Wenn die Liebe stirbt (R-16/slash ff)
#11

uuuh yay eine Slash FF :freu: und dann auch noch von euch beiden Big Grin da kommt Freude auf :dance: *yay*

Der erste Teil is (wie sollte es auch anders sein) wunderbar geschrieben... nur Lorelai kommt echt nervig rüber -.- das könnt ihr einem Lore-Fan doch nicht antun :heul: *snief* Naja egal, dafür werde ich entschädigt durch die herzerwärmenden aber auch tieftraurigen Emily-Momente Sad Freue mich schon mörder auf Fortsetzung *bitte bitte* ^^

ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...
#12

MissLilli schrieb:nur Lorelai kommt echt nervig rüber -.- das könnt ihr einem Lore-Fan doch nicht antun :heul: *snief*

Naja gut, originalzitate halt, nee. Wink

Aber es geht bestimmt bald weiter, also wartet ab.

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]
#13

hier ist beta-read/write/was auch immer....Big Grin

hab ja eigentlich schon alles gesagt, was es zu sagen gab...kennst meine meinung, weißt wie ich denke....

war mal zeit für so was....Wink
tja, wenn man es so liest ist lorelai tatsächlich nervig....aber die wahren zuschauer haben das ja schon lange herausgefunden...Wink

freu mich schon auf die nächsten teile und bin total gespannt!!!!

~~WODKA FÜR DIE KÖNIGIN~~
......Take the pain......
#14

He, die FF ist gut, ich glaube sogar die FOlge an die es angelehnt ist kommt heute Nachmittag..

[Bild: java_01.jpg]
Java Junkie ~ 'Cause there was a moment// Lorelai Club //Club der Fiesen Talk Talk Talk
#15

So, hier gehts auch schon weiter, FB wie immer gern gesehen.

Emily lief den langen Gang entlang, ihre Tasche hing über ihrer linken Schulter und sie war in ihr Buch vertieft. So war es immer, wenn sie einen Moment Zeit hatte, steckte sie ihre Nase in ein Buch. Es war eigentlich ein Tag wie jeder anderer. Emily wurde in den Pausen von ihren Mitschülern kaum beachtet, las daher ein wenig und beteiligte sich ansonsten fleißig am Unterricht. Doch auf einmal war etwas anders – Emily wurde angesprochen. „Entschuldigung?“ Sie sah auf und blickte in das schüchtern lächelnde Gesicht eines Mädchens in ihrem Alter. „Kannst du mir sagen wo der Geschichtskurs von Mr. Miller ist?“ Das Mädchen wirkte unsicher, schien neu an der Schule zu sein. „Ja natürlich, komm mit. Ich bin auch gerade auf dem Weg zu diesem Kurs. Wie ist dein Name?“ „Ich bin Melinda, und wer bist du?“ Emily stellte sich vor und ging zusammen mit Melinda zum Geschichtskurs. „Wenn du willst kannst du dich dort neben mich setzen, es ist frei.“ Melinda lächelte dankbar. „Das ist wirklich nett von dir Emily.“ Emily lächelte, so etwas hatte lange niemand zu ihr gesagt. In diesem Moment betrat Mr. Miller den Raum und begann mit dem Unterricht.
45 Minuten später verließ Emily den Unterricht glücklich und zufrieden. Sie hatte eine eins für ihren Aufsatz bekommen und war gelobt worden. Es waren diese Erfolge die ihr Leben schön machten, denn Freunde hatte sie nie gehabt. Sie war noch ganz vertieft in ihre Arbeit als sie spürte, wie sie von hinten angetippt wurde. Sie drehte sich um und sah Melinda an. „Ähm Emily, darf ich dich noch etwas fragen?“ Emily nickte. „Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich mit dir zum Mittagessen gehe? Ich kenne mich hier noch gar nicht aus und außerdem bin ich so ungern allein.“ Emily lächelte. „Nein, wir können gern zusammen Essen gehen, ich bin auch meistens allein und das ist wirklich nicht besonders schön.“ Beide lachten und gingen zusammen in die Cafeteria.
„Bist du neu hierher gezogen Melinda?“, fragte Emily während sie beim Essen saßen. „Ja, mein Vater ist hierher versetzt worden und deshalb sind wir umgezogen. Ich kenne hier noch niemanden...“ Emily sah sie an. „Ich wohne seit meiner Geburt hier in Hartford und habe kaum Kontakt zu anderen. Sie mögen mich alle nicht. Daher rate ich dir, wenn du hier Freunde finden willst, setz dich lieber an einen anderen Tisch.“ Melinda lächelte. „Nein, es ist okay. Ich mag dich und wenn ich keine anderen Freunde finde nur weil ich hier sitze, dann ist das eben so.“
Emily lächelte, sie schien tatsächlich endlich eine Freundin gefunden zu haben. „Was hast du als nächstes Melinda?“ Sie sah auf ihren Plan. „Ähm, ich habe Spanisch bei Mrs. Laotra.“ Emily grinste. „Na dann haben wir wieder zusammen Unterricht, diesen Kurs besuche ich auch.“
Melinda war glücklich, sie war den ersten Tag an dieser Schule und hatte schon eine Freundin gefunden.


