[katalin]

Ein toller Teil :clap:
Da erträgt man auch mal das warten
Hoffen wir mal, dass es wirklich auch "normale" Journalisten gibt
Peinlich, peinlich, wenn man die Einzige ist, die nirdends wirklich dazugehört :pfeif:
Wie dieser John wohl so ist?
Ich hoffe, wir erfahren's bald, also schön weiterschreiben, damit wir nächsten Sonntag wieder ein Kapitel bekommen

[Sindy85]

NA da in ich ja malgespannt, was dieser John noch so anstellt!

Klasse Teil, Mädels! Ich hoffe, sie lebt sich schon noch ein, auch ohne ihre Mami!

Liebe Grüße Sindy

[LillyKiki]

Frohe Weihnachten=)

[JUHUI]

juhuuuu es geht weiter
dann komm ich mal zu meinem FB ^^ schon jetzt
ich werde mal wieder ein bissi zitieren, denn ihr habt immer so tollte Stellen, die man zitieren kann.

Nein hatte sie gesagt und Nein hieß Nein und würde sich mit der Zeit sicher nicht in ein Ja umformen.

wow, da kommen ja irgendwie zweifel auf, aber wie gesagt: nein heißt nein und das ändert sich ja auch nicht. ^^

Eure jeweiligen Magazine werden die Kosten für die Hotels und das Frühstück übernehmen. Den Rest müsst ihr von euren eigenen Geld oder eben dem Gehalt bezahlen.
Wenn ihr zu spät zum Bus kommen solltet oder verschlaft oder sonst irgendetwas – der Bus wird nicht auf euch warten. Dann habt ihr ein großes Problem am Hals, welches uns allerdings egal sein wird. Ich werde euch begleiten, zusammen mit Mr. Smith. Falls ihr Fragen oder Probleme habt, wendet euch an uns. Wir werden immer da sein. Außer natürlich, wenn ihr, wie bereits gesagt, den Bus verpassen solltet.
Ich wurde schon wegen Ferien gefragt und muss sagen dass dies eine bescheuerte Frage ist. Ihr seid hier nicht auf einer Schule, sondern in der realen Welt. Ihr arbeitet.
Eure einzigen Ferien sind an Weihnachten. Das haben alle Magazine festgelegt.
Thanksgiving hält Mr. Obama Reden – also seid ihr dort auch.
Dies gilt für die anderen Feiertage auch. Außerdem habt ihr auch frei, wenn mal Reisetage oder ähnliches sind. Da müsst ihr eben nur mitreisen. Und..

Wow, da gibt es ja einige Regeln *pfeif* schlimm ...

“Nun, wo ist ihr Partner, Miss...Grilore?!”
“Gilmore...Rory Gilmore..Ich weiß es leider nicht, aber wie es scheint, ist mein “Partner” noch nicht hier oder anderweitig beschäftigt.”

Grilore? das ist ja ein geiler Name ^^.. hmm stimmt der ist echt mit was anderem beschäftigt der Partner ^^

“Wa-was..?” Ihr verschlug es die Sprache. Vor ihr stand ein unverschämt gut aussehender dunkelhaariger junge Mann, der sie mit seinen schönen Augen ansah.
“Hey, ich bin John Floake.”, sagte er, “ wie du siehst, ziemlich zu spät..”, sagte er verlegen und strich sich mit der Hand durch die Haare. “Du hast noch keinen Partner, oder?!”
“Hi, John, du wirst übrigens schon gesucht..Ich bin Rory Gilmore, nett dich kennen zu lernen!”, sagte sie und streckte ihm ihre Hand entgegen.
“Angenehm erfreut, Miss Gilmore”, sagte er, verneigte sich und hauchte ihr einen Kuss auf die Hand, während er frech und lustig grinste.
“Ebenfalls sehr erfreut”, lachte Rory und machte einen Knicks.

