One Lifetime Experience

Hey ihr Süßen.
Ich habe es gestern geschafft den Teil fertig zuschreiben. Hatte am Anfang ein paar Probleme gehabt, weil ich nicht wirklich wusste, wie ich den Teil anfangen sollte. Aber dann habe ich dann doch noch eine Lösung gefunden. Jetzt gibt es aber erst mal Re-Fb und dann kommt der neue Teil. Er ist dieses Mal fröhlicher.

@jutschi
Danke für dein Fb Süße. Habe mich sehr darüber gefreut. Ich hoffe, dir gefällt der nächste Teil auch.

@Emerson Rose
Hey Süße. Ich liebe auch Märchen. Aber wie du schon gesagt hast, haben sie immer ein gutes Ende. Meins aber leider nicht. Zumindest dieser Teil nicht. Ich habe Taschentuchwarnung gegeben. Aber wenn du welche in der Nähe hattest, war es ja nicht so schlimm. Mir hat es immer geholfen über solche Sachen zu schreiben. Dann verarbeitet man das einfach besser. Und danke für die Fahrschule. Werde nächste Woche Theorie beenden. Hab dich lieb

@Selene
Bei deinem Fb habe ich immer etwas zum lesen und freu mich jedes Mal darüber. Das glaubst du gar nicht. Danke für dein Fb Süße. Ich liebe es immer wieder auf Neue.
Selene schrieb:Einfach wunderbar und ich weine schon wieder. Süße, du hast einen wunderbaren, hochemotionalen Schreibstil, welcher deine Leser eins mit deiner Geschichte werden lässt.
Danke schön. Das Kompliment kann ich aber echt nur zurückgeben. Hab dich lieb

@cherry 159
Danke für dein Fb. Natürlich ist Jess spitze. Anders geht es ja auch gar nicht.^^

@BoOks-4ever
Hey Du. Danke für dein Fb. Habe mich sehr darüber gefreut. Eigentlich tut es mir immer Leid, wenn ich jemanden zum Weinen gebracht habe, aber bei diesem Teil ist das normal.

Danke schön euch allen für euer Fb. Und hier ist der neue Teil.
Teil 23 – News and Return
Die letzten Sonnenstrahlen verblassten, als sich die großen grauen Wolken vor die Sonne schoben. Dunkelheit brach über die Erde und der Tag war beendet. Leise fielen die Schneeflocken vom Himmel und bedeckten die gefegten Gehwege, die Straßen oder die Häuser. In ein paar Stunden sah die Stadt wieder wie eine verzauberte Winterlandschaft aus und die Bürger wären wieder die Wichtel der Stadt. Hier und dort konnte man im Vorgarten Schneefamilien sehen. Angefangen mit einem Vater bis zum kleinsten Kind der Familie. Die orangenen Karotten glühten in der Nacht hervor. Auf jedem Schneekopf saß ein Mütze, ein Schal war um den Hals gelegt und schwarze Steinen ließen das Gesicht strahlen.

Eng umschlungen gingen sie den Weg entlang. Seinen Arm hatte er hinter ihren Rücken gelegt und seine Hand ruhte auf ihrer Hüfte. Ihr Kopf war leicht gegen seine Brust gelegt. 2 Tage waren seit der Beerdigung vergangen. Und morgen würden sie wieder zurück nach Amerika fliegen. Jess hat in den letzten beiden Tagen gemerkt, wie schwer es Anne fallen wird, wieder von ihrer Familie Abschied zunehmen. Er konnte es vollkommen nachvollziehen. Lorelai hatte ihn gleich mit offenen Armen begrüßt. Das Gleiche galt für Luke, der jedoch beim ersten Treffen ihn ein wenig misstrauisch beäugt hatte, dann aber gemerkt hatte, dass Anne glücklich und beschützt bei ihm war. Danach verstanden sich die beiden Männer sehr gut miteinander und konnten so große Stützen für ihre beiden Frauen sein.

Auf einmal merkte er, wie ein kleiner Schneeball gegen seinen Kopf geworfen wurde. Beide hielten an und drehten sich um. Sie sahen zwei kleine Jungs hinter einem Baum stehen und einem Lächeln auf dem Gesicht. Jess wollte ihnen etwas zurufen doch da kam schon der nächste Schneeball angeflogen und traf ihn auf der Brust. Er grinste Anne schelmisch an, nahm seine Hand von ihrer Hüfte und bückte sich nach unten. Er formte in seiner Hand den losen Schnee zu einem kleinen Schneeball und warf ihn dann in Richtung der Jungs. Jedoch traf er den Stamm des Baumes. Die beiden Jungs lachten laut los und rannten davon. Jess hatte immer noch sein Grinsen auf dem Gesicht, als er sich zu Anne umdrehte. Schnee traf sein Gesicht und er prustete laut los. Er konnte nur das Lachen von Anne hören. Schnell rieb er sich den Schnee aus dem Gesicht und konnte sie mit einem breiten Lachen vor sich sehen. „Das findest du also lustig?“, kam es von ihm. Sie nickte nur mit dem Kopf und musste sich das Lachen nun schon verkneifen.

Als sie sah, dass er sich nach unten bückte und Schnee formte, rannte sie schnell zu dem Baum, wo eben noch die Jungs gestanden haben und versteckte sich vor Jess. Sie lugte hinter dem Stamm hervor, konnte ihn aber nirgends entdecken. Verdutzt blickte sie sich um. Sie wollte sich wieder gegen den Stamm lehnen, als sie eine Hand um ihre Hüfte merkte und kurz darauf Schnee in ihrem Gesicht verteilt wurde. Sie schrie laut los. „Ich denke jetzt sind wir wieder quitt“, hörte sie Jess in ihr flüstern und sein heißer Atem prallte gegen ihren kalten Hals, was ihr einen Schauer den Rücken runter laufen ließ. „Du bist gemein. Ich hatte noch nicht einmal die Chance mich zu wehren“, schmoll sie vor sich hin, als sie den Schnee aus ihrem Gesicht entfernte und sich gegen den Stamm lehnte. Sie blickte in sein grinsendes Gesicht. „Ich würde sagen, gleiches Recht für alle. Ich konnte mich auch noch wehren“, sagte er nur und kam dichter an sie ran.

Er legte seine beiden Hände um ihren Rücken und zog sie an sich. Kurz darauf trafen seine Lippen auf ihre und er drückte sie gegen Baumstamm. Sie legte ihre beiden Hände um seinen Nacken. Leicht fuhr er mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat um Einlass. Sofort kollidierte seine Zunge mit ihrer und ein hitziger Kampf entstand. Als die Luft zu knapp wurde, lösten sie sich voneinander. Er legte seine Stirn gegen seine. Blau traf wieder braun und die Welt um sie herum verschwamm wieder für einige Minuten. Er presste noch einmal seine Lippen gegen ihre, bevor er sich von ihr löste und ihre beiden Hände wieder ineinander verbunden wurde. „Lass uns deine Mutter nicht länger warten. Sonst macht sie sich noch um uns Sorgen. Wir könnten ja spurlos in Stars Hollow verschwinden“, kam es von ihm. Sie gab ihm nur einen kleinen bösen Blick. „Machst du gerade etwa über meine Stadt lustig?“

Er hob abwehrend seine Hände nach oben. „Das würde ich doch nie machen“, sagte er und man konnte den witzigen Unterton in seiner Stimme hören. Sie schlug ihm leicht gegen die Brust. „Ich würde aufpassen was du sagst. Sonst kriegst du noch einmal einen Schneeball ins Gesicht“, antwortete sie ihm und grinste ihn schelmisch an. „Das würdest du nicht machen. Du könntest das Echo nicht vertragen“ konterte er ihr und grinste sie mit dem gleichen Lächeln an. „Wenn die Versöhnung so ist wie eben, würde ich das Echo ertragen wollen.“ Jess hob leicht seine Augenbraue nach oben. „Du stehst also auf Versöhnungsküsse? Die kannst du gerne haben“, und damit zog er sie wieder an sich ran und drückte seine Lippen gegen sein. Doch forderte er dieses Mal nicht nach mehr. Sanft und geschmeidig bewegten sich ihre Lippen mit seinen und sie schmolz wieder dahin. Er löste sich von ihr und sah ihr in die Augen. Wieder strahlte ihm der Glanz entgegen, den er so liebte.

Sie merkten nicht, wie es langsam wieder anfing zu schneien und sich schon eine dünne weiße Decke auf ihren Köpfen gesammelt hatte. „Ich liebe dich“, murmelte er leise und presste seine Lippen wieder gegen ihre. Sie legte ihre Arme wieder um seinen Nacken und zog ihn dichter an sich. Seine beiden Hände lagen auf ihren Hüften. Sie wickelte das Ende seiner Haare um ihre Finger. Die Luft wurde wieder zu wenig in ihren Körpern und sie lösten sich wieder. „Immer wenn es schneit, passiert etwas Magisches“, flüsterte sie leise und gab ihm noch einen kleinen Kuss auf die Lippen, bevor sie sich wieder auf den Weg zu Luke machten, wo Lorelai schon auf sie wartete. Als die Glocken läuteten, drehte sich Lorelai um und lächelte die beiden an. Luke stand gerade hinter dem Tresen, kritzelte etwas auf seinen Papierblock und murmelte etwas vor sich hin.

