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Wunder gescheeeehn *sing*
Wenn ihr jetzt glaubt, ihr habt Halluzinationen, ich kann euch beruhigen, ihr seid nicht verrückt. Es ist wirklich wahr. Ich habe ein neues Kapitel geschrieben. Es ist echt kurz geworden und der Inhalt ist jetzt auch nicht so besonders, aber ich hatte die letzte Zeit eine so riesig groÃe Schreibblockade. War echt am verzweifeln, also verzeiht mir, dass es nich so besonders is. Aber das nächste wird auf jeden fall bessa, DENN, da wirds nen ganzen tück in der Story weiter gehn ^^
so nun genieÃt erstmal kapi 4.
Kapitel 4
Wer die Lorelai von vor einem Monat, mit der von heute verglich, konnte nicht glauben, dass dies ein und dieselbe Person sein sollte. Wie ein Mensch sich innerhalb eines Monats so verändern konnte, war unglaublich. Als Lorelai nach Stars Hollow gekommen war, war sie verängstigt, zurückhaltend und total in sich gekehrt gewesen. Die Lorelai von heute war das totale Gegenteil. Aufgedreht, offen für alles Neue und total verrückt. Das Leben schien ihr wieder Spaà zu machen.
Mit einer rosa Zuckerwatte in der Hand lief Lorelai fröhlich durchs Stadtzentrum. Die Stadt feierte mal wieder eines ihrer legendären Feste. Lorelai schaute sich interessiert die vielen bunten Stände an. Jeder Bewohner der kleinen Stadt hatte einen Stand. Babette und Morey verkauften selbst erfundene Katzenpflegeprodukte, Mrs. Patty hatte ihr eigenes kleines Kino aufgebaut und zeigte den kleinen Bewohner der Stadt ihren Karriereweg, Gipsy erklärte jedem, den es interessierte, wie der Motor eines Autos funktionierte und Sookie verkaufte natürlich viele verschiedene Leckereien.
Das war natürlich noch lange nicht alles. Es gab noch viel, viel mehr Stände und am Ende des Tages sollte es sogar ein Feuerwerk geben. Und das alles nur weil der Februar endete. Es war nämlich das âEnde des kürzesten Monats im Jahrâ Fest. Taylor hatte kein Fest für den Februar und war somit mit diesem Fest angekommen.
Als Lorelais Blick erneut über die Stände wanderte, fiel ihr auf, dass eine Person fehlte. Langsam drehte sie sich um und sah zu dem dunklen Diner herüber. Sie schmiss den übergebliebenen Stiel ihrer Zuckerwatte in den nächstbesten Mülleimer und machte sich dann auf den Weg hinüber zum Diner. Die Tür erreichend sah sie, dass das Schild auf geschlossen war, jedoch störte sie sich nicht daran und betrat das Diner. Luke war nirgends zu sehen, jedoch kam Licht aus der Küche. Lorelai setzte sich auf einen Hocker am Tresen und wartete. Ihr fiel auf, dass mehrere Ketchupflaschen und sämtliche Pfeffer- und Salzstreuer auf dem Tresen standen. Einen Moment später kam Luke aus der Küche, mit einem neuen Paket Salz in der Hand und zuckte zusammen, als er Lorelai sah.
âGott, du hast mich erschreckt.â Er stellte das Salzpaket auf dem Tresen ab und sah Lorelai an. Die grinste nur zurück.
âWas machst du eigentlich hier? Das Diner ist geschlossen.â Sie grinste ihn nur weiter an, stand auf, und ging zur Tür. Sie griff nach dem Türknopf und öffnete und schloss die Tür mehrere Male um ihm zu demonstrieren, dass die Tür nicht geschlossen war. Luke rollte nur mit den Augen.
âOkay, dann ist die Tür halt nicht geschlossenâ, sagte er, während Lorelai sich wieder auf den Hocker setzte.
âAber ich weià immer noch nicht, warum du nun eigentlich hier bist.â
Lorelai deutete mit ihrem Zeigefinger zwischen Luke und sich hin und her und danach deutete sie nach drauÃen. Luke, der in dem letzten Monat sehr viel Zeit mit Lorelai verbracht hat, wusste sofort, was diese Geste bedeutete.
