Can that be love??
#11

danke für eure fb´s.
der dritte teil folgt bald!
HEL cherry

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#12

Hi Leute! Hier kommt auch schon der dritte Teil!

Teil 3: Überraschung!

Lorelai war stink wütend. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass ihre Mutter es immer noch darauf anlegte sich ständig mit ihr zu verkrachen und außerdem hasste sie es wenn sie schlecht über Luke redete. Dieser nahm es allerdings nicht so schwer und sagte nur:
„Ach Schatz, mach dir doch deswegen keinen Kopf. Deine Mutter kann mich nicht leiden, na und? Dein Vater mag mich ein bisschen und irgendwann wird mich auch deine Mutter respektieren, glaub mir!“
„Ja aber sie muss dich nicht immer wie den letzten Dreck behandeln! Nur weil du nicht so einen Schickimicki Laden besitzt muss sie nicht so doof tun!“ entgegnete Lorelai trotzig.
Auch bei Rory war nicht alles in bester Ordnung. Sie ärgerte sich auch, dass ihre sonst so zuckersüße Granma so unfair zu Dean gewesen war. Der ärgerte sich auch, doch als Rory ihn dann im Bett leidenschaftlich küsste, war die Welt für ihn auch wieder in Ordnung.
Die zwei blieben am nächsten Tag lange im Bett liegen und verbrachten das restliche Wochenende in einem Wellnesshotel in der Nähe von Hartford.
Am Dienstag war es dann soweit. Rory zog ein superschickes Kostüm an und fuhr dann mit dem Auto nach Washington zu dem Kongress. Überglücklich traf sie pünktlich im Kongresscenter ein und genehmigte sich vor dem Kongress noch einen Café-Latte.
Um 13 Uhr ging es dann los. Sie ging mit vielen anderen Journalisten in den großen Kongresssaal und lauschte gespannt dem Vortrag. Als Pause war, ging Rory in die Lobby um sich einen weiteren Kaffee zu kaufen. Als sie endlich an der Reihe war und mit dem Kaffee dann Richtung einer Couch ging, traute sie ihren Augen nicht. Wer saß da mit einem Kaffee und einem Automagazin? Tristan!
Da saß er da. Völlig locker und entspannt. Als säße er in seinem Wohnzimmer, statt auf dem wichtigsten Versicherungskongress von ganz Amerika.
Rory war zuerst völlig perplex ihn zu sehen, fasste dann aber Mut und redete ihn an:
„O mein Gott! Tristan! Was machst du denn hier? Ich hab dich ja seit 10 Jahren nicht mehr gesehen!“
Tristan sah auf und war völlig überrascht! Auch er sagte:
„Rory Gilmore! Was führt denn dich hierher? Stimmt, wir haben uns seit meinem Rauswurf von Chilton nicht mehr gesehen! Haha, die Welt ist einfach zu klein! Was machst du so und was machst du überhaupt hier?“
Rory erzählte ihm, dass sie ihr Journalismus – Studium erfolgreich abgeschlossen hatte und jetzt wieder für die Yaler Zeitung arbeite und deswegen hier sei um einen Artikel über das Kongress zu schreiben. Dass sie mittlerweile mit Dean verheiratet war, verschwieg sie aber. Warum wusste sie nicht. Es war einfach so passiert. Sie hatte über sich erzählt und er hatte erzählt, dass er hier sei, da sein Vater in den Konzern „einweisen“ wollte und dann hatte sie es einfach „vergessen“.
