Lol, Anne, du bist so witzig^^ immherin kennst du den nun schon
sry, es hat so lange gedauert, aba mir fiel einfach nix ein! und nun hab ich eben fast alles geschrieben, auch wenn ich nen verletzten finger hab!
viel spass!
Vergesst das FB net!!!!!
So, diesen Teil widme ich Anne und Jule! :knuddel:
Jule, weil sie mir aus der Sackgasse geholfen hat und anne, weil sie das eben gebetat hat (ich seh grad ziemlich schlecht)
nochmal werbung mach für meine neue FF:
Dieses Leben
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Teil 12
FLASHBACK ANFANG:
Wütend schmiss Luke seine Klamotten in den offenen Koffer, der auf seinem Bett lag. Heute würde Nicole aus Boston zurück kommen und er hatte sich vorgenommen, dass er ihr alles erzählen würde. Ihm war klar, dass sie ausrasten würde, aber dies war ihm alles egal. Er hatte das Wichtigste in seinem Leben verloren: Seine beste Freundin! Momentan war sie sogar seine Frau, aber diesen Gedanken schob er immer nach hinten. Daran wollte er gar nicht denken, denn damit hatte alles angefangen. Die ganzen Probleme und am Ende dieser groÃe Streit. Voller Wut schmiss er nun sein letztes Flanellhemd in den Koffer und klappte den Deckel zu. Mit etwas Gewalt drückte er den Deckel runter und schloss den Koffer. Die anderen Sachen würde er sich nachschicken lassen...oder einfach hier lassen. Auf einen neuen verdammten Anfang. Wo schlieÃlich seine Reise enden sollte, wusste er noch nicht, ihm war nur bewusst, dass er hier weg musste. Weg von Stars Hollow und weg von den Leuten, die ihn verurteilten. Zwar wusste keiner, was passiert war, aber jeder wusste, dass etwas passiert war. Denn auch wenn er oft schlecht drauf war, so mies wie jetzt war er noch nie drauf gewesen. Ständig schnauzte er Leute an und letztens hatte er sich doch wirklich mit Mrs. Kim angelegt. Noch einmal sah er sich in seinem Apartment um, griff nach seinen zwei Koffern und verlieà das Haus durch den Hintereingang. Dort hatte er nämlich seinen Truck geparkt. Wütend schmiss er die Koffer auf die Ladefläche. Wie sehr freute er sich darauf, endlich aus dieser alten Stadt zu kommen.
“Luke?” Luke zuckte zusammen, als er die weibliche Stimme hörte und sah auf. Nicole stand nur wenige Meter von ihm entfernt. Langsam rückte die Zeit näher. Er musste ihr erzählen, was passiert war und was er vorhatte.
“Hey, Nicole.”, brummte er nur und sicherte sein Gepäck mit Spanngurten.
“Du willst verreisen, obwohl ich wieder da bin?”, fragte sie ihren Freund verwirrt und versuchte mit ihm Augenkontakt herzustellen, doch Luke war nur auf sein Gepäck fixiert.
“Ich zieh weg.” Nicole klappte der Mund auf.
“Was?”
“Ich bin verheiratet, Nicole.” Nun konnte Nicole gar nichts mehr sagen.
“Mit Lorelai. Wir waren betrunken und haben geheiratet.” Er fischte seine Autoschlüssel aus seiner Hosentasche und bevor er wieder aufsah, hatte Nicole schon ausgeholt und ihm eine saftige Ohrfeige verpasst. Luke starrte sie geschockt an.
“Du hattest etwas mit diesem Flittchen obwohl du mit mir zusammen warst?” Noch bevor Luke antworten konnte, hatte Nicole ihm noch eine Ohrfeige verpasst und stapfte davon.
FLASHBACK ENDE!
“Wie konnte sie das nur machen? Ich weiÃ, wir hatten einen heftigen Streit, aber so etwas verheimlicht man doch nicht, oder?” Aufgebracht ging Luke mit Paula und Bev spazieren. Hand in Hand schlenderten sie über Feldwege auÃerhalb von Stars Hollow. Seitdem sie losgegangen waren, hatte Luke angefangen zu meckern und bis jetzt hatte das Gemecker kein Ende gefunden. Bev hatte nach 15 Minuten aufgehört ihm zu zuhören und war nun selber in Gedanken versunken. Sie wusste, dass Luke eher verschlossen war und deshalb bedeutete es ihr viel, dass er ihr nach und nach alles erzählt hatte. Aber nun bekam auch sie Zweifel. Konnte sie noch mit Luke zusammen sein? An seiner Tochter lag es nicht, sie mochte Kinder, aber Zweifel packten sie. Wenn Lorelai ihm wirklich egal wäre, dann würde er sich nicht eine gute halbe Stunde darüber aufregen.
“Eigentlich nicht...”
“Aber?” Endlich hatte Bev ihn unterbrochen und nun sah Luke seine Freundin verwirrt an.