Ich mag John, sogar sehr <33 die verstehen sich ja von Anfang an *schwärm* Prinz und Prinzessin john und Rory <33
Sehr schöner Teil, wirlich, da ist euch was schönes gelungen.
John ist besonder toll
bis zum nächsten Teil
kussi anja

[LillyKiki]

Hallöchen=)

@katalin:

Ein toller Teil :clap:
Da erträgt man auch mal das warten
Hoffen wir mal, dass es wirklich auch "normale" Journalisten gibt :biggrin:
Peinlich, peinlich, wenn man die Einzige ist, die nirdends wirklich dazugehört :pfeif:
Wie dieser John wohl so ist?
Ich hoffe, wir erfahren's bald, also schön weiterschreiben, damit wir nächsten Sonntag wieder ein Kapitel bekommen

danke, das du weiterliest, auch wenn du warten musstest...danke für dein fb...peinlich schon i-wieaber sie findet ja doch noch jemanden. joa, wer john wohl ist?!lass dich überraschen

@sindy:

[B]NA da in ich ja malgespannt, was dieser John noch so anstellt!

[/B]

[B]Klasse Teil, Mädels! Ich hoffe, sie lebt sich schon noch ein, auch ohne ihre Mami![/B]

[B]Liebe Grüße Sindy [/B]

danke für dein fb=)jaja,wer weiß, was john noch anstellt..ich denke schon, dass rory sich einlebt, ist ja jetzt ein großes mädchen^^


@anja:

[B]juhuuuu es geht weiter [/B]
[B]dann komm ich mal zu meinem FB ^^ schon jetzt [/B]
[B]ich werde mal wieder ein bissi zitieren, denn ihr habt immer so tollte Stellen, die man zitieren kann. [/B]

wir haben tolle stellen?schön, wusste ich gar nicht, dass die so toll sind, das man die zitieren muss:o...danke für dein fb=)

wow, da kommen ja irgendwie zweifel auf, aber wie gesagt: nein heißt nein und das ändert sich ja auch nicht. ^^

nein heißt nein^^genau

Ich mag John, sogar sehr <33 die verstehen sich ja von Anfang an *schwärm* Prinz und Prinzessin :biggrin: john und Rory <33
Sehr schöner Teil, wirlich, da ist euch was schönes gelungen.
John ist besonder toll
bis zum nächsten Teil
kussi anja

ach jaaa...ich mag john auch, sogar sehr...aber lass dich überraschen, wies mit ihm weiter gehtich verrat nix^^





so jetzt wird die schrift geändertXDdenn jetzt kommt das neue kapitelviel spaß beim lesen=)und bis nächste woche sonntag.hoffe ihr hattet schöne weihnachten..u wir wünschen euch einen gute rutsch ins jahr 2009!



Kapitel 18
Sie war schneller fertig als sie gedacht hatte. Sie setzte sich in den gemütlichen Sessel auf dem Balkon und genoss die Sonne mit einem Buch.
Sie saß eine Weile so da und eigenartiger Weise konnte sie nicht vernünftig lesen. Rory seufzte und lehnte sich über das Geländer.
"Hey, Rory!", rief eine lustige Stimme und kicherte. Rory sah zur Seite und Lois und Kate winkten ihr von einem anderen Balkon aus zu.
"Kommst du mit, ein wenig nach draußen?"
"..ähm..ja, klar, gerne..Ich frag John schnell ob er mitkommt, wir sehen uns gleich unten!", sagte Rory fröhlich. Schließlich musste sie ja neue Leute kennen lernen.
Sie rannte ein wenig zu schnell aus der Tür und stieß mit jemanden zusammen und viel geradewegs hin, mitten auf ihr Gesicht.
"Autsch..."
"Ebenfalls autsch...Alles okay?"
John stand neben ihr und hielt ihr grinsend die Hand entgegen. Rory nahm sie dankend in ihre und ließ sich hochziehen.
"Kommst du mit, einen Kaffee holen oder so?"
"Liebend gerne John, ich brauche dringend Kaffee..Lois und Kate kommen auch mit."
"Die beiden Freaks?", fragte er lachend, "war nicht so gemeint, aber die beiden sind schon ein wenig komisch. "
"Ja, sie erinnern mich an..." Kirk, wollte Rory sagen, aber ihre Stimme versagte.
"Ach..schon gut, los, lass uns gehen, die beiden warten sicher schon."
John nickte und die beiden gingen die Treppe herunter.

