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Weil ich wieder mal "schnell" bin, kommt hier der neue Teil! Der wird gewidmet an alle dir mir so lieb FB geben! Und meiner lieben Schlumpfinchen die ja im Moment im Urlaub ist! Aber ich denke sie hat Spaà gehabt!(Ohne Freund, ja ja:biggrin: )
Kapitel 8
Bam das saÃ!
Den nächsten Tag stand ich früher als sonst auf. Erstens weil ich eine Lieferung erwartete, zweitens, weil ich bestimmt kein Auge zu tun konnte. Die ganze Nacht über dachte ich über sie nach. Ihr grinsen, ihr lachen, ihr Gesicht. Ich konnte nicht verleugnen, dass ich sie sympatisch fand. Vielleicht auch mehr als das, aber mein Inneres kämpfte dagegen an.
Ich war nicht dieser Typ, der an Liebe auf den ersten Blick glaubte. Liebe, nein, so etwas hatte ich noch nie gefühlt, nicht bei Rachel, oder sonst einer meiner Verflossenen. Und diesesmal, so glaubte ich, war es auch nur eines dieser kleinen Mannesschwächen, die ich erleidete, wenn mich jemand wie sie anlächelte.
Auf den Nach-unten Weg ins Diner fiel mir ein, dass ich Lorelai einen Besuch abstatten wollte. Dieser Christopher hatte irgendetwas angestellt, und ich ahnte das es was mit ihr oder ihrer Tochter zu tun hatte. Also sagte ich Ceaser, das ich einen „Arzttermin“ hatte, und ging schnell zum Hotel. Doch dort, war es überfüllt. Ich fragte mich wieso, und bekam bald Antwort, als ein kleines Mädchen, in einem rosa Kleid auf mich gestürzt kam, und groà verkündete das sie das Blumenmädchen ihrer Tante sei. Ich nickte nur stumm, und führte meine Suche fort.
Mein Weg führte mich zu dem kleinen Schuppen, in dem die beiden wohnten.
Wiedereinmal stand ich vor der Türe, der Türe, vor der ich vorherigen Tag, wohl fast an einem Nervositätsanfall gestorben wäre.
„Was hast du schon zu verlieren.“, murmelte ich vor mich hin, und gab mir einen letzten Ruck. Ich klopfte, und wartete gespannt ob jemand aufmachen würde.
Und das tat es auch.
Aber nicht Lorelai oder Rory machte auf, nein ein Mann. Er sah Rory ziemlich ähnlich, und es viel mir wie Schuppen von den Augen.
Rorys Vater. Oder Lorelais Ex-Freund Christopher.
„Guten Morgen. Darf ich fragen wer sie sind?“, fragte er höflich, doch ich sah, dass er sich gerade über mich lustig machte.
„Nettes Outfit!“
Ich grinste gekünstelt.
„Wo ist Lorelai?“
„Warum wollen sie das wissen?“
„Weil ich sie was wichtiges fragen muss!“
„SIE wollen sie was wichtiges fragen?“
„Ja ICH will sie was wichtiges fragen!“
„Sie ist nicht hier.“
„Wo ist sie dann?“
„Wo anders, verstanden!“, fuhr er mich grob an, doch es störte mich nicht im geringsten. Er wollte anscheinend Schwierigkeiten, okay sollte er nur.
„Wo ist Rory?“
„Ich denke das geht sie nichts an!“
„Das glaube ich schon!“
„Ach und woher...“
„Dad?“
Eine kleine Person tauchte in der Türschwelle auf.. Diese Stimme gehörte nur einer. Rory!
„Oh wir haben Besuch!“
„Kennst du diesen Kerl?“, fragte Chris Rory.
„Ja, er und Mom sind Freunde!“
„Wirklich?“
„Ja! Er hat ein Diner, und Mom sagt, er macht den besten Kaffee der Welt! Sie hat mich mal kosten lassen! Total lecker!“, meinte die Kleine strahlend.
„Wie schön.“
Rory drehte sich einmal kurz, dann sah sie mich an.
„Suchen sie meine Mom?“
„Ja! Ich wollte sie etwas fragen!“
„Sie ist gestern Nacht weggegangen.“
Christopher machte in diesem Moment einen sauren Gesichtsausdruck, der Rory zeigte, dass sie wohl was gesagt hatte, was sie lieber gelassen hätte. Diese schaute ihn nur belustigt an.
„Schau mich nicht so an Dad! Ich lüge nicht! Nichteinmal für Mom tue ich dass!“
Christophers Miene hellte sich auf.
„Schon gut. Ich geh Kaffee machen!“
Ohne eines Blickes verschwand er in den Schuppen hinein.
Rorys Blick haftete derweilen an mir.
„Also?!“
„Also was?“, fragte ich.
„Sie wollen also zu meiner Mom?“
„Ja. Das will ich.“
Rory schaute sich kurz um, drehte sich dann zu mir, und gab mir zu verstehen das ich mich runter beugen sollte.
Unwillig, tat ich es.
„Meine Mom und mein Dad hatten gestern groÃen Streit. Sie denken immer ich bekomme das nicht mit, aber sie irren sich. Dad wollte dann hier bleiben, und Mom hat es nicht ausgehalten in einem Raum mit ihm. Sie ist im Hotel und hat sich ein Zimmer genommen. Wollen sie was von ihr?“
„Was? Ich doch nicht.“
„Gut, denn mein Dad will sie wieder zurück! Die beiden lieben sich!“
Bam. Das saÃ.
„Ãh...wie, wie schön.“
„Ja endlich sind meine Eltern wieder zusammen! Ich freu mich so, mein Dad ist ein toller Kerl!“
„D-das glaub ich.“
„Und meine Mom hat nur den besten verdient!“
„Ja sicher.“
Irgendein schweres Gefühl machte sich in mir breit. Ich glaubte nicht, dass Lorelai, einen wie diesen Kerl da haben wollte. Das konnte nicht sein!
„Also dann geh ich mal!“
„Wollen sie nicht zu meiner Mom?“
„Ach, nein. Ich, ich erwarte eine wichtige Lieferung. H-hab ich wohl irgendwie vergessen. Machs gut.“
„Soll ich ihr was ausrichten?“
„Was? Oh, sag ihr, ich will mit ihr reden!“
„Wieso machen sie es jetzt nicht?“
„Weil ich keine Zeit habe!“
„Sie lügen!“
„Was?“
„Sie lügen! Sie mögen sie!“
„Ja du hast ne nette Mom!“
„Aber sie mögen sie mehr als nur ein bisschen!“
„NEIN!“
„Doch!“
„Das ist Unsinn. Ich muss jetzt gehen!“
Und schnellen Schrittes ging ich wieder in Richtung Hotel. Ich drängelte mich durch die Menschenmassen, und wie es das Schicksal so wollte, knallte ich mit einer Frau mit tiefblauen Augen aneinander.
FB bitte!!!
Sterben ist friedlich... leicht. - Leben ist schwerer.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.05.2005, 03:40 von
pancake.)
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