Nach dem Kongress gingen die beiden noch gemeinsam in ein Cafe. Es war einfach schon zulange her, dass sie sich gesehen hatten und es gab allerhand zu erzählen. Als es dann schon gegen Abend wurde, fiel Rory ein, das sie spätestens um sieben zu Hause sein musste, sodass es Dean nicht auffiel. Ein bisschen panisch erklärte sie Tristan, dass sie jetzt los müsste, aber die beiden verabredeten sich für das Wochenende wieder in Washington.
Als Rory auf dem Highway Richtung Stars Hollow fuhr, war sie sich auf einmal nicht mehr so sicher, ob sie das wirklich tun konnte. Sich einfach mit einem alten Schulfreund in Washington verabreden, ohne ihrem Mann etwas zu sagen? Ihr war doch ein wenig unwohl bei diesem Gedanken. Doch dann wischte sie ihre Zweifel beiseite. Sie hatte nichts unrechtes getan. Sie hatte Dean nicht betrogen! Sie fasste den Entschluss ihm einfach zu sagen, dass sie einen alten Bekannten getroffen hatte und sich mit ihm verabredet hatte um ganz locker ein bisschen mit ihm zu quatschen. Rory war lockerer geworden, ja, genauso wollte sie es ihm sagen! Sie schaltete den Radio ein und summte glücklich den Text mit.
Als sie in Stars Hollow ankam und Rory eigentlich schnell zu Dean wollte um alles mit ihm zu klären, klingelte ihr Handy.
„Rory Gilmore - Forestor!“ auf einmal dachte sie: O mein Gott, was ist wenn es Tristan ist! Er wird sofort wissen, dass ich geheiratet habe und das Treffen absagen! O nein, bitte nicht!
Doch stattdessen meldete sich eine völlig aufgelöste und verheulte Lorelai:
„Rory, Bitte komm schnell zu mir! Ich muss mit dir reden!“
Rory machte sie große Sorgen. Was konnte passiert sein, das ihre Mum so aus der Bahn warf?
Sie starte sofort wieder ihr Auto und fuhr zu ihrer Mum. Die Haustüre war offen und Rory lief sofort zu ihrer Mum nach oben. Diese saß ganz verheult auf ihrem Bett.
„Er hat ihren Ring immer noch!“, schluchzte sie, „Luke hat Nicoles Ring immer noch aufgehoben. Ganz säuberlich in der schwarzen Samtschatulle und die hat er bei seinen wichtigsten Dingen in der Schublade des Nachkästchens! Neben seinem Pass und einem Bild von mir liegt ihr Ring! Wie passt denn das zusammen? Er sagt er liebt mich und neben meinem Bild liegt ihr Ehering! Das ist doch die Höhe!“
Rory fühlte sich ein bisschen hilflos. Sicher das war kein schöner Zug von Luke den Ring noch dazu neben dem Bild von Lore aufzuheben, doch sie war sich sicher, dass Luke trotzdem ihre Mum liebte. Außerdem war sie selbst auch nicht in bester Verfassung, da sie eigentlich dringend mit Dean reden wollte. Doch wie es sich gehörte sagte sie tröstlich:
„Ach Mum! Es ist zwar eine Sauerei von Luke den Ring immer noch aufzuheben, doch ich bin mir sicher, dass er dich über alles liebt. Geh zu ihm und rede mit ihm. Er wird dich sicher verstehen und ihn umgehend Nicole zurückgeben. Da bin ich mir sicher! Also: Regle das mit ihm, denn dieses Problem lässt sich sicher leicht lösen.“
Lorelai war es trotz ihres Schmerzes nicht entgangen, dass Rory „dieses Problem“ gesagt hatte. Irgendetwas stimmte bei ihr nicht, da war sich Lore sicher. Deswegen dankte sie Rory und sah sie fragend an. Würde sie von sich aus heraus rücken oder sollte sie Rory anreden?
Sie entschloss sich sie darauf anzureden.
„Hey danke, ist schon in Ordnung. Aber jetzt zu dir: Mir ist nicht entgangen, dass du „dieses Problem“ gesagt hast. Was ist los. Hast du Streit mit Dean?“
