24.10.2004, 20:01
gut, gut
okay hier der neue Teil: (für euch hab ich sogar Bärenbrüder unterbrochen!!! )
Teil 16
âOh wow, vielleicht komm ich nie mehr aus dieser Badewanne heraus. Ich werd einfach hier drin bleiben und ein Fischleben führen bis mir Kiemen und eine Flosse wachsenâ zufrieden lächelte Lorelai vor sich hin. Doch ihr Traum vom Leben als Arielle wurden jäh unterbrochen als Rory die Badezimmertür aufrià und mit sich auch noch einen eiskalten Windstoà ins Badezimmer brachte. âAaargh Kind, willst du dass ich sterbe??â Lorelai presste sich beide Hände aufs Herz und überdrehte theatralisch die Augen. âDrama Queenâ Rory lächelte und setzte sich neben die Badewanne
âDu, bist du dann bald mal fertig, ich muss auch noch duschen heuteâ ihre Mutter lächelte sie zuckersüà an âOh neeein Mom, du hast schon wieder das ganze warme Wasser verbraucht??â Lorelai lächelte noch breiter und klimperte mit den Wimpern âIst dir schon mal in den Sinn gekommen, dass hier auch noch andere Menschen leben?â âWas, echt??â mit gespieltem Erstaunen sah Lorelai ihre Tochter an, die nur die Augen verdrehte âWeiÃt du übrigens, warum ich hier drin liege? Das hat nämlich einen bestimmten Grund und die Geschichte ist ungeheuer spannend!â gespannt rutschte Rory näher zur Badewanne und sah Lorelai gespannt an. âErzählâ
Und so erzählte Lorelai die ganze Geschichte mit Luke, dem Schneeball und seine Retourkutsche mit Schnee ins Gesicht und hinten ins Genick. Rory fing mit jedem weiteren Wort mehr zu grinsen an. âWas grinst du denn so? Hab ich einen Nikolausbart aus Schaum?â âNein aber ihr zwei seit so süÃ!â âWer, ich und der Nikolaus??â verständnislos sah Lorelai Rory an. âDer Nikolaus und ich heiÃt das und nein du Nuss, Luke und du natürlichâ Lorelai sah Rory an als wäre sie komplett übergeschnappt und zeigte ihr wortlos den Vogel. âAlso kommst du jetzt heraus bitte Mutter, ich will auch noch duschenâ âIch maaaaag niiiiiiichtâ quengelte Lorelai wie ein kleines Kind, doch Rory wusste genau, wie sie bekam, was sie wollte âIch schwörâs dir, wenn du nicht sofort rauskommst, geh ich raus, lass die Badezimmertüre offen und mach jedes einzelne Fenster im Haus auf!â âDas würdest du nicht machen!â âOh doch, würde ich schonâ sie hielt Lorelai den Bademantel hin. Seufzend stieg diese aus der Badewanne, warf Rory noch einen bösen Blick zu und ging in ihr Zimmer. Sie sah Luke drauÃen Babetteâs Weg freischaufeln, sah, wie sich sein Atem in der Kälte in Rauch umwandelte und beschloÃ, sich zu ihm zu gesellen.
Währenddessen machte sich Luke daran, Babetteâs Weg freizuschaufeln und verfluchte den Winter schon zum Abertausendsten Mal. Leise schimpfte er vor sich hin und zu allem Ãberfluss stellte Babette auch noch das Radio auf die Veranda, âdamit ihm das Arbeiten leichter fiel.â. Beim ersten Lied war Luke noch relativ froh darüber, es war ein ziemlich flotter Song von Lipps Inc.. âFunky townâ, doch schon beim zweiten Lied stellten sich bei Luke sämtliche Haare auf: âSheâ von Elvis Costello. Gott, diesen Film hatte er sich mit gröÃter Ãberwindung mit Rachel angesehen und sich sehr beherrschen müssen, um nicht laut schreiend aus dem Kino auszubrechen. Zähneknirschend schaufelte er weiter, doch als er genauer hinhörte und den Text verstand, hörte er kurz auf zu arbeiten. Es gab nur eins was er mehr hasste als schnulzige Lieder: schnulzige Lieder mit einem Text, der aus seinem eigenen Leben gegriffen war.
She may be the face I can't forget
The trace of pleasure or regret
Maybe my treasure or the price
I have to pay
Er sah kurz zu ihrem Haus hinüber, das still und friedlich mitten im Schnee lag und sah dann wieder auf den Weg zurück.