„Da seid ihr ja endlich. Ich war schon kurz davor einen Suchtrupp nach euch beiden loszuschicken“, kam es von Lorelai. Jess grinste Anne an und sagte nur „Ich habe es dir ja gesagt“ und setzte sich neben Lorelai an den Tresen. In der Ecke saß noch Kirk und aß seine Pommes. Anne schüttelte nur den Kopf und gab ihrer Mutter einen kleinen Kuss auf die Wange, bevor sie sich auf den anderen Stuhl neben sie saß und ihre Jacke auszog. „Luke, kann ich noch einen Kaffee haben?“, richtete sie sich an ihn und lächelte ihn dabei an. Dieser wurde aus der Welt entrissen, in der er gerade war und starrte sie nur verwirrt an. „Was hast du gerade gefragt?“ „Ich wollte einen Kaffee haben. Wo warst du denn gerade mit deinen Gedanken?“, kam gleich die nächste Frage von ihr. Er stellte ihr die Tasse vor ihr hin und sagte „Das soll dir deine Mutter erzählen“ und verschwand in der Küche.

Anne drehte sich zu Lorelai um und gab ihr einen fragwürdigen Blick. „Was meint Luke damit?“ Jess sah zwischen den beiden hin und her. „Ich werde mal kurz zu Luke gehen und euch alleine lassen“, sagte er, gab Anne einen kleinen Kuss auf die Wange und verschwand dann auch in der Küche. Lorelai blickte auf die Tasse vor sich und schwieg. „Mum? Was ist los? Was meinte Luke eben damit?“ Ann starrte sie weiterhin an und war verwirrt. Was konnte ihre Mutter ihr nicht sagen? Oder was wollte ihre Mutter ihr nicht sagen? Lorelai sah von der Tasse auf und sah Anne mit einem breiten Grinsen an. „Wenn du wieder nach Hause kommst, werde ich anders aussehen. Mein Bauch wird dicker sein“, sagte sie nur und legte intuitiv ihre rechte Hand auf den Bauch. Anne sah sie mit großen Augen an. „Meinst du etwa, du bist…“. Lorelai nickte. Anne sprang mit einem großen Satz von ihrem Stuhl auf und fing zu springen an. Lorelai tat es ihr gleich und beide fassten sich an den Händen.

„Ich werde große Schwester. Ist das klasse“, schrie Anne immer wieder und musste dabei lächeln. Sie freute sich für ihre Mum und Luke. Auch wenn sie noch nicht so lange zusammen waren, würden die beide großartigen Eltern werden. „Und in wann hast du es erfahren?“, fragte Anne nach. Lorelai´s Miene verfinsterte sich ein wenig. „An dem Tag, als mein Vater den Herzinfarkt hatte.“ Anne nickte nur mit dem Kopf, lächelte ihre Mutter aber weiterhin an. „Großvater hätte bestimmt sein zweites Enkelkind gerne kennen gelernt und es genauso geliebt wie mich. Aber dafür können wir dann von ihm erzählen“, sagte Anne und umarmte ihre Mutter. Lorelai nickte mit dem Kopf und sah ihre Erstgeborene an. Seit sie in Amerika war, hatte sie sich großartig entwickelt und verändert. Aber zum positiven hin. Und Jess trug seinen Beitrag dazu. Dieser blickte verdutzt aus der Küche, als er Anne schreien hörte und sah die beiden Frauen nur an und musste grinsen. Einer verrückt wie der andere, war sein Gedanke, als er zu den beiden wieder hin ging. „Herzlichen Glückwunsch Lorelai“, sagte er zu ihr und legte seine beiden Hände um Annes Taille.

Lorelai lächelte ihn an. Sie hatte ihn sehr in ihr Herz geschlossen und von den bisherigen Freunden von Anne, fand sie ihn am sympathischen. Vor allem hatte er viele Gemeinsamkeiten mit ihr und behandelte sie einfach wie ein Gentleman. Luke kam aus der Küche und murmelte immer noch Zahlen und unverständliche Worte vor sich hin. „Und was ist mit Luke los? Freut er sich nicht?“, fragte Anne und sah Luke dabei verwirrt an. „Doch er freut sich“, sagte Lorelai und setzte sich wieder auf ihren Stuhl, „aber er rechnet seit dem er es weiß die verschiedensten Zahlen zusammen und murmelt die ganze Zeit irgendetwas davon, dass wir das Haus erweitern müssten oder so etwas. Ich höre ihm einfach nicht zu“, redete sie weiter und nahm einen Schluck von Annes Kaffee. „Lorelai!“, ertönte es gleich von Luke, der dieses sah, „ich habe dir doch gesagt, dass du keinen Kaffee trinkst, wenn du schwanger bist. Ich will nicht, dass das Kind genauso kaffeesüchtig wird, wie ihr beide. Ihr beide reicht mir schon“, meinte er und seufzte kurz auf, bevor er sich seine Kappe abnahm und mit seiner Hand durch die Haare fuhr.

Anne musste sich ein Lachen verkneifen und sah ihr Mum an, die mit einem breiten Grinsen Luke ansah. „Aber du weißt doch, dass ich ohne Kaffee nicht leben kann. Willst du wirklich deine schwangere liebenswerte Freundin ohne Kaffee rumlaufen lassen?“, kam es von ihr im theatralischen Ton. Luke sah sie einfach nur an und fing wieder an vor sich hinzumurmeln. Lorelai lächelte triumphierend und nahm einen weiteren Schluck von dem Kaffee. „Hey! Das ist immer noch mein Kaffee“, kam es fast hysterisch von Anne, die sich aus der Umarmung von Jess löste und sich ihre Kaffeetasse schnappte. Schmollend sah Lorelai sie an. „Verschwörst du dich jetzt auch noch mit Luke? Die Frucht meiner eigenen Lenden? Weißt du wie viele Stunden ich mit dir in Wehen lag? Welche Schmerzen ich durch machen musste?“ „Ja, weiß ich. Du erzählst mir die Geschichte jedes Jahr zu meinem Geburtstag“, murmelte Anne vor sich hin und nahm einen kleinen Schluck vom Kaffee. Jess sah den beiden einfach nur zu und lachte innerlich vor sich hin. Er würde solche Gespräche auf jeden Fall vermissen.

Anne nahm den letzten Schluck aus ihrer Tasse und stellte sie auf den Tresen. „Kommst du gleich mit nach Hause? Dann können wir noch einen DVD-Abend á la Gilmore machen?“, kam von Anne die Frage. Lorelai lächelte sie an und nickte energisch mit dem Kopf. „Wenn dein Freund das vertragen kann“ kam es nur von Lorelai und sah dabei Jess an. Anne streichelte ihm mit ihrer Hand über die Wange und gab ihm einen kleinen Kuss. „Er wird es schon überleben.“ Jess nickte einfach nur mit dem Kopf und verabschiedete sich darauf von Luke. Anne tat es ihm gleich und zog sich ihre Jacke wieder an. Lorelai gab Luke noch einen Kuss auf den Mund, bevor sie hinter Anne und Jess aus dem Diner verschwand und sie sich zu dritt auf den Weg zum Gilmorehaus machten. „Willst du noch etwas Kirk oder willst du weiterhin deine Pommes anstarren und versuchen ihre Gedanken zu lesen?“, kam die Frage von Luke. Kirk wurde rot, bezahlte schnell und verließ das Diner. Alle verrückt in der Stadt, dachte sich Luke, als er wieder anfing etwas auf seinem Block hinzukritzeln.

Schau mir in die Augen Kleines, waren die letzten Worte, die vom Film „Casablanca“ ertönten und daraufhin der Abspann folgte. Jess war als einziger noch von den dreien wach. Anne hatte sich zwischen seine Beine gesetzt gehabt. Ihr Kopf lehnte gegen seine Brust und einzelne Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht. Seine Hände waren um ihren Bauch gelegt. Lorelai hatte es sich auf der anderen Seite der Couch bequem gemacht und lag mit ihrem Kopf auf der Lehne und hatte sich eine Decke über ihren Körper gelehnt. Man konnte ein leichtes Schnarchgeräusch von ihr vernehmen. Vorsichtig hob er Anne hob und legte sie wieder sanft auf die Couch, bevor er den Fernseher und den DVDplayer ausmachte. Er hob Anne gerade hoch, als Luke durch die Tür erschien und sie leise schloss. „Ich bringe Anne ins Bett. Lorelai schläft auch“, flüsterte er leise zu Luke und verabschiedete sich mit einem Kopfnicken in Richtung Annes Schlafzimmer. Luke hob Lorelai hoch und verschwand mit ihr die Treppe hoch.

Als sie am nächsten Morgen wach wurde, wunderte sie sich erst, wo sie war und wie sie hergekommen war. Doch dann erinnerte sie sich daran, dass Jess sie hergetragen hatte. Sie blickte auf ihren Wecker, der ihr anzeigte, dass 09:00 Uhr war. In 4 Stunden würden sie wieder zurück fliegen. Auf der einen Seite freute sie sich wieder darauf die beiden Kleinen wieder zu sehen und natürlich ihre neugewonnen Freunde. Aber auf der anderen Seite würde sie die Stadt vermissen. Und vor allem ihre Mum und Luke. Vor allem da jetzt Lorelai schwanger war. Sie würde wichtige Momente, wie zum Beispiel der erste Tritt oder welches Geschlecht es wir, verpassen. Sei seufzte leise auf und sah nach links. Er lag mit dem Rücken zu ihr gewandt und die Decke war auf Höhe seiner Taille. Sie entdeckte etwas auf seinem linken Schulterblatt, was sie bisher noch nicht gesehen hatte. Ein fünfeckiger, schwarzer Stern strahlte ihr entgegen. Sanft fuhr sie die Konturen nach und wunderte sich, dass sie ihn vorher noch nie gesehen hatte.