Lorelai hetze zur Tür herein. Sie würde ihre Lieblingssendung verpassen, würde sie nicht rechtzeitig aufs Sofa hüpfen. Sie machte einen Endspurt in die Küche, schnappte sich im vorbeirennen eine Tüte Chips und schlitterte geradewegs ins Wohnzimmer und landete zufrieden auf ihrem Sofa. Sie wollte sich gerade die Fernbedienung schnappen, als das Telefon klingelte.
"Mist.."
Sie sprang auf und ging ans Telefon.
"Genervte allein erziehende Mutter am Apparat..."
Am anderen Ende schluchzte jemand.
"Mum?"
"Lorelai..Es..dein Vater..komm..schnell..."
"Mum, was ist passiert?"
"Lorelai, du musst herkommen ins Krankenhaus..Richard..."
Emily hatte aufgelegt. Lorelais Herz begann zu klopfen. Sie zog langsam den Reißverschluss ihrer schwarzen Stiefel zu und nahm gedankenverloren ihre Tasche und ihren Mantel mit. Sie schaute sich noch einmal um. Irgendetwas war anders als sonst und sie wusste auch was. Ihre Tochter war nicht da. Sie schlug die Tür hinter sich zu und sprang in ihre Auto.

Rory, John, Lois und Kate liefen die Straße herunter. Detroit kam Rory schon sehr groß vor. Sie hatten kurz einen Zwischenstop bei Star Bucks eingelegt und machten sich auf den Rückweg. Lois und Kate schienen John unglaublich anziehend zu finden. Rory fand ihn auch sehr attraktiv, aber irgend etwas hielt sie davon ab, mehr an ihm zu finden. Doch sie wusste nicht, was es war. Sie dachte an Tristan und dann an Tucker..Und daran, dass sie Tucker schon ewig nicht mehr gesehen hatte. Ihr Magen verkrampfte sich ein wenig. Sie wusste nicht ob es an Tucker lag oder an etwas anderem.

Lorelai war im Krankenhaus angekommen und suchte verzweifelt nach ihrer Mutter. Sie fragte nach, stieg etwas unsicher in den Fahrstuhl und fuhr nach oben. Ding.
Ertönte die Glocke und die Tür, so wie die Tür des anderen Fahrstuhls öffneten sich gleichzeitig. Lorelai sah in die Richtung des anderen Fahrstuhls und blieb abrupt stehen.
"Christopher?"
"Lorelai..Emily hat mich angerufen, was ist passiert?"
"Ich weiß es nicht, ich bin eben auch erst gekommen. Was tust du hier? Naja, auch egal..lass uns die beiden suchen!"
Lorelai ging eilend voraus und sah schon ihre Mutter verzweifelt und weinend auf einem Stuhl sitzen.
"Mum..was ist passiert?"
"Richard..er.."
Sie schluchzte und konnte nicht reden. Christopher setzte sich neben sie und Lorelai, dankbar dafür, dass er dies tat, ging zu einem der Ärzte.

Lachend liefen sie die Straße zu dem Hotel zurück und begaben sich in den Saal für die Einführung.
Rory war ein wenig nervös und sie setzten sich zu viert an einen der Gruppentische. Das eigenartige Gefühl in Rorys Magen war immer noch da. Sie schob es auf die Aufregung und hörte sich gespannt Stefanie an, die, nachdem sich alle eingefunden hatten, mit der Einführung begann.

Lorlai konnte sich nicht halten und nun liefen auch ihr die Tränen das Gesicht herunter. Sie hielt sich die Hand vor den Mund und ging geschockt zu den beiden zurück und setzte sich auf den Stuhl neben Christopher.
"Lorelai?"
"Dad...er.."
Sie starrte gegen die weiße Krankenhauswand, mit dem grünen Streifen am oberen Teil.

Rory war müde. Trotz Lois und Kates Bitte, mit ihnen in einen Club zu gehen, blieb Rory alleine im Hotel zurück. John begleitete sie kurz zu ihrer Zimmertür und entschied sich dann doch dazu, Lois und Kate noch einzuholen. Sie legte sich müde auf ihr Bett und schlief ein.

