Der Morgen danach....

Super Teil!
Paris tut mir richtig leid. Diese Sarah ist ja ziemlich unverschämt!
Mach weiter so!

sandwiches sind keine eier!

hi du
ich fande dass du die tochter von felming echt gut dargestellt hast. auch paris fand ich ziemlich realistisch.
ich freue mich auf einen neuen teil!
BUSSI

So, weiter gehts.... *tadaaa* Wink

Und Danke an euch!
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Paris rannte immer noch. Sie wusste zwar eigentlich nicht wohin, aber das war ihr im Moment auch egal. Sie wollte nur weg von hier. Rory lief ihr hinterher und schrie immer wieder ihren Namen, doch Paris hörte sie nicht. Die Tränen kullerten ihre Wangen herunter und sie sah alles nur verschwommen durch einen Tränenschleier.
Erst als Paris fast einen Mann im Rollstuhl rammte blieb sie stehen und sank anschließend auf den Boden. Sie konnte einfach nicht mehr. Es war zu viel für sie.
Nun hatte Rory sie auch erreicht und kniete sich zu ihr. "Süsse.", flüsterte sie und legte den Arm um sie. "Nimm dir das doch nicht so zu Herzen. Diese blöde Kuh weiß doch nicht was sie redet."
Paris wollte etwas sagen, doch sie brachte einfach nichts hervor außer lautes Schluchzen.
Rory wusste auch nicht, was sie sagen sollte oder wie sie Paris helfen sollte. Unbeholfen strich sie über ihre Schulter.
"Vielleicht... hat... diese Frau... vielleicht... hat sie... recht.", schluchzte Paris.
"Süsse, nein, sie hat sicher nicht recht. Du hast ihm das Leben gerettet." Als Rory sah wie verzweifelt ihre Freundin war, stiegen ihr auch die Tränen in die Augen.
"Aber wenn ich... wenn ich nicht gewesen wäre,.. dann hätte Asher doch... nie einen Herzinfarkt gehabt." Paris versuchte aufzustehen, aber dabei wurde ihr schwarz vor den Augen und sie sank wieder zu Boden, direkt in Rory’s Arme.
"Paris?"
Sie reagierte nicht.
"Paris?" Rory schrie nun fast.
In diesem Moment kam ein Arzt in den Flur, in dem sie sich nun befanden. "Was ist denn passiert?"
Rory sah ihn verzweifelt an. "Sie ist... Ich glaube sie ist ohnmächtig."
Der Arzt beugte sich herunter und fühlte Paris‘ Puls. Anschließend hob er sie hoch und brachte sie in ein Zimmer. Rory folgte ihm.
"Machen Sie sich keine Sorgen. Sie wird bald wieder zu sich kommen.", sagte er, während er die bewusstlose Paris auf eine Liege legte.
Rory nickte. Es tat gut die beruhigenden Worte des Arztes zu hören.
"Wie ist es denn überhaupt dazu gekommen?", wollte dieser nun wissen.
Rory erzählte ihm in kurzen Stichpunkten die ganze Geschichte, doch dabei kam ziemlich viel durcheinander. Der Arzt nickte immer wieder, obwohl er nicht alles verstand, aber er sah, dass es ihr gut tat sich alles von der Seele zu reden. Als sie fertig war meldete er sich wieder zu Wort. "Und wo ist ihre Mutter jetzt? Sollen wir sie vielleicht ausrufen lassen."
"Ja, das... das wäre toll." Rory stammelte noch immer.
"Gut. Ich bin gleich wieder da. Warten Sie bitte hier und passen Sie auf ihre Freundin auf." Er zwinkerte ihr aufmunternd zu.
"Okay." Rory setzte sich auf einen Sessel und beobachtete Paris. Sie tat ihr so leid. Wie konnte diese Frau nur die Schuld auf Paris schieben. Niemand war schuld an Professor Flemmings Herzinfarkt. Er war eben nicht mehr der Jüngste und da kann so etwas schon mal passieren. Und wenn Paris nicht gewesen wäre, dann würde er jetzt immer noch in seiner Wohnung liegen und er hätte es wahrscheinlich nicht überstanden. Rory sah ihre Freundin liebevoll an.
Plötzlich gab Paris einen missmutigen Laut von sich und öffnete anschließend die Augen. Wo war sie bloß? Im ersten Moment konnte sie sich an nichts erinnern doch gleich darauf fiel ihr alles wieder ein.
Rory nahm ihre Hand und hielt sie ganz fest. "Hey meine Kleine, ich bin da."
Paris drückte ihre Hand. "Danke.", flüsterte sie.
In diesem Moment ging die Tür auf und der Arzt trat wieder ein, gefolgt von Lorelai.
"Ah, da ist unsere Patientin ja wieder zu sich gekommen." Er stellte sich neben Paris und maß noch einmal den Puls. "Und, wie geht es Ihnen?"
"Es geht."
"Bleiben Sie noch ein bisschen liegen, dann sind sie bald wieder fit."
Paris nickte und starrte traurig an die Decke. Sie wurde immer noch von diesen schrecklichen Gedanken geplagt. War sie wirklich schuld?
Als ob der Arzt Gedanken lesen könnte ergriff er das Wort. "Herrn Flemming geht es übrigens relativ gut. Ich habe gehört, was passiert ist und was Ihnen seine Tochter an den Kopf geworfen hat, und ich kann sie beruhigen. Sie trifft keine Schuld. Herr Flemming ist schon lange unser Patient und er hat schon länger Probleme mit dem Herzen. Doch er hält sich nicht an die verordneten Diäten und er nimmt seine Medikamente nicht. Es war absehbar, dass es irgendwann so kommen musste."
Paris sah den Arzt prüfend an. "Wirklich?"
"Ja. Er ist einfach viel zu stur um einem Arzt zu glauben."