Ein leises Grummeln kam von der Person und kurz darauf drehte sich Jess zu ihr um und sah sie mit einem Auge an. „Wie spät ist es?“, kam von ihm die Frage. „09:00 Uhr“, antwortete sie ihm und lächelte ihn an. Er grummelte wieder vor sich hin. „Viel zu früh“, murmelte er und zog sie dabei an sich heran. „Kann ich dich etwas fragen?“ Von ihm kam nur ein kleines Grunzgeräusch. „Seid wann hast du das Tattoo auf deiner Schulter?“ Er öffnete ein Auge und sah sie dadurch an. Ihre Augen waren auf sein Gesicht gerichtet und sahen ihn mit fragendem Blick an. Er seufzte kurz auf, bevor er sich von ihr löste und sich auf den Rücken lehnte. Mit einer Hand fuhr er durch seine Haare und verwuschelte sie damit noch mehr. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und ihre linke Hand auf seinen Bauch. Sanft legte er seinen linken Arm über ihre Schulter und zog sie ein wenig dichter zu sich. „Ich habe es mir mit 16 machen lassen. Es war eine Wette die ich verloren hatte“ kam es von ihm. „Lass mich raten. Du hast mit Kay und Jannik gewettet oder?“ Er sah sie mit einer gehobenen Augenbraue an. „Wie kommst du jetzt darauf?“, fragte er nach und sah sie mit einem komischen Blick an.

„Ihr drei habt doch immer nur Blödsinn im Kopf“, antwortete sie ihm und lächelte ihn warm an. „Das stimmt allerdings“, gab er ihr Recht und musste kurz lachen. „Bereust du es?“, kam die nächste Frage von ihr. Er schüttelte mit seinem Kopf. „Nein. Nur den Ärger den ich von Claire und Jamie bekommen habe, werde ich nie vergessen“, sagte er und musste über die Erinnerung grinsen. „Hast du noch mehr oder muss ich erst deinen Körper erkunden?“, fragte sie mit Unterton. Er sah sie schelmisch grinsend an. „Ich hätte gerne die Ganzkörperuntersuchung.“ Sie lachte kurz und schlug ihm sanft gegen die Brust. Er gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Möchtest du gerne eins haben?“ „Ich habe früher daran mal gedacht. Aber ich habe mich nie getraut. Und außerdem wollte ich meine Mum nicht schocken. Aber ich wollte mir immer einen Stern auf den Hüftknochen machen lassen“, sagte sie. Jess nickte nur mit dem Kopf und zog sie dichter an sich. „Vielleicht lässt du dir ja noch eins machen“, flüsterte er ihr sanft ins Ohr und gab ihr noch einen letzten Kuss auf ihren Kopf, bevor er aufstieg und sich auf den Weg ins Bad machte. Anne sah ihn hinterher und fixierte ihre Augen auf den Stern.

3 Stunden später waren sie auf dem Weg zum Flughafen und kamen eine halbe Stunde, bevor der Flieger fliegen würde, an. Wie vor 6 Monaten wurde Anne das Herz schwer und sie unterdrückte die Tränen. Der Klumpen in ihrem Hals wurde immer größer und größer und schnürte ihr den Hals zu. Wieder verengten sich die Seile um ihr Herz und machten ihr das atmen schwerer. Als die Durchsage erfolgte, war wieder der Abschied da. Jess ging erst auf Luke zu, welche sich mit einer kurzen Umarmung von ihm verabschiedete. Danach ging er zu Lorelai, die ihn in einer festen Umarmung an sich zog. „Pass gut auf sie auf. Ihr Geschwisterchen braucht sie noch“, flüsterte sie ihm ins Ohr und lächelte ihn warm an. Jess nickte mit dem Kopf und entfernte sich von ihr. Nun war Anne an der Reihe. Wie auch schon vor 6 Monaten ging sie erst zu Luke, der sie fest in ihre Arme schloss. „Pass gut auf meine Mum und mein Geschwisterchen auf“, sagte sie zu ihm und er nickte mit dem Kopf. Nun drehte sie sich zu Lorelai um.

Und wieder rannen ihr die Tränen die Wangen runter. Und wieder konnte Anne auch nicht anders und der Kloß in ihrem Hals löste sich und die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg. Fest in einer Umarmung standen beide für Minuten da und wollten sich nicht loslassen. „Ich komme bald wieder“, flüsterte Anne Lorelai ins Ohr. Diese nickte nur mit dem Kopf und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn, bevor sie sich voneinander lösten. „Und pass mir gut auf mein Geschwisterchen auf.“ Lorelai lächelte sie an und legte wieder ihre Hand auf dem Bauch. „Mach ich“, antwortete Lorelai ihr. Anne ging zu Jess, der schon auf sie wartete und nahm seine Hand. Als sie hinter der Glaswand waren, drehte sich Anne noch einmal um. Lorelai lehnte gegen Lukes Körper, der einen Arm um ihren Rücken gelegt hatte und seine Hand gemeinsam mit Lorelai´s auf dem Bauch lag. Sie winkte ein letztes Mal den beiden, bevor sie sich mit Jess zum Flugzeug bewegte und wieder auf den Weg nach Amerika war.

'Cause I'm leavin' on a jet plane;
Don’t know when I'll be back again;
Oh; babe; I hate to go.

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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oh wow einfach nur fantastisch... man Lore ist schwanger.. freu.. freu ... freu.. und vor allem freu ich mich auf meeeeeeehr!!Big Grin der teil war wieder wunder wunder wunderschön!!Wink

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr
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Hallo Süße :knuddel:

Freut mich, dass du schon weiter geschrieben hast :freu:

Ich weiß schon langsam gar nicht mehr, was ich zu deiner Geschichte sagen soll. Du steigerst dich von Kapitel zu Kapitel immer mehr. Dein Schreibstil ist einfach wunderbar, wie du alles zum Leben erweckst.

Der Zauber deiner neuen Kapiteln beginnt stehts mit den einleitenden Sätzen, welche mich immer wieder sofort in das Geschehen eintauchen lassen. Ich sehe alles genau vor mir. Einfach perfekt, wie du die Atmosphäre beschreibst.

Es freut mich, dass sich alles so gut verstehen und Luke und Jess eine so große Stütze für Lorelai und Anne sind.

Die Schneeballschlacht war witzig *g* Die beiden sind so süß!

Es freut mich, dass Lorelai ein Kind erwartet. Du weißt, ich liebe die Beziehung von Lorelai und Luke und was gibt es Schöneres, als ein Baby der beiden Big Grin

Du triffst meinen Serienliebling Luke übrigens spitze *gg* Bin ganz begeistert!

Zitat:Schau mir in die Augen Kleines, waren die letzten Worte, die vom Film „Casablanca“ ertönten und daraufhin der Abspann folgte.

Völlig unwichtig, aber: Ich habe vor kurzem in einer Quizshow gehört die letzten Worte hießen "Ich glaube, das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft." oder so. Aber das ist, wie gesagt, vollkommen unwichtig. Ich hab den Film noch nicht gesehen (nur die Simspons Verarsche der Schlusszene *g*) und dieses Quiz ist nicht unbedingt 100% seriös, also gebe ich keine Garantie.

So genug wichtig gemacht Wink, weiter zum wirklich wichtigen, deiner FF

Jess und Anne sind so süß, ich liebe es wie du die Szenen, die Spannung, die Liebe zwischen ihnen beschreibst!

Ich mag Tättowierungen, wenn sie jemanden stehen (nur diese "Hirschgeweihe" am Steißbein finde ich sterbenslangweilig, weil die hier eine Zeit lang jeder plötzlich hatte. Grad Tättowierungen sollten was individuelleres sein). Nur bei mir selbst schrecke ich noch etwas zurück, weil ich die Sorge habe, dass mir das Motiv irgendwann nicht mehr gefallen könnte. Ich bin mit meine Spleens recht sprunghaft, auch wenns mir das orientalische und keltische jetzt schon sehr lange angetan hat. Aber wer weiß wäre das in zehn Jahren noch so.

Die Abschiedsszene war schön, etwas traurig zwar, aber schön.

Ach Süße...ich liebe deine FF! Bekomme gar nicht genug davon!
Freu mich schon auf jedes neue Kapitel!

Hab dich lieb
Bussi Selene
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Big Grin Also dann werde ich auch mal FB geben!

Deine FF ist richtig klasse! Ich lese sie schon eine ganze Weile und muss sagen eine super Idee!!!

Die zwei sind echt zuckersüß! :clap:

:heul: Traurige Geschichte mit ihrem Opa, aber Jess steht ihr bei, das ist klasse! Wink

Der letzte Teil war auch klasse! Die Schneeballschlacht war der Hammer und das mit dem Tattoo ist auch cool!