“Du wolltest auch nicht gefunden werden, Luke.” Luke senkte den Kopf. Bev hatte ja Recht. Damals wollte er einfach nur in Ruhe gelassen werden und jetzt beschwerte er sich, dass Lorelai nichts gesagt hatte? Plötzlich wurde ihm einiges bewusst. Er hätte damals nicht einfach aufgeben sollen, sondern um diese Beziehung kämpfen sollen.
“Luke?”, fragte Bev vorsichtig. Langsam hob er seinen Kopf wieder und sah ihr in die Augen.
“Ich bin ein Vollidiot.”, gab er zu. Eigentlich war Bev die falsche Person, um darüber zu reden. Denn erst dadurch, dass er abgehauen war, hatte er sie erst kennen gelernt.
“Sag das nicht mir, sag das Lorelai.” Heftig schüttelte Luke seinen Kopf.
“Nein. Ich werde heute Abend mit Jess seinen verdammten Geburtstag feiern und dann verschwinde ich wieder nach New York.”
“Luke...”, versuchte Bev ihm die Idee auszureden.
“Nein! Ich hatte meine Chance und habe sie nicht genutzt.” Noch bevor Bev etwas dagegen setzen konnte, hatte Luke seine Schritte beschleunigt und lief regelrecht davon.
In ihren Gedanken versunken saà Lorelai in der Küche und starrte in ihren Kaffee. Sie hatte Sookie erzählt, dass Luke in Stars Hollow war und dass sie ihm erzählt hatte, dass Leyla seine Tochter war. Sie war sich nicht sicher, ob Luke wirklich wegen Jess’ Geburtstag wieder zurück nach Stars Hollow gekommen war oder ob es einen anderen Grund gab. Aber warum sollte Luke zurückkommen? Und dann auch noch mit seiner Freundin. Lorelai verzog ihr Gesicht. Bev...igitt! Und Lorelai fand auch noch, dass dieses Flittchen gut aussah.
“Und?”, fragte Sookie und sah ihre beste Freundin erwartungsvoll an. Auf Lorelais Gesicht bildete sich nur ein Fragezeichen.
“Was?”
“Ich habe dich gefragt, was du jetzt tun wirst?” Lorelai zuckte nur mit den Schultern und antwortete ehrlich:
“Ich habe keine Ahnung...weiÃt du, Sookie. Lange habe ich davon geträumt, dass Luke zurück nach Stars Hollow kommt und wir unser Problem beheben können.” Sookie lehnte sich gegen die Arbeitsfläche.
“Aber?”
“Irgendwann habe ich aufgehört zu hoffen, dass ich ihm erzählen kann, was ich fühle und dass ich schwanger war...verdammt, er ist so ein blöder Sturkopf!”, fluchte Lorelai.
“SüÃe, das bist du auch. Hör zu, Lorelai. Morgen wird Luke wieder verschwinden, vertrau mir, und dann wirst du ihn nie wieder sehen.”
“Er wird Leyla nicht alleine lassen.”, versuchte Lorelai dagegen zu halten.
“Doch. Lore, er weiÃ, dass sie bei dir in guten Händen ist und wenn er herausfindet, dass du einen Freund hast, dann ist er schneller nach der Party verschwunden, als du ‘Kaffee’ sagen kannst. Und du kannst verdammt schnell ‘Kaffee’ sagen.” Sie sah ihrer besten Freundin in die Augen. Sookie hatte Recht. Sie musste Luke ihre Meinung sagen. Alles was sie dachte und was sie fühlte auf ihn loslassen, egal ob er blieb oder nicht.
“Sookie?”
“Ja?”
“Wie kann ich ihn dazu bringen, dass er hier bleibt?” Sookie fing an zu quietschen.
“Hey! Ich habe nicht gesagt, dass ich wieder mit ihm zusammen komme, denn er hat Bev und ich habe Brian. Ich möchte nur, dass er für Leyla da ist.” Sookie lächelte über das ganze Gesicht.
“Sag ihm, dass du ihn liebst.” Lorelai riss ihre Augen auf.
“Was?” Sookie zwinkerte ihr zu.
“Tu nicht so. Du liebst ihn, auch nach all dem, was passiert ist.” Sookie griff nach dem Porree und nach einem Messer und fing an, ihn zu zerkleinern. Lorelai beobachtete ihre Freundin dabei und holte dann tief Luft.
“Ich...”
“Sag jetzt nicht, dass du ihn nicht liebst!” Sookie fuchtelte mit dem Messer vor Lorelai herum und diese wich etwas zurück.
“Ich werde jetzt wieder nach vorne gehen.” Lorelai nahm ihren Kaffee und machte sich auf den Weg zum Empfang. Hatte Sookie wirklich Recht? Empfand sie noch etwas für Luke? Etwas, was man ‘Liebe’ nannte?