She may be the mirror of my dreams
A smile reflected in a stream
She may not be what she may seem
Inside her shell
Sie spielte immer die Starke, lieà sich nie anmerken, wie es in ihr wirklich aussah, doch er kannte Lorelai, wie sie kaum jemand kennen lernte: Verletzlich, schüchtern und schutzbedürftig wie ein kleines Mädchen. Er kannte ihre Träume und Wünsche, sie wollte einfach nur geliebt und auf Händen getragen werden. Doch bis jetzt hatte keiner ihrer Freunde es geschafft, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Unwillkürlich begann er, die nächste Strophe leise mit zu singen
She may be the reason I survive
The why and wherefore I'm alive
The one I'll care for through the
Rough and rainy years
Lorelai trat aus dem Haus mit zwei dampfenden Tassen, stellte diese auf das Verandageländer und ging die Stufen hinunter, um Luke zu überreden, mit ihr eine kleine Pause einzulegen. Sie schlenderte lautlos zu ihm hinüber und wollte ihm gerade etwas zurufen, da stutzte sie. âHab ich mich da gerade verhört oder singt Luke mit dem Radio mit? Wow, damit muss ich ihn mal aufziehenâ Sie lächelte, doch stoppte, als Luke nachdem der Song aus war noch murmelte âWas bin ich für ein Idiot, sie ist so perfekt, so wunderschön, witzig, schlagfertig, was will so eine tolle Frau von mir? Einem liebeskranken Trottel, der ihr täglich Kaffee gibt und vorgibt, genervt von ihren Sticheleien zu sein, nur damit sie ihm ihr 100.000 Watt Lächeln schenkt.â
Zuerst dachte Lorelai, er redete von Rachel, oder Nicole, doch bei den letzten Worten wurde ihr klar, von wem er gerade sprach und dass seine Worte eigentlich nicht für sie bestimmt waren. Sie fasste einen Entschluà und tippte ihm leicht auf die Schulter; er fuhr herum und stolperte ein paar Schritte zurück âOh Gott, Lorelai! Was willst du denn hier?â er lachte nervös als sie die Distanz zwischen ihnen verringerte und ihn von unten mit funkelnden Augen ansah.
okay hier der neue Teil: (für euch hab ich sogar Bärenbrüder unterbrochen!!! )
Teil 16
âOh wow, vielleicht komm ich nie mehr aus dieser Badewanne heraus. Ich werd einfach hier drin bleiben und ein Fischleben führen bis mir Kiemen und eine Flosse wachsenâ zufrieden lächelte Lorelai vor sich hin. Doch ihr Traum vom Leben als Arielle wurden jäh unterbrochen als Rory die Badezimmertür aufrià und mit sich auch noch einen eiskalten Windstoà ins Badezimmer brachte. âAaargh Kind, willst du dass ich sterbe??â Lorelai presste sich beide Hände aufs Herz und überdrehte theatralisch die Augen. âDrama Queenâ Rory lächelte und setzte sich neben die Badewanne
âDu, bist du dann bald mal fertig, ich muss auch noch duschen heuteâ ihre Mutter lächelte sie zuckersüà an âOh neeein Mom, du hast schon wieder das ganze warme Wasser verbraucht??â Lorelai lächelte noch breiter und klimperte mit den Wimpern âIst dir schon mal in den Sinn gekommen, dass hier auch noch andere Menschen leben?â âWas, echt??â mit gespieltem Erstaunen sah Lorelai ihre Tochter an, die nur die Augen verdrehte âWeiÃt du übrigens, warum ich hier drin liege? Das hat nämlich einen bestimmten Grund und die Geschichte ist ungeheuer spannend!â gespannt rutschte Rory näher zur Badewanne und sah Lorelai gespannt an. âErzählâ
Und so erzählte Lorelai die ganze Geschichte mit Luke, dem Schneeball und seine Retourkutsche mit Schnee ins Gesicht und hinten ins Genick. Rory fing mit jedem weiteren Wort mehr zu grinsen an. âWas grinst du denn so? Hab ich einen Nikolausbart aus Schaum?â âNein aber ihr zwei seit so süÃ!â âWer, ich und der Nikolaus??â verständnislos sah Lorelai Rory an. âDer Nikolaus und ich heiÃt das und nein du Nuss, Luke und du natürlichâ Lorelai sah Rory an als wäre sie komplett übergeschnappt und zeigte ihr wortlos den Vogel. âAlso kommst du jetzt heraus bitte Mutter, ich will auch noch duschenâ âIch maaaaag niiiiiiichtâ quengelte Lorelai wie ein kleines Kind, doch Rory wusste genau, wie sie bekam, was sie wollte âIch schwörâs dir, wenn du nicht sofort rauskommst, geh ich raus, lass die Badezimmertüre offen und mach jedes einzelne Fenster im Haus auf!â âDas würdest du nicht machen!â âOh doch, würde ich schonâ sie hielt Lorelai den Bademantel hin. Seufzend stieg diese aus der Badewanne, warf Rory noch einen bösen Blick zu und ging in ihr Zimmer. Sie sah Luke drauÃen Babetteâs Weg freischaufeln, sah, wie sich sein Atem in der Kälte in Rauch umwandelte und beschloÃ, sich zu ihm zu gesellen.