Obwohl ich Tattoos wegen einer Wette eigentlich nicht so toll find! Aber naja!

Lorelai ist schwanger gefällt mir auch! :p

Also schreib bald weiter, denn deine FF ist ne glatte Uptenwert! Liebe Grüße Sindy!
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erst einmal will ich auch anne sein. so ne familie und so einen freund zu haben stelle ich mit einfach nur klasse vor. der teil war echt klasse. freu mich auf den nächsten
lg jessy
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Halli Hallo.
Und da bin ich schon wieder. Als Vorgeschenk für Halloween gibt es den neuen Teil.
Ich danke allen für ihr Fb. Und ich hoffe, dass euch der nächste Teil gefallen wird.

Ich habe jetzt die FF bis zum Ende geplant und es werden jetzt noch 11 Teile kommen. Bis auf 4 habe ich alle schon im Kopf geschrieben. Deswegen frage ich euch, ob ihr etwas bestimmtes noch lesen wollt. Wenn ihr Ideen habt, schreibt sie ruhig auf. Bin für alle Vorschläge offen.
Nun kommen wir zum neuen Teil. Einen besonderen Gruß an Zora.^^

Teil 24 – Only six months left
„Liebe Passagiere. Wir bitten Sie darum Ihre Plätze einzunehmen und sich anzuschnellen. Wir erreichen den John F. Kennedy Airport in wenigen Minuten. Wir hoffen, Sie hatten einen angenehmen Flug und wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt.“ Hier und da klatschten einige Leute. Viele Leute gingen zurück auf ihren Sitz und taten worum gerade gebeten wurde. Andere wiederum rieben sich die Augen und erwachten aus ihren Schlaf. Genau dieses tat Anne auch, die leicht ihren Kopf von Jess´ Schulter hob und sich erst ein wenig verwirrt umsah. „Dornröschen ist erwacht“, vernahm sie von ihm und drehte sich zu ihm um. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen und in seinen Händen hielt er sein Buch. Ernest Hemingway. Der Alte und das Meer. Ich werde nie verstehen, was er an diesem Autor so besonders findet, war ihr Gedanke, während sie sich in ihren Sitz zurück sinken ließ und sich kurz streckte.

Jess klappte sein Buch zusammen und verstaute es in seinem Rucksack, den er zwischen seinen Beinen gestellt hatte. Sein Blick glitt kurz durch das kleine Fenster, welches sind neben ihn befand, und er konnte die Skyline von New York betrachten. Auch wenn es seine Heimatstadt war, so hatte er sie nie wirklich von oben gesehen und war sehr erstaunt, wie klein die Häuser, Autos und Straßen von hier oben aussahen. Seine Augen verloren den Kontakt mit der Aussicht und glitten zu seiner Freundin rüber. Einzelne Haarsträhnen hatten sich aus ihrem Zopf gelöst gehabt und hingen ihr verwirrt ins Gesicht. „Habe ich den Kopfkissenqualitätstest bestanden?“, kam von ihm die Frage und schenkte ihr ein kleines Grinsen. Anne sah ihn nur kurz an und nickte dann mit dem Kopf und hatte dabei ein großes Lächeln auf dem Gesicht. „Dann bin ich ja beruhigt. Boxt du dein Kissen eigentlich auch immer so oder warum musste mein Arm leiden?“ Dabei rieb er sich kurz über den Arm und gab ihr einen traurigen Blick.

„Oh! Habe ich dich etwa verletzt?“, kam es von ihr nur im scheinheiligen Ton und strich ihm sanft über die Wange. Er nickte nur und machte einen Schmollmund. Sie musste sich das Lachen verkneifen. Stattdessen nahm sie sein Gesicht zwischen ihre Hände und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Als sie sich lösten, sah sie ihm in die Augen. „Ist wieder besser?“ Jess schüttelte nur mit dem Kopf und zog sie wieder an sich. Geschmeidig bewegten sich ihre Lippen miteinander und Anne entfloh ein kleiner Seufzer, der sich in den Lippen von Jess verlor. Sie konnte merken, wie er lächelte und piekste ihm in die Seite. Er zuckte mit dem ganzen Körper zusammen und löste sich von ihr. Sie konnte seinen Blick nicht deuten, aber er sah aus wie ein begossener Pudel. „Womit habe ich das denn verdient?“, fragte er verdutzt nach. Sie zuckte nur mit den Schultern. „Mir war einfach danach.“ „Du weißt ja, Rache ist süß“, sagte er zu ihr und gab ihr noch ein kleines schelmisches Grinsen, bevor er sich zurück in seinen Sitz sinken ließ und darauf wartete, dass das Flugzeug endlich wieder Boden unter den Rädern hatte.

Nachdem sie ihr Gepäck geholt hatten, konnten sie schon vom Weiten Claire und die beiden Kleinen erkennen. Mit einem Lächeln lief Anne auf die drei zu und nahm gleich Brianna und Ian in die Arme. „Ihr beide habt mir gefehlt“, murmelte sie in die Haare von den beiden. „Du uns auch“, konnte sie die beiden hören und ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Sie löste sich von den beiden und sah Claire ins Gesicht, die mit einem Lächeln sie ansah. Jess kam langsam dichter und legte ihre Taschen neben sich auf dem Boden. Er konnte sehen, wie Claire Anne in die Arme nahm und ihr dabei sanft über den Rücken strich. Ein kleines Grinsen legte sich auf seine Lippen, bevor er in die Hocke ging und seine beiden jüngeren Geschwister begrüßte, die ihn stürmisch umarmten. Als er sich wieder erhob, nahm er seine Mutter in die Arme und drückte ihr einen kleinen Kuss auf ihren Kopf. „Schön, dass ihr wieder hier seid“, sagte Claire zu den beiden, als sie sich auf dem Weg zum Wagen machten.

Sie verstauten schnell die Sachen im Kofferraum und machten sich dann auf dem Weg nach Hause. „Und wie geht es deiner Mutter, Anne?“, fragte Claire nach hinten, da Anne zwischen den beiden Kleinen saß. „Ihr geht es einigermaßen gut. Sie hat ja zum Glück Luke. Und das Beste ist, dass ich in 9 Monaten ein Geschwisterchen bekommen werde“, antwortete sie ihr und lächelte sie an, welches Claire durch den Rückspiegel sehen konnte. Ian zupfte an ihrem linken Ärmel. Sie drehte sich zu ihm. „Wo wächst das Baby denn?“ Anne sah kurz zu Claire, die nur mit dem Kopf nickte und damit signalisierte, dass Ian wohl weiß, woher die Babys kommen. Sie blickte ihn wieder an. „Das Baby wächst in dem Bauch meiner Mutter. Genau wie du einmal in dem Bauch von Claire gewachsen bist“, antwortete sie ihm und streichelte ihm kurz durch seine blonden Haare. Ian nickte nur mit dem Kopf und sah wieder aus dem Fenster.

„Und deiner Großmutter? Wie geht es ihr? Für sie muss es wahrscheinlich ein herber Schlag gewesen sein.“ Anne nickte nur mit dem Kopf. „Es geht ihr einigermaßen gut. Sie nimmt es zwar gefasst, aber alleine in dem großen Haus ist auch nicht gut für sie. Meine Mutter hat mit ihr schon darüber gesprochen und ihr vorgeschlagen nach Stars Hollow zuziehen. Aber sie ist noch nicht soweit.“ Claire nickte mit dem Kopf und konzentrierte sich wieder auf die Straße. „Kann ich sehr gut verstehen. Nachdem Jess Vater gestorben war, konnte ich auch nicht zugleich woanders hinziehen“, sagte sie zu ihr. „Müssen wir jetzt darüber reden?“, kam es genervt von Jess und sah dabei seine Mutter mit einem starren Blick an. „Okay“, kam es nur von Claire und sie war für die restliche Fahrt ruhig. Als sie am Haus ankamen, holte Jess schnell die Taschen aus dem Kofferraum und brachte sie rein. Nach ihm folgten Anne, Brianna, Ian und Claire. „Wir werden euch dann mal alleine lassen. Ihr wollt bestimmt erst mal auspacken und vielleicht noch mal schlafen.“ Damit verabschiedeten sich die drei von ihnen und gingen ins Wohnzimmer.

Anne ging gemeinsam mit Jess zu seinem Zimmer hoch und packte ihre Sachen dort aus. Erschöpft ließ sie sich auf das Bett fallen. „Kannst du etwa schon wieder schlafen?“, fragte Jess sie, als er sich zu ihr umdrehte und er sah, dass sie ihre Augen geschlossen hatte. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie die Frage hörte und öffnete ein Auge, um ihn anzusehen. „Hast du denn eine bessere Idee was wir jetzt machen könnten?“ Jess schenkte ihr nur ein schelmisches Grinsen, bevor er zum Bett ging und sich auf sie legte. „Ich hätte da schon eine Idee“, flüsterte er ihr ins Ohr und drückte seine Lippen gegen ihre. Vorsichtig biss er ihr auf die Unterlippe, worauf sie ihren Mund öffnete und er seine Zunge in ihren Mund fliegen lassen konnte. Als der Sauerstoff zu wenig in ihrem Körper wurde, lösten sich die beiden. Stirn an Stirn lagen sie auf dem Bett und sahen sich jeweils in die Augen. „Die Idee von dir gefällt mir“, sagte sie nur und grinste ihn an. „Mir fällt aber auch noch etwas anderes ein“, meinte er und fing an sie zu kitzeln. Er spürte ihren Körper hin und her wenden. Außerdem vernahm Quietscher und Geschreie von ihr.

