Sooo....danke fpür euer ehrliches FB!
Vllt. klären sich einige fragen im nächsten Teil
Es war am frühen Nachmittag, als im Dragonfly Inn das Telefon klingelte.
Lorelai nahm ab „ Dragonfly Inn, Lorelai Gilmore am Apparat“ meldete sie sich gelangweilt.
„ Lorelai, hier ist deine Mutter“
Lorelai schien überrascht. Der Streit von letztens war zwar längst vergessen, doch Emily wirkte überfreundlich. Das machte Lorelai ein wenig unsicher.
„ Was gibt’s Mom?“ fragte Lorelai ihre Mutter gespannt.
„ Du warst lange nicht mehr bei uns zum Essen und ich dachte heute sei ein guter Zeitpunkt“ entgegnete Emily ihrer Tochter.
Lorelai überlegte kurz, willigte dann aber ein, weil sie diesen Abend ohnehin nichts zu tun hatte. „ Warum nicht. Wann sollen Rory und ich vorbeikommen?“ fragte sie schlieÃlich.
„ Nein, wir dachten, dass Rory so viel zu tun hat. Du kannst doch deinen Freund, diesen Luke, mitbringen“ Sie betonte Luke sehr stark.
„ Er…er ist nicht mein Freund. Wir sind nicht zusammen und werden es auch nie mehr sein“ Lorelai war frustriert.
Musste sie denn ständig daran erinnert werden?
Luke wollte mit ihr gehen, neu anfangen, doch sie sagte nein!
Sie wollte kein solches Leben führen.
Seit dieser Situation hatte sie nichts von Luke gehört, und das war schon über einen Monat her.
Sie machte sich groÃe Sorgen, doch nicht nur um Luke, sondern auch um Chris.
Sie hatte Angst ihm könnte etwas zugestoÃen sein, schlieÃlich war er seit der Hochzeit spurlos verschwunden.
„ Oh“ entfuhr es Emily, als Lorelai endete. Doch es klang nicht wie ein „Oh, tut mir leid“ oder wie ein „ Oh, es wird alles wieder gut“, sondern wie ein „Oh, na endlich, wurde auch Zeit“.
Lorelai versuchte dies zu ignorieren, denn sie wussten, dass ihre Eltern schon immer Luke verabscheuten. Auch wenn sie sich groÃe Mühe gaben ihn zu mögen, er war einfach nicht gut genug für ihre Tochter.
„ Na dann kommst du allein“ entschied Emily.
Lorelai willigte schlieÃlich ein und legte auf.
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Rory betrat gerade mit Dean das Lukes, als ihr Handy klingelte.
„ Hi“ meldete sie sich schlicht.
Dean suchte den Beiden derweil einen Tisch und bestellte Kaffee und etwas zu Essen.
„ Ja, hi hier ist Ethan“
Rory schien überrascht.
„ Entschuldige, es ist grad schlecht. Kannst du später noch einmal anrufen?“ bat Rory ihn und blickte Dean an.
„ Eigentlich wollte ich nur fragen, ob du Lust hättest heute einen Kaffee mit mir drinken zu gehen?“ entgegnete Ethan hoffnungsvoll.
Eigentlich hatte Rory nichts dagegen, aber sie wollte zuerst Dean fragen.
„ Ich ruf dich später noch einmal an und gebe dir Bescheid“
Rory klappte das Handy zusammen und nahm Deans Hand.
Dean grinste „ Ja Rory?“
Sie wusste nicht wie sie beginnen sollte. Natürlich dürfte sie sich noch mit anderen Männern treffen, doch was dies betraf, wurde Dean sehr schnell eifersüchtig.
„ Letztens in Yale habe ich einen Engländer, Ethan, getroffen. Er scheint sehr nett und wir wollten einen Kaffee trinken gehen. Meinst du das ist ok?“ erzählte Rory und blickte Dean bittend an.
„ Ja, warum denn nicht?“ fragte Dean sie.
Rory schien etwas überrascht, also hackte sie nach „ Bist du sicher?“
Dean lachte herzhaft. „ Natürlich. Es ist ok, wenn du ich mit anderen triffst, Hauptsache es ist nicht Jess“
Rory wurde nervös, denn sie hatte Dean nichts von dem Gespräch mit Jess erzählt.
Dean bemerkte, wie sich Rorys Gesichtszüge veränderten und sie nervös mit der Menükarte spielte.