Toller Teil. Gut geschrieben.
Paris tut mir richtig leid. Ich hoffe es geht ihr bald wieder gut.

sandwiches sind keine eier!

Echt super Teile !!!

Zitat: Sarah Flemming

Heißt seine Tochter nicht Andrea ??

Freu mich auf den nächsten Teil !!

mfg
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

[url=http://www.gilmoregirls-fanfiction.de.tp/][/url]

Nein, Andrea ist seine Enkeltochter.

sandwiches sind keine eier!

Zitat: Nein, Andrea ist seine Enkeltochter.


Oh ... hab ich wohl verwechselt !!
Sry !!

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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hi du
ich schaff es endlich auch noch fb zu schreiben (meine dsl leitung haut einen zur zeit dauernd raus *brechreiz*).
ich fand den teil schriftlich ziemlich gut. ich fande nur, dass diesem teil so ein bischen der letzte kick gefehlt hat. ich kann dir leider auch nicht so genau sagen was mir gefehlt hat. vielleicht war es dieses "du-bisst-nicht-schuld-ende". versteh mich nicht falsch ich stehe auf happy ends, aber es war irgendwie nicht so interessant dargestellt.
BUSSI

Wann gehts denn weiter ?? :heul: :heul: :heul:

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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So, nachdem ich jetzt ewig nimmer geschrieben habe, gehts wieder weiter Rolleyes
Wahrscheinlich wird sich keiner mehr dran erinnern bzw. es lesen, aber egal, hatte gestern einfach Lust zu schreiben...




Wenig später waren Lorelai, Rory und Paris wieder in Stars Hollow. Es hatte keinen Sinn noch länger im Krankenhaus zu bleiben, denn sie durften weder zu Asher, noch wollten sie ein zweites Mal seiner erzürnten Tochter über den Weg laufen. Außerdem war es mittlerweile schon fast Mitternacht und alle waren müde und völlig erschöpft von diesem anstrengenden Abend.
Paris rief noch bei sich zu Hause an um kurz den Sachverhalt zu erklären und um zu sagen, dass sie heute bei Rory schlafen würde. Rory ließ sie dabei nicht aus den Augen, sie war immer noch besorgt um ihre Freundin.
Lorelai fiel inzwischen völlig fertig aufs Sofa und schnappte sich ihr Handy. Sie musste jetzt unbedingt mit jemandem sprechen, denn langsam wurde ihr alles zu viel. Der Umbau des Hotels, das fehlende Geld, die Sache mit Rory und Paris, der Streit mit ihren Eltern und jetzt auch noch das Krankenhaus. Und zu allem Übel war nicht einmal Kaffee im Haus, den sie jetzt dringend brauchte. Sie hatte einfach keine Zeit gehabt einzukaufen. Doch zum Glück gab es noch Luke. Sie wählte seine Nummer und wartete darauf, dass er abhob.
„Luke?“, fragte sie, als sie am anderen Ende der Leitung ein tiefes Brummen hörte.
„Hmmm... Lorelai?“, antwortete er etwas verwirrt, da er schon geschlafen und von dem Klingeln seines Telefons aufgeweckt wurde.
„Ja, Luke. Ich bin es... Hast du etwa schon geschlafen?“
Er seufzte. „Es ist...“ Er machte eine Pause und sah auf die Uhr. „Es ist Mitternacht und ich muss morgen früh raus. Natürlich habe ich geschlafen.“
„Oh.“, entfuhr es Lorelai.
Luke setzte sich in seinem Bett auf und streckte sich. Dann murrte er: „Und? Sagst du mir jetzt wenigstens warum du mich aufgeweckt hast?“
„Wir brauchen dringend Kaffee.“, gab sie leise von sich.
„Kaffee? Jetzt?“, fragte er ungläubig. Meinte sie das ernst? Weckte sie ihn tatsächlich mitten in der Nacht, weil sie Kaffee wollte?
„Ja.“, antwortete sie. „Und... ich brauche... dich.“, fügte sie noch kaum hörbar hinzu.
„Ist alles okay mit dir? Du klingst so... besorgt, traurig oder... fertig?“
Lorelai nahm sich mit der freien Hand ein Kissen und umklammerte es fest. „Ja... Nein. Ich weiß auch nicht so recht.“, murmelte sie. „Wir waren gerade im Krankenhaus, weil...“
„Im Krankenhaus?“, unterbrach Luke sie und war auf der Stelle hellwach. „Was ist denn passiert? Geht es dir gut? Ist etwas mit Rory?“
Sie musste unwillkürlich grinsen. Luke war einfach zu süß. „Nein, mit mir und Rory ist alles in Ordnung. Paris hat heute mit Asher Schluss gemacht und kurz darauf hatte er einen Herzinfarkt. Paris hat die Rettung gerufen und ist auch ins Krankenhaus mitgefahren, aber dort wollten sie ihr nichts näheres sagen. Und...“ Sie machte eine Pause um Luft zu holen. „Magst du nicht vorbeikommen, dann kann ich dir alles in Ruhe erzählen.“
„Ja, ist gut. Ich komme sofort.“, sagte er während er aus dem Bett stieg.
„Und vergiss den Kaffee nicht. Der ist wichtig.“
Luke grinste. Das war eben typisch Lorelai. „Ist okay. Bis gleich.“
„Ja, bis gleich.“ Sie legte auf und legte das Handy beiseite. Es war wirklich ein unglaubliches Glück, dass es Luke gab.


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