„Jess …hör... auf…bitte“, konnte sie zwischen einzelnen Lachern und Geschreie sagen. Doch Jess dachte nicht daran. Immer wieder ließ er seine Finger in ihre Seite fallen und kitzelte sie am ganzen Körper. Anne schaffte es, nach einem Kissen zu greifen und versuchte ihn damit am Kopf zu treffen. Doch Jess hatte es gesehen und hielt ihre Hand fest. „Du weißt doch Honey, Rache ist süß. Das weißt du doch noch von der Schneeballschlacht“, sagte er zu ihr und grinste sie an. „Bitte Jess. Ich werde auch immer artig zu dir sein“, bat sie ihn und sah ihn mit einem Hundeblick an. Jess lachte kurz, bevor er seine Lippen wieder auf ihre drückte und langsam ihre Hand losließ und seine Hände stattdessen auf ihre Hüften legte. Ihre Hände wanderten über seine Brust zu seinem Nacken und vereinten sich dort ineinander. Sie zog ihn dichter an sich und vertiefte den Kuss, indem ihre Zunge einen Weg durch seine Lippen fand und mit seiner kollidierte. Seine Hände wanderten langsam an ihrer Seite immer wieder hoch und runter, womit er ihr eine Gänsehaut am ganzen Körper beschaffte. Sie lösten sich voneinander und Jess rollte neben sie aufs Bett.

„Du kannst ruhig öfters solche Ideen haben“, sagte Anne zu ihm, bevor sie sich vom Bett erhob und zur Tür ging. „Wo willst du hin? Ich habe noch tausende Ideen. Und alle beinhalten dich, mich und dieses Bett“, meinte Jess zu ihr und gab ihr ein kleines Jungslächeln, worüber Anne lächeln musste. „Behalte deine Gedanken für heute Abend. Ich guck jetzt erst mal, ob Zora schon wach ist.“ Damit öffnete sie die Tür und trat aus dem Zimmer auf dem Flur. Sie blieb kurz vor der geschlossenen Tür stehen und biss sich kurz auf die Unterlippe, um ihr Dauergrinsen zu unterdrücken. Sie schüttelte noch einmal ihren Kopf, bevor sie rüber zu Zora´s Tür ging und kurz anklopfte. Leise öffnete sie die Tür und sah in das noch verdunkelte Zimmer. Auf Zehenspitzen schlich sie zu einem Fenster und ließ die Jalousie hoch. Der Lichtstrahl fiel ein wenig auf das Bett von Zora und auf den Boden. Verwirrt blickte sie auf den Boden, als sie neben Zora´s roten T-Shirt, ein schwarzes T-Shirt sah, welches nicht ihres war und ein wenig aussah wie das von Jess, welches er immer zum schlafen an hatte.

Als ihre Augen weiter über den Boden bis zum Bett glitten, sah sie noch mehr Sachen, die eindeutig nicht Zora gehörten: eine schwarze Hose, schwarze Socken und eine blauschwarz karierte Boxershorts. Neben diesen Sachen lagen auch noch Zora´s dunkelblaue Jeans, sowie ihr schwarzer BH verstreut auf dem Boden. Hatte sie etwa gestern mit Kay…? Doch konnte sie den Gedanken nicht Weiterausführen, weil vom Bett ein leises Gemurmel kam. Und es war eindeutig nicht Zora´s Stimme. Vorsichtig lugte sie über das Bett und ihr Verdacht wurde bestätigt. Zwei dunkelbraune Haarschöpfe lugten unter der Decke hervor und jeweils einer gehörte Kay und Zora. „Oh mein Gott“, sprach Anne laut aus und schlug danach schnell ihre Hände vor ihren Mund. Sie konnte sehen wie die beiden ihre Augen öffneten und verwirrt in das Gesicht von Anne sahen. „Ähm…hallo“, murmelte sie leise vor sich und konnte merken, wie ihr Gesicht rot anlief. „Anne?“, kam es nur ungläubig von Zora, die sich über ihre Augen rieb und danach durch ihre Haare fuhr. „Ja, die bin ich wohl“, sagte sie und musste dabei ein wenig schüchtern lachen.

Da erst bemerkte Zora, wer gerade zu ihr gesprochen hat. „Anne!“, kam es von ihr nun in etwas lauteren Tonfall und überraschend. „Hatten wir das nicht gerade schon mal?“ „Seit wann bist du hier? Ist Jess auch da?“ Vorsichtig piekste sie Kay mit ihrem Ellenbogen in die Seite. „Wir sind eben angekommen und ja, Jess ist auch hier. Hätte ich ihn bei meiner Mum lassen sollen?“, kam es von Anne im lustigen Ton. „Oh shit, oh shit, oh shit“, murmelte Zora immer wieder vor sich hin und piekste dabei immer wieder Kay in die Seite, der immer nur ein Grummeln von sich gab, weil er sich auf die andere Seite gelegt hatte und seine Augen wieder geschlossen hatte. „Ich habe gedacht ihr kommt später. Oh shit“, sagte Zora. „So eine Begrüßung wollte ich schon immer mal haben.“ „Nein, so darfst du das jetzt nicht aufnehmen“, entschuldigte sich Zora bei Anne. Diese nickte nur mit dem Kopf. „Kay jetzt steh endlich auf. Wenn Jess dich hier sieht, bist du tot“, schrie sie ihm fast ins Ohr und boxte ihm hart in die Seite. Er grummelte irgendetwas vor sich hin, bevor er die Augen aufmachte und sie ansah.

„Du hättest mich auch ein wenig sanfter wecken können“, kam es von ihm, bevor er zu Anne sah und sie begrüßte. Sie nickte nur mit dem Kopf in seine Richtung. „Ich werde dann mal wieder rausgehen. Und ich würde an deiner Stelle Kay, versuchen ganz schnell abzuhauen. Ich werde versuchen Jess ein wenig abzulenken“, sagte sie zu den beiden und verschwand aus dem Zimmer. Sie musste sich das Lachen verkneifen und schüttelte stattdessen nur mit dem Kopf. Wie peinlich, war ihr Gedanke, als sie sich wieder auf den Weg zu Jess machte. Sie stoppte in ihrer Bewegung als die Tür aufging und Jess heraustrat. „Warum hat Zora denn eben so geschrieen?“ „Ähm… sie war einfach nur überrascht mich zu sehen“, log sie ihn an und grinste ihn kurz an. „Dann kann ich sie ja schnell begrüßen. Und dann will ich meine Gedanken ausleben“, kam es noch von ihm und schenkte Anne ein dreckiges Grinsen. „Nein!“, schrie sie ihm hinterher und hielt ihn an seinem Handgelenk fest. „Du kannst da jetzt nicht rein“, sagte sie zu ihm und erntete dafür einen fragenden Blick von ihm. „Sie…sie…sie zieht sich gerade um“, stotterte sie vor sich hin. „Ich habe sie schon öfters im BH gesehen. Also daher ist es kein Problem“, winkte er nur ab und ging zu Zora´s Tür.

Anne wollte noch etwas sagen, doch öffnete Jess schon die Tür und schritt in das Zimmer. Kurz darauf hörte man ihn schon schreien. „DU BIST TOT! DU BIST SOWAS VON TOT!“ Kurz darauf konnte man Kay in seiner Hose und seinem T-Shirt in der Hand aus dem Zimmer rennen sehen und die Treppe runterflitzen. Laut knallte die Tür hinter ihm zu. Anne ging in das Zimmer von Zora und konnte sehen, wie Zora Jess davon abhielt hinter Kay hinterher zu rennen, indem sie vor ihm stand und sich gegen ihn stemmte. „Kannst du dich jetzt mal bitte beruhigen“, schrie Zora ihm ins Gesicht. Doch Jess hört nicht auf die Worte seiner kleinen Schwester. Zu sehr war er darauf fixiert Kay irgendwie in die Finger zu bekommen. „Ich bringe ihn um. Ich werden diesen kleinen Mistkerl umbringen“, sagte Jess immer wieder vor sich hin und hatte seine Hände zu Fäusten geballt. „Jess!“, schrie Zora ihm ein letztes Mal ins Gesicht, bevor sie ihn losließ und er an ihr vorbei rannte. Doch stand Anne in der Tür und hielt ihn zurück. „Jess! Jetzt beruhige dich“, sagte sie zu ihm und hielt ihn an seinen Armen fest.