Rory sah ihre Mum an. Sollte sie jetzt schon mit ihr darüber reden? Ja, dachte sie. Es ist am besten so, schließlich ist Mum mit ihren Problemen auch zu mir gekommen.
„Tja, weist du, es ist so. Rate mal wen ich auf dem Kongress getroffen habe! (ein Moment Stille) Tristan! Tristan DuGrey! Du weißt schon. Der mit mir in Chilton zur Schule gegangen ist und mich eine Zeit lang „Maria“ genannt hat. (lacht)
Naja und wir haben geredet, einen Kaffee getrunken….
… und uns dann für nächstes Wochenende in Washington verabredet! Und jetzt weiß ich nicht wie ich es Dean erklären soll. Ich habe ja nichts Großartiges vor. Ich will doch nur mit einem alten Schulfreund mich unterhalten um der alten Zeiten willen.
Doch Dean wird das sicher nicht verstehen! Er war dieser Journalismussache schon so negativ eingestellt und jetzt komm ich noch mit einem alten Schulfreund angelaufen. Er wird mir sicher einen Vortrag halten, dass er genau so etwas befürchtet habe und dass diese ganze Journalismussache nur unsere Ehe beeinträchtigt und dass ich diesen Unsinn schleunigst beenden soll!“
„Aber Rory - Schatz! Tristan weiß, dass du verheiratet bist und dass dieses Treffen rein „freundschaftlich“ oder wie du gesagt hast „der guten alten Zeiten willen“ ist und sich deshalb wenn es gut laufen sollte, er sich trotzdem keine Chancen ausrechnen kann!“ versuchte Lore sie zu beruhigen, doch als sie Rorys verzweifelten Blick sah, wusste sie was Sache war und sagte:
„Rory! Sag bloß du hast Tristan in dieser langen Zeit wo ihr Kaffee getrunken und geredet habt, nicht erzählt, dass du seit eineinhalb Jahren mit Dean verheiratet bist! O Kind, jetzt steckst du in wirklichen Schwierigkeiten! Warum hast du nichts gesagt? Jetzt es ihm zu erzählen ist auch irgendwie doof! Sorry Baby, hier kann ich dir auch nicht helfen! Geh am besten jetzt nach Hause zu Dean und ich befolge deinen Rat und rede mit Luke. OK?“
Rory stand auf. Sie wusste, dass ihre Mum Recht hatte und deswegen machte sie sich auf den Weg nach Hause um Dean nicht zu verärgern.
Dieser wartete auch schon ärgerlich auf sie. Doch Rory erklärte ihm, dass ihre Mum sie gebraucht hatte und deswegen vergab er ihr auch sogleich.
„Zur Versöhnung“ wie er es nannte, nahm Dean sie in die Arme und ging mit ihr ins Schlafzimmer. Dort öffnete er ihre Bluse und machte ihren Rock auf. Anfangs wollte Rory nicht so recht, doch dann dachte sie sich: Wenn ich samstags ohne, dass er es weiß mich mit Tristan treffe, kann ich wenigstens eine gute Ehefrau sein und mir mit ihm eine schöne Zeit machen.
Deswegen öffnete auch sie seine Hose und küsste ihn leidenschaftlich. Die beiden küssten sich und gaben sie ganz ihrer Liebe hin. Doch am nächsten Tag überkam es Rory. Sie schlief zwar mit Dean und trotzdem wollte sie am Samstag nach Washington fahren. Wie passte das zusammen? Außerdem musste sie sich noch einen Vorwand für ihr Verschwinden ausdenken.
Deswegen sagte sie:
„O Dean! Ich wollte dich eigentlich dieses Wochenende mit einem weiteren Wellnesstag überraschen, aber Doyle hat mich angerufen um mich samstags noch mal nach Washington zu schicken. Es tut mir wirklich leid, bitte sei mir nicht böse!“
Dean war ihr nicht böse und deswegen fuhr Rory beruhigt und glücklich am Samstag nach Washington.