„ Du triffst dich doch nicht etwa mit Jess, oder?“ fragte er sie und sah sie eindringlich an. Seine Augen funkelten.
Rory war ehrlich „ Er war letztens da. Er wollte eigentlich Luke besuchen, doch dann hab ich ihn getroffen und wir haben geredet“
Dean schien etwas sauer „ Geredet? Ãber was denn?“
Wenn es um Jess ging wurde Dean schnell aggressiv und eifersüchtig.
Rory atmete tief durch „ Er liebt mich noch immer, Jess. Doch ich hab ihm erzählt, dass ich ihn nie wieder sehen möchte und dass ich dich liebe und mit dir sehr glücklich bin“
Dean nickte nur leicht.
Rory sah ihn fragend an.
„ Bist du sauer?“ fragte Rory und sah ihn besorgt an.
Doch Dean sagte nichts, nicht ein Wort, bis er von Caesar – Luke schien nicht da zu sein - die Rechnung verlangte und die beiden das Lukes verlaÃen.
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Es war um sechs, als sich Lorelai allein nach Hartford aufmachte.
Es war schon Ende November, doch Schnee wollte einfach nicht fallen.
In Hartford angekommen drank sie ihren Kaffee schnell aus und klopfte vorsichtig an der Tür.
Schon kurze Zeit später öffnete sich die Tür und Lorelai machte sich auf in die „Höhle des Löwens“.
„ Hallo Lorelai“ begrüÃte Emily ihre Tochter und warf einen flüchtigen Blick Richtung SpeiÃsezimmer.
„ Hi Mom“ entgegnete Lorelai schlieÃlich und setzte sich auf der Couch nieder.
„ Wo ist denn Dad?“ fragte Lorelai ihre Mutter, als sie merkte, dass sie mit ihr allein war.
„ Er ist bei einem Geschäftsessen bei Allen McSnipes.“ bemerkte Emily.
„ Allen McSnipes? Das klingt wie ein Massenmörder“ entgegnete Lorelai, während sie den frisch zubereiteten Martini auf den Tisch stellte.
„ Du kennst Allen doch. Er war einen Winter mit uns auf Reisen. Ein furchtbarer Mensch sag ich dir…“ Emily schüttelte den Kopf.
Doch Lorelai hatte ganz andere Probleme.
`Mit meiner Mutter allein?`dachte sie panisch und überlegte sich ein paar Fluchtwege und Möglichkeiten dem hier zu entkommen.
`Ich könnt mich ins Bad begeben und da aus dem Fenster klettern. Oder ich schicke Rory eine Textnaricht und sie soll mich dann anrufen und eine schwere Krankheit vortäuschen` Doch selbst Lorelai hielt diese Ideen für zwecklos.
„ Na überlegst du dir schon, wie du dich vor diesem Abend drücken kannst Lorelai?“ entgegnete Emily ihr und lachte herzhaft.
„ Nein Mom“ antwortete Lorelai und versuchte ruhig zu leiben.
„ Wie wärs, wenn du Rory eine Naricht schickst, sie dann hier anruft und eine schwere Krankheit vortäuscht?“
Lorelai wandte sich ab.
„ Oder du sagst du möchtest dich im Bad frisch machen und kletterst dann aus dem Fenster“ fügte Emily hinzu.
„ Nein Mom, ich möchte heute einfach ein ruhiges Abendessen mit dir verbringen“
„ Dann muss ich dich enttäuschen“ bemerkte Emily schlieÃlich.
„ Bitte?“ Lorelai sah ihre Mutter fragend an.
„ Ich habe noch jemanden eingeladen“ entgegnete sie als sei das das normalste der Welt.
`Bitte keine Verkupplungsaktion`ging es Lorelai die ganze Zeit durch den Kopf.
„ Und wen?“ fragte sie schlieÃlich.
„ Komm lass uns ins Esszimmer gehen, dann wirst du sehen wer es ist“
Lorelai folgte ihrer Mutter neugierig ins Esszimmer.
Dann blieb Emily jedoch in der Tür stehen und sah ihre Tochter an.
„ Ich werde mal kurz nach Oben gehen, ich habe etwas vergessen. Setz dich doch“
Lorelai nickte und betrat schlieÃlich das Zimmer.
Es traf sie wie ein Schlag.
„ Christopher?“ hauchte sie leise.
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EDIT: Nein, es klärt sich vllt. doch erst im nächsten teil!