[katalin]

John ist nett und scheint ganz normal zu sein
Lois und Kate sind auch ganz in Ordnung
Schön, dass Rory sich gleich mit anderen Journalisten anfreundet

[SIZE=3]"Autsch..."
"Ebenfalls autsch...Alles okay?"

Sie w[/SIZE][SIZE=2]ill ihn John Bescheid geben und dann rennt sie genau in ihn hinein :laugh:[/SIZE]

[SIZE=3]"Liebend gerne John, ich brauche dringend Kaffee..Lois und Kate kommen auch mit."
"Die beiden Freaks?", fragte er lachend, "war nicht so gemeint, aber die beiden sind schon ein wenig komisch. "
"Ja, sie erinnern mich an..." Kirk, wollte Rory sagen, aber ihre Stimme versagte.

[/SIZE]Heimweh schätze ich mal

Lorelai wie sie so gutgelaunt aufs Sofa hüpft und eine Fernsehsendung sehen will
Doch dann kommt der Anruf von Emily...
Richard ist wieder im Spital
Und Rory hat zu Recht ein merkwürdiges Gefühl, nur weiss sie (noch) nicht wieso...

Ein toller Teil mit einem traurigen Ende!
Freue mich schon auf den nächsten Teil, nächsten Sonntag
hebgdl :herz:

[~sophie~]

Heej ihr zwei, das war zwei wundervolle Teile, auch wenn der letzte etwas traurig war, aber der Reihe nach.

Ohoh, hoffentlich verliebt sich Rory nicht auch noch in John.. Sie sollte sich langsam mal über einiges klar werden
Aber er scheint doch toll zu sein ;D <3 mal gespannt, wie er im laufe der story noch so ist, wäre cool , wenn er so bleiben würde und irgendwie ihr bester freund werden würde

OMG, ist Richard

Show Content

Spoilertot????????oder wieder ein herzinfakt?? oder was ist es??

???
Ach gott, :'( , der Arme aber auch die anderen, das ist voll traurig, und Rory weiß noch nicht einmal was davon. Aber sheinnbar spürt sie es ja schon..auch wenn sie noch nicht weiß, warumbzw was los ist..

schreibt bald weiter, will unbedingt wissen, was los ist
Anni :knuddel:

[Sindy85]

Ihr könnt doch nicht an so einer STelle stoppen, was ist mit ihm??? Und sowas vorm Jahreswechsel!

Ein klasse Teil, echt prima geschrieben!! Weiter so, Mädels!

Liebe Grüßen und einen guten Rutsch wünscht Sindy

[TheGilmoreWay]

So dann gibt heute mal wieder einen neuen Teil Den ersten im Jahr 2009

Re-Fb:
[SIZE=4]
[SIZE=2]@Kati: Ja Rory hat doch ein paar gefunden die nett sind
Ja Richard ist im Krankenhaus Was er hat wirst du bald sehen. Und auch Rory wird es ja leider bald erfahren
@Anni: Schoen dass du mal wieder Fb gibst *freu*
Rory muss sich echt langsam mal entscheiden... aber es ist auch schwer bei den typen Was mit Richard ist wirst wohl auch du gleich lesen koennen ^^
@Sindy: Und auch du wirst gleich lesen koennen was los ist *g*