Ich hoffe es hat euch gefallen und würde mich über viele fb´s freuen.
Der nächste Teil kommt bald!!
HEL cherry

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#13

HEy,
der teil war wieder echt super!!!
ich hätte ja eigentlich gedacht, dass
sie dort dann jess trifft, aber tristan...
ui ui ui, des kann ja noch richtig lstig werden, wenn
dean des rausfindet..:biggrin: :biggrin:

mach schnell weiter!
lg jojo
#14

hi du
würdest du bitte mal den titel deiner geschichte ändern? der tut einem echt in der seele weh.

und wenns mit englisch net so dolle ist, dann nimm doch einen titel in der schönen deutschen sprache
#15

wollt ich schon machen aber bei mir hat das irgendwie nicht funtioniert!
wie soll ich das denn am besten machen?

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#16

hey,
also die idee deiner FF gefällt mir, besonders weil rory dean "hintergeht" XD und weil nen bissel JJ dabei ist =)
mir ist aber was aufgefallen. du beschreibst dinge zu schnell und gehst nicht richtig auf ihre gefühle ein
ich werde deine FF weiter lesen

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#17

danke für eure fb´s.
@23 zwerge: ich werde mich bemühen die gefühle mehr zu beschreiben!

der 4.teil kommt bald!

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#18

Würde mich über viele FB´s sehr freuen!!
4.Teil: Geheimnisse und andere Sünden

Rory saß auf einer grünen Ledercouch in dem Cafe in dem sie Tristan wieder gesehen hatte. Sie trank dort schon die zweite Tasse Kaffee, doch Tristan war nicht aufgetaucht. Rory begann sich Gedanken zu machen:
Warum kommt er nicht? Spielt er etwa nur mit mir? Hat er womöglich herausgefunden, dass ich verheiratet bin? Kommt er deswegen nicht? Hat er eigentlich single? Er hat zwar nicht gesagt, dass er ne Freundin hat, er hat aber auch nicht gesagt, dass er keine hat! Wie lang soll ich noch sitzen bleiben und überhaupt, wenn er kommt, wie soll es mit uns, o mein Gott ich sag schon uns, weitergehen? Ich bin verheiratet und mein Mann hat keine Ahnung, dass ich nicht für die Zeitung arbeite sondern mich mit einem guten alten Freund treffe! O mein Gott, was mache ich eigentlich? Ich warte auf jemanden, den ich seit 10 Jahren nicht gesehen habe und mache mir schon Illusionen! Ich werde noch zirka 10 Minuten warten und wenn er dann nicht kommt, muss ich es bei der einen Begegnung belassen und mich damit abfinden, dass ich ihn auch womöglich weitere 10 Jahre nicht sehen werde! Aber warum habe ich so Angst davor? Ich habe praktisch 10 Jahre keinen Gedanken an ihn verschwendet und jetzt wirft mich eine Begegnung so aus der Bahn? Was ist bloß los mit mir, dass ist ja sonst nicht meine Art!
Als Rory nach 10 Minuten, dann schwer seufzte und begann sich schon einmal den Schal um den Hals zu wickeln, ging die Tür auf und Tristan kam mit schnellem Schritt auf sie zu:
„O mein Gott, es tut mir wirklich leid, dass ich zu spät komme! Glaub mir ich habe dich nicht vergessen, ich bin sogar 15 Minuten früher los gefahren, aber an der 46. Ecke Avenue hat sich dann vor mir ein Unfall ereignet und bis Rettung, Feuerwehr und Polizei kamen, ist viel Zeit vergangen. Ich hoffe du bist mir nicht böse!“
Rory war innerlich sehr erleichtert und froh, dass Tristan sie nicht versetzt hatte. Auch wenn sie nie ein offizielles Paar gewesen waren, hatte sie sich immer auf Anhieb bei ihm wohl gefühlt. Deswegen wickelte sie schnell ihren Schal wieder vom Hals und bestellte die dritte Tasse Mocca – Capuccino. Tristan bestellte das gleiche und sie redeten, lachten und hatten viel Spaß.
Rory genoss es und auch Tristan war, auch wenn er es nicht ganz so erkennen ließ, sehr glücklich. Ihn hatte Rory immer fasziniert. Dieses anfangs unscheinbare Mädchen aus Stars Hollow, das keine reichen Eltern hatte und trotzdem eine atemberaubende Ausstrahlung hatte. Sie wären vielleicht fast ein Paar geworden, hätte er es damals nicht versaut um dadurch auf eine Militärschule wechseln zu müssen. Aber immerhin und das würde er nie vergessen, hatten sie sich einmal geküsst. Auch wenn es nur ein kurzer, flüchtiger Kuss gewesen war, auf einer Party auf der er mit seiner damaligen Freundin gewesen war und Rory total am Ende gewesen war, hatte dieser Kuss sich so in seinem Gehirn eingebrannt, dass er diesen nie vergessen könnte. Denn, wenn er es so recht bedachte, war er damals in diesem Augenblick der glücklichste Mensch auf Erden gewesen.
„Tristan!“, Rory sah ihn an, „Ist irgendetwas mit dir los? Ist dir übel und hast du Kreislaufprobleme?“