„Ich werde ihn umbringen“, konnte sie ihn nur reden hören. „Du wirst gar nichts tun“, antwortete sie ihm und zog ihn quer über den Flur in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. „Jetzt komm mal wieder runter“, schrie sie ihm zu, als sie sah, dass er seine Faust gegen die Wand boxte und eine kleine Delle hinterließ. „Er hatte mit ihr Sex. Er hatte mit meiner kleinen Schwester Sex. Wie würdest du denn bitte reagieren?“, fragte er sie im bösen Ton und sah sie mit zornigen Augen an. Anne erschrak bei seinem Gesichtsausdruck und bei seinem Ton, den er angeschlagen hatte. Ihr ganzer Körper zuckte zusammen und sie schlang ihre Arme um ihren Körper. Jess sah dieses und fuhr sich genervt mit seiner Hand durch die Haare. „Ich wollte dich nicht so anfahren. Es tut mir Leid“, sagte er zu ihr und atmete einmal tief ein und aus. „Es tut mir Leid“, flüsterte er noch einmal, bevor er sich auf sein Bett sinken ließ und sich durch seine Haare fuhr. „Ich habe bloß noch nie diesen Ton bei dir gehört. Das hat mich ein wenig erschreckt“, sagte sie zu ihm und ging langsam auf ihn zu. Vorsichtig setzte sie sich neben ihn und legte ihre Hand auf sein Bein. Sanft strich sie sanft darüber.

„Sie ist meine kleine Schwester“, war alles, was er zu ihr sagte und sich immer wieder verzweifelt durch die Haare fuhr. „Sie ist aber schon alt genug um zu wissen, was sie macht und was nicht. Und du musst ihr vertrauen“, sagte sie zu ihm und strich ihm sanft durch sein Haar. „Ich vertraue Zora. Ich vertraue bloß nicht Kay. Ich kenne ihn. Ich kenne ihn jetzt schon seit über 10 Jahren und ich weiß wie er früher mit den Mädels umgegangen ist. Ich will einfach nicht, dass Zora das Gleiche durchmachen muss, wie die anderen Mädels“, erklärte Jess ihr und sah ihr in die Augen, „ ich habe ihn am Anfang davor gewarnt. Wenn er Zora weh tut, werde ich ihm wehtun.“ Anne nickte mit dem Kopf und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. „Geht das aber vielleicht auch ohne dass du ihn umbringst? Ich glaube deine Eltern wären nicht begeistert wenn sie eine Leiche vor ihrem Haus hätten, “ meinte sie zu ihm und er konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. „Du bist einfach unglaublich, weißt du das?“ „Brauchst du mir nicht zu sagen. Das weiß ich auch so“, antwortete sie ihm und lächelte ihn an.

„Kann ich also die Tür wieder aufmachen und du wirst wie ein vernünftiger Mensch mit Kay reden, ohne das wir irgendwelche Schreie hören?“, fragte sie ihm und sah ihm direkt ins Gesicht. Er nickte nur mit dem Kopf und gab ihr einen Kuss auf den Mund. „Darf ich ihm denn wenigstens einmal ins Gesicht schlagen, damit ich mich besser fühle?“ Sie lächelte nur und schüttelte gleichzeitig mit dem Kopf. „Zora möchte Kay bestimmt in einem Stück wiederhaben. Und wenn ich irgendetwas höre, wirst du eine Bestrafung bekommen. Und du weißt, was das bedeutet“, sagte sie noch zu ihm, bevor beide vom Bett aufstanden und aus dem Zimmer traten. Jess ging die Treppe runter und Anne ging in Zora´s Zimmer. „Kriege ich meinen Freund in einem Stück zusammen oder darf ich ihn mir nachher wieder zusammen basteln?“, kam gleich die Frage von Zora, die auf ihrem Bett saß und im Hintergrund Musik lief. Anne grinste sie an. „Du kriegst ihn in einem Stück zurück. Ich habe Jess dazu gebracht, dass er ihn nicht tötet oder schlägt. Ich habe meine Mittel eingesetzt.“

„Bitte keine weiteren Details. Ich will nichts davon hören“, sagte Zora zu ihr und hielt sich die Ohren zu. Anne hob ein Kissen vom Boden auf und warf es auf Zora. „Hey. Ich weiß nicht, wer heute Morgen mit seinem Freund im Bett erwischt wurde.“ „Erinnere mich bitte nicht daran“, war alles, was Zora sagte und kurz seufzte. Anne setzte sich zu ihr aufs Bett. „Ich glaube jeder in seinem Leben muss einmal durch so eine Situation“, sagte sie zu ihr und tätschelte ihr Bein. „Aber wieso muss es mir denn bitte passieren?“; kam es nur genervt von ihr. „Tja Süße, das kann ich dir leider auch nicht sagen.“ Kurze Stille trat zwischen den beiden ein. „Und? Wie war es denn nun?“, fragte Anne schließlich nach und musste sie dabei angrinsen. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen von Zora und sie blickte nach unten. „Nun komm schon“, hakte Anne nach. „Es war schön“, flüsterte Zora und sah Anne ins Gesicht. Das Grinsen verschwand nicht. „Wie kam es eigentlich dazu?“ „Wir waren gestern im Club mit den anderen. Ich soll dir von allen ihr Beileid aussprechen“, sagte Zora zu ihr. Anne nickte nur mit dem Kopf.


„Auf jeden Fall hat Kay mich nach Hause gefahren und ich habe noch mit hoch genommen. Irgendwann haben wir dann angefangen rumzumachen und schon bald lag mein T-Shirt auf dem Boden.“ Anne grinste sie noch breiter an. „Kannst du jetzt mal bitte aufhören zu grinsen?“, kam es nur genervt von ihr. „Tschuldigung. Aber du musst schon zugeben, dass diese ganze Situation einen komischen Beigeschmack hat.“ Zora nickte nur mit dem Kopf und fing zu lachen an, das sich Anne bald anschloss. „Ich bin erstaunt, dass wir noch gar kein Geschrei gehört haben. Ob die beiden noch leben?“, fragte Zora nach und sah Anne an. Diese zuckte nur mit den Schultern. „Wollen wir mal nachgucken?“ Und so machten sich die beiden auf dem Weg nach unten. Dort erblickten sie Jess und Kay, die auf dem Auto von Kay saßen und sich miteinander unterhielten. Und keiner der beiden hatte irgendwelche Spuren von einem Kampf im Gesicht oder am Arm. Anne und Zora mussten beide lächeln und ließen die beiden Jungs alleine.

Als Anne abends zusammen mit Jess im Bett lag, musste sie immer noch an den Tag denken und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Ich weiß echt nicht, wie du darüber lachen kannst“, kam es von Jess. „Es tut mir Leid. Aber du musst schon zugeben, dass es auf eine Art und Weise schon lustig ist. Vor allem weil es so Klischeehaft ist“, sagte sie zu ihm und drehte sich zu ihm um. Jess lächelte sie an und konnte nur mit dem Kopf nicken. Eng kuschelte sie sich an ihm und vergrub ihren Kopf in seinen Nacken. „Weißt du, dass es nur noch 6 Monate sind?“, murmelte sie leise gegen seine Haut. Jess nickte nur mit dem Kopf. „Wie soll es danach weitergehen?“, kam von ihr die Frage. Sie hob ihren Kopf und blickte ihn an. „Ich bin ganz ehrlich. Ich habe noch keine Idee“, antwortete er ihr und zog sie wieder an sich. So blieben sie Arm in Arm liegen und waren mit ihren Gedanken bei der gleichen Frage. Wie soll es danach weitergehen?

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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klasse neuer teil. jess hat sich so richtig großer bruder mäßig aufgeführt. ich fands total lustig. dass anne zora mit kay erwischt hat war ja wohl auchg geil. aber als jess anne so angemacht hat fand ich das nicht so gut von ihm. kann sie ja nichts für.
schreib schnell weiter
lg jessy
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Heeey,

tut mir Leid! Habe einen Teil verpasst.. habe momentan einfach viel in der Schule zu tun.. und fast keine Zeit für anderes.. Tut mir echt Leid!

So.. also diese zwei Teilen waren einfach total schöön ^^ mehr kann ich fast nicht dazu sagen Wink (ich weiss, meine FBs sind kurz^^).. aber jaaa..

hdl

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He Süße.. hab gerade den teil gelesen.. und muss sagen er haut mich mal wieder um... Jess der besorgte Bruder.. gg.. mach bitte so weiter glg bussal JujuWink

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr
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So Süsse… :knuddel:
Nun muss ich doch mal all das Fb nachholen was ich dir schon seit so langer Zeit vorenthalte. Ich hoffe es wird so schnell nicht wieder vorkommen. Aber es ist auch ein bisschen schwer, denn du schreibst in letzter Zeit so viel und so schnell, dass ich mit lesen und Fb schreiben nicht hinterher komme. Aber das ist nicht so schlimm, wenn du warten kannst. Beiseite damit, du musst ja nun nicht mehr länger warten.
Zu aller erst wollte ich noch meinen Senf zu Emerson Rose’s Beitrag vor ewigen Jahren geben *gg*. Und weil es wahrscheinlich schon jeder vergessen hat zitiere ich hier mal eben:
Emerson Rose schrieb:Wenn Mary allerdings zwei Köpfe größer als Anne ist, dann sind das locker 30 cm. Wow, dann ist sie sehr groß, es sei denn Anne ist nur 1,40 m oder so. Kann ich mir aber nicht vorstellen.
Das nur so nebenher. Ich habe wohl ein Faible für Nichtigkeiten.
So abwegig ist das gar nicht. Immerhin ist Mary (also ich *gg*) ziemlich gross. Früher hab ich darunter gelitten, heute ist es mir egal. Ich war in der Schule immer die grösste, egal in welcher Klasse ich war. Das hat ein bisschen genervt. Aber gut, so ist es...