Danke euch allen fuer euer Feedback :knuddel: Und jetzt kommt der neue Teil

[/SIZE][/SIZE] Kapitel 19

Rory schlug ihre verklebten Augen auf. War es schon Morgen? Sie blinzelte und rieb sich mit einer Hand die Augen. Das Sandmännchen hat mir Sand in die Augen gestreut, dachte sie.
Es war noch stockdunkel. Es konnte noch gar nicht Morgen sein. Sie hörte ein Klingeln. Ihr Handy. Sie setzte sich aufrecht hin und gähnte. Wer ruft denn um so eine Uhrzeit an? Im Dunkeln tastete sie den Nachttisch nach ihrem Handy ab. Es blinkte. Das Klingeln kam ihr wie eine Alarmsirene vor, so laut und durchdringend war es in der Stille der Nacht.
Sie achtete gar nicht auf den Display sondern drückte sofort auf den kleinen grünen leuchtenden Hörer und hielt sich das Handy dann ans Ohr. „Rory Gilmore, hallo?“ Sie musste gähnen.
„Hey Rory, ich bin’s.“
„Mum?“, rief Rory erfreut. Dann merkte sie wie bedrückt Lorelai geklungen hatte und sie dachte daran dass es mitten in der Nacht sein musste.
„Was ist los?“ fragte sie besorgt. Ihr schossen tausend Dinge die passiert seien konnten durch den Kopf.
„Ist was mit Dad? Mit Luke? Mit jemandem aus der Stadt? Mit dem Hotel?“ Sie hörte Lorelai tief ein und ausatmen. Sie schniefte.
„Grandpa!“, fiel Rory dann erschrocken ein. Lorelai nickte. Nur konnte Rory es nicht sehen und trotzdem wusste sie es.
„Mum? Sag schon, was ist los?“
„Grandpa... er hatte einen Herzinfarkt. Wieder.“ Lorelai kniff ihre Augen zusammen und fuhr sich mit ihrer Hand durchs Haar.
„Es musste noch ein Bypass gelegt werden.“
„Das ist ja furchtbar“, hauchte Rory. Ihr Bauch zog sich unangenehm zusammen und sie fröstelte.
„Er ist noch nicht aus der Narkose aufgewacht. Ich hab ja keine Ahnung von dem Ganzen, aber es geht ihm nicht gut. Sein Herz ist überlastet.“ Lorelai schluchzte.
„Ich komme so bald es geht“, beschloss Rory. Vor Schock war ihr schon schwindelig geworden.
„Nein!“, befahl Lorelai. Ihre Stimmt klang so, als wollte sie bestimmt klingen, aber sie hörte sich eher unsicher an.


„Doch, ich würde es hier doch sowieso nicht aushalten, wenn ich immerzu an Grandpa denken müsste. Außerdem sind jetzt erst einmal Probetage, wo wir uns alte Wahlreden anhören und dazu Artikel schreiben, ich schaff das auch ohne diese Tage, wenn sie mich gehen lassen. Oder – noch besser- ich, ich schau mir diese Videos einfach im Internet an und schreib dann dort die Artikel. Dann verpasse ich nicht mal sonderlich viel.“ Rory hatte einen riesigen Kloß im Hals, sie zitterte. Sie schlang ihre Bettdecke um sich, aber es half nicht viel. Ihre Hand suchte im Dunkeln nach dem Lichtschalter. Als sie ihn schließlich hatte sie Mühe ihn zu drücken, so schwach fühlte sie sich.
Immer muss alles schief gehen. Sie atmete tief ein und aus. Im Zimmer flackerten die Lichter. Das Licht ließ das Zimmer immerhin etwas freundlicher erscheinen und nicht wie ein Nichts, nicht wie ein trauriges schwarzes Nichts.
Durch den Lautsprecher des Handys hörte sie ihre Mutter atmen. Sie meinte auch ihre Großmutter zu hören, die etwas von „zu viel Fisch“ murmelte.
„Mum, ich komme. Ich schau gleich nach den nächsten Flug und pack mein Zeug. Die hier müssen das verstehen, sonst können sie mich vergessen.“„Aber.“
„Kein aber. Bis morgen“, unterbrach Rory sie.
„Nein Rory. Bleib wo du bist. Das würde Grandpa nicht wollen.“
„Aber ich will es. Ich will dabei sein wenn er...“ sie stockte, weil sie das was sie dachte nicht aussprechen wollte.
„Wenn etwas passieren sollte. Und ich will bei dir sein wenn es dir nicht gut geht. So ist es eben Mum. Du warst auch immer für mich da. Immer. Also bis morgen. Ich hab ich lieb Mum.“ Sie klappte ihr Handy zu.
Würde sein Herz versagen? Würde ihr Grossvater sterben?