Erst jetzt realisierte er, dass Rory ihn angesprochen hatte:
„O Entschuldigung! Ich bin ein bisschen abgeschweift, sorry, aber die Luft ist hier ziemlich heiß hier drin, lass uns doch nach draußen gehen und einen Spaziergang in einem der unzähligen Parks hier in der Nähe machen!“
Diese Rory Gilmore, fürsorglich und intelligent in einem. Sie war einfach unglaublich!
Rory sagte ja, die beiden zahlten und gingen in dem Park gegenüber dem Cafe spazieren.
Jetzt war die Stimmung ein bisschen lockerer. Tristan vergaß ständig über sich und die Vergangenheit nachzudenken und Rory fing an ganz munter zu plaudern.
Sie erzählte von ihrer Arbeit bei der Yaler Zeitung und darüber, dass sie überlegte sich bei einer der ganz großen Zeitungen wie „U.S.A. today“, den „Daily News“ oder der „Washington Post“ zu bewerben.
Komisch, dachte sie, über diese Pläne habe ich nicht mal mit Dean geredet und schon bei unserem ersten richtigen Treffen erzähle ich Tristan alles und schütte ihm mein Herz aus – naja fast!
Als Tristan das hörte, hatte er eine Idee. Genau das war es:
„Hey Rory! Ich hätte da die perfekte Lösung! Du weißt doch, mein Vater hat auch viele Freunde in der Journalismusbranche. Der könnte dich weiterempfehlen und dir ein Treffen mit einem der Chefs dieser Zeitungen vermitteln.“
„Wirklich? O mein Gott, das wäre ja fantastisch! Ich ruf dich an und sage dir noch bescheid, okay?“ antwortete Rory.
„Aber warum warten, ich kann von mir aus auch gleich meinen Vater anrufen. Du bist nur einen Knopfdruck von deiner Karriere entfernt, warum dann zögern?“ entgegnete Tristan.
Nach diesen Worten lächelte er sie an und machte einen Schritt auf sie zu. Er konnte jetzt ihren Atem spüren und obwohl das erst das erste Treffen war, wusste er irgendwie, dass es jetzt der richtige Zeitpunkt war sie zu küssen.
Deswegen rückte er noch näher zu ihr heran, nahm sie an der Hüfte und am Kopf und küsste sie.
All das ließ Rory einfach geschehen. Sie dachte überhaupt nicht an Dean, sie neigte sich genau wie Tristan einfach nach vor und ließ sich von ihm küssen. Das heißt sie küsste auch „zurück“ und umarmte ihn. Erst als sich die beiden von einander lösten und Tristan sie anlächelte, realisierte sie was sie da gerade getan hatte und obwohl sie es genossen hatte, war sie geschockt. Sie hatte gerade in diesem Moment ihren Ehemann betrogen. Sie hatte einen „Jugendfreund“ nach 10 Jahren der „Funkstille“ beim ersten Treffen geküsst.
Tristan war auch nicht entgangen, dass Rory nach dem Kuss verändert war.
Doch bevor er etwas sagen konnte, fragte Rory panisch:
„Tristan, hast du eigentlich…eine Freundin?“ Sie sah ihn völlig verstört an.
„Nein, natürlich nicht! Hör mal wenn ich dich küsse, muss ich im Hinterkopf an keine andere Frau denken!“ beruhigte sie Tristan.
Doch als Rory immer noch verstört drein sah, sagte er:
„Komm mit, wir gehen jetzt zu mir und dort kannst du dich dann erholen. Denn du bist ein bisschen grün um die Nase!“
Rory ließ sich seinen Arm um die Schulter legen und ging mit ihm in seine Wohnung, die natürlich sehr komfortabel eingerichtet war. Dort legte Tristan dann eine romantische CD auf und küsste Rory. Sie küsste ihn ebenfalls leidenschaftlich und die zwei gingen ins Schlafzimmer…
Nach zirka eineinhalb Stunden knöpfte sich Rory wieder ihre Bluse zu und tat sich ihre Uhr rauf. Als sie auf die Uhr sah bekam sie die Panik!
Es war fast 20 Uhr. Dean wartete sicher schon ungeduldig, denn sie hatte gesagt, dass sie gegen 18 Uhr zu Hause sein werde. Außerdem würde er sie fragen, was denn für die Zeitung zu tun sei. Und: Sie hatte mit Tristan geschlafen! Sie war einfach mit ihm in die Wohnung gegangen und hatte dort mit ihm geschlafen! Und jetzt war sie zwei Stunden nach der vereinbarten Zeit immer noch in Washington!!!
Sie war am Ende ihrer Nerven. Was sollte sie tun, doch da kam Tristan herein:
„Hey Rory! Soll ich uns was zum Abendessen machen oder noch besser gehen wir doch essen nach unserer „Wiedervereinigung“!“
Rory sah ihn an. Vor ihr stand der Mann ihrer Träume und im darauf folgenden Augenblick musste sie ihn enttäuschen.
„Tristan! Ich muss dir etwas sagen. Als ich dich wieder gesehen habe, wollte ich in deiner Nähe sein und das vorher war einfach vollkommen, aber...(sie schluckte) du musst wissen ich bin verheiratet. (Ihr rannen Tränen über das Gesicht) Schon seit eineinhalb Jahren, doch ich liebe ihn nicht und ich muss jetzt gehen, sonst werden die Probleme nur noch größer!“
Sie nahm ihre Tasche und rannte aus der Wohnung zu ihrem Auto, setzte sich hinein und fuhr zurück nach Stars Hollow.

