Guten Morgen meine SüÃen!
Vielen Dank für euer liebes FB... ich weiÃ...Chris geht euch auf die Nerven...
Show Content
Spoiler ich mag ihn doch auch nicht!!!!!
Aber ihr müsst euch noch etwas gedulden... *fiesgrinse*
So, ich hoffe, der Teil gefällt euch wieder... und nochmal vielen Dank für euer liebes FB *alle mal ganz fest knuddel*
HEGDL
Teil 26
"Na, wie viele Kaffee hast du jetzt schon getrunken?" grinste Chris sie an.
"Keinen...weil Luke so langsam ist und seine zahlenden Kunden verdursten lässt..." meinte Lorelai so laut, dass Luke sie hören musste.
"Seit wann bist du ein zahlender Kunde?" fragte Luke sarkastisch, als er aus der Küche kam.
Lorelai schob entrüstet ihre Unterlippe vor und hob drohend den Zeigefinger.
"Wenn du so weiter machst, gibt’s kein Trinkgeld mehr..."
"Ich denke, ich werde auch ohne deine drei Cent Trinkgeld überleben!" Luke konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und wandte sich dann Alex zu.
"Möchtest du was trinken?"
"Ja...eine Cola bitte und ein Truthahn Sandwich"
"Wieso bekommt der vor mir?" Lorelai blickte Luke entrüstet an.
"Weil er schon länger da ist!"
"Auf der Welt? Wohl kaum... In Stars Hollow? Fehlanzeige... Also hätte ich ein Vorrecht auf schnellere Bedienung!"
Alex blickte die dunkelhaarige Frau neben ihm amüsiert an und hielt ihr dann die Hand entgegen.
"Hi, ich bin Alex Jenkins!"
Jetzt blickte Lorelai verwundert auf die ihr angebotene Hand. Sie hatte nicht erwartet, dass einer von Jess‘ Freunden so höflich sein konnte, geschweige denn, dass er reden konnte.
"Du kannst reden?"
Alex blickte sie verwirrt an
"Ja...und sogar recht flüssig!"
"DU bist Jess‘ Freund?"
"Ja... was hat das damit zu tun?" seine Verwunderung stieg mit jedem Wort.
Lorelai schüttelte grinsend den Kopf und schüttelte dann Alex Hand
"Ich bin Lorelai... und das ist Chris!" stellte sie auch gleichzeitig Chris vor, der hinter ihr saà und die Speisekarte studierte.
Alex nickte einmal grinsend und widmete sich dann seinem Essen, das Luke gerade vor ihn hingestellt hatte und hörte zu, wie Lorelai wieder anfing Luke zu nerven
"Bekomme ich jetzt endlich meinen Kaffee?" fragte sie mit quengelnder Stimme
"Geduld ist eine Tugend!"
"Seit wann bin ich tugendlich? Also...her mit dem Kaffee!" kommandierte sie und schlug mit ihrer flachen Hand einmal auf den Tisch.
"Wenn du mir meine Einrichtung zerstörst, bekommst du keinen Kaffee mehr!" meinte Luke gespielt ernst und erntete damit nur einen bitterbösen Blick, bevor er sie erlöste und ihr eine groÃe Tasse vor die Nase stellte.
Derweil lag Rory noch immer in ihrem Bett und kleine Tränen liefen unaufhaltsam über ihre Wange. Sie dachte an den Morgen und an die Begegnung mit Jess... sie war so überrascht gewesen ihn zu sehen, dass sie Hals über Kopf davon gerannt war, ohne ihm zu sagen, wie sie sich fühlte, wie sie sich die ganze letzte Zeit ohne ihn gefühlt hatte. Sie musste hier raus... es kam ihr so vor, als würde ihr die Decke auf den Kopf fallen.
Schnell schnappte sie sich ihre Schuhe und war kurz darauf auf dem Weg zum Steg. Sie wollte allein sein...nachdenken... doch als sie sah, wer da auf dem Steg saÃ, blieb ihr im ersten Moment das Herz stehen.
Jess saà mit hängendem Kopf da, starrte auf das Wasser und schien so in Gedanken versunken zu sein, dass er sie nicht zu bemerken schien.
Noch konnte sie umdrehen... noch konnte sie weglaufen, dieser Situation entgehen. Doch wollte sie weglaufen? Würde das nicht bedeuten, dass sie in Zukunft ständig weglaufen würde? Immerhin war das ihre Stadt... ihr Zuhause... und sie wollte nicht ständig aufpassen müssen, wohin sie ging...
Ohne es wirklich zu bemerken, ging sie langsam auf Jess zu und mit jedem Schritt pochte ihr Herz lauter. Als sie sich neben ihn niedersinken lieÃ, kam es ihr so vor, als würde es jeden Moment zerspringen.
Erst jetzt schien Jess zu bemerken, dass da eine weitere Person war und drehte sich langsam um. Noch bevor er sie sah, wusste er, dass es Rory war, jede Faser seines Körpers spürte sie.
Es war schön sie zu sehen... er wollte sie berühren, wusste aber, dass das keine gute Idee war. Geduldig wartete er darauf, dass sie etwas sagen würde und steckte sich in der Zwischenzeit eine Zigarette an. Seine Hände zitterten leicht und verrieten dadurch seine Nervosität, doch Rory schien es nicht zu bemerken, oder sie ignorierte es einfach. Erst als sie die Zigarette bemerkte, sagte sie etwas
"Ich dachte, du hättest aufgehört?" ein leicht vorwurfsvoller Unterton schwang in ihrer Stimme mit.
Jess zuckte mit den Schultern, nahm dann die Zigarette und drückte sie auf dem Holz aus.
"Besser?"
Rory nickte und blickte dann wieder auf ihre Hände. Ganz leise fragte sie
"Warum bist du wieder da?"
Jess blickte auch wieder auf seine Schuhe... wie sollte er ihr das erklären? Konnte er es erklären? Was sollte er sagen? ‚Alex hat mir gesagt, ich solle nicht so feige sein und hat mich wieder hergeschleppt!‘? Nein, so konnte er das nicht sagen... auch wenn es ja eigentlich die Wahrheit wäre...
Er holte tief Luft und schaute ihr dann lange in die Augen... er sah den Schmerz darin, die ungestellten Fragen... und plötzlich war sein Mund komplett trocken und er brachte keinen Ton mehr heraus. Wenn er sich jetzt zwingen würde, etwas zu sagen, würde es wieder schief gehen, das spürte er. Also strich er ihr einmal kurz über die Wange, stand auf, ging wieder in die Stadt und lieà eine noch verwirrtere Rory zurück.