19.07.2012, 23:14
lieder:
tante aus marokko (wird zwar nur "marokko" erwähnt, aber man kann ja erklären, dass ein anderes land ist, anhand karten zeigen wo es liegt usw.)
niedliche geschichte:
http://www.online-roman.de/kinder/kinder-038.html
auch ganz süÃ
tante aus marokko (wird zwar nur "marokko" erwähnt, aber man kann ja erklären, dass ein anderes land ist, anhand karten zeigen wo es liegt usw.)
niedliche geschichte:
Show Content
SpoilerEine kleine Made saà sehnsüchtig unter einem Apfelbaumblatt.
Sie träumte davon, einmal die groÃe, weite Welt zu bereisen. âEines Tages, Ihr werdet es sehen, reise ich bis ans Ende der Welt.â seufzte sie mit verklärtem Blick.
Die Käfer, Motten und Regenwürmer mochten sich ausschütten vor Lachen. âDas glaubst du doch selbst nicht.â grinste die dicke Hummel und leckte sich ein Nektartröpfchen von den Lippen.
âDu mit deinen winzigen FüÃchen!â spottete der Grashüpfer und sprang davon.
âIhr werdet es sehen!â sagte die kleine Made nur und kroch beleidigt in den nächst besten Apfel.
Am nächsten Morgen wurde die kleine Made unsanft geweckt. Der Apfel, der ihr als Zuhause diente, war gepflückt und in eine Holzkiste gelegt worden. Das war vielleicht ein Gerumpele und Geschaukele. Die kleine Made zog sich ängstlich noch tiefer in ihr Apfelstübchen zurück. Dort verharrte sie einige Tage und merkte so gar nicht, dass die Apfelkiste, in der sie sich befand, in einen Hafen und auf ein Schiff transportiert wurde.
Es war ein groÃes Kreuzfahrtschiff und die Ãpfel waren für die Passagiere während der Reise bestimmt.
Als die kleine Made sich an das gemächliche Schaukeln und Tuckern des Schiffs gewöhnt hatte, kroch sie vorsichtig hervor und lugte neugierig durchs Bullauge. Vor Freude wäre sie fast herunter gefallen, als sie sah, dass sie sich auf einem Kreuzfahrtschiff befand und nun die ganze Welt bereisen würde. Inzwischen hatte sie ihren Apfel verspeist, aber das war kein Problem, sie suchte sich einfach einen anderen als Wohnung aus.
An Deck des Schiffes wagte sie sich nur nachts. Aber dann bewunderte sie den herrlichen Sternenhimmel oder die Palmen am Ufer.
Wie glücklich war die kleine Made! Sie überlegte, wie sie diese gute Botschaft von ihrer Weltreise wohl den daheim gebliebenen Freunden mitteilen könnte.
Eines Tages, das Schiff hatte gerade im Hafen von Hongkong angelegt, wurde die kleine Made unsanft aus ihrem Mittagsschläfchen gerissen. Ein Küchenjunge warf sie mitsamt Apfel einfach in den Mülleimer und kippte diesen ins Meer. Pfui, so was gehört sich aber nicht! Glücklicherweise konnte der Apfel schwimmen und lag bald am Ufer im Gras.
Im Apfelinnern hatte die kleine Made Todesängste ausgestanden. Immer wieder schwappte grässliches Salzwasser in ihr kleines Apfelstübchen. Aber jetzt war sie froh, heil und gesund gestrandet zu sein.
Sie futterte sich schnell noch den Bauch rund mit Apfelbrei und dann kroch sie vorsichtig durchs Gras, um zu sehen, wo sie wohl gelandet sei.
Zufällig befand sich am Ende der Wiese eine Spielzeugfabrik, in der hektisch gearbeitet wurde. Hier wurden viele Spielsachen hergestellt, die sich Kinder in aller Welt zu Weihnachten gewünscht hatten. Puppen, Autorennbahnen, Puzzles, Stofftiere, Videospiele und vieles mehr.
Die kleine Made kroch nachts in dieses groÃe Gebäude und bewunderte die vielen groÃen Maschinen und Geräte und die schönen Spielsachen, die sie in solchen Mengen noch nie gesehen hatte. âDa werden die Kinder in aller Welt sich aber freuenâ, dachte die kleine Made glücklich.
Plötzlich hatte sie eine Idee! âJa, das ist es! Jetzt weià ich, wie ich meinen Freunden zu Hause und allen Menschen in der Welt mitteilen kann, dass ich, die kleine Made, bis ans Ende der Welt gereist bin!â Sie krempelte die Ãrmel hoch und begab sich ans Werk.
Was sie machte?
Ja, sie besorgte sich einen groÃen Stempel und stempelte auf jedes groÃe oder kleine Paket:
Made in Hongkong!