(Szenenwechsel: Stars Hollow)
Lorelai saß auf der Couch und sah sich gerade eine Serie im Fernsehen an, als das Telefon klingelte. Es war Dean. Der berichtete ihr völlig aufgelöst, dass Rory schon seit zwei Stunden zu Hause sein sollte, doch sie immer noch nicht heim gekommen war und dass sie ihr Handy aus hatte.
In Lores Gehirn schrillten die Alarmglocken. Warum war Rory noch immer nicht zu Hause. Hatte sie einen Unfall erlitten, stand sie im Stau oder war sie gar noch bei Tristan? Aber was tat sie so lange dort? Ihr schwante schreckliches.
Doch von all dem sagte sie nichts und meinte nur:
„Ach Dean, wahrscheinlich steht sie im Stau! Es ist jetzt immer viel Verkehr zwischen Washington und Hartford bzw. Stars Hollow. Da kann´s schon mal passieren, dass man zwei Stunden zu spät kommt und wahrscheinlich hat zu all dem noch dazu keinen Akku und deswegen ist ihr Handy aus.
Sie ist sicher bald zurück, also macht dir keine Sorgen!“
„Nein das kann nicht sein. Ich habe schon einige Leute los geschickt. Es gibt auf der ganzen Strecke zwischen Washington und Stars Hollow keinen Stau und ich habe auch schon alle Krankenhäuser im Umkreis angerufen. Dort ist sie nicht, also hatte sie keinen Unfall.
(Stille) Weißt du was, ich werde diesen Doyle anrufen. Vielleicht ist sie ja in Yale um ihren Artikel abzugeben.“
Lore verschluckte sich, als sie das hörte. Würde Dean Doyle anrufen, wäre es aus. Deswegen rief sie:
„Ach nein Dean, tu das nicht! Sie ist sicher gleich da!“
Doch Dean verneinte und sagte er würde gleich anrufen.
Lorelai wurde ganz heiß. Würde Rory nicht bald auftauchen und selber schon Doyle angerufen haben, würde es sehr unangenehm werden. Sie lief die ganze Zeit auf und ab und hoffte, dass sich alles noch einmal zum Guten wenden würde.

Rory saß in ihrem Auto. Ihr rannen die Tränen über das Gesicht. Sie wusste, dass sie sich entscheiden müsse. So konnte es sicher nicht weiter gehen. Als ihr einfiel, dass Dean sicher schon einen Suchtrupp los geschickt haben könnte, wurde sie auf einmal sehr nervös. Doch dann viel ihr ein, mit was sie einen riesigen Streit verhindern könnte.
Sie wählte schnell die Nummer von Doyle und erklärte ihm, falls Dean anrufen sollte, dass sie schon auf dem Weg nach Hause sei. Doyle hatte anfangs keine Ahnung was das solle, doch weil Rory so verzweifelt klang, war er gerne bereit ihr zu helfen.
Rory hatte keine Minute zu früh angerufen, denn kaum hatte Doyle aufgelegt, läutete sein Handy schon wieder. Es war Dean und wie es sich Rory gewünscht hatte, sagte er, dass sie schon auf dem Weg wäre. Danach schüttelte er den Kopf. Landeier waren schon ein komisches Völkchen.
Nach ungefähr einer halben Stunde war Rory dann zu Hause. Dean wollte sie schon mit Fragen bestürmen, doch Rory blockte ab und sagte, sie wolle nur in Bett weil sie von dem Tag so müde sei.
Als Lore hörte, dass Rory gesund und wohlauf angekommen war freute sie sich zwar, machte sich aber ernsthaft Sorgen wie es weiter gehen sollte. Doch die Einzelheiten sollte sie erst später erfahren.

Ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich über viel Fb´s freuen!
Der nächste Teil kommt bald!
HEL cherry!!

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#19

Hey leute!
würde mich echt über fb´s freuen!
falls ich es noch nicht gesehen habt!
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#20

Hey,
der teil war wieder superklasse!!!!
vor allem, da ich kein großer dean-fan
bin und tristan mir immer noch lieber
als er ist!!!
also mach ganz schnell weiter so!!!

lg jojo


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