@Sindy: Tief in seinem inneren wusste er schon lange, dass er ohne Rory nicht kann. Ich muss ja die Spannung halten, sonst würde es ja langweilig werden...
@mybom: Tut mir leid, dass es so spannend für dich ist. Aber wie schon oben geschrieben, ich muss die Spannung halten, sonst wird es einfach zu langweilig.
So jetzt geht es weiter mit dem nächsten Teil. Und haltet weiterhin die Luft an, es bleibt spannend.
Ich hoffe, der Teil wird euch gefallen. Ich wünsche euch viel spaà beim lesen...
Teil 30
Als er endlich sein Auto erreicht hatte, sog er die frische Luft, die ihm entgegen kam, ein. Er Atmete ein paar Mal tief ein und wieder aus. Er lehnte sich gegen sein Auto und schloss für ein paar Sekunden seine Augen, bevor er sie wieder auf machte.
Als er sich etwas beruhigt hatte, stieg er in sein Auto und legte seine Hände auf das Lenkrat. Als er sah wie sehr sie zitterten, entschloss er sich dazu den Motor trotzdem starten zu lassen und los zu fahren. Aber schon nach ein paar Kilometern, merkte er dass er sich nicht darauf Konzentrieren konnte.
Seine Gedanken, rasten und er wusste nicht, woran er zu erst denken sollte. Ihm gingen tausend Dinge durch den Kopf. Seine erste Begegnung mit Rory. Als sie die erste gemeinsame Nacht hatten. Als sie ihm erzählt hatte, dass sie ein Kind von ihm bekommen würde. All diese ganzen Erinnerungen, kamen alle in ihm auf. Die Hitze stieg im bis zum Kopf, wenn er nur daran dachte. Er versuchte so gut es ging, seine Jacke auszuziehen, die er an hatte. Dann machte er das Fester auf, denn er brauchte jetzt ganz dringend frischte Luft, sonst würde er noch ersticken.
Er drehte seinen Kopf in Richtung Fenster und atmete die Luft ein paar Mal scharf ein und wieder aus. Endlich bekam er den Sauerstoff den brauchte und als er wieder in der Lage war, normal zu Atmen, Richtete er seinen Kopf wieder auf die StraÃe und lehnte sich in seinem Sitz zurück. Er versuchte sich krampfhaft auf dem Verkehr vor sich zu Konzentrieren, aber es gelang ihm einfach nicht.
Seine Gedanken rasten immer noch wie Wild und seine Gefühle fuhren wieder einmal Achterbahn mit ihm. Dieses Mal kamen ihm die Erinnerungen hoch, als sie mit ihm Schluss gemacht hatte. Wieder und wieder, hallten ihre Worte, die sie gesagt hatte in seinem Kopf nach. Ein paar einzelne Tränen machten sich auf den weg, seine Wagen herunter. Je mehr er an diese schmerzliche Situation dachte und wie hilflos er sich in diesem Moment gefühlt hatte, desto mehr wurden seine Tränen.
Der Schleier der sich durch die tränen gebildet hatten, verursachten dass er nicht mehr richtig sah. Er verlor die Kontrolle über sein Auto, als er gerade um die Kurve fahren wollte. Durch eine Blitzreaktion von ihm, Steuerte er so schnell er konnte, in die andere Richtung und trat mit voller Kraft auf die Bremse. Als sein Auto zum stehen kam, lehnte er sich geschockt zurück und atmete schwer. Sein herz schlug ihm bis zum halse. âDas war knappâ, murmelte er vor sich her. Viel hätte nicht mehr gefehlt und er wäre geradewegs in einem Baum gerast. Für ein paar Minuten bewegter er sich keinen Zentimeter. Er versuchte seinen Atem wieder Unterkontrolle zu bekommen.
So konnte es nicht mehr weiter gehen. Er musste etwas dagegen tun, denn er hätte beinahe einen Unfall gebaut. Er musste diese Gedanken und Gefühle verbannen, egal ob er sich gerade dafür stark genug fühlte.
Als er sich etwas beruhigt hatte, wollte er seine Hände auf das Lenkrat legen, aber sie Zitterten so sehr, dass er sich dazu entschloss, lieber noch ein klein wenig zu warten, bevor er los fuhr.
*****
Nachdem was gestern vorgefallen war, hatte er eine Entscheidung getroffen. Der schock von gestern, saà ihm noch ganz schön in den Knochen und so konnte es einfach nicht mehr weiter gehen und er wollte nicht, dass ihm so etwas wieder passieren würde. Deswegen saà er jetzt an seinem Schreibtisch. Vor ihm lag ein Block und in der rechten Hand hielt er einen Stift. Er versuchte einen Brief zuschreiben, aber das war gar nicht so leicht, als er dachte. Ihm fehlten einfach die Richten Worte. Immer wieder schrieb er etwas auf den Blatt und kurz darauf, riss er den Zettel ab und schmiss ihn in den Abfalleimer, der neben ihn stand. Es konnte doch nicht so schwer, ein paar Zeilen auf ein Stück Papier zu bringen. Er lehnte sich in seinen Stuhl zurück und Kaute auf dem Stift herum. Er überlegte krampfhaft darüber nach, was er schreiben könnte. Er setzte wieder an und brachte ein paar Zeilen zustande. Er lass es sich ein paar Mal durch und war damit zu frieden.
