@r.eg.02:
Jap, wollte ich, aber mein I-net hat mich irgndwann ganz rausgeworfen, dann wars endgültig vorbei^^
Aber jetzt habe ich den ersten für heute=)
Teil 11:
âMom!â Rory und Logan betraten gemeinsam das Dragonfly. Lorelai, drehte sich erschrocken um und lief auf die beiden zu. Schnell entriss Rory Logan ihre Hand, was Lorelai natürlich nicht entging, doch sie dachte nicht weiter darüber nach. Mit errötetem Kopf folgte Rory Lorelai und Logan, die sich auf den Weg in das Esszimmer des Dragonflys machten. Logan sah sich interessiert um und sagte dann ein paar anerkennende Worte zu Lorelai. Rory hörte ihnen nicht zu, sie war zu sehr in Gedanken versunken. Sie fragte sich, was sie und Logan jetzt waren. Freunde oder zusammen? Oder gar nichts von beidem? War das gerade nur ein Ausrutscher? Sie wollte einfach nur Gewissheit. Trotzdem folgte sie den beiden stumm.
Während des Essens unterhielten sich Logan und Lorelai über Gott und die Welt, doch Rory blieb ungewöhnlich still. Sie warf ihm immer wieder kurze Seitenblicke zu, sah jedoch sofort wieder weg, wenn er es bemerkte. Sie mied jeglichen Augenkontakt. Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus, doch sie wollte nichts überstürzen. Deswegen sprach sie das Thema vorerst nicht an.
Nach dem Essen verabschiedeten sie sich von Lorelai und verabredeten, dass sie sich um halb sieben vor dem Haus der Gilmores treffen sollten.
Als Rory und Logan den Pavillon in der Mitte von Stars Hollow erreichten, sahen sie sich zum ersten Mal seit dem Kuss in die Augen.
âIch denke, wir sollten reden.â Rory holte tief Luft und nahm all ihren Mut zusammen, doch sie wurde von Logan unterbrochen
âJa, das sollten wir wirklich tun. Rory, ich weiÃ, wir kennen uns noch nicht so lange, aber... Willst du meine Freundin sein?â, unsicher sah er sie an. Hatte er vielleicht doch übereilt gehandelt und hätte er ihr mehr Zeit lassen sollen?
âIch würde gerne deine Freundin sein, Logan.â, sie grinste ihn wieder an und sah ihm tief in seine haselnussbraunen Augen.
Da hielt er es nicht mehr länger aus und küsste sie, während er sie sanft gegen eines der Geländer drückte.
âWir sollten heimgehen. Deine Mom wird sicher bald nach Hause...âLogan strahlte sie erfreut an, doch plötzlich verschwand das Grinsen aus Rorys Gesicht. Ihre Mum, daran hatte sie gar nicht gedacht. Was würde sie über diese Beziehung sagen? War sie immer noch dagegen? Oder verstand sie sich mittlerweile so gut mir Logan, dass sie diese Beziehung für gut heiÃen würde.
âHör zu, Logan, vielleicht wäre es besser, wenn wir es ihr noch nicht sagen. Du weiÃt ja, die Sache mit Dean ist gerade erst vorbei und sie macht sich immer Sorgen um mich. Ich glaube sie sollte dich noch ein bisschen besser kennen lernen.â, traurig sah sie ihn an und sie merkte auch ihn deutlich die Enttäuschung an, dennoch fing er sich schnell wieder und stimmte ihr zu, was sie ein bisschen verwirrte.
âAber wir warten nicht zu lange, ok? Nur so lange, bis sie mich ein bisschen besser kennt.â
âJa. Ich hasse es eh, sie anzulügen. Naja gut, eigentlich lüge ich sie nicht an, aber ich verheimlich ihr was. Und normaler Weise erzählen wir uns alles. Sie ist nämlich meine beste Freundin und ich mag es nicht, sie zu enttäuschen.â
Jetzt war es an Logan, verwirrt zu gucken. Wollte sie es nun oder nicht? Er entschied sich dafür, einfach nichts zu sagen, sondern sie es so machen zu lassen, wie sie es wollte. Sie würde schon die richtige Entscheidung finden.
Er nahm sie wieder an die Hand und flüsterte ihr âWir sollten vielleicht wo anders hingehen, wir stehen hier im Mittelpunkt der Stadt, man könnte uns sehen.â zu.
Gemeinsam gingen sie zurück zum Haus der Gilmores.
* * *
âHast du das gehört, Richard? Richard!â, Emily Gilmore rief erfolglos nach ihrem Mann, den sie wenige Minuten später im Wohnzimmer fand, vollkommen in ein Buch vertieft und er schien scheinbar in eine andere Welt eingetaucht zu sein. Als sich Emily vor ihn stellte sah er sie erst überrascht an, als würde er sie das erste Mal sehen, dann kehrte er langsam wieder in die Wirklichkeit zurück.
âLorelai will den jungen Logan Huntzberger mitbringen. WeiÃt du etwas davon? Ist er der Freund von Rory?â Aufgeregt stand Emily vor ihm, und sah ihn erwartungsvoll an.
Doch dieser wandte den Blick wieder von ihr ab und sah wieder auf sein Buch, als er ihr antwortete.
âDu wirst es schon noch früh genug erfahren. Sie kommen in wenigen Stunden hier her. Aber überfall Rory nicht gleich, sonst nimmt sie gleich eine abwehrende Haltung ein, wenn sie das von Lorelai geerbt hat.â Jetzt widmete er sich wieder ganz seinem Buch, da er dieses Thema für abgeschlossen hielt, doch er sah noch einmal auf, als Emily vor sich hinmurmelnd das Zimmer verlieÃ.