âNein, Lorelai, auf keinen Fall! Ich hasse Stadtfeste. Ich werde nicht mit dir auf dieses blöde Stadtfest gehen. Es ist doch eh für nichts gut. Es ist nicht mal einen richtiger Feiertag. Nur Taylor und seine verrückten Ideen und die ganze Stadt macht auch noch mitâ, regte Luke sich auf. Lorelai hatte ihre Ellenbogen auf den Tresen gestützt und das Kinn in die Handflächen gelehnt. Sie grinste ihn einfach weiter an. In der letzten Zeit hatte sie oft mitbekommen, wie Luke sich über irgendwas aufgeregt hatte. Und sie liebte es.
Nach einigen Sekunden des Anstarrens, griff sie in ihre Hosentasche und zog ein zerknülltes Blatt Papier raus. Sie entfaltete es und hielt es Luke vor die Nase. Dieser erkannte es als einen der Flyer, die Kirk in der Stadt verteilt hatte, um das neue Fest anzukündigen. Lorelai deutete mir dem Finger auf das Feuerwerk, welches im Hintergrund auf dem Flyer zu sehen war und zeigte dann auf die Uhr.
âDu willst, dass ich mir mit dir das Feuerwerk ansehen gehe?â Lorelai nickte heftig mit dem Kopf.
âNeinâ, war seine knappe Antwort darauf. Im ersten Moment wirkte Lorelai geschockt, doch dann legte sie ihren Dackelblick auf.
âDu brauchst mich gar nicht erst so anzugucken. Das zieht nicht.â
Zu dem Dackelblick gesellte sich nun auch noch ihr Gilmore-Schmollmund. Luke fing langsam an weich zu werden, schüttelte aber jedoch weiterhin den Kopf. Lorelai dachte einen Moment nach und holte dann ihren letzten Trumpf aus dem Ãrmel. Sie lächelte Luke süà an und machte dann geschickt mit einer Strähne ihres lockigen Haares den berühmten Haarflip. Das erweichte Luke komplett. Er reichte ihr einen Kaffee zum Mitnehmen und machte das Licht in der Küche aus.
âOkay, komm, wir gehen.â Lorelai fing an zu strahlen. Sie sprang vom Hocker, umarmte Luke stürmisch und klatschte dann wie ein kleines Kind freudig in die Hände. Da konnte auch Luke nur grinsen.
Zusammen verlieÃen sie das Diner und liefen nebeneinander Richtung Stadtmitte. Es war schon dunkel und somit leuchteten die bunten Lampen an jedem Stand. Es sah schön aus, die Stadt so erleuchtet zu sehen.
Lorelai und Luke liefen einmal über das ganze Fest und Lorelai zeigte fröhlich auf jeden Stand und Luke konnte nur mit den Augen rollen bei dem ganzen Schwachsinn. Aber Lorelai schien es zu gefallen. Luke liebte es wenn Lorelai lachte. Am Anfang kam dies fast gar nicht vor, doch als sie ihn das erste Mal anlächelte, war er total hin und weg. Ihr Lachen war ansteckend und ihre Augen strahlten dabei wie Sterne.
Als sie einmal alles auf dem Fest gesehen hatten, schaute Lorelai auf die Uhr und stellte fest, dass das Feuerwerk jeden Moment beginnen musste. Sie hakte sich bei Luke unter, schleppte ihn quer über den Stadtplatz und setzte sich mit ihm auf ihre Lieblingsbank in der Nähe des Pavillons. Zusammen beobachteten sie, wie nach und nach alle Stadtbewohner hinter ihren Ständen hervorkamen und sich über den Platz verteilten. Plötzlich gingen alle Lichter aus und in nächsten Moment schoss die erste Rakete in die Höhe und erhellte den Himmel in einem schönen blau-lila. Das Feuerwerk nahm seinen Lauf und erfreute die Bewohner der Stadt mit seinen schönen Farben.
Lorelai fing an zu zittern. Ihr war zwar kalt, aber das war es nicht, was sie zum Zittern brachte. Es war der Augenblick. Luke, dem Lorelais Zittern nicht unbemerkt blieb, legte vorsichtig einen Arm um ihre Schulter und rieb ihren linken Oberarm, um sie zu wärmen. Nach einem kurzen Augenblick legte Lorelai ihren Kopf sanft auf Lukes Schulter und so, in dieser Position, sahen sie sich zusammen den Rest des Feuerwerks an.
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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
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