Emily lag in ihrem Bett, dachte an den Tag an dem sie Melinda kennen gelernt hatte. Ab diesem Tag war sie so unheimlich glücklich gewesen. Melinda war immer für sie da gewesen, hatte sie unterstützt und zu vielem ermutigt, was sie sich sonst nie getraut hätte. Melinda war immer ihr Retter in der Not gewesen, hatte sie auf der High School und auf dem College unterstützt, ihr immer wieder gesagt, das sie alles konnte, was sie nur wollte und wie stark sie im Grunde doch war. Melinda hatte sie es zu verdanken, dass sie der Mensch geworden war, der sie heute war. Ohne Melinda hätte sie sich vieles entgehen lassen, hätte vielleicht Richard niemals kennen gelernt.
Richard....wer war er nur geworden? Seit er sich selbstständig gemacht hatte und zu allem Überfluss jetzt auch noch mit Jason zusammen arbeitet hatte er sich furchtbar verändert. Er hatte kaum noch Zeit für sie, erzählte ihr nur noch wenig, stellte sie immer öfter vor vollendete Tatsachen und das Schlimmste war: Er schien ihr nicht mehr so zu Vertrauen, wie es sonst immer gewesen war. Früher hatte er sie oft um Rat gefragt und dann auch auf sie reagiert. Seit einigen Monaten aber sprach er kaum noch über irgendwas mit ihr, jedenfalls über nichts das ihm wichtig war.
Und wenn sie jetzt wieder an Melinda dachte, kamen ihr erneut die Tränen. Melinda, ihre beste Freundin Melinda. Zeitweise sogar mehr als nur die beste Freundin.....

Richard saß zu diesem Zeitpunkt in seinem Arbeitszimmer und schaute ein paar Akten durch. Wirkliche Lust zu arbeiten hatte er nicht, er wollte viel lieber nach oben gehen, doch das konnte er nicht, er konnte es nicht vor sich selbst verantworten, hatte Angst, dass er sich durch irgendetwas verraten könnte, dass Emily es herausfinden würde.
Ein wenig widerwillig nahm er den nächsten Akt zur Hand und schlug ihn auf. Es sah ganz so aus, als hätten Jason und er einen Großauftrag an Land gezogen. Jason hatte schon einige Vermerke hinterlassen, wie er sich das Versicherungspaket vorstellte, doch Richard konnte bei eingehender Betrachtung nur noch den Kopf schütteln. Jason war zweifellos ehrgeizig und gut ausgebildet, doch es fehlte ihm noch etwas an Feingefühl und Berufserfahrung. Auf der anderen Seite konnte er auch einiges von dem Jungen lernen. Er war sehr aufgeschlossen gegenüber Neuem und hatte immer wieder tolle Ideen, um die Kunden zu beeindrucken. Jason lebte einfach in einer völlig anderen Welt als er und Emily. Er blätterte auf die nächste Seite, als ihm eine Notiz seiner Sekretärin entgegen fiel. Er las sie durch, zerknüllte sie und warf sie in den Papierkorb. Danach stand er auf und nahm sich ein Glas und goss sich einen doppelten Vodka ein. Dann ließ er sich wieder in seinen Schreibtischstuhl fallen und legte die Füße auf den Tisch. Eines Tages würde ihn Karen noch wahnsinnig machen. Ihre Schwärmereinen für ihn gingen manchmal wirklich zu weit, jeden Tag fand er eine oder mehrere Notizen von ihr in seinen Akten, auf denen mehr oder weniger anzügliche Bemerkungen standen.

