Beiträge: 2.300
Themen: 11
Registriert seit: 25.06.2005
So Leute, ich geh jetzt Essen, mach Physick und geb Domi FB :knuddel: und dann kommt der neue Teil....
Bis dann
EDIT: Wie versprochen :knuddel:
Den Teil widme ich mal Ceddy, weil er so toll Deutsch kann und echt total nett ist :biggrin: *schleim*
Langsam und vorsichtig öffnete Luke seine Augen und blickte gegen das grelle Licht.
Eine dunkelhaarige Frau beugte sich über ihn. „ Er ist wach“ hörte er die Stimme sagen.
Sein Kopf brummte und dieses laute Sprechen war ihm unerträglich.
Luke versuchte sich bemerkbar zu machen, doch er konnte weder sprechen, noch Laute von sich geben.
Sein Atem war schwer und seine Augenlider fielen ihm immer wieder zu.
Angestrengt versuchte er wach zu bleiben, sich zu konzentrieren um etwas zu sagen.
„ Luke kannst du mich hören?“ ertönte dieselbe Stimme von vorhin.
Mit Mühe und Not konnte er seinen Zeigefinger heben, um zu signalisieren, dass er sie hörte. Nun kamen noch mehr Leute in den Raum. Langsam kam er immer mehr zu sich.
„ Wo bin ich?“ brachte er schlieÃlich leise und schwach heraus.
„ Luke, du bist wach. Ich bin’s Lorelai. Du bist im Krankenhaus“ Er war noch zu schwach um sich aufzurichten, doch er vernahm Lorelais Worte klar und deutlich.
„ Lorelai?“ fragte er mit schwacher Stimme. Vorsichtig blinzelte er, alles schien so zerbrechlich.
„ Wer bist du?“ fügte Luke hinzu. Plötzlich war es im ganzen Raum still, Lorelai hielt den Atem an und blickte Luke irritiert in die Augen.
Diesen Blickkontakt nahm er nur verschwommen wahr. „ Mom, er kann sich nicht erinnern“ entfuhr es einer anderen Person im Raum, die Luke nur verschwommen vor seinem Bett wahrnehmen konnte.
„ Guten Tag. Ich wurde benarichtigt, dass Mr. Lukas Danes aufgewacht ist“ Dr. Phileus war am Bett von Luke erschienen.
„ Mr. Danes, können sie mich hören?“ fragte der Arzt Luke und wedelte mit einem Stift vor seinem Gesicht herum.
Luke hauchte ein leises „Ja“ AnschlieÃend wurde er ein paar Mal hin und her bugsiert und gönnte sich dann eine Mütze schlaf.
Als er am Nachmittag wieder aufwachte, konnte er alles klar und deutlich sehen, richtete sich langsam auf und bemerkte, die auf dem Stuhl eingeschlafene Lorelai. Sofort schreckte Lorelai auf, als sie Lukes Husten vernahm.
„ Hey“ sagte Lorelai und lächelte Luke an. Luke war ein wenig schwindelig, deswegen senkte er seinen Kopf wieder ein wenig.
Lorelai nahm sich einen Stuhl und setzte sich unmittelbar neben Lukes Bett.
„ Entschuldige, ich kann mich nicht erinnern. Weder an das hier, warum ich hier liege, noch an dich“ entgegnete Luke leise. Lorelai war tapfer, fing nicht an zu weinen.
Sie hatte begriffen, dass Weinen nichts half, es kostet nur Mühe und Zeit.
„ Ist nicht so schlimm“ hauchte Lorelai tapfer und lächelte ihn weiterhin an.
Luke wollte mehr wissen, über sich, über das was passiert war.
„ Es tut mir leid, über den Unfall kann ich dir nichts sagen, ich war nicht dabei. Du bist Luke Danes, du wohnst in Stars Hollow und führst ein kleines Cafê“ berichtete ihm Lorelai.
Lorelai stellte sich vor, wie es wäre, wenn sie nichts mehr wüsste. `Es muss schrecklich sein?´ zu diesem Schluss kam Lorelai `Nicht zu wissen wer man ist und wo man hingehört`
„ Und was ist mit uns?“ Luke sah sie fragend an.
Lorelai zögerte, wusste nicht, wie sie Luke dies erklären sollte.
„ Es war auf meiner Hochzeit“ fing Lorelai an.
„ Wir wollten heiraten?“ unterbrach Luke sie.
Lorelai fuhr fort „ Nein, ich wollte Christopher, den Vater meiner Tochter, Rory, heiraten. Doch dann sah ich dich dort stehen und BUMM es war wieder da!“
Luke verstand nicht ganz „ Was war wieder da?“ „ Das Gefühl, dass ich dich liebe“ Lorelai legte eine kleine Pause ein, entschloss sich dann aber, weiter zu erzählen
„ Dann fragte mich der Priester ob ich Chris heiraten möchte und ich sagte Nein, rannte zu dir und dann hast du mich ins Auto geschickt, ich solle da auf dich warten, weil Chris auf uns zukam“
Lorelai wollte tapfer sein, ihre Energie, die sie jetzt so dringend brauchte nicht für Weinen verschwenden.
Eine kleine Träne kullerte ihr linkes Auge herunter. Luke wollte sie wegwischen, doch die Geräte, an die er angeschlossen war lieÃen dies nicht zu.
„ Ich glaube, dass ist noch zu viel. Aber wie lange lieg ich schon hier?“
Lorelai kam es eine Ewigkeit vor, die Luke hier verbrachte
„ Es sind zwei Tage. Ich lass dich jetzt ein bisschen allein, du musst dich ausruhen“ entgegnete ihm Lorelai freundlich.
Lorelai küsste ihn zum Abschied auf die Stirn, drehte sich um und wollte gehen.
Ein leises „ Lorelai“ vernahm sie noch, bevor sie aus der Tür war und drehte sich noch einmal um. Lorelai nickte ihm zu.
„ Es tut mir leid, ich würde dir ja gerne ´Ich liebe dich´ sagen, aber ich kann nicht, ich weià nicht wer du bist, ja ich weià ja noch nicht einmal, wer ich bin. Es tut mir leid“
Lorelai nickte erneut blickte ihm kurz in die Augen und verschwand. Es war ein schreckliches Gefühl, den Menschen, der vor einem stand nicht zu erkennen, obwohl man ihn schon ewig kannte. Luke hoffte, dass sein Gedächtnis bald wiederkam, denn nicht zu wissen wer man ist, macht einen verrückt!
Do you know the feeling of making someone happy?
How does it feel?
Relieving, good, great, fantastic, wonderful, more than wonderful. Alright.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2006, 19:32 von
Check.)