Er wollte gerade weiter schreiben, als es an der Tür klopfte. Er sah kurz auf die Tür, eher er ein âHereinâ rief. Als er sah, wie sich die Tür öffnete und seine Schwester herein trat, legte er den Stift beiseite und sah sie an. âWas machst du da?â, fragte sie und ging auf ihn zu und sah auf dem Block der auf dem Schreibtisch lag. âIch versuche einen Brief zu schreibenâ, erklärte er seiner Schwester, die gerade dabei war, die wenigen Zeilen, die er geschrieben hatte, zu lesen. Als sie es gelesen hatte, sah sie ihn verblüfft an. âBist du dir sicher, dass du ihr das schreiben willst?â, fragte sie und setzte sich gegenüber von ihm auf das Bett.
âIch weià überhaupt nicht, was ich tun soll. Aber so kann es einfach nicht mehr weiter gehen. Ich kann nicht mehr. Gestern hätte ich fast einen Unfall gebaut, weil ich mit meinen Gefühlen einfach nicht klar komme. Sie Ãberschlagen sich fast und Denke fast jede Sekunde an sie. Das ist einfach zu viel für michâ, sagte er zu Honor, die ihn geschockt ansah, nach dem er das mit dem Umfall gesagt hatte.
âIst dir etwas passiert?â, fragte sie weiter und stand wieder auf und lief auf Logan zu. âNein. Gott sei dank nicht. Ich habe das Auto wieder Unterkontrolle gebracht. Aber viel hätte nicht mehr gefehlt und ich wäre geradewegs in einen Baum gerastâ, versuchte er seine Schwester zu beruhigen.
Mitfühlend, legte sie ihm eine Hand auf die Schulter. Sie konnte nachempfinden, wie sich ihr Bruder fühlte. Sie hatte so etwas auch schon öfter durch gemacht. Aber das ihm das ganz so sehr mitnahm, tat ihr in der Seele weh. Rory war die erste, die er wirklich liebte und für die er alles machen würde. âIch weiÃ, dass du sie über alles liebst und ich finde deine Idee, ihr einen Brief zu schreiben gut. Aber überleg dir gut was du ihr schreiben wirstâ, meinte sie, sah ihn kurz an und stand wieder auf. Das war das einzige, was sie Logan raten konnte. Mit seinen Gefühlen musste er selber fertig werden. Das konnte ihm keiner abnehmen. Sie konnte versuchen, seinen schmerz, etwas zu dämpfen, aber den Rest, musste er alleine machen. Sie beugte sich etwas runter und gab ihren Bruder einen Kuss auf die Wange. âIch bin immer für dich da. Wenn du reden willst, ich bin in meinen Zimmerâ, sagte sie und bewegte sich in Richtung Tür. Als sie Logan nicken sah, drehte sie sich um und verschwand durch die Tür.
Für ein paar Minuten sah er seiner Schwester noch hinterher, bevor er sich wieder auf das Schreiben Konzentrierte.
Er legte den Stift beiseite, nahm den Block in die Hand, lehnte sich zurück und lass sich den Brief noch mal durch. Er hatte endlich die richtigen Worte gefunden und nun war er fertig. Zufrieden, legte er den Block wieder hin und faltete den Zettel zusammen, nach dem er ihn abgerissen hatte. Er steckte ihn in einen Briefumschlag und klebte ihn zu.
Kurz betrachtete er den Umschlag, eher er sich nochmals den Stift in die Hand nahm und darauf schrieb âFür Roryâ. Er legte ihn wieder auf dem Tisch ab und stand auf. Morgen würde er ihr den Brief geben. Er lief auf sein Bett zu und lies sich darauf fallen.
*****
Er stand vor ihrem Spind mit dem Brief in der Hand und er kämpfte mich sich, ob er ihn wirklich dort rein schmeiÃen sollte. Eigentlich wollte er ihr den Brief Persönlich geben, aber dazu hatte er die nötige Kraft nicht, ihr gegenüber zustehen. Er überlegte kurz, bevor er seine Hand hob und ihn durch den Schlitz zu schmeiÃen. Er sah sich um, eher er sich in Bewegung setzte und weiter ging. Er hoffte, dass sie ihm jetzt nicht über den weg lief.
r.eg.02