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#16

Yeah! Applaus, Applaus, Applaus. mir fiel eben erst die treffende Wahl des Titels auf ... Zusatzapplaus. Und Karen, so, so. Anzügliche Botschaften, so, so. Was soll Emily ahnen? (Wieso muß ich jetz zan Paris denken: Sexy Männer treten immer im Rudel auf (Big Grin) )So, so, so, so, sooooo. Ihr seid so, so, so toll. Schnell weiter!!!!!

Mehr FB beim nächsten Mal, muss jetzzt bügeeeeellllnnnn Help

Riska
#17

:heul: Emily tut mir so leid... und Richard, *grml*, dieser Richard! Will noch nicht einmal seine Frau zu der Beerdigung ihrer besten Freundin begleiten, wo sie seine Unterstützung doch weiß gott gebrachen kann!!! Confusedauer: Motz Confusedauer:

Ansonsten wunderbar geschrieben... die Kennenlerngeschichte :heul:

Marie
#18

Och mein Gott, die arme Em... Sad
Die tut mir ja richtig leid....

Aber, was hat das mit Richard zu bedeuten???
Was soll Em, nicht rausfinden?
Und wie geht der Flash Back mit Em und Sweety weiter??? :confused:

Fragen über Fragen... und die wollen alle schnell beantwortet werden!
Also, dalli dalli! Big Grin

*euch lieb hab*

Liebe Grüße Cordel

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Never give up on a miracle
#19