Und wenn Ihr Euer Weihnachtspäckchen genau anseht, steht dort vielleicht dieser liebe Gruà der kleinen reiselustigen Made drauf.
Sie träumte davon, einmal die groÃe, weite Welt zu bereisen. âEines Tages, Ihr werdet es sehen, reise ich bis ans Ende der Welt.â seufzte sie mit verklärtem Blick.
Die Käfer, Motten und Regenwürmer mochten sich ausschütten vor Lachen. âDas glaubst du doch selbst nicht.â grinste die dicke Hummel und leckte sich ein Nektartröpfchen von den Lippen.
âDu mit deinen winzigen FüÃchen!â spottete der Grashüpfer und sprang davon.
âIhr werdet es sehen!â sagte die kleine Made nur und kroch beleidigt in den nächst besten Apfel.
Am nächsten Morgen wurde die kleine Made unsanft geweckt. Der Apfel, der ihr als Zuhause diente, war gepflückt und in eine Holzkiste gelegt worden. Das war vielleicht ein Gerumpele und Geschaukele. Die kleine Made zog sich ängstlich noch tiefer in ihr Apfelstübchen zurück. Dort verharrte sie einige Tage und merkte so gar nicht, dass die Apfelkiste, in der sie sich befand, in einen Hafen und auf ein Schiff transportiert wurde.
Es war ein groÃes Kreuzfahrtschiff und die Ãpfel waren für die Passagiere während der Reise bestimmt.
Als die kleine Made sich an das gemächliche Schaukeln und Tuckern des Schiffs gewöhnt hatte, kroch sie vorsichtig hervor und lugte neugierig durchs Bullauge. Vor Freude wäre sie fast herunter gefallen, als sie sah, dass sie sich auf einem Kreuzfahrtschiff befand und nun die ganze Welt bereisen würde. Inzwischen hatte sie ihren Apfel verspeist, aber das war kein Problem, sie suchte sich einfach einen anderen als Wohnung aus.
An Deck des Schiffes wagte sie sich nur nachts. Aber dann bewunderte sie den herrlichen Sternenhimmel oder die Palmen am Ufer.
Wie glücklich war die kleine Made! Sie überlegte, wie sie diese gute Botschaft von ihrer Weltreise wohl den daheim gebliebenen Freunden mitteilen könnte.
Eines Tages, das Schiff hatte gerade im Hafen von Hongkong angelegt, wurde die kleine Made unsanft aus ihrem Mittagsschläfchen gerissen. Ein Küchenjunge warf sie mitsamt Apfel einfach in den Mülleimer und kippte diesen ins Meer. Pfui, so was gehört sich aber nicht! Glücklicherweise konnte der Apfel schwimmen und lag bald am Ufer im Gras.
Im Apfelinnern hatte die kleine Made Todesängste ausgestanden. Immer wieder schwappte grässliches Salzwasser in ihr kleines Apfelstübchen. Aber jetzt war sie froh, heil und gesund gestrandet zu sein.
Sie futterte sich schnell noch den Bauch rund mit Apfelbrei und dann kroch sie vorsichtig durchs Gras, um zu sehen, wo sie wohl gelandet sei.
Zufällig befand sich am Ende der Wiese eine Spielzeugfabrik, in der hektisch gearbeitet wurde. Hier wurden viele Spielsachen hergestellt, die sich Kinder in aller Welt zu Weihnachten gewünscht hatten. Puppen, Autorennbahnen, Puzzles, Stofftiere, Videospiele und vieles mehr.
Die kleine Made kroch nachts in dieses groÃe Gebäude und bewunderte die vielen groÃen Maschinen und Geräte und die schönen Spielsachen, die sie in solchen Mengen noch nie gesehen hatte. âDa werden die Kinder in aller Welt sich aber freuenâ, dachte die kleine Made glücklich.
Plötzlich hatte sie eine Idee! âJa, das ist es! Jetzt weià ich, wie ich meinen Freunden zu Hause und allen Menschen in der Welt mitteilen kann, dass ich, die kleine Made, bis ans Ende der Welt gereist bin!â Sie krempelte die Ãrmel hoch und begab sich ans Werk.
Was sie machte?
Ja, sie besorgte sich einen groÃen Stempel und stempelte auf jedes groÃe oder kleine Paket:
Made in Hongkong!
Und wenn Ihr Euer Weihnachtspäckchen genau anseht, steht dort vielleicht dieser liebe Gruà der kleinen reiselustigen Made drauf.
http://www.online-roman.de/kinder/kinder-038.html
auch ganz süÃ
"An actors job is the business of telling the truth in an imaginary situation."
- Tom Hiddleston