Mit einer ihrer eiskalten Händen umklammerte Rory die Türklinke des Zimmers von Stefanie, der Verantwortlichen für alle möglichen Anliegen. Sie wollte zwar zu ihrem Großvater, aber sie wollte hier nicht so aussehen als ob ihre diese Stelle unwichtig wäre. Sie atmete noch einmal tief durch, beachtete die lachenden Mädchen hinter sich nicht und oeffnete die braune Hotelzimmertuer. Sofort hielt sie wieder still. Schnell klopfte sie noch, um nicht unhoeflich zu wirken.
In dem Zimmer mit einem Bett, einem Schreibtisch und jede Mengen Papieren, drehten sich zwei ihr Bekannte Gesichter zur Tuer.
Stefanie und John. Stefanie sass hinter dem Schreibtisch und spielte mit einem Kugelschreiber herum. John sah aufgebracht aus, seine Haare waren verstrubelt.
„Rory?“, fragte John, gleichzeitig als Stefanie, „Was ist?“ fragte.
„Aehm, also nun ja, ich...“, nervoes fuhr Rory sich durch ihre gelockten Haare. „Ich habe ein Anliegen und ich meine ich moechte nicht uninteressiert wirken, an dieser Wahltour, aber es ist sowieso nur am Anfang und den kann ich auch dort machen, aber“, sie merkte dass sie total durcheinander redete.
„Ok, stop, ich glaube ich sollte von vorne anfangen. Tut mir Leid. Ich bin etwas durch den Wind.“ Stefanie zog eine Augenbraue und John einen Mundwinkel hoch.
„Setz dich doch einfach mal. Du kommst anscheinend wie gerufen“, meinte Stefanie, allerdings etwas genervt. Sie deutete mit ihren roten Fingernaegeln auf den Stuhl neben John. Nervoes setze Rory sich neben ihn.
„Hey“, formte John mit dem Mund. Rory versuchte zurueckzulaecheln. Stefanie unterbrach das ,private Gespraech’ indem sie mit einem Papierstapel auf den Tisch klopfte und sich rauesperte. Dann blickte sie erstmal John an. Nebenher tackerte sie den Papierstapel zusammen.
„Also John, wie gesagt, ich weiss nicht was ich davon halten soll. Es ist ja nicht so als ob du ein Kind bekommen wuerdest. Moment mal, darf Lorelai, aehm Rory dass ueberhaupt erfahren? Tut mir leid, ich haette sie rausschicken sollen und ihr einen anderen Termin geben.“