Und nun zu deinen Kapiteln... wie gesagt, ich muss bei Kapitel 18 weitermachen, denn ich bin ziemlich spät drann mit Fb geben.
Also dann wollen wir mal:

Kapitel 18.
Als ich das gelesen habe dachte ich: huch, da ist ja Julia! Hab mich richtig gefreut dass sie auch vorkommt! (Drück sie mal eben kurz, okay?)

Zitat: Die Tage vergingen und immer wieder stieg die Sonne auf. Der Mond wurde aufs Neue verdrängt und die kalte, dunkle Nacht durch einen warmen, freundlichen Tag abgelöst. Jedoch kühlten sich die Temperaturen mit den Tagen ab und man konnte merken, dass der Herbst langsam Einzug ins Land hielt. Manche Menschen liefen schon mit dünnen Tüchern um ihren Hals herum, ältere Herren holten ihre Hüte aus dem Schrank und verabredeten sich mit alten Freunden zu Spaziergängen in Parks. Jedoch sah man noch ältere Herren sich gegenüber auf Bänken sitzend und grübelten über den nächsten Zug nach, den sie beim Schach setzen sollten.
Du schaffst es immer wieder dass mich deine Anfänge faszinieren. Damit wird man richtig in den Bann der Story gezogen, man kann sich daraus nicht befreien, und das ist gut so. Du fesselst einen schon zu Anfang, und damit wird es unmöglich wieder mit dem lesen aufzuhören. Ich denke da muss ich Selene Recht geben.


Annes Gedanken wie Jess zu dem Kuss stehen könnte, find ich echt niedlich. Ich denke ich wüsste auch nicht was ich tun sollte. Sie ist so nervös, das ist so niedlich. Vor allem als Jess die Tür öffnet und vor ihr steht. Sie stammelt so vor sich hin und das ist so menschlich. Ich fühle mich richtig angesprochen.

Zitat: „Du ziehst nicht dieses T-Shirt an“, kam es von ihm im ernsten Ton. „Ich ziehe an, was ich will. Und seit wann bist du Modeberater?“ „Dir kann man bis zum Bauchnabel gucken“, kam es von ihm. „Danke Papa. Aber ich bin schon ein großes Mädchen und weiß, was ich anziehen kann“
Oh Gott, ich liebe es! Ich kann mir Jess richtig vorstellen, wie er das sagt. Richtig entsetzt und entschlossen Zoras Modenutzung auf der Stelel zu ändern. *gg*


Zitat: „Kennen Sie auch diese Tage, an denen man denkt, dass manu am liebsten im Bett liegen geblieben wäre und den Tag einfach an sich vorbei ziehen zulassen?“
Nicht so negativ denken. Das Leben ist lebenswert! Jeder einzelne Tag davon. Aus allen kann man etwas machen. Trotzdem, manchmal denkt man es geht nicht weiter. Dann ist es gut jemanden wie Julia (oder dich) zu haben, der einen wieder hoch puscht! Dafür bin ich sehr dankbar.


Mal ne kleine Frage: wie alt ist Anne eigentlich in der FF? Ich meine, wenn sie so ohne weiteres in eine Kneipe kommt und so ohne weiteres Alkohol trinken kann, muss sie wohl etwas älter sein, oder?

Zitat: Sie tippte die Blondine auf die Schulter, die sich erschrocken von Jess löste und Anne ansah. „Willst du was?“, kam es von ihr, im nasalen Ton. Anne nickte einfach nur ihren Kopf und schob sie beiseite. Jess sah sie einfach an. Seine Augen zeigten keine Emotionen, obwohl sein Körper verrückt spielte. Sie ging auf ihn zu. Sie schaute ihn dabei die ganze Zeit in die Augen und das Kribbeln wurde noch mehr in ihrer Magengegend. Als sie vor ihm stand, legte sie ihre Arme um seinen Nacken und presste ihre Lippen auf seine.
Ja! Endlich mal eine impulsive Tat von unserer lieben Anne. Den Kuss hat sie sich verdient. Und Jess ist ein idiot, wenn er denkt dass er Anne in irgendeiner Art und Weise ersetzen, bzw. Seine Gefühle zu ihr so unterdrücken kann. Und dass Blondie dumm daneben steht ist ein angenehmer Nebenefekt.


Zitat: „Das wollte ich“, sagte sie zu ihr und grinste sie an.
Das nenne ich muttig. Sie ist nicht scheu und tut in diesem Moment was sie für richtig hält. Und das halte ich für richtig. Gut gemacht, Süsse!


Zitat: Ihr Blick fiel auf die Tanzfläche wo Jess immer noch total verwundert stand und sie ansah. Diese Chance in ihrem Leben hatte sie genutzt. Nun war es an ihm, diese Chance weiter auszubauen.
Und jetzt grinsen und weg drehen! Das verwirrt ihn sicher. Man, bin ich gemein. Nein, ich meine natürlich dass er ein bisschen aufwachen sollte. Anne steht doch direkt vor seiner Nase. Er sollte sie nicht so stehen lassen…


Der Teil war einfach genial. Ich liebe ihn.


Kapitel 19.
Ein ebenfalls absolut gelungener Teil. Einfach toll.
Zitat: Langsam kam wieder Leben in seinen Körper. Er löste sich von ihren Augen und schüttelte ungläubig seinen Kopf. Ist das eben wirklich passiert, war sein einziger Gedanke. „Was war das denn eben für eine Nummer?“, kam es von der Blondinen, die sich vor ihm hinstellte, ihre Hände in die Hüften gestützt und ihre Augen auf ihn gerichtet. „Du hast doch gesagt, dass du keine Freundin hast“, kam es von ihr weiter. „Reg dich ab“, sagte Jess und winkte mit der Hand ab, „du wusstest doch genau, dass es nur für eine Nacht und ein bisschen Spaß gewesen wäre. Also führ dich jetzt nicht so auf.“ „Du bist so ein Arschloch“, schrie sie ihm ins Gesicht, drehte sich um und verschwand in der Menge. „Lieber ein Arschloch als eine Schlampe“, murmelte er, verschwand von der Fläche und gesellte sich zu den anderen an den Tisch.
Das ist dir echt gut gelungen. Aber trotzdem sehr traurig. Diese Menschen die denke durch ein bisschen Nähe und Körperkontakt etwas mehr Annerkennung zu bekommen. Menschen die Liebe suchen und nichts finden. Menschen die einsam sind und doch nie alleine stehen. Keine Freunde. Es muss schrecklich sein sich an jemanden klammern zu müssen nur um etwas Aufmerksamkeit zu bekommen. Nur um etwas Liebe zu denken. Es sollte nicht so sein.


Zitat: „Eine Frage, Jess. Kannst du dich noch an das Gespräch erinnern, welches wir vor ungefähr 2 Wochen hatten?“, fragte Viki nach und sah ihn dabei mit großen Augen an. Jess nickte nur mit dem Kopf. Er wusste, worauf sie anspielen wollte. „Dann weißt du bestimmt auch noch, dass du zu uns gesagt hattest, dass du Anne sehr magst oder um es mit deinen Worten auszudrücken ´Ich bin verliebt in sie´.“
Zitat:„Danke, dass du es noch mal erwähnt hast. Ich hätte es fast vergessen“, sagte Jess nur zu ihr und hatte dabei einen sarkastischen Unterton. „Dann ist ja gut. Weil ich dann nämlich nicht verstehen kann, warum du dir einen Pamela-Anderson-Verschnitt vorhin zugelegt hast“, kam es nun von Gin. „Ich weiß es nicht, okay?“, sagte er nur und sah die beiden mit einem bösen Blick an. „Dann solltest du es schnellstens rausfinden. Weil Anne hat dir heute mehr als deutlich gezeigt, was sie von dir will und was sie für dich empfindet. Jetzt liegt es an dir.“
Genau. Solidarität, Schwester! Ich sehe das genauso. Er sollte sich endlich klar darüber werden was er will und was nicht. Was er denkt und was er braucht. Und nicht so ewig rumdrucksen. Aber ich denke das schafft er. Ich glaube es nicht nur. Ich weiss es auch.

Ich finde es sehr gut dass er mit seinem Dad spricht. Und Zeichen annimmt und deutet. Denn selbst wenn dieses Zeichen nicht von seinem Vater gesandt wurde (es sei denn er hat Anne dazu gebracht nicht schlafen zu gehen *gg*) so hat er doch das richtige getan als er zu ihr geht.
Ich fühle mich wie auf Wolken. Das was sie sich zu sagen haben ist so unglaublich... ich weiss auch nicht. Romantisch ist nicht das richtige Wort. Aber sie sind so ehrlich zueinander dass mein Herz bis zum Hals pocht und mir die Schweisperlen auf der Stirn stehen. Denn ich denke: bei so viel ehrlichkeit kann doch eigentlich gar nichts schief gehen!
Dass Jess einfach sehr Gedächtnis ausschaltet und mit einer hohlen Blondine angandelt... ich glaube ich hätte wochenlang nicht mit ihm gesprochen. Nicht wegen der Eifersucht: sondern weil es mich enttäuschen würde dass er mit jemandem Zeit verbringt der ihm nichts gibt. Keine Liebe und keine Wärme. Da bleib ich doch lieber allein, oder nicht?