âIch sollte Shira anrufen. Ja, vielleicht wäre das eine gute Idee. Und wir müssen herausfinden, was Logan gerne ist. ADRIANA!â Kopfschüttelnd lieà Richard sich zurück in seinen Sessel sinken und sah Emily hinterher. Er hoffte für Rory, dass Emily weder Shira anrief oder sie einlud, noch dass sie sofort beginnen würde ihre Hochzeit zu planen. Sie war noch so jung und diese Beziehung sicherlich noch frisch, sonst hätte er früher davon erfahren, da so etwas schnell die Runde machte.
Er lieà den Kopf wieder über das Buch sinken und verschwand wieder in diese andere Welt, die nur dem Leser des Buches gehörte. Rory kannte diese Welten auch, dessen war er sich sicher, dachte er sich in diesem Moment.
* * *
âRory? Logan? Ich bin zu Hause. Seid ihr schon fertig, wir sind spät dran. Luke hat mich schon zwei Mal angerufen.â Lorelai schleuderte ihre Tasche auf das Sofa und rannte, ohne an zu klopfen in Rorys Zimmer. Was sie da sah, lieà sie für einen Moment innehalten, dann breitete sich vom einen Moment auf den anderen ein schelmisches Grinsen aus. Rory und Logan standen sich fest umarmend mitten im Raum und als sie das Zimmer betreten hatte, waren sie auseinander geschreckt, wie zwei aufgescheuchte Hühner. Lorelai rannte mit einem lauten âHa. Ich habs doch gewusstâ in die Küche, schnappte sich ein Telefon und wählte Sookies Nummer.
~Flashback~
âUnd SüÃe, wie war das Essen.â Sookie stoppte mit ihrer Arbeit, als Lorelai die Küche betrat, in der Hand wie immer eine groÃe Tasse Kaffee.
âIch habe nichts gegen Logan, Sookie. Er ist mir wirklich sympathisch. Nur gerade war etwas anders zwischen den beiden. So als wäre etwas zwischen ihnen vorgefallen. Sie haben sich andauernd Blicke zugeworfen, den Kopf aber immer beschämt wieder weggedreht, wenn der andere diese Blicke erwiderte. Und sie sind Händchenhaltend hergekommen.â Lorelai sah ihre Freundin an, gespannt, was sie darüber dachte und ob sie das selbe Gefühl hatte wie sie.
âLore, ich glaube du redest dir da selbst etwas ein. Du denkst die ganze Zeit, dass Rory was mit Logan hat und suchst jeden noch so kleinen Grund. Sie kennen sich erst vier Tage und selbst wenn etwas in der Luft läge, Rory würde es dir sagen, wenn sie es für richtig hielt. Und jetzt denk über was anderes nach.â Lorelai war über die Antwort ihrer besten Freundin zwar leicht enttäuscht, denn sie wusste, dass sie es sich nicht eingebildet hatte, dennoch lieà sie sich nichts anmerken und verabschiedete sich schnell, um sich auf den Weg nach Hause zu machen, denn sie war sowieso schon zu spät dran.
~Flashback Ende~
* * *
âDann ab in die Höhle des Löwen. Soll ich euch eine Geschichte erzählen? Als ich noch ein Kind war und in diesem Schrecken einflöÃenden Haus wohnte, da kam auf einmal...â
âMom! Du weiÃt, dass du nicht zu diesen Essen mitkommen musst. Früher oder später wirst du eh reingehen, da kommt es jetzt auf die halbe Stunde, in der du dich mit der Geschichte drückst, auch nicht mehr an. Umso früher du reingehst, desto früher bist du wieder drauÃen.â
âNein, denn du kennst Emily Gilmore nicht so gut wie ich. Sie ist...â
âFurchteinflöÃend, grauenhaft, wenn sie dich einmal in ihre Höhle geschleppt hat, lässt sie dich nicht mehr raus? Da wir das jetzt geklärt haben, können wir ja jetzt reingehen.â Rory verdrehte die Augen. Sie hatte Logan an der Hand, denn sie warteten bestimmt schon eine Viertel stunde (inder Lorelai Luke versucht hatte, ihm auszureden, dass er mit kam) und Lorelai und Luke stiegen gerade aus Lukeâs Truck. Es war jedes Mal das gleiche Spiel, sie wusste schon genau wie sie ihre Mutter dazu bewegen konnte, in das groÃe Haus ihrer Eltern zu gehen, auch wenn sie danach mindestens zehn Minutenmit ihr grollte.
âLogan, lass mich schon mal Abschied von dir nehmen. Du wärst bestimmt ein guter Schwiegersohn geworden, und wenn ich es mir recht überlege, Emily hat wahrscheinlich schon einen Saale gemietet. Und ich werde dran glauben müssen. Ach Luke, ich habe dich wirklich geliebt, bitte geh mir nicht hinterher, wenn ich diese Erde verlasse. Und Rory, du warst immer so eine gute Tochter, ich werde dich niemals vergessen.â theatralisch umarmte Lorelai die drei, diese beachteten sie aber gar nicht, sondern rissen ihr den Stab, der an der Wand am Eingang lehnte und den sie schon aus Reflex in der Hand hielt, um die Strategie zu besprechen, aus der Hand und drückten erbarmungslos auf die Klingel.
Anni
Anni