„Schon in Ordnung, ich meine es geht sie sogar etwas an. Sie ist meine Partnerin und sie haben mir ja schon gesagt, dass es unverantwortlich waere sie allein dastehen zu lassen, was ich auch total einsehe.“ Er drehte sich zu Rory um und laechelte wieder sei charmantes Laecheln. Es wirkte so froehlich und unbeschwert und so wunderbar wie von Sonne beschienen zu werden. Sie schaute seine braunen Locken an und seine dunkelbraune Augen, die gerade dazu gemacht schienen, dass man sie ansah.
Sie merkte dass sie anfing ihn zu moegen. Sie schuettelte ihre Fantasien ab und schaemte sich, soetwas zu denken, obwohl sie sich doch wegen ihren Grossvater Sorgen machen muesste.
„Nun gut, also dann wuerde ich sagen, oder besser ich wiederhole: Ich bin damit einverstanden, vorrausgesetzt dass sie sich mit Ms. Gilmore hier einigen koennen. Ich wuerde vorschlagen wir machen eins nach dem anderen. Erst einigen sie sich und dann besprechen wir das Anliegen von Rory. Oder andersherum? Wie sie moechten.“ Ihr Blick schweifte von John zu Rory. Dabei nahm sie einen grossen Schluck aus einer Kaffeetasse, die sogar bis zu Rory hin wundervoll duftete. Rory sog den Duft ein, und da John nicht zu antworten schien, redete sie eben.
„Also wenn es ihnen beiden Recht wäre würde ich gerne anfangen, dann fühle ich mich vielleicht etwas besser.“ Bei der Andeutung es würde ihr nicht gut gehen, sah Rory aus ihren Augenwinkeln, dass John besorgt die Augen zusammenkniff.
„Fang nur an Rory“, meinte er.
„Also, ich habe ja schon gesagt, ich möchte nicht so erscheinen als ob mir dieser tolle Job hier nicht wichtig wäre. Nur vorab. Also, wissen sie, ich habe eine meiner Meinung nach ziemlich gute Beziehung zu meinem Großvater. Er ist eine wirklich großartige Person mit einem tollen Charakter. Nun ja, leider hat mein Großvater Probleme mit seinem Herzen. Er hatte schon zwei Herzinfarkte im Verlaufe der letzten Jahre. Es stand nicht so gut um seine Gesundheit. Und nun habe ich die Nachricht erhalten das“, sie wischte mit einer Hand über ihre feuchten Augen , „das er noch einen hatte. Und nun wacht er nicht mehr aus seiner Narkose auf. Also, bis jetzt ist er eben noch nicht aufgewacht. Und ich möchte sie bitten, solange wir noch in der Einarbeitungsphase sind zu ihm ins Krankenhaus zu dürfen. Er bedeutet mir wirklich viel und falls, falls“, ihre Stimme zitterte , „ sie wissen schon, falls er es nicht durchhält möchte ich bei meiner Mutter und meiner Großmutter sein.“
Sie wollte nicht übertrieben wirken, aber daran zu denken dass ihr Großvater nicht mehr existieren konnte, löste einfach diese Gefiele aus. Sie sah wieder auf, zu John. Sogleich musste sie die Stirn runzeln, denn anstatt sie mitleidig anzusehen, hatte er den Mund leicht geöffnet und er schüttelte leicht den Kopf. Vielleicht war das auch einfach seine Art Mitleid zu zeigen, dachte Rory. Oder es ist ihm einfach egal und er fragt sich nur wie ich in als Partner einfach so allein lassen will. Das würde aber nicht zu ihm passen, stellte sie fest.
„Das ist ja schrecklich Rory“, stellte er fest und er fuhr sich schon wieder durch seine Locken.
„Aber darf ich eine Frage stellen, auch wenn es unangemessen scheint?“
„Klar.“
„Sie sagten doch Sie kommen aus Conneticut, nahe Hartford. In welchem Krankenhaus liegt Ihr Großvater denn?“
In Rorys Kopf machte die Frage keinen Sinn. Das war doch völlig egal, oder? Arbeitete vielleicht ein Verwandter von John in einem Krankenhaus dort? Aber was tat das zur Sache?
„Nun ja, also es ist das St. Francis Hospital.“ Auf Johns Gesicht machte sich ein Grinsen breit. Was sollte das denn jetzt?
Er sah ihr die Verwirrung wohl an.


„Tut mir Leid, das scheint wohl unangemessen, aber nun ja, weist du, ich habe ein ähnliches Problem. Nur dass es eher fröhlich als traurig ist. Also meine Schwester und ich sind einander ziemlich wichtig, meine Eltern waren nicht gerade die Verständnisvollstem. Und nun bekommt meine Schwester ein Kind. Ich möchte einfach schrecklich gerne dabei seien, es würde mir so viel bedeuten. Und rate mal in welches Krankenhaus sie morgen geht?“
Plötzlich ging Rory ein Licht auf. Konnte es solche Zufalle geben?
„Sie geht ins St.Francis Hospital in Hartford?“
„Hundertpunkte Rory. “
„Heißt das...?“
„Ja das Heißt es. Du hast Stefanie vorhin gehört. Genau das war die Bedingung das ich darf. Wenn du mitkommst. Nur leider ist der Grund furchtbar“
Auch auf Rorys Gesicht breitete sich trotz ihres Kummers ebenfalls ein Lächeln aus.
Da hatte sie doch wirklich Glück im Unglück gehabt.


[SIZE=4]
[/SIZE]

[katalin]

Wieder toll geschrieben
Rory geht nach Hartford in den Spital zu Richard... und John an den selben Ort zu seiner Schwester, die schwanger ist
Toller Zufall
Hoffen wir mal, dass es Richard bald besser geht!
Freue mich schon auf den nächsten Teil.
hebgdl :herz: