuer?", wollte er wissen, nachdem er vergeblich seine Taschen nach einem Feuerzeug durchsucht hatte.
"Nein, ich rauche nicht. Und das sollten Sie auch nicht tun."
Er lachte. "Und warum nicht?"
"Das muss ich Ihnen doch nicht ernsthaft erklären. Sie sehen doch ziemlich gebildet aus, da werden Sie doch auch wissen, welche Risiken Zigarettenkonsum mit sich bringt."
"Gut, Sie haben gewonnen.", sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen und legte die Packung Zigaretten zur Seite. "Und auf wen warten Sie hier?"
"Auf meine Tochter."
"Auf ihre Tochter?"
Lorelai musste lachen, als sie seinen verdutzten Gesichtsausdruck sah. "Ja, ich warte in der Tat auf meine Tochter?"
"Entschuldigen Sie, wenn ich frage, aber wie alt ist ihre Tochter? Ich meine, eine 5-jährige kann doch noch nicht alleine fliegen." Er schlug sich mit der Hand gegen den Kopf. "Ach, ich Dummkopf. Sie kommt sicher mit ihrem Vater."
"Nein, sie ist alleine unterwegs. Und ich denke, dass sie dafür auch schon alt genug ist, denn sie ist neunzehn Jahre alt."
Der Mann schaute sie ungläubig an. "Neunzehn Jahre? Sie erlauben sich doch einen schlechten Scherz mit mir?"
Lorelai schnappte ihre Tasche und nahm ihre Geldbörse heraus, in der sich ein Foto von Rory befand. Dieses hielt sie ihm unter die Nase. "Das ist Rory, meine Tochter."
"Sie sehen, wenn ich das sagen darf, nicht so aus, als hätten sie schon eine erwachsene Tochter."
In diesem Moment kam die Kellnerin mit Lorelai’s Kaffee. "Ich bezahle gleich.", sagte sie zu ihr und griff nach ihrer Geldbörse.
"Nein, warten Sie. Darf ich Sie einladen?", fragte der hübsche Fremde sie.
"Ja, nur zu." Lorelai genoss diesen kleinen Flirt. Auch wenn sie mit Luke zusammen war, ein bisschen flirten konnte ja nicht schaden.
Als er die Kellnerin bezahlt hatte und sich selbst auch etwas bestellt hatte, wandte er sich wieder der wunderschönen Frau zu. "Ich habe mich Ihnen noch gar nicht vorgestellt." Er streckte ihr die Hand hin. "Ich bin Francis."
Lorelai ergriff seine Hand und stellte sich auch vor. "Hallo Francis. Ich bin Lorelai."
"Lorelai, das ist ein auÃergewöhnlicher Name. Gefällt mir sehr gut." Er strich verlegen sich durch die Haare, denn er wusste nicht, was er nun sagen sollte. Diese Frau machte ihn nervös, aber er wollte sie unbedingt näher kennenlernen. "Und wo kommen sie her, wenn die Frage nicht zu aufdringlich erscheint."
"Ich komme aus Stars Hollow, ein ziemlich kleines Ãrtchen. Wahrscheinlich wird Ihnen der Name nichts sagen."
"Doch, doch. Ich komme eigentlich aus New York, bin aber vor kurzem nach Hartford gezogen. Das ist doch gleich in der Nähe von Stars Hollow." Er konnte sein Glück kaum fassen.
Lorelai hatte inzwischen einen Schluck von ihrem Kaffee genommen und ihn gleich wieder weggestellt, denn er schmeckte einfach gräÃlich.
"Hartford.", wiederholte Lorelai und musste unwillkürlich an ihre Eltern denken. "Und was hat Sie dorthin verschlagen?", fragte sie nach und blickte auf die Uhr. Das Flugzeug von Rory und Paris war schon gelandet und sie hätten langsam schon herauskommen können.
"Geschäftliches.", antwortete er knapp. Er wollte jetzt nicht über seine Geschäfte reden. Nach einer kleinen Pause nahm er seinen gesamten Mut zusammen und fragte: "Darf ich Sie vielleicht einmal zum Essen einladen?"
Lorelai hatte ihm gar nicht richtig zugehört, denn sie sah etwas, was sie beim besten Willen nicht erwartet hätte. "Das gibt‘s doch nicht.", murmelte sie und traute ihren Augen nicht.