So, es geht auch schon weiter....heute sind wir schnell. Wink

Die Sonne schien durch das Fenster seines Büros und tauchte den Raum in ein angenehm warmes Licht. Zwei Männer befanden sich in dem Raum und unterhielten sich angeregt. Richard suchte ein paar Informationen in einem Stapel Papier und fand schließlich auch das Gesuchte.
„Ich könnte Ihnen noch diese Zusatzversicherungen anbieten, das wäre dann ein komplettes Paket, mit dem ihre Firma bestens ausgerüstet wäre.“, meinte Richard lächelnd, und schob das Blatt Papier zu Mr. Rizzelli. „Einer Expansion nach Mexiko dürfte damit nichts mehr im Wege stehen.“, fügte Richard noch hinzu. Mr. Rizzelli nahm das Blatt und las es aufmerksam durch. Dann hob er den Kopf und meinte: „Ich denke, wir können ins Geschäft kommen.“ „Ich werde meine Sekretärin bitten, die Verträge aufzusetzen, Sie können sie dann in Ruhe von ihren Anwälten prüfen lassen.“
Richard griff zum Telefon und bat Karen ihm die Verträge auszudrucken und zu bringen. Wenige Minuten später betrat Karen den Raum und übergab Richard die Verträge, die sie fein säuberlich in eine Ledermappe gelegt hatte. Richard bedankte sich bei ihr mit einem Lächeln und überflog noch einmal schnell das Ausgedruckte und murmelte: „Danke, Karen, ich rufe Sie, wenn ich noch was brauche.“
Als Karen die Türe hinter sich schloss, stach Richard ein kleines Stück Papier ins Auge, das sich zwischen die Verträge geschlichen hatte. Wenn du möchtest, helfe ich dir nachher, dich zu entspannen… Richard wurde blass. Wie konnte sie es nur wagen eine derartige Notiz in offizielle Papiere zu legen. Mit ihren Emails konnte er ja noch umgehen, doch das war nun eindeutig zu viel, sie hatte den Bogen überspannt. Mit einer raschen Handbewegung ließ er den Zettel aus dem Vertrag verschwinden und warf ihn in den Papierkorb.
Mr. Rizzelli beobachtete dies skeptisch und fragte: „Gibt es ein Problem mit dem Vertrag?“
„Natürlich nicht, mit dem Vertrag ist alles in Ordnung.“ Hastig blätterte er jedoch noch einmal durch den Vertragsentwurf, ob nicht noch irgendwo eine verräterische Nachricht zu finden war. Dann reichte er Mr. Rizzelli die Unterlagen und sie verabschiedeten sich voneinander. „Ich werde mich nächste Woche telefonisch bei Ihnen melden.“, sagte Mr. Rizzelli am Weg zur Türe.
„Sehr gut, ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Nachmittag.“, gab Richard zurück und die Türe fiel ins Schloss. Mit einem leisen Seufzer ließ sich Richard wieder in den Stuhl fallen. Er musste mit Karen reden, beinahe hätte sie ihm mit ihrem Leichtsinn die ganze Geschäftsanbahnung zerstört. Mit einem Mal stieg eine unglaubliche Wut in ihm auf. Was erlaubte sich diese Frau eigentlich? Ein gewisses Maß an Professionalität erwartet er sich nun mal von seinen Mitarbeitern und sie hatte gerade eingehend bewiesen, dass sie diese nicht besaß. An ihren Qualitäten als Sekretärin hatte er bisher nicht gezweifelt. Sie war die einzige gewesen, die ihn, nachdem er Marsha verloren hatte, auch nur annähernd überzeugen konnte, doch in letzter Zeit bewies sie immer öfter, dass er sich getäuscht hatte. Mit kindischen Spielereien und zweideutigen Notizen disqualifizierte sie sich selbst. Viel zu lange schon hatte er sich das von ihr gefallen lassen, es war an der Zeit zu handeln. Schwungvoll erhob er sich aus dem Bürostuhl und ging zielstrebig auf die Türe zu. Seine Hände schlossen sich um den Türknauf, doch in diesem Moment hielt er inne. Doch konnte er das wirklich machen? Sie freistellen? Zu viele Probleme würden dadurch auf ihn zukommen, vielleicht war es besser, wenn sie noch eine Weile bei ihm blieb.
Langsam ging er wieder zurück an seinen Schreibtisch und setzte sich wieder.
So schlimm war Karen ja gar nicht, sie war ein sehr zuverlässiger Mensch und diese kleinen Schwächen die sie hatte, er würde ihr schon noch beibringen, dass sie manche Dinge zu unterlassen hatte.

Er nahm einen großen Schluck Wodka und schüttelte den Kopf. Wie sehr er sich damals getäuscht hatte. Seufzend blickte er auf die Uhr. Es war erst neun Uhr, jetzt konnte er unmöglich nach oben gehen. Emily war bestimmt noch wach und er konnte ihr jetzt nicht in die Augen sehen. Es würde ihm zu wehtun, ihren vorwurfsvollen Blick wegen der Beerdigung zu sehen. Wenn sie wüsste, was in ihm vorging, sie würde ihn hassen, würde ihn bestimmt niemals wieder sehen wollen. Nein, es war besser, wenn er noch wartete, bis sie schlief, wie so oft in letzter Zeit. Er ersparte sich und ihr damit viel Kummer.

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#20

bin die erste *gg*
Geniale 2 Teile, ich bin neugierig wie es weitergeht und was er jetzt mit Karen macht!!!

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