Währenddessen machte sich Luke daran, Babetteâs Weg freizuschaufeln und verfluchte den Winter schon zum Abertausendsten Mal. Leise schimpfte er vor sich hin und zu allem Ãberfluss stellte Babette auch noch das Radio auf die Veranda, âdamit ihm das Arbeiten leichter fiel.â. Beim ersten Lied war Luke noch relativ froh darüber, es war ein ziemlich flotter Song von Lipps Inc.. âFunky townâ, doch schon beim zweiten Lied stellten sich bei Luke sämtliche Haare auf: âSheâ von Elvis Costello. Gott, diesen Film hatte er sich mit gröÃter Ãberwindung mit Rachel angesehen und sich sehr beherrschen müssen, um nicht laut schreiend aus dem Kino auszubrechen. Zähneknirschend schaufelte er weiter, doch als er genauer hinhörte und den Text verstand, hörte er kurz auf zu arbeiten. Es gab nur eins was er mehr hasste als schnulzige Lieder: schnulzige Lieder mit einem Text, der aus seinem eigenen Leben gegriffen war.
She may be the face I can't forget
The trace of pleasure or regret
Maybe my treasure or the price
I have to pay
Er sah kurz zu ihrem Haus hinüber, das still und friedlich mitten im Schnee lag und sah dann wieder auf den Weg zurück.
She may be the mirror of my dreams
A smile reflected in a stream
She may not be what she may seem
Inside her shell
Sie spielte immer die Starke, lieà sich nie anmerken, wie es in ihr wirklich aussah, doch er kannte Lorelai, wie sie kaum jemand kennen lernte: Verletzlich, schüchtern und schutzbedürftig wie ein kleines Mädchen. Er kannte ihre Träume und Wünsche, sie wollte einfach nur geliebt und auf Händen getragen werden. Doch bis jetzt hatte keiner ihrer Freunde es geschafft, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Unwillkürlich begann er, die nächste Strophe leise mit zu singen
She may be the reason I survive
The why and wherefore I'm alive
The one I'll care for through the
Rough and rainy years
Lorelai trat aus dem Haus mit zwei dampfenden Tassen, stellte diese auf das Verandageländer und ging die Stufen hinunter, um Luke zu überreden, mit ihr eine kleine Pause einzulegen. Sie schlenderte lautlos zu ihm hinüber und wollte ihm gerade etwas zurufen, da stutzte sie. âHab ich mich da gerade verhört oder singt Luke mit dem Radio mit? Wow, damit muss ich ihn mal aufziehenâ Sie lächelte, doch stoppte, als Luke nachdem der Song aus war noch murmelte âWas bin ich für ein Idiot, sie ist so perfekt, so wunderschön, witzig, schlagfertig, was will so eine tolle Frau von mir? Einem liebeskranken Trottel, der ihr täglich Kaffee gibt und vorgibt, genervt von ihren Sticheleien zu sein, nur damit sie ihm ihr 100.000 Watt Lächeln schenkt.â
Zuerst dachte Lorelai, er redete von Rachel, oder Nicole, doch bei den letzten Worten wurde ihr klar, von wem er gerade sprach und dass seine Worte eigentlich nicht für sie bestimmt waren. Sie fasste einen Entschluà und tippte ihm leicht auf die Schulter; er fuhr herum und stolperte ein paar Schritte zurück âOh Gott, Lorelai! Was willst du denn hier?â er lachte nervös als sie die Distanz zwischen ihnen verringerte und ihn von unten mit funkelnden Augen ansah.
ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...