Bei der Kusszene bin ich einfach nur so dahin geschmolzen. Du umschreibst so viele Details dass mir kalt und warm wird. Übelkeit und Schwindel. Hysterische Lachanfälle. Heulattacken. Gänsenhaut. Das alles auf einmal.
Zitat: „Danke Dad“, murmelte er und kuschelte sich in die Decke.
Sweet! :laugh: das ist echt süss. Aber ich denke jeder braucht eine Person an die er sich wenden kann. Und Jess hat Glück dass er die Zeichen dieser Person so gut zu deuten weiss. Ich wünsche den beiden jedenfalls alles alles Gute!


Kapitel 20.
Zitat: Die Sterne vergingen und ihre Lichter erloschen. Der Mond ging unter und damit stieg die Sonne am Himmel auf. Einige Sonnenstrahlen fielen durch die zugezogene Jalousie und erhellten ein wenig das Zimmer. Blätter fielen von ihren Bäumen und blieben regungslos liegen. Einzelne Wolken hatten sich am Himmel zusammen getan und veränderten ihre Farbe von weiß zu einem leichten grau. Bald würde die Sonne verdeckt werden und einzelne Regentropfen würden ihren Weg zu der Erde finden, bevor es mehrere werden und die Straßen in den Städten von laufenden Menschen mit bunten Regenschirmen verziert sind. Als die ersten Regentropfen gegen die Fensterscheibe flogen und ihre Melodie hinterließen, erwachte Anne.
Also… wow. Ich überlege gerade ob ich die Anfange in jedem deiner Teile überspringen soll. Denn wenn ich sie fertig gelesen habe bin ich traurig dass sie vorbei sind… Ich finde du beschreibst so schöne Details, dass ich mir den Absatz ewig durchlesen könnte.


Dass Anne so gute Laune hat wundert mich kaum (also gar nicht). Immerhin… naja, du weisst ja was passiert ist! Und die Art wie Zora sich freut find ich echt knuffig. Und Susi freut sich ja wohl genauso, wenn nicht sogar mehr. Sie ist vollkommen aus dem Häuschen!
Dass Anne Jess weckt find ich irgendwie süss. Und seine Reaktion darauf ebenfalls. Und wenn ich das hier jetzt sage fühle ich mich wie Julia Roberts: Ich hätt mir beinahe in die Hose gepinkelt.
So würde ich auch gerne jeden Morgen geweckt werden. Aber leider sind die meisten normal Sterblichen Männer ein wenig kaltschnäuzig was das betrifft. „Brummel, brummel. Mach die Tür zu wenn du raus gehst,“ wenn er überhaupt aufwacht. Schade. Der tag würde so viel schöner sein wenn er liebevoller beginnen würde. Man kann eben nicht alles haben.

Auf jeden Fall, wie sollte man anders denken, finde ich es toll dass Jamie und Claire nichts gegen Anne und Jess als Paar haben. Irgendwie habe ich mir da schon gedanken gemacht, auch nachdem es ja hiess, er wäre schon einer der letzten Aupairs näher gekommen…
Das was Claire zu Jess sagt finde ich echt genial. Und ich denke sie hat Recht. Anne ist echt etwas besonderes. Ich freue mich sie als eine meiner Freunde zählen zu können (auch wenn wir uns kaum kennen) und hoffe sie niemals zu verlieren… hab dich lieb, Süsse. Danke dass du immer da bist, da sitzt, am anderen Ende und zuhörst wenn etwas schief läuft.
Also dann, die Liebeserklärung auf einer Seite, und dann will ich doch mit dem Fb weiter machen. Sonst werd ich gar nicht mehr fertig. Also, ich finde es echt toll dass Anne und Jess jetzt zusammen sind. Und auch wenn ich am Anfang dachte, ohne Rory klappts doch eh nicht (so hab ich das nicht gedacht, aber um es zu vereinfachen…Wink und jetzt sehe ich wie sehr ich mich getäuscht hab. Denn Jess ohne Rory geht auch. Und wie das geht!


Kapitel 21.

Diesmal zitiere ich nicht. Aber ich muss es trotzdem erwähnen: der Anfang. Einfach genial. Ich mag es wenn du die Natur so umschreibst dass man denkt selbst dort zu sitzen und zu sehen wie sich die Blätter verfärben. Wie die Kinder im Laub spielen. Wie Jess und Anne Händchen haltend durch die Gegend spazieren und sich ihrem Liebesglück so bewusst sind.
Dass sie mit den Kleinen spazieren gehen find ich auch irgendwie Süss. Die Frau im Park war schon lustig. Ich glaube ich hätte laut los gelacht. Aber diese Erfahrung musste ich auch schon machen. Ich bin elf Jahre älter als meine kleine Schwester. Und da ich schon immer älter aussah als ich war (was vermutlich durch die Grösse kommt) haben viele komisch geschaut wenn ich alleine mit meiner Schwester irgendwo hin bin. Einmal hat sie in einem Einkaufszentrum angefangen zu brüllen weil sie irgendwas haben wollte. Dadurch haben die Leute schon komisch geguckt. Als ich sie dann kurzerhand geschnappt hab und sie weg getragen hab, hat eine Frau zu ihrem Mann gesagt dass sie es unerhört findet wie „die mit ihrem Kind umgeht! Sie wollte doch nur Kekse haben.“ *gg* Das das Kind aber immer und uberall Kekse haben will weiss ja niemand.

Zitat: „Könntest du dir etwa nicht vorstellen, mit mir Kinder zu haben?“, fragte er sie und sah ihr dabei in die Augen. Anne schluckte einmal schwer. „Meinst du nicht, dass es ein bisschen zu früh ist, um darüber zu sprechen?“ „Es ist doch nur eine Frage“
:doof: Oh, DIE Frage. Kaum zu glauben dass sie aus SEINEM Mund kommt. Anscheinend sind Kerle doch sesshafter als man immer denkt. Trotzdem: das ist eine sehr gefährliche Frage (in meinen Augen), und sie führt oft zu Missverständnissen.


Zitat: „Vorstellen könnte ich es mir schon. Aber nur, wenn das Kind nicht deinen schrecklichen Sarkasmus bekommt“, antwortete sie ihm und grinste ihn frech an. „Meinen schrecklichen Sarkasmus?“,
Ich finde Sarkasmus ist etwas tolles... in keinen Dosen. Zu viel davon ist ungesund.


Zitat: „Können wir jetzt vielleicht einen anderen Film anmachen?“, winselte Jess Anne ins Ohr. „Nein können wir nicht. Ich möchte noch wissen, ob Julia Roberts Richard Gere noch heiratet oder nicht“
Oh, da sieht wer Die Braut die sich nicht traut, oder? Ich muss zugeben: er ist ganz nett, aber wohl absolut nicht Jess’ Fall. Du quälst ihn, den armen Kerl. Verständlich, dass er da zu anderen Alternativen greift.

Die Knutschszene im Wohnzimmer war irgendwie süss, ich hatte zitternde Hände und Gansehaut während ich es gelesen habe. Irgendwie erlebt man alles noch einmal von vorne. Alles ist neu und total fremd. Als Zora reinkam hab ich laut gelacht.

Zitat: „Kann ich dich etwas fragen?“ fragte sie. „Von mir aus.“ „Was wird mit uns beiden passieren wenn meine Zeit hier vorbei ist?“ Stille trat ein und sie konnte hören, wie er schneller atmete und sein Herz unter ihrer Hand schneller schlug. Er räusperte sich kurz, drehte sich zu ihr um und sagte zu ihr „Wir sollten jetzt lieber schlafen. Du hast morgen wieder einen anstrengenden Tag mit den beiden Kleinen.“
Ich kann es verstehen dass sie sich Sorgen macht, und auch dass er der Frage ausweicht. Es ist ein blödes Gefühl zu wissen dass man diese eine Person bald nicht mehr um sich haben wird. Dass sich alles verändern wird sobald der Zeitpunkt angekommen ist. Dass man alles dafür gibt dass die Zeit still steht und sich nichts mehr ändert. Das Gefühl kenne ich, und es ist absolut beschissen. Ich hatte nur einen Vorteil: ich sah stehts das Wiedersehen. Weit vor mir... aber es war immer da.


Als das Telefon klingelte dachte ich irgendwie an nichts böses.
Zitat: „Deine Mutter ist dran“, flüsterte Claire ihr zu und überreichte ihr das Telefon, bevor sie wieder runter ging zum Schlafzimmer.
Da dachte ich erst Lorelai wüsste vielleicht nicht wie spät es ist. Aber als ich gelesen habe was passiert war dachte ich Das darf nicht sein. Wie du vielleicht schon gemerkt hast mag ich Richard gerne, und ich kann nicht glauben dass er plötzlich nicht mehr da sein soll. Ich hatte Tränen in den Augen, glaubte einfach umzufallen. Das war wie ein Faustschlag, mitten in die Magengrube. So ohne Vorwarung.

Es ist so tröstend zu wissen dass Jess so nah bei ihr ist und ihr beisteht. Dass er sogar mit ihr nach Deutschland fliegt um dabei zu sein wenn ihr Grossvater beerdigt wird. Dass er bei ihr bleibt und ihr nicht von der Seite weicht. Dass er sie tröstet und leise auf sie einredet. Ich freue mich zu wissen dass sie sich so nahe sind.
...

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